News:

OBSCENITY auf Bassisten-Suche

Nachdem Basser Alex OBSCENITY verlassen hat, suchen die Oldenburger Death Metaller einen neuen Mann am Viersaiter. Interessenten können sich unter bass@obscenity.de an die Band wenden.

News:

Vier Bands fürs Death Feast Open Air

IMMOLATION, SINISTER, GORGASM und ABORTED sind neu zum Billing des Death Feast Open Air 2007 gekommen, dass vom 07.-09.06. 2007 stattfinden wird.

News:

HATEBREED beim WFF 2007

HATEBREED werden einer der Headliner des 2007er With Full Force Festivals sein.

Konzert:

Opeth, Amplifier - Berlin, Postbahnhof

Konzert vom Nachdem sich OPETH in den letzten Jahren live recht rar gemacht haben, starteten sie nach dem Deal mit Roadrunner und der Veröffentlichung von "Ghost Reveries" voll durch. Zum Ende diesen Jahres haben die Schweden noch einmal eine knapp dreiwöchige Europatour vor sich, auf der sie aber nur an zwei Tagen in Deutschland Station machten. Da war es kein Wunder, dass der Vorverkauf in Berlin so gut lief und die Show vom Columbia Club in den größeren Postbahnhof verlegt wurde. Auch der kam an seine Kapazitätsgrenzen, so dass Mikael Akerfeld später verkünden konnte, dass der Laden ausverkauft war.


Aber bevor es soweit war, mußten die Anwesenden eine halbe Stunde lang AMPLIFIER ertragen. Das im September erschiene Album "Insider" wurde von Kollegin Krause im Review als schwer zugänglicher Space Rock bewertet. Einer Wertung, der die meisten Besucher nach diesem Abend zustimmen dürfte, denn der Dreier gab sich keine Mühe, leicht nachvollziehbares oder eingängiges Material zu spielen. Damit hatten sie natürlich einen schweren Stand, da ein Großteil der Fans mit dem Material nicht vetraut war. Zwar gab es vereinzelte Leute, die Applaus spendeten, aber der großte Teil ließ AMPLIFIER an sich vorbeiziehen, trank noch ein Bier oder machte es sich im Vorraum (alternativ auf Klo, wo es einen Sitzbank gab) bequem.


Als dann gegen viertel vor zehn fünf langhaarige Schweden auf der Bühne erschienen, kam sofort lauter Jubel auf, der klarmachte, dass alle Anwesenden nur wegen OPETH da waren. Ruhig wie immer machten sich Mikael Akerfeld und seine Kollegen fertig und stimmten die ersten Töne von "Ghost Of Perdition" an, feherlos dargeboten und von den Fans begeistert aufgenommen. Jeder ließ sich von der Musik verzaubern und genoß den Song, nach dessen Ende Mikael in seiner trockenen, sympathischen Art die Leute begrüßte und die Band als "Opeth from Stockholm, Sweden" vorstellte, der schon klassischen Ansage. Danach ging es mit dem zauberhaften "When" und "Bleak" weiter, OPETH waren offensichtlich darauf aus, eine Art Best-Of-Set zu spielen und nicht einfach ihr aktuelles Album zu promoten. Zwischen den Songs taute Mikael mehr und mehr auf, machte Witze über einen Song, der für die SCORPIONS zu schlecht sei und deswegen von OPETH gespielt wurde, bedauerte die Tatsache, dass keine Stripperinnen auf der Bühne waren und verbreitete einfach gute Laune. Seine Bandkollegen kamen wie gewohnt nicht zu Wort und konzentrierten sich darauf, ihre Parts fehlerfrei zu spielen und mehr oder weniger heftig zu moshen. Alles wie immer also im Hause OPETH Ende 2006. Drummer Martin ist mittlerweile voll in die Band integriert und spielte seine Parts verdammt gut und ließ Herrn Lopez (zu dem niemand ein Wort verlor) nicht vermissen. Wie immer feierten die Fans die Band ab, moshten, träumten, sangen mit, ließen sich zu Spielchen animieren und bereiteten OPETH einen grandiosen Abend. Die gaben es mit gleicher Münze zurück, so dass nach mehr als zwei Stunden alle Anwesenden glücklich und verzaubert in die kalte Berliner Nacht gingen.


