Band:

Castus Rabensang

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Review:

Hellfest Compilation Vol. 3

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Labelübergreifende Metalsampler hoher Qualität wachsen nicht auf Bäumen, die nun in dritter Auflage vorliegende "Hellfest Compilation" ist aber dahingehend eine Bank. Die gleichnamige Festivalreihe bildet den Auswahlpool, generell wurden die bislang allesamt als schicke Digipacks 2-CD veröffentlichten Sampler im Laufe der Zeit härter. Auf "Vol 3" findet sich überhaupt kein Rock mehr, der Schwerpunkt liegt im Metalcore und Death Metal. Allzu modern (SAMAEL machen die Ausnahme) wird es nicht, leichte Hardcoreausflüge (HATEBREED) sind drin, Black Metal Pop (DIMMU BORGIR) und ein bisschen Schwermut (TYPE O NEGATIVE) wird geliefert. Erstaunlich viele Bands mit deutschem Liedgut sind dabei, fristen TOTENMOND, NARZISS oder GRANTIG sonst doch eher ein Schattendasein. Die jungen Wilden des Metalcore und alten Hasen des Death Metals geben sich die Klinke in die Hand und zeigen wie es gemacht wird - solide zweieinhalb Stunden Musik!



CD 1

Chimaira - Resurrection

In This Moment - Daddy´s Falling Angel

The Sorrow - Knights Of Doom

Butterfly Coma - Yellow Blood

Caliban - I Will Never Let You Down

Sonic Syndicate - Psychic Suicide

Volbeat - Radio Girl

Paradise Lost - The Enemy

Samael - Slavocrazy

Daath - Festival Mass Soulform

Kataklysm - Like Angels Weeping (The Dark)

Hatebreed - Defeatist

Mnemic - In The Nothingness Black

Shadows Fall - Redemption

Grantig - Der König

Ensiferum - Deathbringer From The Sky

Despised Icon - In The Arms Of Perdition

Cadaveres - Soul Of A New Breed



CD 2

Job For A Cowboy - Embedded

Dimmu Borgir - The Serpentine Offering

Amon Amarth - Cry Of The Black Birds

Six Feet Under - Ghosts Of The Undead

Narziss - Und Du Verblasst

Totenmond - Heroin

Type O Negative - The Profits Of Doom

Gorefest - A Question Of Terror

Dew-Scented - Now Or Never

Nightrage - A Condemned Club

Torch - K-Bomb

Intronaut - Gleamer

One Man Army And The Undead Quartet - Mine For The Taking

Deadlock - Code Of Honor

I-Remain - Empires Burning

Hatesphere - Forever War

Legion Of The Damned - Infernal Wrath

Hellfest Compilation Vol. 3


Cover - Hellfest Compilation Vol. 3 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 36
Länge: 148:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Avenged Sevenfold

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Das ist schon ein schweinecooler Anfang den die amerikanischen ex-Metalcore Megaseller AVENGED SEVENFOLD an den Anfang ihres selbstbetitelten und optisch sehr schlicht gehaltenen Albums gesetzt haben. Das knallharte "Critical Acclaim" beginnt mit einem Orgelintro zu dem sich schreiende Heavy Metal Gitarren gesellen, die man kitschiger nicht hätte arrangieren können. Doch Kitsch schreiben sich AVENGED SEVENFOLD nicht auf die Fahne, "Critical Acclaim" kokkettiert weiter mit gesprochenen Vocals, einem tollen Chorus... hätten AVENGED SEVENFOLD ein solches Feuerwerkt über die ganze Länge abgefackelt, hätte ich eine neue Lieblingsband. Bei nur zehn Songs und einer für sie beinahe untypisch kurzen Spielzeit von unter einer Stunde ist aber kein Raum für durchschnittliche Rocker wie "Almost Easy". Dieses Album ist stellenweise überraschend bombastisch instrumentiert, nicht nur die Orgeln, auch Streicher helfen "Afterlife" in den Song. Generell ist ihre Musik eingängiger geworden, nicht nur der Chorus des schönen "Afterlife" umschifft die Klippen zu einem Schlager aber nur knapp und Dank rettender Gitarren. In jeder Hinsicht beeindruckend ist "Unbound (The Wild Ride)" - schnelle und blitzsaubere Gitarrenläufe, ein unermüdlich einfaches aber zweckdienliches Klavier und ein emotionaler Gesang - am nicht aus M. Shadows Mund stammenden Gesang gegen Ende des Songs werden sich die Geister scheiden. Nach seiner Stimmband-OP hat er sich bestens erholt, seine whiskeygeölte Stimme kann mittlerweile unglaublich gut verschiedene Stimmungen abbilden, die Gitarren bieten erneut schicke Soli und extrem versiertes Spiel. Für viele Fans ganz sicher zu gewagt ist das Anfangs beinahe in QUEEN Manier inszenierte "A Little Piece Of Heaven", dessen balladesker steicheruntermalte Part mir nicht gefällt, die gehetzt polkaesk-frechen Teile dafür umso mehr. Gegen etwas mehr Musik fürs Geld hätte sicher auch niemand was gehabt, "Avenged Sevenfold" machen aber so coolen Rock und Metal, dass dieses Album gehört werden muss.

Avenged Sevenfold


Cover - Avenged Sevenfold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Pearls In Dirt

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Freunde von EVANESCENCE, aufgepasst- ASRAI könnten euch vielleicht gefallen. Zwar fehlen bei ASRAI die für EVANESCENCE/ Amy Lee typischen ausgefeilten Klavierpassagen, aber davon abgesehen wandelt die niederländische Gothic Rock- Band auf durchaus ähnlich melodiösen und düsteren Pfaden wie die erwähnten amerikanischen Kollegen. Auch Sängerin Margriets Stimme kann sich sehen (bzw. wohl eher hören) lassen, was bereits der Opener "Delilah´s Lie", eine stimmungsvolle, druckvolle Gothic-Hymne, unter Beweis stellt, bei dem Margriet ihre stimmliche Bandbreite demonstriert. Auch bei "Your Hands So Cold" dröhnen fette Gitarren, "Stay With Me" hingegen präsentiert sich ruhiger mit von getragenen Klavierklängen unterlegter melancholieschwangerer Melodie. Auf "Go" werden wieder flottere Töne angeschlagen, der Refrain ist zwar nach wie vor angemessen düster, treibt jedoch auch ordentlich vorwärts und verführt zum mitrocken. "Lost" beginnt mit der relativ genretypischen Kombination aus Keyboard und fetten Gitarren, über die sich dann Margriets Stimme erhebt, "Awaken" dagegen fällt verglichen mit dem Rest des Albums eher aus dem Rahmen. Während die anderen Songs eher von Melancholie und Weltschmerz regiert werden, ist dies bei "Awaken" zwar im Refrain der Fall, in den Strophen jedoch herrschen Aggression und Klänge, die mit Gothic Rock/Metal eigentlich nicht mehr viel zu tun haben, sondern schon eher an Nu Metal erinnern, vor. Mit "Roses" und "Chain Me" schließt "Pearls In Dirt" dann aber schließlich wieder mit Gothic- Klängen und ist alles in allem ein gelungenes Schmankerl für Freunde der Dunkelheit.

Pearls In Dirt


Cover - Pearls In Dirt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:13 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Animal Boys

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News:

BURTON C. BELL auf Solopfaden

Mit dem Ambient Rock Projekt ASCENSION OF THE WATCHERS werden FEAR FACTORY-Sänger Burton C. Bell und Keyboarder John Bechdel (u.a. FEAR FACTORY, MINISTRY) ein Album namens "Numinosum" veröffentlichen. Die Songs "Ascendant", "Evading", "Residual Presence", "Canon For My Beloved", "Moonshine", "Mars Becoming", "On The River", "Violent Morning", "Like Falling Snow", "Sounds Of Silence" und "Quintessence" stehen ab Februar 2008 in den Läden.

News:

CREMATORY Song bei MySpace

Vom am 01.02.2008 erscheinenden neuen CREMATORY Album "Pray" hat es jetzt der Titelsong "Pray" in alle drei relevanten MySpace-Charts geschafft: Im Genre Metal liegt er auf Platz 3, im Genre Rock auf Platz 2 und im Genre Gothic gar auf Platz 1. Zu Hören gibt es den Track hier.

News:

WUMPSCUT im Februar

Im April 2008 erscheint das neue Album "Schädling" von WUMPSCUT. Viele Details über den Inhalt sind noch nicht bekannt, die gesamte Produktion soll aber noch im November abgeschlossen werden und alle Songs werden recht flott sein: 135 bpm geben WUMPSCUT als unteres Limit an.

