News:

TESLA mit neuer Download-EP

Nachdem sich TESLA gerade auf Europatour befinden kommt jetzt passend dazu eine 7-Track EP "A Peace Of Time", die ausschließlich über iTunes erhältlich sein wird. Dieses Mini-Album wurde live im Studio eingespielt und enthält erneut neben zwei eigenen Songs, noch diverse Coverversionen inklusive den Weihnachtsklassiker "Silent Night".



Tracklist:

01. I Love You (CLIMAX BLUES BAND)

02. Everything I Own (BREAD)

03. Signs (FIVE MAN ELECTRICAL BAND)

04. The Way It Is

05. What You Give

06. I'd Love To Change The World (TEN YEARS AFTER)

07. Silent Night (Acoustic Solo)






Konzert:

The Peacocks, Mad Marge And The Stonecutters - Bern, ISC

Konzert vom Auch in der Schweiz gibt es eine Rock ´n Roll-Szene. Sie ist zwar kleiner als beispielsweise in Deutschland, aber ihre Anhänger sind mindestens ebenso gut gestylt. Und wenn eine hochkarätige Band wie die PEACOCKS aufspielt, sind sie natürlich alle da. So mischten sich am vergangenen Donnerstag diverse Elvis- und Betty Page-Verschnitte unter das Stammpublikum des ISC.



Zunächst gingen aber MAD MARGE AND THE STONECUTTERS an den Start, deren im Oktober erschienenes Album "Liberated!" mich allerdings nicht wirklich überzeugen konnte. Auch wenn ihre Mischung aus Rockabilly und Punkrock an sich ganz gut abgeht und die Qualität der Stimme von Frontfrau Mad Marge außer Frage steht, kommen die Songs selbst ein bisschen einfallslos und der Sound etwas zu glatt daher. Doch was für ein Unterschied dazu war ihre Live-Performance an diesem Abend! Dass sie 25 Stunden auf Reisen gewesen waren und dies ihr erster Auftritt in Europa überhaupt war, merkte man ihnen in keiner Sekunde an. Vom ersten Moment an war die gesamte Band voll da, ging ab wie sonst was und versprühte Energie und Spielfreude ohne Ende. Mad Marge selbst - natürlich der optische Mittelpunkt - wirkte dabei wie eine Mischung aus Patricia von den HORRORPOPS und Gwen Stefani. Allerdings: Sie singt besser als beide zusammen und kommt trotz ihrer Extrovertiertheit auch noch absolut sympathisch rüber. Schade nur, dass sich das Publikum ziemlich zurückhielt und sogar konsequent einen Meter Abstand zur Bühne wahrte. Mad Marge und ihre Jungs ließen sich dadurch jedoch nicht verunsichern, sondern zogen ihr Ding durch, als wenn der Laden nur so kochen würden. Wenn sie bei den folgenden Auftritten ihrer Tour die gleiche Show bieten, werden sie sich in Europa sicherlich eine Fangemeine erspielen.



Die Show der PEACOCKS begann dann etwas mühsam. Zum einen hatten sie mit einem ziemlich matschigen und polterigen Sound zu kämpfen, der sich nur langsam bessern sollte. Zum anderen hatte man das Gefühl, dass die Jungs nicht so ganz bei der Sache waren. Sänger und Gitarrist Hasu stierte mit glasigem Blick ins Leere, wenn er nicht die Augen sowieso geschlossen hatte. Seine eh schon rar gesäten Ansagen beschränkten meist sich auf ein gelalltes "Merci vielmal". Ob Müdigkeit oder Drogen die Ursache dafür waren, ließ sich nicht ausmachen. Bassist Simon dagegen hibbelte mit seinem Bass aufgedreht über die Bühne und ließ dabei jegliche Coolness vermissen. Und Drummer Jürg prügelte stupide auf die Drums ein und erstickte damit jeglichen Groove. Dementsprechend wollte auch im Publikum zunächst nicht so richtig Stimmung aufkommen. Irgendwann wurde der Sound dann aber doch noch besser und spielte das Trio vermehrt altes Material, und damit kamen dann auch die Leute vor der Bühne etwas in Fahrt. Echte Begeisterung blieb jedoch trotzdem aus, denn dazu schrebbelte die Band ihr Set einfach zu lieblos runter.




Offenbar gab es aber genügend Konzertbesucher, denen das nichts ausmachte, denn als die drei ihr reguläres Set nach einer knappen Stunde beendeten, gab es genügend Applaus, um sie noch mal auf die Bühne zurückzuholen. Und da hatte man dann das Gefühl, dass Band wie Publikum erst jetzt richtig aufdrehten. Auf einmal war alles da: Sound, Musikalität und Partystimmung. Es hat also eine ganze Weile gedauert, aber letzten Endes haben die PEACOCKS es dann doch noch geschafft, das Eis zu brechen, so dass sie natürlich ein weiteres Mal für einige Zugaben auf die Bühne zurückkehrten. Insgesamt war dieser Auftritt allerdings doch ziemlich enttäuschend. Diese Band hat eigentlich mehr auf dem Kasten, und von ihrer Show hatte ich mir ganz einfach mehr versprochen.