Setlist


Ghost Of Perdition

When

Bleak

Face Of Melinda

The Grand Conjuration

The Night And The Silent Water

Windowpane

Blackwater Park

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Deliverance




Interview:

My Dying Bride

Band anzeigen
InterviewHi! Wie schaut´s?



Mit geht´s gut, ich komme gerade von der Arbeit. Ich bin ein wenig müde, aber ansonsten ok.



Ach so! Was arbeitest Du denn?



Als IT - Spezialist, ich arbeite mit Computern, Netzwerken und solchen Dingen.



Zuerst einmal: es scheint, als habt Ihr einen neuen Drummer: John Bennett von THE PROPHECY aus Yorkshire. Was war denn der Grund, ihn in die Band zu holen?



Die Antwort ist ganz simpel! Man muss gleich klarstellen, dass er sich MY DYING BRIDE nicht angeschlossen hat. Er spielt immer noch bei THE PROPHECY. Unser alter Drummer Shaun Steels hatte sehr lange Zeit mit Verletzungen zu kämpfen, und während dieser Zeit fragten wir John, ob er nicht für ein paar Shows bei uns aushelfen könne. Aus den paar Shows wurden aber mehr Shows und noch mehr Shows, dann beteiligte er sich auch am Songwriting für das neue Album und so weiter… er ist aber nach wie vor kein Bandmitglied, sondern nur ein Sessionmusiker, aber das bereits seit einigen Jahren. Wir haben kürzlich erst mit Shaun gesprochen, wie es aussieht, und ob er bald wieder bei uns am Schlagzeug sitzen könne, aber er konnte uns noch keine Antwort geben. Solange wird John noch kurzfristig für uns tätig sein, und im neuen Jahr schauen wir uns möglicherweise nach einem neuen, permanenten Drummer um. Vielleicht wird auch John diesen Job übernehmen, denn die Band ist sehr glücklich mit ihm, weil er ein großartiger Drummer ist.



Euer neues Album nennt sich "A Line Of Deathless Kings". Das ist schon ein sehr merkwürdiger Titel. Was steckt genau dahinter?



Die Bedeutung des Titels ist unterschiedlich, und Du würdest von jedem Bandmitglied eine andere Interpretation hören. Als wir nach einem Titel für das Album suchten, mussten wir uns mit vielen Ideen auseinandersetzen. Wir mochten einfach den Sound von "A Line Of Deathless Kings", und der Titel passt auch zu keinem Song von der neuen Scheibe. Außerdem ist es unser letztes Album für Peaceville, und daher markiert es einen Stopp in diesem Segment in der Geschichte von MY DYING BRIDE. Fast unser gesamter Backkatalog ist ja dort erschienen, und der Titel bezieht sich auch auf unser Lebenswerk. Das mag einigen Leuten vielleicht etwas zu romantisch erscheinen, aber wir haben diese Platten nun einmal gemacht. Wenn wir einmal tot sind, wird es die Scheiben immer noch geben. Sie machen uns, so gesehen, unsterblich, und daher kommt die Sache mit dem "Tod". Mit den "Königen" sind wir gemeint, denn es sind alles großartige CDs für uns, von "As The Flower Withers", über "Turn Loose The Swans" und "The Angel And The Dark River". Für uns ist "A Line Of Deathless Kings" buchstäblich ein Statement von uns an uns selbst. Wir denken, es ist einfach eine gute LP, die dieses Kapitel in der Karriere von MY DYING BRIDE zu Ende bringt. Das macht auch Sinn, denn von nun an können wir nach vorne blicken, vielleicht bei einem neuen Label unterschreiben und dann irgendwann mit der nächsten Platte anfangen. "A Line Of Deathless Kings" ist also sehr persönlich für die Band und sehr relevant in Bezug auf das Album!



Ist es denn Euer bislang persönlichstes Album geworden?



Nicht für mich, aber das sieht bei uns jeder anders. Speziell die Lyrics und die Vocals sind immer sehr persönlich für unseren Sänger Aaron. Für mich ist das Album einfach ein großer Erfolg innerhalb der Band, weil wir alles aus uns herausgeholt und beim Schreiben der Musik umgesetzt haben. Für mich ist es nicht unsere persönlichste Scheibe; ich denke zwar, dass sie etwas besonders ist, aber es gibt auf "The Angel And The Dark River" einige Parts, die mir heute noch sehr nahe gehen, und mein persönliches Flaggschiff ist nach wie vor "The Light At The End Of The World".