Review:

10.000 Days

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30 Jahre (mit kleinen Unterbrechungen) gibt es SAGA nun schon, da müssen natürlich auch ein passendes Album sowie ein Jubiläumstour folgen. "10.000 Days" ist dann auch wieder typisches Sagafutter geworden, opulente Keyboardteppiche von "Locke" Jim Gilmour bereiten den Boden für die elegischen Gitarrenspuren von Ausnahmemusiker Ian Chrichton sumasumarum wird hier wie immer der originale Sound wie in nur diese Kanadier hinbekommen geboten. Für alle bisherigen Fans sicher ein Festtag, ob man damit aber neue Anhänger dazu gewinnen wird, ist wohl eher fraglich. Gelungener Melodic Rock mit leichten Progsprengseln, was gelegentliche instrumentelle Soloausflüge unterstreichen, wobei so richtig "Progressive" im engeren Sinne waren SAGA außer bei ihren ersten beiden Scheibe wohl eh nie. Vom gelungen Opener leicht düsteren "Lifeline" bis hin zu diesmal sogar zwei enthaltenen Hitsingles das obercatchige "Sideways" sowie der klasse, gefühlvolle Titeltrack. Da kann man auch leichter ein eher, sagen wir mal vorsichtig seltsames Space/Alien (??) Coverartwork verschmerzen, da hilft es auch nicht, dass dieses komische Bild von Warren Flanagan u.a. X-Men, SYMPHONY X gemacht wurde. Auch das relativ konturenlose Instrumentalstück "Corkentellis" ist mir viel zu aufgesetzt, frickelig mit langweilen Läufen rauf/runter und ohne roten Faden gehalten. Trotzdem ist "10.000 Days" mit dieser kleinen Ausnahme das wohl beste SAGA-Werk seit dem erfolgreichen Comeback 2002 (nach den gescheiterten Popausflügen Ende der 90’er Jahre) geworden ohne dass man natürlich an die Klassiker aus den Anfangstagen auch nur annähernd herankommt. Große Überraschungen gibt es (natürlich) ebenfalls nicht, auch kein pompöser großer Abgang mit großem Knaller aber einfach solide rockend. SAGA wollten absichtlich kein Konzeptalbum machen, da ihre Intension eher bescheiden ausgerichtet ist. Nein, übermäßig geistig durchdacht zu klingen war nicht das Ziel, sondern man wollte den Zuhörer schlicht gut unterhalten - dies ist gut geglückt. Die songliche Abwechslung paßt dabei, die Produktion ist volumig-warm, Die Rhythmusfraktion pflügt sich durch den Tastengeschwängerten Sound. Insbesondere Sänger Michael Sadler mit seinem omnipräsenten Organ zeigt sich in seinem (mindestens) 3. Frühling und in absoluter Höchstform. Er gibt mit seinem einmaligen Timbre den Songs erst das gewisse SAGA-like Flair. Apropos es ist daher nur sehr schwer vorstellbar, dass der charismatische Sänger sowie Sprachrohr der Band auf diesem Album und der aktuellen Welttour das letzte mal hinter dem Mikro stehen wird. Anfang dieses Jahres hatte Saddler seinen Ausstieg bekannt gegeben, da er sich mehr seiner Familie widmen wolle. Die Restband will anscheinend wohl trotzdem weitermachen und muß sich dann halt eben einen neuen Vocalisten suchen. Andrerseits hat man dies bei anderen Kapellen mit ähnlichen "Problemen" auch schon so befürchtet und trotzdem ging es irgendwie weiter. Egal ob es bei GENESIS, HELLOWEEN, QUEEN, MARILLION oder zuletzt THRESHOLD - Sängerwechsel bieten immer eine Chance zur Weiterentwicklung, die manche Bands sehr gut genutzt haben, andere (leider) nicht. Bei SAGA stirbt die Hoffnung zuletzt, vielleicht kommt er ja mal wieder zurück - wir wünschen Michael jedenfalls alles erdenklich Gute für seine weitere (Solo)Karriere.

10.000 Days


Cover - 10.000 Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:58 ()
Label:
Vertrieb:
News:

BON JOVI kommen auf Deutschland Tour

BON JOVI werden im Rahmen Ihrer aktuellen"Lost Highway Welttournee" nächstes Jahr auch wieder nach Germany kommen.
Diese Tour begann in der letzten Woche in der Heimatstadt der Jungs in New Jersey. Die äußeren Rahmenbedingungen sind rekordverdächtig: Bis jetzt sind über 90 Konzerte in 16 Ländern geplant. Die Tour wird Jon Bon Jovi, Richie Sambora, David Bryan und Tico Torres von New Jersey nach Kanada, Japan, USA, Neuseeland, England, Irland, Schottland, Deutschland, Holland, Österreich und in viele andere Länder führen.



"The Lost Highway Tour 2008":

22.05. Gelsenkirchen / Veltins-Arena

24.05. München - Olympiastadion

25.05. Leipzig - Zentralstadion

28.05. Hamburg - HSH Nordbank Arena

29.05. Stuttgart - Gottlieb-Daimler-Stadion

03.06. Frankfurt - Commerzbank Arena




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