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Earthshaker Fest 2007 - Samstag

Konzert vom
Der Samstag begann für uns erst mal mit einem Frühstück in ruhiger Runde, da uns die anstrengenden Tage zuvor noch deutlich anzusehen waren. Als wir uns dann endlich mal in der Halle einfanden, waren NORTHER schon im vollen Gange. Anfangs irgendwie an Children of Bodom erinnernd, grenzten sie sich jedoch mit ihren northertypischen Riffs ab und heizten die Menge mit Titeln wie "Death Unlimited" auf.



Danach startete THRESHOLD mit ordentlichem Progressive Power Metal durch. Stimmung kam allerdings nur schwer auf, was zum einen daran lag, dass die Songs der Jungs von der Insel nicht unbedingt zur leichtesten Kost gehören. Zum anderen war Gastsänger (und Gründungsmitglied) Damian Wilson, der zur Zeit Aushilfsweise hinter dem Mikro steht, da Vocalist Andrew ´Mac´ McDermott nur wenige Tage vor dem Festival überraschend seinen Ausstieg bekannt gab, verständlicherweise doch noch etwas Textunsicher und brauchte hier und da mal ein Spicker auf den Textzettel... Für diese Umstände muss man Threshold allerdings Respekt aussprechen. Die meisten anderen Bands hätten wohl die Festival Shows gecancelt! (xhb)



Jetzt GRAVEWORM aus Tirol. Vom hinteren Bierstand aus ging der größte Teil des Sets spurlos an mir vorbei. Doch auch die Melodic Black/Death Combo zog immer wieder ihre Vergleiche zum Metalcamp Festival und konnte durch ein sympathisches Auftreten Pluspunkte sammeln. Die druckvolle Mischung aus rauem Blackmetal-Gekreische und tiefen Death Metal-Growls gemischt mit vielen Doublebassparts, passenden Breaks und einer unglaublich mystischen Atmosphäre sprechen für die Italiener und sorgten für zufriedene Gesichter.



Als die Thrash Metal Band der Stunde wird zweifelsohne LEGION OF THE DAMNED gehandelt die auf dem Earthshaker Fest das Publikum mit Songs vom aktuellen Album "Sons Of The Jackal" begeisterten. Mein Dings wars allerdings nicht deswegen zog ich mal weiter zum Zelt?..



Nachdem die "Earthshaker Roadshocktour" abgesagt wurde, bekamen AFTER FOREVER jetzt nun endlich die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Nachdem Bands, bei denen eine Frau singt immer wieder in Verbindung mit Nightwish gebracht werden, brauchen sich After Forever nicht zu verstecken, im Gegenteil. Mit ihrem Melodic Metal und der starken Stimme der Frontfrau war ich angenehm überrascht welche Power bei Songs wie "Energize Me" oder "Face Your Demons" an das Publikum weitergegeben wurde.



Die Bühne war frei für U.D.O. Menschenmassen stürmten nun in die Halle um das Heavy Metal Urgestein Udo Dirkschneider live zu sehen. Mit seinem markanten Gesang brachten U.D.O das Publikum auf Hochtouren.
Mit U.D.O. typisch wenig Ansage sondern mit umso mehr geilem Metal Sound tobte die Earthshaker Gemeinde und schrie schon Zugabe vor dem Ende des eigentlichen Sets, welches neben eigenen Tracks wie "Man And Machine" oder "24/7" zum Großteil aus alten ACCEPT Klassikern der Marke "Restless And Wild", "Son Of A Bitch" oder "Metal Heart" bestand. Neben der zwar soliden aber einwandfreien Bühnenperformance regte Dirkschneider die Menge zum Mitsingen an, wodurch beim finalen "Balls To The Wall" die Melodie durch ganz Rieden/Kreuth hallte. Die Band wurde mit tosendem Applaus verabschiedet.