Du hast eben schon angesprochen, dass "A Line Of Deathless Kings" Euer letztes Album für Peaceville Records ist. Trotzdem ist es ungewöhnlich, dass eine Band über so lange Zeit hinweg bei einem einzigen Label unter Vertag steht. Warum wechselt Ihr das Label denn gerade jetzt? Ist Euer Vertrag ausgelaufen?



Oh, lass mich das erklären! Der Vertrag ist ausgelaufen, und nun versuchen wir, diese Zeit zu nutzen um mit Peaceville zu verhandeln. Wir haben auch schon mit anderen Labels gesprochen und wollen einfach den besten Deal für MY DYING BRIDE haben. Das ist ganz normal, und so war es auch, als wir vor drei Alben ebenfalls ohne Vertrag waren. Wir haben das immer so gemacht! Bisher kamen Peaceville am Ende immer mit dem besten Vertrag für die Band an, aber wir sind nicht so dumm, dort zu unterschreiben, weil wir das immer tun. Wir möchten einfach nur den finanziell besten Weg gehen und möglichst viel Freiheit haben und nicht unter Druck gesetzt werden, etwas Bestimmtes zu tun. Diese Freiheit, unsere eigene Musik zu schreiben, ist uns sehr wichtig! MY DYING BRIDE stehen dafür, keine kommerziellen Hits zu schreiben, kein spezielles Artwork zu haben und keine Touren durchziehen zu müssen. Viele Bands müssen da mitziehen, ansonsten werden sie gedroppt. Darum mögen wir es lieber auf unsere Art, uns wir schauen uns nach einem ausgelaufenen Vertrag gerne sehr genau um, damit wir das Beste für die Band bekommen.



Dann ist es also sehr gut möglich, dass die nächsten Alben von MY DYING BRIDE ebenfalls wieder bei Peaceville erscheinen werden?!



Das ist sehr gut möglich, denn sie sprachen jedes Mal sehr ausführlich mit uns und wollten uns in der Vergangenheit gerne zurückhaben. Daher ist es genauso gut möglich, dass wir dorthin zurückkehren, wie auch bei einem anderen Label zu unterschreiben. Dabei zählt meine persönliche Einstellung nicht viel, sondern es geht dabei um den besten Deal für die Band.



Ihr habt in der Vergangenheit auch mehr Death Metal gespielt als heute. Wieso hat sich Euer Stil zu diesem Mix aus Doom, - und Gothic Metal entwickelt?



Ich denke, Gothic Metal ist einfach viel bekannter geworden, darum haben wir bereits seit Jahren dieses "Gothic Metal" - Label auf uns kleben, haha! Aber ich denke, das ist ein Fehler, denn wir spielen keinen Gothic Metal. Jeder, der sich schwarz kleidet und den Namen MY DYING BRIDE in den Mund nimmt, assoziiert uns mit Gothc Metal. Meiner Meinung nach ist es aber eher ein Mix aus Death, - und Doom Metal. Ich habe aber nichts gegen das "Gothic - Label", denn ich finde, das steht uns echt sehr gut. Jede Band, die 15 Jahre existiert, macht eine musikalische Entwicklung durch; es ist gar nicht möglich, so lange auf derselben Stelle zu treten. Als wir 1990 mit den Rehearsals unserer ersten Demos und dem ersten Album anfingen, liebten wir Death Metal, genauso wie Doom Metal in der Form von CANDLEMASS. Wir waren einfach das, was wir hörten, wenn Du verstehst, wie ich das meine. Die Veränderung über all die Jahre ist offensichtlich, aber ich denke, wir sind immer noch deathmetallisch, auch wenn sich der Gesang verändert hat. Auf dem neuen Album sind die Vocals mehr gesungen als im typischen Death Metal - Stil, aber auf dem nächsten Album werden wir das wieder ändern und das Gleichgewicht wieder herstellen. Ich denke nicht, dass es eine bewusste Änderung des Stils ist, denn dieses Album klingt danach, wie wir uns gerade fühlen. Die nächste Scheibe wird wieder anders klingen, und dann fragen uns die Leute: "Wieso seid Ihr denn zurück zu den deathmetallischen Vocals gegangen???", hahaha! Ich selbst sehe mich immer noch als Mitglied einer Death Metal - Band, und ich mag auch Black Metal sehr gerne, aber ich glaube nicht, dass ich das sehr gut spielen kann, darum lasse ich das lieber. Ich fühle mich seit damals als Teil einer Underground - Szene, und diese ganzen so genannten Gothic - Bands mag ich bis heute nicht wirklich. Sie brennen sehr hell, aber nicht sehr lange!