Review:

Pure Liebe

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REDLINE - DER ROTE FADEN kommen aus München und legen mit ihrem Debüt "Pure Liebe" ein deutschsprachiges Album vor, daß sich irgendwie zwischen Rock und Pop mit hörbarem Keyboardanteil einordnet. Die Texte erinnern zum Teil etwas an DIE TOTEN HOSEN oder an DIE ÄRZTE - aber ohne deren immer noch ein wenig vorhandene Punkattitüde und doch eine Ecke glatter; oder aber thematisch auch ein klein wenig an ROSENSTOLZ, natürlich weit rockiger. Ein Hinhören und Nachdenken ist also durchaus lohneswert und lässt Raum für verschiedenste Interpretationen. Der Gesang ist zwar Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das gibt sich aber recht schnell. Kompositionen und Ideen (auch mal weibliche Vocals, Cello) zeigen Potential, radiofreundliche Spiellänge haben sie alle. "Pure Liebe" kommt so im Ganzen recht unbekümmert daher und sollte REDLINE - DER ROTE FADEN damit den Weg zu mehr doch erst mal ebnen. Anspieltipps: das schnelle "Unsterblich", das traurig ruhige "Silberträne", der gut nach vorne rockende Midtempotrack "Freier Fall", "Mach den Mund auf" (thematisch einfach einzuordnen) und die mit Cello veredelte und das Album abschließende Ballade "Porzellan".

Pure Liebe


Cover - Pure Liebe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:59 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

redLine - der rote Faden

KEINE BIO! www
Review:

Veritas

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Schade, dass GARY HUGHES sich nicht etwas mehr Mühe mit dem Cover seines Albums "Veritas" gegeben hat, das sieht nämlich eher altbacken aus und verleitet nicht gerade dazu, sich die zugehörige CD zu schnappen und reinzuhören. Und das wiederum wäre eigentlich ein Jammer, denn "Veritas" ist ein schönes Album. Hochmelodisches gedämpften Härtegrades schallt aus den Lautsprechern, wenn man es ungeachtet der optischen Aufmachung doch einlegt. Bereits der Opener "Veritas", gleichzeitig Titeltrack des Albums, gibt die grobe Marschrichtung vor: melodischer Rock mit relativ gleichberichtigtem Nebeneinander von Gitarren und Keyboards. "In My Head" ist ein wunderschönes, dezent melancholisches und balladesques Midtempo-Stück mit schwermütig-sehnsüchtigem Gesang, "I Pray For You" hingegen erinnert (ihr mögt mich steinigen, aber ich kann mir nicht helfen) in der Strophe von der Melodie her ziemlich an BILLY IDOLs "Rebel Yell". Ein wenig eigenartig geraten ist "Synchronicity", das etwas durch weibliche Gesangsparts irritiert, die sich mehr nach Kleinmädchengesang anhören, sich allerdings glücklicherweise nur auf diesen Song beschränken. Also, beschafft dem Mann einen neuen Art Director, er hätte ihn durchaus verdient.

Veritas


Cover - Veritas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Unattractive Revolution

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Fast zwei Jahre nach dem Tod ihres Sängers Dave Lepard sind CRASHDIET mit neuem Frontmann und einem neuen Album am Start. Zusätzliche prominente Unterstützung haben sie sich auch noch ins Boot geholt: für zwei Songs zeichnet sich kein geringerer als MÖTLEY CRÜEs Mick Mars mitverantwortlich. Musikalisch scheint der Wechsel nicht geschadet zu haben, "The Unattractive Revolution" ist jedenfalls ein grundsolides Glam Rock/Metal- Album. Fette Gitarren und mitsing-/mitgröltauglicher Chorgesang im Refrain ziehen sich wie ein roter Faden über die volle Länge der CD, es wird ordentlich gerockt und die Stimme des neuen Sängers Olliver Twisted hat die gewisse Penetranz, die diverse Größen im Genrebereich auszeichnet (wenn auch Axl Rose in dieser Hinsicht wohl unübertroffen bleiben dürfte). Besonders hervorzuheben sind das unter Mitwirkung von Mick Mars entstandene, melodiöse "Alone" und das ebenso eingängige "Falling Rain". Der Refrain von "Overnight" erfüllt die Ansprüche einer klassischen Stadionrock- Mitsinghymne, "In The Raw" rockt geradlinig und fett drauflos. Rock´n´roll, guys!

The Unattractive Revolution


Cover - The Unattractive Revolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Crashdiet

KEINE BIO! www
Review:

Invanity - Live in Berlin

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Der Name FLOWING TEARS ist hierzulande ja nun nicht mehr ganz unbekannt. Mit "Invanity" präsentiert die Gothic Metal- Kombo nun ein Live- Album, aufgenommen stilecht bei einem kerzenbeleuchteten, halbakustischen Gig in der Berliner Passionskirche. Um es gleich mal vorweg zu nehmen: wirkliche Live- Stimmung kommt bei "Invanity" nicht auf, da die Aufnahme technisch nachträglich wohl noch hochpoliert wurde, um guten CD- Sound zu gewährleisten - woran ja nun für sich allein genommen auch wirklich nichts auszusetzen ist- und dabei das Publikum bedauerlicherweise nahezu wegrationalisiert wurde. Lediglich etwas ruhiger Applaus zwischen den Songs blieb erhalten, der durch die Bearbeitung allerdings eher verhalten und künstlich wirkt. Sieht man allerdings über diesen Makel einmal hinweg ist "Invanity" ein herrliches Album für einen gepflegt- melancholischen Rotwein- Abend. Die Arrangements sind allesamt stimmungsvoll und Helen Vogts großartige Stimmung kommt hierdurch erst richtig zur Geltung. Das Set umfasst neben Songs von verschiedenen Alben auch das reizvolle SLAYER-Cover "Dead Skin Mask" sowie eine (im Studio, nicht live augenommene) Cover- Version von NICK CAVE´s "The Weeping Song" im Duett mit Johan Edlund von TIAMAT. Wer also über mangelndes Live- Flair hinwegsehen kann, findet auf "Invanity" schmackhaftes Gothic- Futter.

Invanity - Live in Berlin


Cover - Invanity - Live in Berlin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Devotion

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SHYLOCK bieten auf ihrem dritten Werk "Devotion" soliden Hardrock der besseren Art. Die Herren Matthias Schenk (Sänger), Gitarrist Johannes Löhr sowie Oliver und Achim Thiergärtner (Keyboards bzw. Drums) sind trotz relativ jungen Alters in Punkto Songwriting durchaus bereits eine ernstzunehmende Konkurrenz für Combos wie GOTTHART, SHAKRA, CRYSTAL BALL, BONFIRE oder auch JADED HEART. Apropos - letztere haben mit ihrem aktuellen Hammerwerk "Sinister Mind" aber immer noch die Nase etwas weiter vorne, vor allem was die druckvollere Produktion und die klasse Gitarrenläufe betrifft. Der Drumsound bei diesem Werk ist außerdem wirklich unter aller Kanone, wirkt mehr weniger meistens total kraftlos bzw. undynamisch. Die Labelkollegen von LIQUID HORIZON haben da auf ihrem aktuellen Eisen den deutlich besseren Mann an den Reglern gehabt. Auch das Coverartwork mit dieser sehr dürftig animierten Computer-Strapsen-Serviererin ist leider (die eigentliche Idee ist nämlich sehr gut!) viel zu halbherzig umgesetzt, Mensch da gibt es doch in jeder Disco hübschere "echte" Mädels. Doch genug gegrantelt, die Musik paßt insgesamt gut zusammen, die Jungs zeigen sich als gewachsene Einheit, ledern ordentlich los nicht zu cheesy sondern meistens gut nach vorne. Die 14 Tracks sind mit abstrichen meist gefällige Orwurmgranaten per Excellence, einzig im Mittelteil bei "Ocean" oder "Again" geht es mir dann etwas zu bieder zu, da fehtl es an Überraschungen. Bereits der treibende Opener "Eternal Life", das gelungene "Music" (mit an ZZ-ZOP zu "Afterburner"-Zeiten erinnernden Keyboardsounds) oder der Knaller schlechthin "Things Like That" sind erstklassige Hardrockhymnen mit abwechslungsreichen Melodien sowie fetten Chorussen, so wie dass halt einfach sein muß. Der Tastenmann verdient sich ebenfalls ein Lob für viele gelungene Sounds. Die Stimme des Sänger erinnert mich stellenweise zwar stark an BONFIRE (C. Lessmann) aber er versucht seinen Klang mit etwas mehr Druck variabeler und etwas rauer als dieser zu aggieren. Für den Abschied von Fußballweltmeister "Icke" Hässler haben sich Jungs ebenfalls mächtig ins Zeug gelegt und mit "Farewell To The Champion" einen Hitverdächtigen Rocksong (für jedes Stadion tauglich) zusammengebastelt. SYLOCK haben ihre Zukunft noch vor sich und klopfen am Tor zur Top 10 der Hardrockenden Zunft an. Wie gesagt, wäre nicht die "bescheidene" Produktion sowie JADES HEART's aktuelles Überalbum gewesen, meine Bewertung wäre sicher noch etwas besser ausgefallen. Trotzdem ein sehr solides Werk.

Devotion


Cover - Devotion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 56:21 ()
Label:
Vertrieb:
News:

PANTHEON I lassen Engel brennen

PANTHEON I haben zu "Where Angels Burn" ein Video gedreht, dass ab sofort bei YouTube zu finden ist.

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