News:

Special Edition von KILLSWITCH ENGAGE

Zum Edition des KILLSWITCH ENGAGE Album "As Daylight Dies Special Edition" (VÖ am 24.08.) gibt es jetzt hier eine E-Card der Band. Auf der "Special Edition" sind vier Bonussongs zu hören, u.a. "Holy Diver" (Cover von DIO), drei Videos und ein Making Of.

News:

Neues Video von DEVILDRIVER

Vom aktuellen Album "The Last Kind Words" gibt es jetzt hier das Video zum Song "Not All Who Wander Are Lost".

News:

Szeneclub K17 sucht Buchhalter/Finanzbuchhalter

Das Berliner K17 hat eine Stelle zu vergeben, hier der Anzeigentext:



"Das K17 steht für Headbanger- und Gothic-Partyspaß non stopp und zahlreiche Konzerthighlights von Metal bis Electro. Doch wo Rock´n´Roll drauf steht ist leider nicht immer nur Rock´n´Roll drin, sondern auch ne Menge Formular- und Zahlenkram. Und genau für diesen Bereich suchen wir einen entsprechend ausgebildete Leute, gern mit Bezug zur Szene. Wenn Du als erfahrener (Finanz-)Buchhalter oder Steuerfachangestellter also die Krawatte zu Hause lassen willst und die Ärmel auch mal bis über die Tatoos hochkrempeln magst, dann geh auf www.k17.de -> Jobs und bewirb Dich sobald als möglich mit Deinen vollständigen Unterlagen."

News:

Best Of von W.A.S.P.

Mit "The Best Of The Best" veröffentlichen W.A.S.P. eine 2-CD Best Of Scheibe. Die Tracklist lautet wir folgt:


DISC ONE


Animal (Fuck Like A Beast)


I Wanna Be Somebody


Show No Mercy


L.O.V.E. Machine


Hellion


Sleeping (In The Fire)


Wild Child


Ballcrusher


Blind In Texas


Sex Drive


I Don?t Need No Doctor


9.5. ? N.A.S.T.Y.


Restless Gypsy


King Of Sodom And Gomorrah


Scream Until You Like It


Harder, Faster


Mean Man


The Real Me





DISC TWO


The Headless Children


Forever Free


Locomotive Breath


Titanic Overture


The Invisible Boy


Chainsaw Charlie


Hold On To My Heart


The Great Misconception Of Me


When The Levee Breaks


Helldorado


Damnation Angels


Dirty Balls


Cocaine Cowboys


Saturday Night?s Alright For Fighting

News:

ATREYU Song zum Download

Die erste Maxi "Becoming The Bull" vom kommenden ATREYU-Album "Lead Sails Paper Anchor" (VÖ 24.08.2007) kann man sich ab sofort hier anhören.

News:

DAATH im Videointerview

Hier geht es zu einem Videointerview von DAATH, bei dem Kevin Talley und Emil Werstler über ihr Album "The Hinderers" und Roadrunner plaudern.

Interview:

Danzig

Band anzeigen
InterviewEy, haste schon geschlafen, höhö?



Nee, eigentlich nicht, aber kannst Du mir die Idee hinter dem "neuen" Album erklären?



Klar, ich wollte den Fans die Songs geben, die sie immer wieder verlangt haben. Immer wieder werde ich nach diesem oder jenen Song gefragt, jetzt haben sie wirklich alles, was sie kriegen können, wirklich alles.



Und was, wenn die Kritiker sagen, alles nur Müll, der hat doch keine Ideen mehr, alles nur Recycling?



Sagst Du das?



Nö...


Wer denn?



Das habe ich im Internet gelesen


Jaja, im Internet, das ist ja sowieso... Ach: Schreibst Du für´s Internet?



Auch, für Online- und Print-Magazine...


Oh, das ist gut. Naja, was interessieren mich irgendwelche Kritiker und warum sollen wir uns darüber unterhalten.



In einem Presseinfo steht, die Songs seien keineswegs schlecht, sie hätten nur nicht in den Fluss der jeweiligen Alben gepasst. Wie bekommt man den Fluss in 26 verschiedene Songs?



Ich habe hart an den Songs gearbeitet. Sie waren alle in verschiedenen Fertigungs-Stadien, ich habe sie auch als Produzent in verschiedenen Studios auf Vordermann gebracht und sie mit meinem eigenen Label auf den Markt geschmissen. Und schon dadurch sollte genügend Konstanz in dem Doppel-Album stecken. Gut genug sind sie auf jeden Fall.