Die stilistische Entwicklung von MY DYING BRIDE erinnert mich an zwei andere Bands, die einen ähnlichen Weg beschritten haben: PARADISE LOST und KATATONIA, die ebenfalls aus dem Death Metal heraus einen eigenen, genreübergreifenden Stil etabliert haben…



Ja, ich verstehe den Vergleich, den Du meinst. PARADISE LOST waren bereits von MY DYING BRIDE aktiv, und KATATONIA ziehen bereits seit 13 Jahren ihr eigenes Ding durch. Man muss sich die Bands aber individuell anschauen; ich habe PARADISE LOST beim Gig erlebt und weiß, wie sie aussehen und klingen, und sie waren Kids, als sie anfingen, genau wie wir. Sie wollten einfach großen Krach machen und das haben sie auch! Aber je länger man dabei ist, desto mehr will man Musik machen. Du willst weiterhin brutal sein, aber dabei auch etwas darstellen. Daher kommt diese Entwicklung. KATATONIA haben mit einem sehr ähnlichen Sound wie MY DYING BRIDE angefangen, aber dann ihr eigenes Ding daraus entwickelt. Das ist mit PARADISE LOST genau so, aber sie alle haben verschiedene Wege beschritten. Aber ich denke, dass sich MY DYING BRIDE nicht so weit weg von ihren Wurzeln bewegt haben wie die beiden anderen Bands. Beide Bands sind heute noch klasse, das ist keine Frage. Ich habe KATATONIA lange Zeit geliebt, und PARADISE LOST bringen auch heute noch sehr gute Scheiben raus.



Der Song "And I Walk With Them" vom neuen Album erinnert mich auch stark an die schwedischen Doom Metaller COUNT RAVEN.



Ich weiß von der Band, kenne sie aber nur vom Namen her. Ich habe aber noch nie etwas von ihnen gehört! Ich höre mir aber vorsätzlich keine Doom Metal - Bands an, außer CANDLEMASS. Das hat genau den Grund, dass ich mich vielleicht unbewusst inspirieren lasse und die Leute dann sagen, dass bei uns etwas nach einer anderen Band klingt.



Na ja, aber wenn man möchte, dann könnte man bei Euch auch Vergleiche zu zumindest CANDLEMASS´ erstem Album "Epicus Doomicus Metallicus" heraushören.



Ich liebe CANDLEMASS, aber ich versuche nicht bewusst, Musik wie sie zu schreiben. Diese COUNT RAVEN höre ich mir aber mal an, denn wenn es heißt, dass wir etwas nach ihnen klingen… ich möchte sowas gerne vermeiden. Das ist ja der Grund, warum ich mir keine Doom Metal - Bands anhöre, denn ich möchte sie nicht kopieren, nicht einmal aus Versehen. Das kann eben schnell passieren, wenn man etwas hört und es klasse findet. Du spielst dann etwas, und es klingt nach der anderen Band. Wir versuchen, von diesen offensichtlichen Bands, mit denen wir dann in einen Topf geworfen werden könnten, fernzubleiben. Wir wollen nicht bezichtigt werden, Ideen geklaut zu haben, das ist nicht unsere Art zu arbeiten!



Ist denn zum neuen Album auch eine Tour geplant?



Wir haben ein paar Festivals und ein paar einzelne Gigs gespielt. Es sieht so aus, als spielten wir gar keine Gigs, aber wir haben eine Show in Holland im Dezember. Wir touren aber generell nicht so wie eine normale Band, wir sind also nicht mal für ein paar Monate "on the road". Es ist nicht so, dass gar nichts passiert, aber wir suchen uns ein paar spezielle Dates raus, die uns gut passen.



Hmm… spielt Ihr denn nicht gerne live???



