InterviewWann habt Ihr das letzte Mal in der Schweiz gespielt?
Kevin Cole: Gestern! Hahaha...
Sehr witzig. Ich meine natürlich die letzte Tour...
Kevin Cole: Äh... (fragt in die Runde) Haben wir hier letztes Jahr gespielt?
Kevin Prunty: Nein, ich glaube nicht...
Kevin Cole: Also zumindest waren wir diesen Sommer nicht da, um auf Festivals zu spielen. Das war das erste Mal, dass wir im Sommer nicht auf Festivals gespielt haben. Also waren wir wahrscheinlich letzten Herbst zum letzten Mal da. Es ist schwer, da noch mitzukommen. Wir spielen unsere Shows, und alles geht drunter und drüber. Normalerweise kommen wir jeden Sommer für Festivals in die Schweiz, aber diesen Sommer haben wir unser neues Album aufgenommen. Und dann hatten wir ja auch noch einen Line-Up-Wechsel.
Da wir schon beim Line-Up sind: Was war der Grund, einen zweiten Gitarristen in die Band zu nehmen?
Kevin Cole: Ich dachte schon immer, dass das eine coole Idee wäre...
Kevin Prunty: Mike wollte nie einen zweiten Gitarristen haben!
Kevin Cole: Ja, Mike war nie wirklich dafür. Aber es ging auch darum, dass wir eine sehr lange Zeit immer dieselbe Band waren. Wir wollten einfach mal was verändern. Das war die eigentliche Idee, nicht immer dasselbe Ding zu machen.
Kevin Prunty: Als Mike die Band verließ, hatten wir die Möglichkeit, uns zu erweitern.
Kevin Cole: Das war eine echte Veränderung in der Band, also konnten wir auch noch andere Veränderungen vornehmen.
Wie war es anfangs für Euch, mit vier Leuten auf der Bühne zu stehen, von denen zwei neue Bandmitglieder waren?
Tim: Ich habe vor dieser Tour schon einen Gig gespielt. Also hatte ich die Gelegenheit, schon im Vorhinein ein bisschen Feeling zu bekommen. Das war eine echt große Show mit MAD SIN.
Kevin Prunty: Wenn Du mit neuen Leuten zusammen spielst, musst Du Dich immer erst aufeinander einspielen. Aber mit Tim und Jer hat es nicht sehr lange gedauert, bis alle irgendwie miteinander verbunden waren, was natürlich eine gute Sache ist. Denn manchmal spielst Du auch lange mit Leuten, und irgendwann merkst Du, dass es nie funktionieren wird.
Kevin Cole: Das gilt aber nur für Dich, denn hinter den Drums hat sich nicht allzu viel verändert. Aber vorne auf der Bühne war das schon eine Umstellung, weil die Parts auf einmal anders klangen und da auch ein Typ mehr rumstand. Das war anfangs schon seltsam. Aber jetzt ist es echt gut. Und ich bin damit wirklich glücklich. Und ich glaube auch, dass das alle, die zu unseren Shows kommen, großartig finden.
Macht es nach mehreren Monaten ohne Pause auf Tour immer noch jeden Abend Spaß, auf der Bühne zu stehen?
Kevin Cole: Ja! Das ist schwer zu glauben, aber es ist so.
Kevin Prunty (zum Booker und zum Tourmanager, die grade geräuschvoll den Kühlschrank mit Bier und Jägermeister auffüllen): Tschuldigung, wir versuchen hier ein Interview zu geben, und bei dem Lärm kann ich die Fragen kaum verstehen.
(allgemeines Stimmengewirr und Gelächter)
Kevin Cole: Hey, wir versuchen hier wirklich, ein Interview zu geben!
(erneutes Gelächter)
Kevin Prunty: Sorry, ich habe die Frage wirklich nicht verstanden...
Okay, also noch mal: Habt Ihr nach so viel Touren immer noch jeden Abend Spaß auf der Bühne? Ist das nicht manchmal nur noch Arbeit?
Kevin Prunty: Wenn es irgendwann mal Arbeit wird und keinen Spaß mehr macht, dann ist das der Zeitpunkt, an dem ich raus bin. Eigentlich ist das, was wir machen, der schlechteste Job der Welt, wenn man es Job nennen will. Du bist aus Deiner natürlich Umgebung herausgerissen. Du lebst mit vier Freunden zusammen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Wenn Dich jemand anpisst, solltest Du Dich schnell davon machen, denn Du kannst niemandem entkommen. Man ist weg von seiner Familie, von seinen Freunden und so weiter. Daher ist es der absolut schlechteste Job der Welt.