WITHIN TEMPTATION sind schon allein wegen ihrer hübschen und stimmgewaltigen Sängerin eine wahre Augen- und Ohrenweide.
Nach dem guten Gig von After Forever, legten Within Temptation noch eine Schippe drauf: druckvoller Sound, eine fantastisch dekorierte Bühne mit Fackeln und Statuen und eine auf die Songs abgestimmte Pyroshow wirkten sehr beeindruckend. Eine entsprechend abwechslungsreiche Setlist stimmte außerdem die Fans wohlwollend zufrieden: "Stand My Ground", " Forsaken", "What Have You Done", "The Heart Of Everything", "Mother Earth", "Angels, Hand of Sorrow", "The Truth Beneath The Rose" "Deceiver Of Fools" und "Ice Queen"



Irgendwoher kursierten Gerüchte, das MOTÖRHEAD nicht auftreten würden. Und dann waren sie plötzlich auf der Bühne und böllerten ziemlich lautstark durch die Halle. Der Sound war recht bescheiden - Gitarren viel zu laut, und Lemmy viel zu leise. Ansonsten war es Motörhead wie man sie kennt, auf unnötig lange Ansagen wurde verzichtet, Feuerzeuge gab es auch keine und die Songauswahl war halt Rock ´n´Roll: "Snaggletooth", "Stay Clean", "Be My Baby", "Killers", "Metropolis", "Over The Top" , "One Night Stand", "I Got Mine", "Tragedy", "Sword Of Glory", "Sacrifice" und "Ace of Spades" (xhb)


Review:

Rio Grande Dub

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Nicht lange vor dem als definitiv letztem MINISTRY Werk angekündigten "The Last Sucker" gelangt auch ihr letztes Album noch mal ins Gerede: In Form eines Remix Albums "Rio Grande Dub". Es ist nicht das im europäischen Electro-Sektor übliche, beinahe inzestöse Namedropping, dass die MINISTRY Remixe auf "Rio Grande Dub" ziert. Zwei eher Stille Wegbeleiter Jourgensens, ClaytonWorbeck (REVOLTING COCKS) und John Bechdel, haben dafür gesorgt, dass die vor allem durch einige brachial verstörende Live-Auftritte mit dem letzten Album ins Hirn gebrannte Sound, eine neue Dimension enthält. Das Handwerkszeug ist bekannt, die Herangehensweise für diese Art von Musik natürlich nicht neu: Wie zu erwarten fielen den beiden Herren die Gitarren weitestgehend zum Opfer und finden sich nun nur noch in teils langatmigen Riff-Sample-Passagen wieder. Die Vocals wurden nach allen Regeln der Samplerkunst zerfetzt und neu aneinandergereiht, das Lieblingsfeindbild Bush bekommt auch hier allen Raum den Jourgensen einst dafür vorgesehen hatte. "Rio Grande Dub" ist nicht gänzlich des Lärms beraubt, aber kommt mit deutlich organisierterer Attitüde daher ohne dabei so was wie tanzbar zu werden. Teils zu monoton, generell mit stets ähnlicher Handschrift gemixt, fehlt mir hier auf Dauer etwas der neue Wind, der nach wenigen Songs verflogen ist. Die Songs wollen weiterhin verstören und schaffen dies auch - jedoch eher durch nervenzerfetzende Wiederholungen ("Palestina" ) als durch echte Hirn-Herausforderung. Eher gut hörbar bleibt dabei etwa das rockende "Lieslieslies (Cognitive Dissonance Mix)", einen schönen Spannungsbogen verfolgt "Kypher Pass (TX Bush Ranch Mix)" und ein Ohr wert, weil ganz anders, ist sicher auch das elektronisch dominierte (ohne die Gitarren der Vorlage zu verleugnen) "Fear Is Big Business (Weapons Of Mass Destruction Mix)". Der stampfende Chorus macht aber "Senor Peligro (La Zone Peligrosa Mix)" zu meinem Favorit. MINISTRY sind groß, dieses Album ist es nicht. Dieses Album verkürzt aber die Wartezeit, und das soll auch mal reichen.

Rio Grande Dub


Cover - Rio Grande Dub Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:53 ()
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News:

EDENBRIDGE mit zwei neuen Mitgliedern

Tourgitarrist Robert Schönleitner und Drummer Sebastian Lanser sind nun als feste Mitglieder bei den Bombast-Metallern EDENBRIDGE eingestiegen.

Schönleitner begleitete die Band bereits auf ihren Touren durch Asien und England, und Lanser, der Roland Navratil ersetzt, kam durch seinen langjährigen Freund Schönleitner in die Band. Beide sind studierte Musiker.

News:

KORPIKLAANI entern Charts

Die finnischen Saufbolde Korpiklaani sind mit ihrem neuen Werk "Tervaskanto" in ihrer Heimat auf Platz 36 eingestiegen und in Deutschland auf Platz 85 der Media Control Charts.


Konzert:

Earthshaker Fest 2007 - Freitag

Konzert vom Zum Frühstück gab es eine Portion DEADLOCK die den Tag mit Melodic Death / Metalcore und abwechselnd mit weiblichen Gesangseinlagen von Sängerin Sabine Weniger begannen. Die Bayern prügelten vor allem Songs vom neuen Album "Wolves" runter wie "Code Of Honor". Ganz schön doll für diese Uhrzeit.





Etwas verhaltener ging es im Anschluss bei MYSTIC PROPHECY zu.
Die Truppe sorgte in der schon recht gut gefüllten Halle für ordentliche Stimmung. Zu hören gab es u.-a. "Master of Sins"," Savage Souls","Mystic Prophecy" und "Never Surrender" (xhb)


Noch besser wurde die Stimmung dann bei den Schweden von SABATON. Ihr eigenständige Bombast Power Metal lockte einige Banger vor die Bühne und schon beim Opener "Panzer Battalion" gab es lautstarke Chöre. Spielfreudig und frisch präsentierten sich die Combo um Joakim Brodén, die es sich mit Gassenhauern wie "Into The Fire" oder "Atero Dominatus" sehr leicht machten. Am Ende noch "We Burn" und schon tingelte die Power Metal Fraktion wohl gestimmt zu ihren Zelten zurück. (xhb)


Alle "Weicheier" weg? Alles klar, dann kann ja losgethrashed werden. Super sympathisch wie eh und je drückten die Dänen von HATESPHERE mit Fronter Jacob die 180 Kilo weg wie nix! Es war zwar wesentlich leerer vor der Stage, trotzdem tat das der Stimmung keinen Abbruch da einfach fast jeder Mitbangte und abging wie ein rotes Mopet.
"Forever War"," Sickness Within" oder "500 Dead People" war die verdiente Tracht Prügel. Sauber (xhb)



Kontrastprogramm dann mit Freedom Call! Happy Power Melodic Metal zum mitsingen! Das kann die Truppe um Sänger Chris Bay am Besten und so erhöhte sich der Partyfaktor granatenmäßig und Songs wie "Worriors Of Light", "Metal Invasion" und "Hunting High And Low" vom aktuellen Langeisen machten auffälligerweise nicht nur den Fans Spass. Der Sound litt allerdings zu Beginn etwas, die Vocals verzerrten und kamen später wesentlich leiser aus der PA. War wohl ein technischer Fehler am Werke. Macht nix, weiter, Spielzeit ist eh schon kurz und aufgrund verspätetem Anfang reichte es dann grad mal für sieben Songs und zum Schluss "Land Of The Light". (xhb)



Das das Programm nicht abwechslungsreich ist, kann man dem Veranstalter nun wirklich nicht vorwerfen, zumindest nicht an diesem besagten Freitag, denn schon wieder war Schluss mit lustig, GOD DETHRONED war dran. Mit einem Auge und einem Ohr blieben Songs wie "Sigma Enigma" oder "The Warcilt" hängen sowie das das Phänomen, dass Sänger und Gitarrist der Band pausenlos von einem Fan mit der Wasserpistole bespritzt worden sind und es am Ende komischerweise doch keine Verletzten gab. (xhb)