Ja und nein! Ich gehe gerne zu Konzerten und spiel auch gerne live, aber es ist sehr nervenaufreibend. Es geht dabei nicht um das Vergnügen, sondern um die Praktikabilität. Es sind immer zwei Dinge: eine einfache Person und Mitglied von MY DYING BRIDE zu sein. Eine Tour würde meine Rechnungen nicht begleichen, denn ich lebe ja ganz normal. Ich muss darauf achten, dass sich die Band meinem Leben anpasst, und genau so ist es auch mit den anderen Mitgliedern. Versteh mich nicht falsch, denn wir lieben es, live zu spielen. Und wenn wir öfter auftreten könnten, würden wir es auch tun! Im Moment sieht es aber leider anders aus. In einer Band wie MY DYING BRIDE kann man auch kein Vollzeitmusiker sein. Die Leute denken immer, wir haben einen Plattenvertrag, werden in zig Magazinen erwähnt und sind daher Millionäre. Das ist nun nicht so! Viele Bands versuchen, von ihrer Musik zu leben, aber das ist schwierig. Ich möchte so nicht mehr leben, daher ist es meine Einstellung, mein Leben regulär zu finanzieren. Darum kann ich einfach in meinem Herzen Gitarrist der Band sein, muss mir aber keine Gedanken machen, wie viele Platten wir nun genau verkaufen oder ob wir kommerziell genug sind. Ich kann die Musik spielen, die ich liebe und muss mir dabei keinen Kopf um die Finanzen machen. Ja, klar, wenn wir mal eben 50 Millionen Scheiben verkaufen würden, wäre ich sofort dabei, haha, aber das ist bei uns nicht denkbar!




Review:

Circles

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A CHINESE FIREDRILL ist wohl der totale Egotrip des musikalischen Multitalentes Joey Vera. Der Armored Saint und Fates Warning Bassist hat für seinen Soloausflug namens "Circles" bis auf die von Greg Studgio beigesteuerten Drums alle Instrumente eingespielt (also neben seinem Stammwerkzeug Bass auch noch Gitarre, Piano und Keyboard), sich selbst ans Mikro gewagt, das Album aufgenommen und produziert und natürlich alle Songs selbst geschrieben. Herausgekommen ist dabei allerdings nicht die zu erwartende Metal-Scheibe, sondern ein progressives Rockalbum. Joey Vera scheint trotz Armored Saint, Fates Warning, Anthrax, OSI, Tribe After Tribe, Seven Witches, Engine und Chroma Key (nur um die wichtigsten seiner Aktivitäten zu nennen) noch nicht ausgelastet zu sein, und Einflüsse wie Pink Floyd, Peter Gabriel, King’s X, Rush, Tool und andere progressive Acts unter dem Namen A CHINESE FIREDRILL nun zusätzlich musikalisch zu verarbeiten. Auf "Circles" geht es demzufolge trotz härteren Gitarrenriffs meist bedächtiger und akzentuierter zu - die Grundstimmung der sieben Songs darf man durchaus als verträumt melancholisch bezeichnen. Vergleiche zum bisherigen Schaffen des Joey Vera finden sich höchstens bei den epischen neuen Tracks von Fates Warning, sowie bei OSI und Chroma Key wieder. Ob nun der famose Titeltrack "Circles" selbst, das intensive "Insane" mit seiner Porcupine Tree Schlagseite oder das verschachtelte und ungewöhnliche "Never Say Never", auf "Circles" wissen alle sieben Tracks nach wenigen Durchläufen zu überzeugen. Der etwas eindimensionale Gesang geht dabei ohne weiteres als Stilmittel durch. A CHINESE FIREDRILL ist ein unerwartetes Album geworden, welches aber positiv überrascht und von Fans des Joey Vera ebenso angetestet werden sollte wie von der Prog-Fraktion ganz allgemein - schöne Sache das.

Circles


Cover - Circles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

A Chinese Firedrill

KEINE BIO! www
Band:

Green Concorde

KEINE BIO! www
Band:

The Frames

KEINE BIO! www
News:

SILENT FORCE bleiben auf der Erde

SILENT FORCE haben erneut in Zusammenarbeit mit Produzent Dennis Ward (u.a. PINK CREAM 69) ihre aktuelle Langrille "Walk The Earth" aufgenommen. Als Veröffentlichungstermin für die beue Scheibe der Powermetaller wurde jetzt der 05. Januar 2007 genannt.



Hier die Songtitel:

1. Man & Machine

2. Walk The Earth

3. Point Of No Return

4. In From The Dark

5. The King Of Fools

6. The Child Within

7. Goodby My Ghost

8. Save Me From Myself

9. My Independence Day

10. Blind Leading The Blind

11. Running Through The Fire

12. Picture Of A Shadow






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