Kevin Cole: Wenn man es nicht mag...
Kevin Prunty: Wenn Du es nicht mehr magst, dann ist der Zeitpunkt gekommen zu sagen: Haltet alle die Fresse, ich bin raus.
Kevin Cole: Mir kommt es manchmal vor, als wenn wir wie Obdachlose leben. Durch die Straßen wandern, einen Platz suchen, wo man sich die Zähne putzen kann...
Kevin Prunty: Natürlich ist das auch ermüdend. Aber wenn Du auf der Bühne vor dem Publikum stehst und spielst, macht das am Ende alles wett. Manchmal wünscht man sich schon, einen Tag frei zu haben und Fernsehen in der eigenen Sprache schauen zu können. Außer CNN gibt´s da meistens nicht viel. Aber all das ist großartig, sonst würden wir es nicht machen, und ich würde das nie gegen irgendwas auf der Welt eintauschen wollen.
Ist es anders, vor einem europäischen als vor einem US-amerikanischen Publikum zu spielen?
Kevin Prunty: Das Publikum ist eigentlich nicht sonderlich anders. Der Kontinent ist halt einfach viel kleiner. Und hier müssen wir nicht fahren. In den USA müssen wir dagegen selbst fahren. Die Tendenz, betrunken zu werden, ist hier also stetig steigend. (leises, wissendes Lachen von allen Seiten) In den USA zu touren, ist härter. Die Veranstalter kümmern sich nicht besonders um einen. Dagegen sind die Promoter in Europa verpflichtet, für Catering zu sorgen.
Kevin Cole: In den Staaten sind wir schon sehr viel rumgekommen, und alles hat sich sehr gut entwickelt. Die TURBO A.C´s sind schon eine lange Zeit unterwegs, und wir haben viele Fans überall in den USA. Wir haben da ein gewisses Level erreicht. Die Sache ist die, dass sich alle unsere Fans sehr ähnlich sind. Wir entstammen alle derselben Familie, egal ob in den USA, hier oder irgendwo anders. Das ist für mich etwas wirklich Cooles daran, was wir tun. Wir kommen einfach alle zusammen, stehen alle auf dieselbe Musik. Wahrscheinlich sind viele unserer Shows sehr verschieden, in der Schweiz oder wo auch immer. Aber die meisten unserer Shows bedeuten, eine gute Zeit zu haben, mit Leuten, die zusammen die Musik genießen. Das ist echt eine coole Sache. Und deshalb bin ich auch Kopf des Action Club (Action Club International, der Fan-Club der TURBO A.C.´s - Anm. d. Red.) geworden. Er ist dazu da, dass sich auch die Fans als ein Teil des Ganzen fühlen können, denn ich fühle mich als ein Teil davon.
Kevin Prunty: Du bist auch ein Teil davon!
Kevin Cole: Hey, ich bin ein Teil davon! (Jubelgeschrei)
Auf Eurem Konzert bei den Weltturbojugendtagen in Hamburg wurden Leute im Publikum verletzt. Was genau ist da passiert?
Kevin Cole: Da war keine Gewalt im Spiel, es gab einfach jede Menge Stagediving. Die Leute sind total abgegangen.
Kevin Prunty: Es ist nie eine gute Idee, wenn ein Veranstalter Glasflaschen an das Publikum ausgibt und sie damit bis an die Bühne herankommen lässt. Das kann einfach nicht funktionieren. Letztendlich gingen dann einige Leute mit Schnittwunden raus.
Kevin Cole: Und überall war Bier auf dem Boden verschüttet...
Kevin Prunty: Der komplette Raum vor der Bühne war voll mit Glas. Wir haben dann noch einen Typen getroffen, der sich das Handgelenk gebrochen und am nächsten Tag 30 Stiche am Kopf hatte. Aber er war so glücklich, dass er da war, dass ihm das völlig egal war.
Kevin Cole: OK, lasst uns vor der Show noch ein paar Drinks nehmen...
News:
LACUNA COIL und SACRED REICH in WACKEN
Nachdem es zuletzt einige Verwirrung gab, haben die Veranstalter die Teilnahme von LACUNA COIL am WACKEN 2007 jetzt doch wieder bestätigt. SACRED REICH haben auf ihrer offiziellen MySpace-Seite ebenfalls verkündet, dass sie im Sommer 2007 im Original-Line-Up Phil Rind, Wiley Arnett, Jason Rainey und Greg Hall ein paar Shows in Europa absolvieren werden. Eine davon findet auf dem WACKEN Open Air statt. Zudem werden auch BENEDICTUM mit dabei sein.
Übersicht des Billings:
IMMORTAL, BLIND GUARDIAN, SAXON, SCHANDMAUL, STRATOVARIUS, GRAVE DIGGER, THERION, SAMAEL, IN FLAMES, MOONSPELL, HAGGARD, KAMPFAR , AMORPHIS, RAGE & LINGUA MORTIS ORCHESTER, CANNIBAL CORPSE, TYR, THE BLACK DAHLIA MURDER, BELPHEGOR, J.B.O., STORMWARRIOR,ENSLAVED, MOONSORROW, VOLBEAT, SONIC SYNDICATE, HEAVEN SHALL BURN, NAPALM DEATH, COMMUNIC , BLACK MAJESTY, LETZTE INSTANZ, DISILLUSION, NEAERA, DIE APOKALYPTISCHEN REITER, MUNICIPAL WASTE, VADER,LACUNA COIL, BENEDICTUM und SACRED REICH
Konzert:
Hatesphere, Raunchy, Volbeat - Bremen, Tower
Konzert vom HATESPHERE haben sich 2006 live etwas rar gemacht und sich nach dem fast ununterbrochen on the road verbrachten Vorjahr eine kleine Auszeit gegönn. Ganz ohne Tour können die Jungs um Jacob Bredahl dann doch nicht und so wurde der November für die "Danish Dynamite"-Tour mit RAUNCHY und VOLBEAT genutzt. Das Package fand in Bremen ziemlich guten Anklang, was in einem ziemlich vollen Tower resultiere.
Pünktlich um 21 Uhr betraten VOLBEAT die Bühne und legten ohne große Umschweife los: Metal’n’Roll, der direkt ins Blut ging und vom ersten Song an von einer großen Mosher-Reihe gefeiert wurde. Optisch paßte die Band nicht zusammen, besonders der Elvis-lookalike am Mikro und der punkig angehauchte Gitarrist bildeteten einen merkwürdigen Kontrast, musikalisch harmonierten die Dänen dafür umso mehr. Bratende Gitarren trafen auf einen Gesang, der irgendwo zwischen Glenn Danzig und Elvis liegt, was überraschend gut zusammenpaßte. Die Songs gingen gerade nach vorne raus und ließen einen großen Moshpit entstehen, selbst in den hinteren Reihen wurden fleißig mit den Köpfen genickt. Niemand konnte sich der eingängigen Musik entziehen, die VOLBEAT mit viel Feuer zockten, immer wieder aufgelockert durch witzige Ansagen und kleine Anekdoten. Als VOLBEAT nach einer halben Stunde die Bühne verließen, hatten sie die Bremer für die nachfolgenden Bands ordentlich warmgemacht.
RAUNCHY hatten dieses Jahr als Support von SOULFLY für Aufsehen gesorgt und trafen im Tower viele Fans wieder, die eine Show der Tour gesehen hatten. Dementsprechend motiviert war die Band und ging ohne große Umschweife in die Vollen, woraufhin sich sofort ein noch größerer Pit als bei VOLBEAT bildete, zu dem Sänger Kasper viel Kontakt suchte. Es blieb ihm auch kaum anderes übrig, auf der kleinen Bühne war für ihn kaum Platz, da die drei Saitenhexer viel in Bewegung waren - der einzige Raum zum Ausweichen war der Bühnenrand. Das machte ihm aber nichts aus, er genoss sichtlich den engen Kontakt zu den Fans, die er mit humorvollen Ansagen bei Laune hielt. Und natürlich den rockenden Songs, egal ob es sich dabei um alte Schinken wie "Confusion Bay" oder neues Material von der "Death Pop Romance" handelte. RAUNCHY waren schon eine verdammt gute Live-Band, die ihre Songs für die Bühne schreibt, was sie an diesem Abend eindrucksvoll belegten!