Könntest Du denn diesen Fluss an Musik in eigenen Worten zusammenfassen?



Nein.



Aha. Könntest Du denn was zu den Texten sagen, vielleicht anhand von aussagekräftigen Beispielen?


Es sind 26 verschiedene Songs, alle sind anders, es geht um viele Dinge, es gibt kein Konzept. Aber ich glaube, in den Liner-Notes gibt es Erklärungen zu den einzelnen Titeln - auch, warum sie nicht auf die früheren Scheiben drauf gekommen sind.



Du bist jetzt schon 30 Jahre im Business, in der Musik-Szene. Was hat sich deiner Meinung nach geändert?



Hier bestimmt MTV viel zu viel, das ist bei euch in Europa nicht ganz so schlimm. Die ganze Download-Problematik interessiert mich eigentlich weniger. Letztlich glaube ich, dass ich eigentlich nicht viel geändert hat zum Guten oder Schlechten - irgendwie ist alles wie immer.



Du bist in New Jersey und New York aufgewachsen, lebst jetzt in Los Angeles. Wie ist dein Einblick in die Musik-Szene, was sind die lokalen Unterschiede und hast Du ein paar heiße Tipps?



Nö.



Aha. Aber über dein Comic-Label Verotik magst Du was erzählen, bekommt man die Sachen eigentlich ohne Probleme in Deutschland?


So richtig gut bekommt man den Kram wohl nicht. Ich glaube Bela von den Ärzten hat mal was veröffentlicht... Aber letztlich ist der Kram wohl viel zu krank. Aber wir arbeiten immer noch fleißig.



Wer mehr wissen will, schaut einfach auf die Homepage des lustigen Dark Metallers. Hast Du eigentlich noch Kontakt zu Deinen alten "Freunden" Jerry Only, John Christ, Eerie Von und Chuck Biscuit?



Nicht wirklich. John habe ich neulich mal getroffen, aber eigentlich nicht, nee.



Möchtest Du denn ein kleines Brainstorming machen. Was sagst Du eigentlich zu Deinen Spitznamen wie The Godfather of Dark Metal oder The Evil Elvis, was fällt Dir zu Satan, Bodybuilding und Samhain sowie "Mother" im Rick-Rubin-Remix ein?



Nee, kein Bock. You suck.



Okay. Wie sieht es denn mit einer Tour aus?


Wie gehen nicht mehr auf Tour. Zu anstrengend, vielleicht spielen wir noch ein paar Gigs hier vor der Haustür oder ein paar Festivals. Aber, ob wir jemals wieder nach Europa kommen? Ich glaube es eigentlich nicht.



Schlimm?



Review:

Raven Flight

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NOMANS LAND aus St. Petersburg gehören nicht unbedingt zur Speerspitze der europäischen Viking Metal-Szene. 1996 als Doom-Band gestartet, brachte man es bisher auf lediglich zwei Alben, denen sich mit "Raven Flight" nun Langspielplatte Nummer drei anschließt. Was den Stil des Trios betrifft, so hat Kollege Heitmann in seinem Review zum Vorgänger "Hammerfrost" bereits das meiste gesagt. Die Band würzt ihre nordischen Wikinger-Schlachthymnen mit allerlei Folk-Melodien und diversen Chören, wobei sich spätestens hier die teilweise etwas kraftlose Produktion bemerkbar macht, die keinen wirklichen Bombast zulässt und dem durchaus komplexen Sound der Band nicht ganz gerecht wird. Besonders die oftmals summenden "Bienenschwarm-Gitarren" und der dünne Krächzgesang fallen negativ aus dem Rahmen, und auch die Chöre hätten mehr Volumen vertragen können. Trotzdem kann man bei "Raven Flight" keineswegs von einem schwachen Album sprechen, denn Songs wie "Sea Battlefield", das tanzbare "Torir Scald" oder der Stampfer "Hail Normann!!!" können durch abwechselungsreiches, durchdachtes Songwriting punkten. Das Album kommt zwar nicht an die aktuellen Knaller von TURISAS, KORPIKLAANI oder MOONSORROW heran, dürfte aber dem einen oder anderen Wikinger zusagen, vorausgesetzt, ihm machen leichte Abstriche in Sachen Sound nichts aus. Kein Oberhammer, aber ohne Frage hörenswert!