Nun kam ich dann auch endlich in den Genuss den Nachfolger von Jorn Lande, nämlich Mike DiMeo mal Live zu sehen. Sein lockeres Auftreten in Jeans und T-Shirt gaben schon mal Pluspunkte in der B-Note und Gesanglich hat der Herr schon einiges drauf. Leider muss ich eingestehen, das mir bei Songs wie "Enlighten Me" oder "Kind Hearted Light" doch etwas gefehlt hat. Liegt vermutlich daran, dass die Songs einfach mit der markanten Stimme von Lande im Ohr kleben. Ich schätze mal, das mit einem neuen Album die Zukunft von MASTERPLAN neu geschrieben wird. Bleibt nur abzuwarten was die Herren um Roland Grapow so alles im Ärmel haben. Aber zurück zum Gig - es war leider auch schon mal voller vor der Bühne, trotzdem hatte ich das Gefühl das sich die Jungs, gerade auch Neudrummer Mike Terrena nichts aufsparten und die 45 Minuten alles gaben. Und dank "Back For My Life" gibts noch ein" gut". (xhb)



"Rebellion in Dreamland" - so der dicke Opener der Kiezcombo aus Hamburg! Kai Hansen Ansagen lässig und cool wie immer und dann gleich "Land Of The Free". Der Sound war mittlerweile etwas besser geworden und das bei GAMMA RAY voll vor der Bühne war brauche ich nicht zu erwähnen. Trotz drei neuerer Songs ("New World Order", "Fight" und "Blood Relegion") tat das der Stimmung keinen Abbruch und bei "Heavy Metal Universe" wurde eh der Chorrekord des Festivals gebrochen. Man muss auch klar erwähnen, dass der angehobene Bierpegel sowieso Freudenhormone ohne Ende als Nebenwirkung hatte. Das ganze ging soweit, dass beim darauf folgendem Helloween Medley bestehend aus "Ride The Sky", "Future World" und "I Want Out" sogar jede Menge Death Metal Shirts tragende Headbanger ihre Mähne schüttelten. Das war schon ziemlich großartig und mit "Somewhere Out In Space" zum Abschluss haben Hansen, Richter & Co. Eh alles richtig gemacht. (xhb)



Am Abend hauten Kreator richtig auf den Putz. KREATOR war auch deutlich die meist besuchte Band auf dem Earthshaker Fest. Die Combo um Sänger "Mille" Petrozza zockten gleich zu Beginn "Violent Revolution" und die Granate "Pleasure To Kill". Boar - jetzt war Polen aber wirklich offen und stillstehen ging gar nicht mehr! Klare antifaschistische Ansagen und immer wieder Aufforderungen gegenüber dem Publikum, das METALCAMP in Tolmin zu übertreffen heizte die Masse nur noch mehr an. Volles Programm, 75 Minuten lang gab es neuere Songs ("Enemy of God" oder " Suicide Terrorists") und fette Klassiker ("Phobia" , "Flag Of Hate" oder "Extreme Agressions") auf die Ohren natürlich mit typischen fiesen Kreischansagen von Mille. Die Leinwand hinter dem Schlagzeug mit wechselnden KREATOR Motiven rundeten diesen Gig nur noch ab. Dickes Ding! (xhb)




Review:

The Most

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Über die Achtziger kann man denken was man will, Einiges an cooler Musik wurde in dem Jahrzehnt veröffentlicht und beeinflusst bis heute die junge Generation. DOWN TO NOTHING haben sich dem schnörkellosen Hardcore verschrieben, der damals entstand und noch nicht mit Metal versetzt war oder auf Prollo-Attitüde setzte. Direkt, schnell, schön auf die Fresse, mit vielen Gangshouts, wird hier in nicht mal einer halben Stunde ordentlich auf die Kacke gehauen. Live drückt das zweifellos noch eine ganze Ecke mehr, aber auch auf Platte kann man sich dem hohen Aggressionslevel der Songs nicht entziehen, die gleichermaßen brutal wie variabel ausgefallen sind und Eintönigkeit vermeiden. Das Organ von Sänger David wird von den effektiven Gitarren (die immer im richtigen Moment auf eingängige Riffs setzen) und den treibenden Drums perfekt in Szene gesetzt, Ähnlichkeiten zu HAVE HEART in allen Bereichen sind da nicht von der Hand weisen. Eine ganz ganz feine HC-Scheibe, die sich einen Scheiß um Trends kümmert, sondern einfach ehrlich ist. Grandios, nur die kurze Spielzeit nervt.

The Most


Cover - The Most Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 23:1 ()
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