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White Wolf

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Illusoria

(Underdog)
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Still At War

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Yippieh, es gibt sie noch, die vertonten Schlagwortsammlungen! God, war, sword, spear, battle, fight, legion, strength, honour, glory, blood,… die Griechen HOLY MARTYR sind true as fuckin´ Gyros, leben in den goldenen 80ern und eifern fleißig Bands wie OMEN, MANILLA ROAD und natürlich alten MAIDEN nach. Und obwohl bereits seit Mitte der 90er existent, haben es die Hellenen bisher nur auf Demos und Eigenproduktionen gebracht. "Still At War" ist nun das offizielle Debüt des Quintetts und dürfte Fans von obskurem Epic Metal in Verzückung versetzen. HOLY MARTYR bedienen sich großzügig im Fundus der Vorbilder und gehen alles andere als progressiv vor. Normal müsste man sich mit der Hand vor die Stirn klatschen und sich fragen, wie es eine Band heutzutage noch wagen kann, solch ein völlig innovationsloses, simples Album voller kitschiger Metal-Hymnen zu veröffentlichen, zumal man alle Songideen schon vor Dekaden besser gehört hat. Aber genau diese gnadenlose "Unverschämtheit" macht auch den Reiz von "Still At War" aus, das unterm Strich einfach Spaß macht, eben weil es ist wie es ist, und weil man der Band ihre Einstellung zu 100% abnimmt. Auch wenn man vergleichsweise schon alles an "Comedy" gesehen hat, lacht man doch immer noch über die berühmte Torte, die irgendwem ins Gesicht fliegt. Und genauso verhält es sich mit diesem Album, dem ich sogar den Vorzug gegenüber der neuen MANOWAR geben würde, weil es einfach ehrlich ist, wenn auch musikalisch völlig irrelevant. Hört Euch einfach mal von Alex Mereu sehr eigensinnig eingeröhrte Songs wie "Ares Guide My Spear", "Warmonger" oder "Hatred Is My Strength" an und liebt diese Scheibe oder werft sie gleich nach den ersten Tönen auf die Halde. Ich persönlich habe mich entschieden und raise meine Metalfist Richtung Hellas! Cool!

Still At War


Cover - Still At War Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:8 ()
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Me And Apocalypse

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Respekt! Ganze vier Tage haben die um Tommy Malburg (Gitarre) und Tobias Schank (Gesang) reformierten SLIDUR benötigt, die Songs des neuen Demos "Me And Apocalypse" fertig zu stellen. Die CD selbst wurde erst durch finanzielle Zuwendungen möglich, und selbst das Cover-Artwork wurde anscheinend per Stift von einem Freund der Band entworfen. Mehr Low-Budget geht nicht mehr, was dann folgerichtig auch den Sound betrifft, bei dem man nicht wirklich von einer Produktion reden kann. Wer jedoch mit gängigen Bootlegs wenig Probleme hat und nicht sofort rummault, wenn nicht Scott Burns, Andy Sneap oder Tue Madsen hinter den Reglern saß, dürfte auch mit diesem Demo klarkommen, das diese Bezeichnung wirklich verdient hat. Underground as fuck! Aber abgesehen von diesen kosmetischen Mängeln (nach denen früher auch kein Hahn gekräht hätte - im Gegenteil) macht das Quintett einen echt guten Job, was die fünf Songs (plus ein Intro) durchaus belegen, wenn man sich erst einmal an den dünnen Rumpelsound gewöhnt hat. Stilistisch bewegen sich die Jungs in Richtung DESTRUCTION, KREATOR, SLAYER oder DESASTER, spielen also sehr oldschooligen Thrash Metal, der neben räudig-fiesem Krächzgeschrei auch einige flotte Soli zu bieten hat. Zwar klingt "Me And Apocalypse" durch seine sehr preiswerte Umsetzung insgesamt etwas unbeholfen und nicht wirklich ausgereift, aber mit etwas Starthilfe, sprich: ein paar Scheinchen mehr in der Hinterhand, könnten SLIDUR eine wirklich starke Scheibe abliefern, wovon man sich nach dem Hören von "Soulreaper" oder "Drop Like Flies" überzeugen kann, sofern man der Band trotz der simplen Rahmenbedingungen ihre verdiente Chance gibt.