Raven Flight


Cover - Raven Flight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Solar Soul

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Mitte/Ende der 90er waren SAMAEL das ganz große Ding in Sachen innovativer Dunkelstahlkunst. Keine andere Band hatte es zuvor gewagt, fiesen Black Metal mit elektronischen Künsten zu verbinden und so eine völlig neue Variante düsterer Musik zu schaffen, was der Band entgegen aller Befürchtungen einen ordentlichen Schub nach vorne verschaffte. Doch Anfang des neuen Jahrtausends drohte die Band primär durch Elektroingenieur Xy im experimentellen Sumpf zu versinken, was etwa die rein synthetische Version des Meilensteins "Passage" oder das "Era One"-Projekt unterstreichen. Mit "Reign Of Light" besann man sich zumindest wieder teilweise auf bewährte Tugenden, und mit "Solar Soul" gehen Xy, Vorph und ihre Mitstreiter stilistisch tatsächlich einen großen Schritt zurück zu ihren Hammerwerken (speziell im Bereich der wieder dominanteren Gitarren), wobei die letzten Jahre allerdings nicht spurlos an der Band vorbeigezogen sind. SAMAEL erinnern anno 2007 wieder mehr an die gewaltige Metal-Band früherer Tage, können die Bosheit aus dieser Zeit aber nicht ganz zurückholen, was "Solar Soul" dann eindeutig hinter erwähntem "Passage" oder dessen ebenso starken Nachfolger "Eternal" einreiht. Hört man sich einen Song wie "Slavocracy" mit seiner Goth-Pop-Melodie an, dann wird klar, dass schwarzmetallische Düsternis nicht mehr allzu gefragt ist. Auch der sehr eingängige Titelsong, das von Vibeke Stene (TRISTANIA) unterstützte "Suspended Time" oder das von Sami Yli-Sirniö´s (KREATOR, WALTARI) Sitar eingeleitete "Quasar Waves" sprechen mit ihren oft tanzbaren Soundwänden eher die Lack-und-Leder-Trauergemeinde als die Corpsepaint tragenden Deibelfreunde an. Frei von jeglichen Vorurteilen und ohne Kenntnis der mutigen Vergangenheit der Band muss man dem Quartett hier eine absolut reife Leistung bescheinigen. SAMAEL sind mit "Solar Soul" auf einem guten Weg, aber verzaubern können sie zumindest mich damit nicht mehr.

Solar Soul


Cover - Solar Soul Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Only Inhuman

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Och nö, wieder eine Nachwuchsband, die schon mal vorweg das Prädikat "Newcomer des Jahres" an die Kutte getackert bekommt. Langsam reicht es wirklich hin mit den Vorschusslorbeeren, die in der letzten Zeit öfter verteilt werden als Knöllchen am Hamburger Fischmarkt. Zugegeben: Kollegin Laetti hat sicher nicht übertrieben, als sie den sehr jungen SONIC SYNDICATE im Review zum Vorgänger "Eden Fire" eine rosige Zukunft prophezeite. Das liegt aber nicht daran, dass die Jungs und Mädels einen völlig neuen Stil etabliert haben oder besonders originell agieren und sicher auch nicht unbedingt daran, dass Bassistin Karin angeblich auf der Bühne schon mal ihre Unterwäsche "vergisst". Die Band wildert stark im Fahrwasser von SOILWORK oder GARDENIAN, huldigt Göteborg-Einflüssen und setzt auf die wahlweise bewährte/ausgelutschte Mischung aus Screams und cleanem Gesang, womit sie zwar immer noch offene Türen einrennt, am Ende aber trotz zahlreicher sehr guter Kompositionen sehr berechenbar klingt, was das Album unterm Strich leider auch den "Tipp" kostet. Das sollte Fans dieser Richtung aber nicht davon abhalten, diese insgesamt wirklich starke Scheibe anzutesten, denn Stücke wie der tolle Opener "Aftermath", die geile Hymne "Double Agent", das flotte "Denied" oder der treibende Titelsong wissen durchweg zu überzeugen, auch wenn große Überraschungen ausbleiben und Überhämmer wie SOILWORK´s "Natural Born Chaos" und "Figure Number Five" (denen man stilistisch noch am Nächsten kommt - sehr nahe sogar!) nicht ganz erreicht werden. Ihre große Fangemeinde dürfte sich die Band aber locker zusammenspielen, erst recht, wenn Karin auch in Wacken wieder ihr Höschen "vergisst"…

Only Inhuman


Cover - Only Inhuman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:24 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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