War Anthem Records kündigt laut Info "stolz den neunten Full-Length-Angriff der deutschen Death Metal-Veteranen PURGATORY an.
"Apotheosis Of Anti Light" erscheint am 01. April 2022 auf CD, LP und digital.
Es wurde im Dezember 2021 im Musical Massacre´s Studio von Lukas Haidinger & PURGATORY aufgenommen und von Patrick W. Engel im Temple Of Disharmony gemastert. Das Artwork wurde von Bahrull Marta erstellt.
Wie auf dem hochgelobten Vorgänger "Omega Void Tribunal" bieten PURGATORY (die jetzt zu fünft sind!) ultrabrutalen Death Metal mit mörderischen Riffs und Growls, die von totalem Chaos und Nihilismus bis hin zu majestätisch morbiden Hymnen reichen".
Ihr könnt Euch den Opener des Albums, "(We Declare) War", hier anhören:
Nächste Woche veröffentlichen die Sludge-Metal-Pioniere CROWBAR aus New Orleans, Louisiana, ihr lang erwartetes neues Album „Zero And Below“ über MNRK Heavy! Als Vorgeschmack gibt es heute die zweite Single des Albums, "Bleeding From Every Hole" zu sehen.
"Ich liebe diesen Song wirklich. Es ist irgendwie seltsam, dass er vor der Covid-Epidemie geschrieben wurde, denn der Song beschreibt im Grunde das, was so viele Menschen während der Schließungen, des Verlusts der Arbeit und des sozialen Lebens metaphorisch durchgemacht haben. Die Dinge schienen so schlecht zu sein, dass egal, in welche Richtung man sich drehte, es war die falsche Richtung. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es Menschen gibt, die das Gefühl haben, dass die Dinge hoffnungslos sind... aber am Ende wird es besser. Ihre innere Stärke ist da. Man muss sie nur rauslassen. Ich hoffe, der Song gefällt allen. Es ist wirklich einer meiner Lieblingssongs" , kommentiert Windstein.
Ein Vierteljahrhundert OHRENFEINDT wurde 2019 standesgemäß in Hamburg St.Pauli live gefeiert, genauer gesagt, im "Gruenspan". Und von diesem Gig veröffentlichen die Vollgas-Rock'n'Roller nun, Ende Februar, ein Live-Doppelalbum, inkl. DVD. Ich denke, groß vorstellen muss man OHRENFEINDT nicht mehr. Die meisten kennen deren rohen Rock'n'Roll der Marke AC/DC oder ROSE TATTOO, angereichert mit deutschen Texten, die im Arbeiter-, Motorrad- und St.Pauli Kiez-Milieu angesiedelt sind.
24 Nummern gibt das Trio auf "Krawallgeigensymphonie" zum Besten. Der Live-Mitschnitt transportiert wunderbar die Atmosphäre des Hamburger Kultclubs, und das in einem druckvollen und transparenten Klang, den man so eigentlich nur von Studio-Aufnahmen gewohnt ist. Die Songsauswahl gibt von den Anfängen "Der Scheck ist in der Post", über die Höhepunkte "Rock'n'Roll Sexgott", "Ohrenfeindt", "König und Rebell" bis zu dem neueren Material wie "Tanz nackt"und "Porschekiller" eine gute Zusammenfassung des Schaffens von OHRENFEINDT wieder. Ein unterhaltsames, kurzweiliges Livealbum, das sowohl für Fans geeignet ist als auch für Neugierige, die sich einen launigen Überblick über die Hamburger Rocker verschaffen wollen.