Me And Apocalypse


Cover - Me And Apocalypse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 21:24 ()
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Make Your Stand

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SICKENING ART - kranke Kunst ist und bleibt eine Herausforderung. In erster Linie liegt die Aufgabe darin, den unterirdischen Sound auszublenden. Untergrund und Eigenproduktion, hin oder her - vor allem die Drums klingen furchtbar, der gesamte Sound geriet sehr, sehr dünn. Sollte es aber gelingen, sich auf die eigentlichen Songs zu konzentrieren, dann wird der Hörer belohnt mit Death Metal, schwedisch geprägt und nicht immer allzu schnell, old-school. Die Songs wirken dann sehr eingängig, ohne simpel zu werden, klingen abwechslungsreich, aber nicht wirr - coole Melodien treffen auf pure Aggression. Kinderkrankheiten wie das doch sehr isoliert wirkende Soli inmitten von "I Do" machen fett-flotte Songs wie N.D.K.I.V.D.K. ("Nach dem Krieg ist vor dem Krieg" wie weiland -so ähnlich - schon der Sepp sagte) wett. Wenn nur dieser unwürdige Sound nicht wäre… Für drei Euro könntet ihr den testen…

Make Your Stand


Cover - Make Your Stand Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 17:28 ()
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studs

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Aus den Überresten Kagerous entstanden THE STUDS. Sänger Daisuke versucht mit mehr oder minder bekannten anderen J-Rockern (von Gullet und Lynch), den Reis weiter zu erwerben. Bleibt für den Fronter zu hoffen, dass er nicht magersüchtig wird, denn diese Scheibe ist vom Niveau anderer Gan-Shin-Bands wie D’espairsRay meilenweit entfernt. Da ist zum einen die vielleicht bewusst undergroundig gehaltene Produktion, die eher an japanische Bambushütten erinnert, denn an erdbebenresistente Wolkenkratzer. Zudem nervt gerade Aushängeschild Daisuke mit nerviger, oftmals beinahe femininer Stimme. Aber auch der solide musikalische Grundriss enthält aufgrund der fehlenden Planungssicherheit viele Fehler. Mal klingt es nach Nu-Metal, mal nach trendigem Screamo, mal nach studentischem Gitarrenrock oder auch nach purem Pop-Geblubber. Die asiatischen Architekten dieser Scheibe können auch durch Nutzung ihrer eigenen Landessprache kaum punkten. Irgendwie klingt das Ergebns nach einer französisch-rumänischen Interrail-Gruppe, die sich mit geliehenen Instrumenten ein paar Pfennige für die Weiterreise verdienen will.

studs


Cover - studs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 26:18 ()
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Intoxicated Intercourse

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Ziemlich vertrackt kommt die neue EPICEDIUM-Scheibe aus den Boxen, was für leichtes Erstaunen sorgt, waren die Vorgängeralben als groovige SFU/ BOLT THROWER-Klone (dabei gutgemacht) in Erinnerung geblieben. "Intoxicated Intercourse" hat damit genau Null zu tun, Freunde gepflegten Geprügels Marke SUFFOCATION oder NECROPHAGIST werden dafür voll auf ihre Kosten kommen. Abgefahrene Breaks, gnadenlose Drums und vertrackte Gitarrenarbeit sorgen dafür, dass man von der Scheibe länger was hat. Allerdings kranken die neun Songs an einer ungünstigen Produktion, bei der die Gitarren gegen die Drums klar verlieren. Dazu kommt der monotone Gesang, der sich in der immer gleichen Tonlage bewegt und stellenweise unpassend einsetzt. Das ändert aber nicht viel am durchweg guten Eindruck, den die Songs hinterlassen, und dem hohen spielerischen Niveau, auf dem sich die Hessen bewegen. Zum Aufschließen in die Champions League-Ränge reicht es zwar noch nicht ganz, das obere Drittel ist aber locker drin.

Intoxicated Intercourse


Cover - Intoxicated Intercourse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:41 ()
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Orthodoxyn

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Wie Sperma-Freund Heitmann im Vorgänger-Review bereits verlauten ließ, mischen die Franzosen Death- und Black-Metal in ziemlich wirrer Form. Leider haben die Herrschaften trotz jeder Menge Erfahrung immer noch keinen konsequenten Stil gefunden - es liegt also Verdacht nah, dass die Band ihre Musik genau so machen will, wie sie’s macht. Und zwar kloppen die Hexagonier kompromisslos hart durch die Gegend, vor allem, wenn’s Schlagzeug so richtig Tempo aufnimmt, wird’s anstrengend bis nervig. Dann wird gebreakt, geblastet, gefrickelt, gebollert, Tempo gewechselt, dass es eine wahre Pracht ist. Aber es bleibt eben auch allerhand auf der Strecke: So was wie Eingängigkeit, Melodie, Struktur, Groove, Wiederkennungswert, Charme und so weiter. Irgendwie passt sogar das Cover zur kompetenten Mittelmäßigkeit der südwestlichen Nachbarn. Ganz grau ist es gehalten und das Schwarz in Bild und Schrift setzt sich kaum ab… ARKHON INFAUSTUS bleibt seinem Image als graue Maus also auch mit "Orthodoxyn" treu - obwohl die Musiker einiges können…

Orthodoxyn


Cover - Orthodoxyn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:59 ()
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Allvaters Zorn

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Slidur

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