News:

Audioplayer von THE GREAT DECEIVER

Auf der Homepage ihres Labels Deathwish Inc. haben THE GREAT DECEIVER einen Audioplayer mit Tracks ihres am 02.10. erscheinenden Albums "Life is Wasted on the Living" gelauncht.

News:

ICED EARTH touren mit DARK TRANQUILLITY

ICED EARTH werden gemeinsam mit DARK TRANQUILLITY im Herbst eine Europa-Tour bestreiten.


Die Dates in Deutschland:


Oct. 08 - D - Köln - Live Music Hall

Oct. 09 - D - München - Backstage Werk

Oct. 19 - D - Berlin - Columbia Club

Oct. 28 - D - Hamburg - Markthalle

Oct. 30 - D - Stuttgart - LKA Longhorn


News:

ILLDISPOSED nicht mehr bei Roadrunner

Die dänischen Death Metaller werden ihr kommenden Album nicht mehr bei Roadrunner Records veröffentlichen. Jakob Batten (ILLDISPOSED) dazu:


"We are no longer part of the Roadrunner family. Roadrunner didn´t pick
their third option with us - and honestly that was what we hoped for. We
had a great time with Roadrunner, but it was a big problem to us that they
refused to release our albums in the US and other important territories.
Their company structure and way of working doesn´t fit a death metal band,
we´re not mainstream enough for that. But they did open a lot of doors for
us and we´re grateful for that.



Anyway, we´ve spent the last months negotiating with other labels and we
will present our new label within the next few weeks. I can tell that this
time we will be priority and that the new album will be out everywhere."

News:

Hörprobe vom neuen ARCH ENEMY-Album

Die kommende ARCH ENEMY Scheibe (VÖ-Termin: 21.09.2007) wird "Rise of The Tyrant" heißen und wurde zusammen mit Produzent Fredrik Nordström (u.a. Dimmu Borgir, In Flames, At The Gates) im Studio Fredman aufgenommen, wo die Band zuvor schon sämtliche Alben bis einschließlich "Wages Of Sin" (2001) produziert hatte. Das Artwork ist bereits fertig und ein erster Höreindruck des Tracks "Blood On Your Hands" ist ab jetzt auf der MySpace-Seite der Band zu finden.


News:

Tabor singt auch bei AYREON

Arjen Lucassen hat einen weiteren Schritt im Rahmen seines aktuellen Albums für das Progressive Metal Projekt AYREON abgeschlossen. 13 unterschiedliche Stimmen werden bei dem Konzeptwerk dabei sein, bisher waren Magali Luyten (VIRUS IV) sowie Simone Simons (EPICA) bekannt. Nun wurde auch Ty Tabor von KING´S X am Mikro bestätigt. In nächsten Wochen werden jetzt noch 10 weitere Vocalisten Schritt für Schritt mit Soundsamples auf der Homepage des Niederländers veröffentlicht.

Konzert:

The First Step, Common Cause, On A Bad Trip - Bremen, Magazinkeller

Konzert vom Das erste Redredred-Konzert nach der Sommerpause hatte mit der einzigen norddeutschen Show von THE FIRST STEP gleich ein feines Schmankerl zu bieten. So war es nicht verwunderlich, dass sich trotz des guten Wetters viele Besucher einfanden, die teilweise lange Fahrten auf sich genommen hatten, um dabeisein zu können.


ON A BAD TRIP aus dem schönen Aurich machten mit fast einer Stunde Verspätung den Opener vor bereits gut gefülltem Keller. Die ziemlich jungen Musiker konnten mit schnellem, melodischen Hardcore, der in seinen besten Momenten in der Gitarrenarbeit an COMEBACK KID erinnerte, einen Achtungserfolg einfahren und die ersten Besucher zu Action antreiben. Der Gesang fiel qualitativ etwas ab, kam allerdings nur sehr leise aus den Boxen. Nach etwas mehr als zwanzig Minuten war der Spass vorbei und ON A BAD TRIP gingen - einen guten Eindruck hinterlassend, allen technischen Problemen zum Trotz - zufrieden von der Bühne.


Die Norweger COMMON CAUSE haben bereits als DAMAGE CONTROL Erfahrung sammeln können, was man der Band bereits beim Soundcheck anmerkte. Mit deutschen Ansagen überraschend, wußte man aber auch im regulären Set zu überzeugen. Straight gespielter HC, der gut ins Ohr und die Beine ging, wurde geboten, unterstützt von einer anständigen Bühnenshow und erwähnten deutschen Ansagen. Mit Letzteren allein hätten die Jungs dasPublikum auf ihre Seite ziehen können, mit ihren Songs zusammen konnte sich kaum jemand dem Charme des guten Materials entziehen. Viel zu schnell waren dreißig Minuten um und die Band von der Bühne verschwunden.