Während RAUNCHY den Tower zum Kochen brachten, konnte man die Saitenfraktion des Headliners mit Damen im Schlepptau sehen, wie sich noch ein paar Drinks gönnten und zum Ende des RAUNCHY-Sets in den Backstage-Bereich zurückgingen. Alles ganz cool, ganz entspannt, ganz erfahren. HATESPHERE haben in den letzten Jahren verdammt viel Routine bekommen und lassen sich auch von zwei bestens aufgelegten Vorbands nicht aus der Ruhe bringen. Also Gitarre einstöpseln, Jacob auf die Bühne lassen und los geht’s - und wie! HATESPHERE feuerten ein volles Pfund auf die Bremer ab, intensiver als es die anderen Bands getan hatten, was die Fläche vor der Bühne endgültig in einen brodelnden Pit verwandelte. Sänger Jacob ist ohne Zweifel eine der charismatischsten Musiker dieser Tage, der mit ein paar Ansagen jedes Publikum der Welt um den Finger wickelt. So auch das ansonsten unterkühlte Bremer Publikum. Dazu die HATESPHERE-eigene Mischung aus Death Metal, Thrash und ein bißchen Hardcore, technisch perfekt gespielt von einer bestens aufgelegten Dänentruppe, die dem Tourtitel alles Ehre machte. Granaten wie "Deathtrip" kamen ebensogut an wie Songs des letzten Albums "The Sickness Within" und verwandelten den Tower in eine Sauna. Und mittendrin Jacob, bestens gelaunt, symphatisch, Mähne schüttelnd und sich die Lunge aus dem Leib brüllend. HATESPHERE waren ein würdiger Headliner und im Gegensatz zu den sehr guten Vorbands noch mal eine Liga besser. Großer dänischer Fußball!
Interview Your new record got a much simpler title then the previous one. Why did you chose "war"? The song titles (i don´t have the complete lyrics) seem to have war as a main theme - why did you decide to go this way?
Well, there are a couple of reasons that "War” was chosen as the album title, of which one of them is that it is simple, but also because it is a very powerful word, it grabs your attention right away and it encompasses what the whole album is about, which isn’t to say it is about War, when other countries fight one another, although that is touched upon, but it is more to do with the fact that everybody in the world today is at war in some way, whether that is to something they feel they need to fight for on a global level or personal level. After all, in 2006, the world is a pretty fucked up place. There are corrupt governments, environmental decay, poverty is rife, disease is everywhere. It is becoming harder and harder to survive this world, it’s harder to support yourself, support your family. It’s hard to find a job, keep a job. The world we live in is tough and so everyday is a war in some way. We really felt that it was important to make some kind of statement, to talk about real issues that effect people and to give people something they can identify with, to give them a voice. I think a lot of people have maybe given up or lost hope, but we really want to push a message not to give in, not to lose hope, both in the world and in yourself and so War is our way of talking about these issues. The song titles are just different ways of expressing the points we’re trying to put across.
Besides some trademark BORN FROM PAIN-songs you added some new twists to
your music, giving the overall album a much darker atmosphere. Did you do so
intentionally or did it "simply happen"?
I’m glad you notice that, and in all honesty, it was a bit of both. Before we wrote the album, we had a pretty clear idea of how we wanted to go forward and what kind of outcome we wanted in the end, and I think the end result is pretty much what we had in mind. We wanted to incorporate some new things like melody, emotion and atmosphere, yet not lose the aspects of what Born From Pain is known for, such as the massive grooves, the fast aggressive parts, the crushing breakdowns and the anthemic choruses. So whilst it was something we had talked about, it all felt very natural and a lot of those parts just came to life without trying to make it happen. When we wrote any song on the album, we didn’t force anything, we did what we felt was best for the song, and if that was to include some melody or to have it balls out fast and thrashy all the way, then that was what was right for the song and that’s why we have an album that doesn’t sound forced and yet finds our sound growing with a lot of diversity, but still remaining tight and focused and typically Born From Pain.
How long did you work on the new song? When did you start working on it?
Actually we started working on new songs and the new album right after we finished "In Love With The End”. That’s not to say that we all got together and started writing, but it was just a case of collecting some ideas, riffs and things so that we would be as best prepared as possible. Needless to say, it didn’t work out that way and we found ourselves having to write the majority of the album a couple of months before the studio time, which always happens to us, despite our best efforts to avoid that kinda thing. We were pretty much practicing 3 or 4 days a week, 7 hours a day during July and at one point we wrote 5 songs in 3 days, so I think the pressure always helps us in some way.