Niemand muss BONFIRE lieben, aber mit welcher Hartnäckigkeit der Ziller-Burschi und seine Kapelle dranbleiben, das ist – wenn nicht einen Asbach – dann wenigstens jede Menge Respekt Wert. Im März 2020 erschien „Fistful Of Fire“ (sagt das Info) und hatte natürlich keine Chance auf eine Live-Präsentation (is´ ja klar). Manche möchten meinen „Gott sei Dank!“, andere sind traurig. Vor allem die Band selbst und deren Kasse. BONFIRE wären aber nicht BONFIRE, wenn sie nicht weitermachten. Also nahmen sie „Roots“ in Angriff, ein „Almost Unplugged“-Album mit 24 Tracks der Bandgeschichte – von jungen Balladen wie „When An Old Man Cries“ über alte Evergreens wie „You Make Me Feel“ bis hin zu ollen Rockern wie „Ready 4 Reaction“ und „American Nights“. Nur gerade letzterer landet in der Schublade „unhörbar“ – da flippen vielleicht noch die Komparsen beim Fernsehgarten aus, und Andrea lässt blitzen. Oh nein, das ist sooo schmierig, genau wie das folgende „Let Me Be Your Water“. Wen das nicht stört, der findet auch noch fünf Bonus-Songs, die – laut Info – auf Fanwunsch entstanden und im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne geschrieben und aufgenommen wurden. Klar ist und zugegeben: Die Band versucht, mit diesem Release und einer parallel gestarteten StartNext-Kampagne, Geld in die Bandkasse zu spülen. So gibt´s dann auch ein buntes Allerlei im Angebot: Merch aller Art, Wohnzimmerkonzerte, VIP-Tickets für ihre Streaming-Release-Show und Raritäten wie einen Originalmaster auf Band oder einem Original-Gitarrenverstärker... Na, dann mal los, holt Euch „eine der größten deutschen Rockbands“ ins Haus! Puuh. Wer weichgespülten Kaufhaus-Hardrock liebt, der MUSS zugreifen. Öfter.
Die Franzosen brachten 1986 eine LP heraus, 1988 folgte die Live-LP "Popeye Le Road", angereichert mit KILLERS-Songs. KILLERS, das ist die Band, aus der TITAN entstanden. Danach war Sense! Beide Bands sorgten 2018 für einen historischen Moment, als sie gemeinsam auf der Bühne des "Festival Metal" in Vouziers standen. Und wie groß war die Freude, als sie mit "La Rage Et La Haine" einen neuen Song spielten. Aber: Es schien keine echte Hymne zu sein wie die "Originale von damals", der Song wirkte so abgeklärt, so wenig wild, so anders als 1986. Was wohl aber in der Natur der Sache liegt, ist ja schon ein Momentchen her. Und so waren die Erwartungen an das angekündigte Comeback-Album gar nicht so groß. Und auch beim ersten Hören wollte sich nicht die große Begeisterung einstellen. Sänger Patrice Le Calvez, weithin als französischer Udo Dirkschneider schubladisiert, singt kontrolliert, die Produktion ist modern, es ist alles so anders als früher. Aber mit der Zeit wächst das Album enorm. Natürlich gibt es die ACCEPT-Momente ("Resurrection"!!!), sowohl stimmlich als auch gitarrentechnisch. Viele Song-Einstiege erinnern an große Zeiten der deutschen Metaller, aber was TITAN daraus machen, ist enorm. Nimm "Les Fous Des Dieu", das sich vom "acceptablen" Lied zum Mega-Rocksong entwickelt. Hier trauen sich TITAN sogar, sich vor der größten französischen Band TRUST zu verneigen, ohne, dass es irgendwie peinlich wirkt. Oder "Mourir Ailleurs" – da schreit Le Calvez wie weiland im baskischen Jugendzentrum, und der Song hat den absolut coolen Refrain-Touch und Mega-Melodien. Ebenso "Liberté". Und wie geil der Sound ist! Mit "Palingenesia" haben die baskischen Franzosen ein Album vorgelegt, das sich hinter den großen Alben von METAL CHURCH nicht verstecken muss – hört mal "No More Gods". Und wie fett ist plötzlich "Rage Et Haine"? Dank solcher Bands wie ADX, SORTILÈGE, KILLERS und eben TITAN rollt die Welle mächtig, die französische Metal-Szene hat ihre Doppelherzen zurück: NWOFHM! Die "Heavy Metal Kids", die Hardos von einst sind zurück. Als erwachsene Männer!
Die Power Metal-Band THE CLAYMORE lädt auf ihrer Facebook-Seite zu einem Pre-Listening ihres kompletten neuenFull-Length-Albums "St. Barbara's Light" ein!
Der Pre-Listening-Termin wird als Online-Event am Samstag, 26.02.2022 ab 20 Uhr stattfinden.
Interessierte Metalheads dürfen sich bei dem Pre-Listening zu "St. Barbara's Light" laut Info "auf Hammer-Songs und einen Hammer-Sound gefasst machen. Das Album wurde von Bassist Christian Köhle im Sounds Of Steel-Studio produziert und von Jens Bogren (Schweden) gemastert. Das Cover-Artwork zu "St. Barbara's Light" kreierte Thomas Ewerhard.
Als Release-Termin kündigte die im Jahr 2000 in Castrop-Rauxel gegründete Truppe, aktuell bestehend aus Christian Köhle (Bass), Hardy Kölzer (Drums), Kai Schwittek (Guitar), Julian Busacker (Guitar) und Pan Vogiatzis (Vocals), den 01.03.2022 an.
News:
FDA Records - neue Alben von SCALPTURE und BELLGRAVE im April
THE DAMNNATION greifen laut Info "mit ihrem Debütalbum an und spucken einen vielseitigen Sound aus, der mehrere Stränge des extremen Metal mischt und Old School-Thrash zum Leben erweckt.
"Way Of Perdition" erscheint am 06. Mai 2022 via Soulseller Records auf CD, LP und digital.
THE DAMNNATION mit Sitz in São Paulo/Brasilien bestehen aus Renata Petrelli (Gesang, Gitarre), Aline Dutchi (Bass, Hintergrundgesang) und Luana Diniz (Schlagzeug).
2020 brachten sie eine Vier-Track-EP mit dem Titel "Parasite" heraus, auf der die wütende Faust des Heavy Metal der alten Schule den Schädel des Thrash Metals traf. Stellt Euch das Liebeskind von JUDAS PRIEST, MEGADETH und POWER TRIP vor, wenn Ihr wollt.
Jetzt schlägt das Power-Trio noch heftiger zurück – seid vorbereitet".
Die spanischen Death Metaller SEPULCHRAL haben die dritte und letzte Single ihres anstehenden Debütalbums "From Beyond The Burial Mound" enthüllt.
Der "Tombstone Thrower" erwartet Euch hier:
Der Track ist ab sofort auch auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar.
"From Beyond The Burial Mound" wird am 25. Februar 2022 über Soulseller Records auf CD, LP und digital veröffentlicht. Es wurde von den Bandmitgliedern selbst aufgenommen, von Gorka Pérez gemischt und gemastert und enthält ein Cover von Jaime P.S..
BILLY TALENT spielen den Classic Rock von morgen. Das sehen sie selbst vielleicht anders, denn mit den Dinosauriern, die sonst mit dem Begriff belegt werden, möchten sie wahrscheinlich nicht in einen Topf geworfen werfen werden. Obwohl bei genauerem Hinhören natürlich eine große Gemeinsamkeit offensichtlich wird: Melodie! Die große Melodie! Und was für Melodien hauen BILLY TALENT auch auf “Crisis Of Faith” wieder heraus. Dabei bringen die Kanadier auch auf ihrem sechsten Studioalbum das Kunststück fertig, einerseits extrem eingängig zu sein, andererseits den Hörer aber auch beim x-ten Durchlauf nicht zu langweilen. Das ist ein extrem schmaler Grat, den nur wenige Künstler sicher beschreiten. Und das sind genau diejenigen, die auch in einigen Jahrzehnten noch gehört werden. Die Langzeitwirkung ihrer Kompositionen belegt das grandiose Debüt von 2003 ganz nachdrücklich. Die kurzen, prägnanten Songs trällert man auch heute noch textsicher mit, ohne dass sich Abnutzungserscheinungen erkennen lassen.
Auf dem aktuellen Album machen BILLY TALENT genau dort weiter. Dabei ist der Start mit dem zweiteiligen Opener “Forgiveness I+II” etwas ungewöhnlich. Ist der erste Teil ein energischer BT-Rocker mit leicht orientalischen Harmonien, ertönt im ruhigen Teil zwei ein Bläsersatz. Trotzdem ist man direkt drin im Geschehen, und ab dort geht der Melodienreigen erst richtig los. Mit “Reckless Paradise” und “I Beg To Differ (This Will Get Better)” folgen zwei Songs für die Ewigkeit. Herauszuheben ist - wie immer - die exzellente und originelle Gitarrenarbeit von Ian D´Sa. In diesem Genre fallen mir kaum Gitarristen ein, die man nach wenigen Sekunden am Rhythmusspiel erkennt. Neben dem charismatischen Gesang von Benjamin Kowalewicz ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Auf Seite zwei (der LP-Version) begeistern vor allem “Hanging Out With All The Wrong People” und “One Less Problem”. Die pure Punk-Eruption “Judged” überrascht, passt aber doch hervorragend ins Gesamtwerk. Die Produktion ist wie gewohnt makellos - glasklar und doch druckvoll.
BILLY TALENT haben mit “Crisis Of Faith” ein Werk abgeliefert, das mit ihren ersten beiden Alben auf einer Stufe steht. Diese Songs werden auch noch in vielen, vielen Jahren neue Anhänger finden und die jetzigen nie enttäuschen. Eben der Classic Rock von morgen.