Bei THE FIRST STEP kamen dann auch die letzen der draußen Ausharrenden in den Keller und bescherten den Amerikanern einen herzlichen Empfang. Vom Start weg flog die Kuh - die ersten Reihen verhedderten sich zu einem Knäuel aus Armen, Beinen und immer wieder fliegenden Körpern, die bis in die hinteren Reihen durchgereicht wurden. Dazu wurde jeder Chorus aus voller Kehle mitgesungen und dem Sänger immer wieder das Mikro (und die Last des Singens) abgenommen. Also alles wie aus dem Lehrbuch. Die Band verbreitete beste Stimmung, konnte mit eindrucksvoll effektiven Songs aufwarten, denen sich auch Unkundige nicht entziehen konnten und krönte das Ganze mit positiven Ansagen. Wie schon bei COMMON CAUSE war auch bei THE FIRST STEP der Set viel zu schnell am Ende, Rufe nach einer Zugabe verhallten ungehört, was die sehr gute Leistung der Band nur marginal schmälerte. THE FIRST STEP haben die zweite Jahreshälfte mit einem Paukenschlag eröffnet!

Review:

Grease Fire In Hell’s Kitchen

()

LIFE OF AGONY-Bassist Alan Robert frönt mit seinem Nebenprojekt SPOILER NYC seiner Vorliebe für rotzigen Streetpunkt Marke SOCIAL DISTORTION - kitschige Flammen, Würfel und 50er-Jahre Autos im Booklet sprechen eine deutliche Sprache. Also alles was dazugehört, aber weitweg von seiner Hauptband. Bei den zwölf Songs gibt es dann erwartungsgemäß keine Überraschungen: schneller, eingängiger Punkrock, der gut ins Ohr geht und von Herrn Robert himself gesanglich ansprechend gestaltet wird. Die Gitarren braten gut und kommen durch die gute Produktion anständig zur Geltung, selbst das ein oder andere Solo wird mal eingebaut. Die knappe halbe Stunde geht schnell vorbei, ohne dass die Skip-Taste ihren Dienst verrichten muss. Bleibt am Ende die Erkenntnis, dass "Grease Fire In Hell's Kitchen" Nichts spektakulär Neues bietet, aber gut gemacht ist und mit genügend guten Songs ("Every Person Is Corrupt" oder das treibende "Lucky 13") bestückt, um Punkrockern die Investition in den Silberling schmackhaft zu machen.

Grease Fire In Hell’s Kitchen


Cover - Grease Fire In Hell’s Kitchen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Steep Trails

()

Hinter ANKLA verbergen sich einige alten Hasen des südamerikanischen Metals, die es mit ihrer vorherigen Band bis aufs Ozzfest schafften. ANKLA hat definitiv das Potential, es dem Vorgänger geich zu tun und bei Ozzys Treck die Massen zu begeistern. Harter, immer groovender Metal bekommt der geneigte Hörer von ANKLA geboten, die in die gleiche Kerbe wie SOULFLY und ILL NINO hauen. Percussions werden aufgefahren, Nackenbrecherriffs abgefeuert, einprägsame Refrains (clean) gesungen (wie beim famosen "Generation Mutante") und generell ordentlich gerockt. Da wird keine Tanzfläche leerbleiben und bei Live-Shows nur Wenige dem Drang zu Hüpfen widerstehen können. ANKLA machen alles richtig, was eine New Metal-Band nur richtig machen kann, haben einige verdammt gute Songs und dank teurem Produzenten eine erstklassige Produktion. Die Band kann das nächste große Ding im modernen Metal werden - verdient hätten sie es!