During the recording session you seem to have a lot of guests there. Ddid
you plan to have barney, lou, jan chris and pepe as guests on your album
before or did it happen during studio time?
We do have quite a few guests on the album ha, but the only one that was actually in the studio was Pepe from Hatesphere as he is from the town where the studio is from. Everyone else did their parts either on tour or in a nearby studio to their home. The only person who wasn’t planned to be on the album was Pepe really and he did his solo on the spur of the moment and it sounds totally killer. It’s a real honour to have these guys on our record as everyone of them adds something different and unique. They all have their own individual mark and they all compliment Che’s voice so well. It’s great that they all took time out of their busy schedules to make our record a little better.
Are you satisfied with the sound of "war"? Will you record at Antfarm the next time too?
We are all completely satisfied with the sound of "War” and I think we’ll be going to Antfarm again to work with Tue Madsen, especially since he’s done our past 3 albums ha. But to me, this is definitely the best sound we’ve ever had. It’s very heavy, it has a lot of low end, yet everything is very clear and defined. When we went into the studio, Dominik and I had a very good idea of how we wanted the album to sound, and the end result is that we couldn’t be any happier. Tue does a wonderful job and I’m sure we’ll be seeing him again within 2 years ha.
You just finished a tour run with NAPALM DEATH. What are your memories of
it? Did the tour meet your expectations?
That’s right. The tour was awesome. We had a lot of fun and it was great to go back out on the road with good friends, and obviously make some new ones in Mendeed too. At first we weren’t sure how it would be for us, because a Napalm Crowd is pretty extreme, but we found that we were really well received on a lot of the shows and I’d say we made a very positive mark on a lot of the people there. I have some great memories of some killer shows, good times hanging out, buses breaking down, long drives and the flu ha. It was an awesome 5 weeks with a lot of fun involved.
Taking a look back: was 2006 a succesful year for BORN FROM PAIN? What
had been the best moment/event and what the worst one?
I’d say 2006 was a very successful year for us. We toured all over the place, played some of the biggest European festivals and wrote, recorded and released our best album to date, so to me that is a very successful year and only paves the way for an incredible 2007. I think there are too many best moments to mention to be honest, although I will definitely give props to our Brazil tour, that was a great experience. Also, playing Wacken was amazing too, and all the more special for me because my parents were there. The Napalm Death tour was an obvious highlight and the release of "War” is way up there too. As for worst memories, there isn’t too much in many ways. I mean, all the long drives and overnighters you pull are part of the great experiences, so it’s hard to say.
Do you have plans for 2007 already? Will you do a headliner-tour in Europe?
We do have plans for 2007, and they are to tour as much as possible, to reach as many new people as possible and to tour some new places as well as re-visit old places. We will be doing a headline tour and I believe that starts on the 25th February and runs through to the 31st March. We’ll be bringing First Blood, Bloodlinded Calligraphy and The Setup as supports, so it’s gonna be an awesome tour for sure.
-how much time do you commit to the band? Do you have regular jobs besides
the band or are you full-time musicians?
We’re not really full-time musicians as we all have to work part-time jobs too, but I’d say we devote around 220+ days in the year solely to the band, whether that be for touring, to record albums, to practice, doing video-shoots, photo-shoots, interviews or whatever. At least 8 months of the year goes towards the band I’d say.
What do you think, how long will you make BORN FROM PAIN? Can you
imagine to make music as old men, like the ROLLING STONES?
Hahaha, that’s impossible to say really. I have no idea what I’ll be doing in 5 years time, let alone 20. After all, if someone had said to me 5 years ago that in 2 months you would quit your job and move to Holland to play in a band and that you’d tour all over the world, release albums on Metal Blade Records, see the world, play some huge tours and festivals and meet people from all over the world, I’d have thought they were crazy. You can never predict the future, but I have a good feeling that Born From Pain will be around for some time to come.
That are good news. Coming to the end, do you have some final words?
Thanks for the interview, it’s much appreciated. To all our German fans, thanks for the ongoing support and we will definitely see you in 2007, actually we’ll see you at the end of 2006 if you live in Potsdam or Niesky ha. But yeah, thanks to everyone for their support and check out the new album "War” now. Thanks and take care.
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