Steep Trails


Cover - Steep Trails Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

My Name Will Live On

()

DOOMSWORD sind unglaublich cool. Und schon das haben sie eigentlich allen anderen Bands aus Italien voraus. Mit dem Vorgänger "Let Battle Commence" haben Deathmaster und seine Kumpels das vielleicht aggressivste Album ihrer Karriere - daran knüpft "My Name Will Live On" nicht an. Doch die anfängliche Enttäuschung wandelt sich nach einiger Zeit in komplette Begeisterung. DOOMSWORD bewegen sich - in irgendwie sehr ausgeklügelter Manier - wieder näher an ihre Wurzeln, und das sind ausdrücklich Warlord, Manowar, Omen, Cirith Ungol und Manila Road - alte Manowar wohlgemerkt ("Steel Of My Axe" beispielsweise). Und dann fehlen da noch Bathory für das gerüttelt Maß an Epik. Doch DOOMSWORD verpassen ihrer Musik ein ganz eigenen, melancholischen und dennoch hoffnungsvollen Charakter, den die unglaublich charismatische Stimme des Todesmeisters noch viel eindringlicher. Wie die grüne Wiese in die derzeitige Heimat Deathmasters Irland passt, so passt der furztrockene Sound zum erdigen Material der Kapelle. Wer unverständlicherweise weitere Argumente für den Kauf des Albums sucht, der merke auf, denn Adramelch-Fronter Vittorio Ballerio mischt genauso mit Wotan-Sänger Vanni Ceni. Aber eigentlich braucht Deathmaster gar keine Unterstützung - denn besser als DOOMSWORD ist im Bereich des wahren Epic-Metals niemand. NIEMAND!

My Name Will Live On


Cover - My Name Will Live On Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 54:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

God Luck and Good Speed

()

Nichts gegen ab und zu ne richtig ordentliche Portion fetten Doom Metal aber was uns da die Amis von WEEDEATER mit ihrem dritten Longplayer (diesmal über Southern Lord veröffentlicht) abgeliefert haben, haut mich wirklich nicht gerade um. Neben einem relativ gleichförmig-statischen sowie zu effektbetonten Songwriting stößt mir bei "God Luck And Good Speed" vor allem der extrem räudige Gesang sehr, sehr negativ auf. Die Produktion hört sich betont nach Hinterhofgarage mit starkem Underdogfeeling an (ob man sich dafür extra Steve Albini an die Regler hätte holen müssen, ist höchst fraglich), die Pladde hat aber trotzdem mit dem teilweise recht stark vibrierenden Bass bzw. diesem verwuzzelten nach knorriger alter Schaltplatte klingenden Gitarrenspur und einem typischen doomig satt-dumpfen Gesamtklang schon einen gewissen Charme. WEEDEATER lassen es stellenweise sogar gut grooven, die Riffs gehen dabei durch Mark und Bein ob allerdings die im Beipackzettel erwähnten Fans von ZZ TOP hier glücklich werden, darf doch stark bezweifelt werden, denn dafür sind die Gitarren einfach zu unspektakulär, coole Solis sind sowieso Mangelware und außerdem sind die Licks zu wenig individuell bzw. gehen im Tieftonsoundbrei oft ziemlich unter. Da Melodien sowieso nicht so wichtig für diese Formation zu sein scheinen bleibt das Hauptmanko ansonsten ganz klar dieser miese "Gesang". Klar mit zotteligen Bärten sowie Obdachlosenfrisuren strahlen die drei optisch beinahe perfekt ein lässiges Assi Ambiente aus aber dieses völlig unkontrollierte, teilweise giftig-monotone Gekeife in meistens der gleichen Stimmlage macht dieses Album, zumindest für mich fast unhörbar. Nichts gegen ursprünglichen Rotz’n’Roll aber dass hier ist gesanglicher Müll. Das Gute auf der anderen Seite ist dabei noch, das es relativ viele instrumental Stellen oder Parts gibt, die man ganz gut erträgt aber wenn dann dieses Organ einsetzt (Lemmy von MOTÖRHEAD klingt dagegen fast wie ein Pavarotti) schüttelt es einen wahrlich durch und man drück schnellstens die Skiptaste. Weiterhin sind schlichte 39 Minuten Spielzeit bei dieser Art von Mucke und vor allem dieser Qualität schon eher dürftig anstatt hochklassiger Minimalismus. Na ja Humor haben die Drei anscheinend doch noch genügend, denn das countrylike "Alone" klingt wie Johnny Cash auf (Doom)Acid aber egal die Band selbst bezeichnet es viel lieber als "Dirty Southern Doom". Na ja, kann man so sehen macht die Sache aber trotzdem nicht hörenswerter. Fans von ORANGE GOBLIN oder ELECTRIC WIZARD könnten eventuell noch am ehesten was damit anfangen - der Rest sollte von "God Luck And Good Speed" lieber die Finger lassen.

God Luck and Good Speed


Cover - God Luck and Good Speed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:54 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS