News:

DEATHSTARS posten neuen Song

DEATHSTARS has haben "Death Dies Hard" bei MySpace gepostet und geben damit einen Eindruck des Ende Januar erscheinenden Albums "Night Electric Night".

News:

THE BLACK DAHLIA MURDER: Gitarrist raus

Gitarrist John Kempainen ist bei THE BLACK DAHLIA MURDER ausgestiegen, sehr überraschend wie es scheint - die aktuelle US-Tour macht die Band als Quartett weiter, über einen Ersatzmann gibt es noch keine Neuigkeiten.


Statement von Sänger Trevor Strnad dazu:

"On the eve of our December tour with friends MISERY INDEX and SOILENT GREEN, we in THE BLACK DAHLIA MURDER are faced with a heartbreaking dilemma: John Kempainen has abruptly left the fold and refuses to accompany us on the tour. We are left with no choice but to carry on with the dates as a four-piece. The remaining members of the band apologize for these unprofessional circumstances, but we feel that it is best to go through with the tour and not disappoint the other bands as well as the fans who are looking forward to these shows. Please come out and show some BLACK DAHLIA love in our hour of need."

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DIMMU BORGIR gegen BUSHIDO im TV

Am kommenden Sonntag wird Spiegel TV einen Bericht über den Stand der Dinge im Fall DIMMU BORGIR gegen BUSHIDO bringen - letzterem wird vorgeworfen, bei den Norwegern abgekupfert zu haben.

News:

WACKEN OPEN AIR mit VOLBEAT

Auch VOLBEAT sind 2009 beim Wacken Open Air dabei.

Konzert:

Oomph!, All Ends, Mina Harker - Köln, Live Music Hall

Konzert vom Ein sehr gemischtes Publikum hatte sich versammelt, als am 25.11.2008 OOMPH! in der Kölner Live Music Hall gastierten, darunter auch ein Kamerateam, dass den größten Teil des Events als Livestream an diverse Internetportale übertragen sollte. Als um 19:45h schon recht früh die Gothic/Dark Wave-Kombo MINA HARKER den Anfang machte, waren die Reihen noch vergleichsweise licht, spendeten jedoch trotzdem großzügigen Beifall. Ein wenig schade war, dass MINA HARKER über eine Spielzeit von insgesamt einer halben Stunde hinweg dann doch etwas eintönig wirkten, aber drei Mann bzw. zwei Mann und eine Frau sind halt doch sehr wenig, wenn es darum geht einen stimmungsvollen Klangteppich zu legen, da hilft auch ein Synthesizer aus der Konserve nur noch bedingt.


Nach einer erstaunlich kurzen Umbaupause wurde die Bühne dann von den deutlich lebendiger wirkenden, aus Schweden stammenden ALL ENDS geentert, die einen derartigen Auftritt hinlegten, dass sie, würden beide Bands in den selben musikalischen Gewässern fischen, fast Gefahr gelaufen wären, dem Headliner die Show zu stehlen. Die beiden Frontladys Tinna und Emma schafften es mühelos, den Eindruck zu erwecken, als seien sie auf der Bühne geboren (was nun auch gar nicht mal so weit von der Wahrheit entfernt ist: Tinna besuchte eine Musical-Schule und Emma ist die Schwester von IN FLAMES-Mitglied Björn Gelotte), und überhaupt rockte die Band eine halbe Stunde lang derart, dass es nach einem Programm, das unter anderem "Just A Friend", "Pretty Words" und "Wasting Life" umfasste, wirklich ein Jammer war, sie schon wieder gehen zu lassen.


Aber das Publikum erwartete nun einmal mit OOMPH! noch den Headliner des Abends, and as everyone knows, the show must go on. Bevor die Show dann aber tatsächlich weiterging, zog sich die Umbaupause diesmal länger. Bis gegen 21:20h das Licht ausging und OOMPH! auf die Bühne kamen, hatte sich der Raum gut gefüllt und nicht nur die gefühlte Temperatur wies einen beständigen Trend nach oben auf. OOMPH! starteten mit "Beim Ersten Mal Tut´s Immer Weh" vom aktuellen Album "Monster" und legten dann fast ohne Pause mit dem Bundesvision-Songcontest- "Überraschungshit" (na ja, zumindest wohl für Stefan Raab) "Träumst du" nach, das im Übrigen wenn es sein muss auch ohne Marta Jandova tadellos funktioniert. Es folgten das herrlich sarkastisch mit dem allgemeinen Schönheits- und Jugendwahn abrechnende "Wer Schön Sein Will Muss Leiden", "Wach Auf", das stimmungsvoll düstere "Das Weiße Licht" und "Bis zum Schluss" als Duett zusammen mit MINA HARKER.. Dero präsentierte sich in Bestform, hechtete mehrfach von der Bühne ins Publikum, um dort ein Bad in der (wenig überraschenderweise begeisterten) Menge zu nehmen und bediente sich diverser Medien- und Popkultur- Anspielungen bei den Ansagen der anstehenden Songs. So wurde beispielsweise als Überleitung zu "Revolution" tagesaktuell Barack Obama bemüht: "Ladies and gentlemen, my name is Barack Obama, and if somebody tells me ´ No, we cannot!´ I´m gonna tell him ´Yes, we can!´.", und sein Auftritt als Gollum-Verschnitt vor "Mein Schatz" war schon geradezu beängstigend überzeugend. Wer bereits auf eine derart lange Bandgeschichte zurückblicken kann wie OOMPH!, hat natürlich eine Menge Material, aus dem sich live schöpfen lässt, und so fand sich neben Songs vom aktuellen Album auch eine ganze Reihe alter Bekannter, wie "Sex Hat Keine Macht", Gekreuzigt 2006", "Spiel Mir Das Lied Vom Tod" und (nach Deros eigener Aussage bereits uralt) "Sex". Und natürlich durfte auch der geradezu obligatorische Mitsingteil nicht fehlen, in diesem Fall bei "Labyrinth". Um kurz vor 23h verabschiedete sich die Band schließlich unter tosendem Applaus, nur, um dann noch weitere drei (!) mal zurückzukehren, beim ersten mal mit "Gott Ist ein Popstar" und (natürlich) "Augen Auf!", dann erneut mit "Mensch Sein" und "Die Leiter", und schließlich, als das Publikum nach zwei Zugaben immer noch nicht aufgab, mit einer Acapella-Darbietung Deros in Gestalt von "Power Of Love", bei der, wie er selbst sagte, "die Stunde aller Raucher" geschlagen habe, die nun aufgefordert wurden, ihre Feuerzeuge zu zücken. Um es mit Deros eigenen Worten zu sagen: "Wollt ihr den tausenden von Livestream-Zuschauern mal zeigen, wie geil so ein Live-Konzert ist?!"-(Das Publikum johlte)- "Na seht ihr, nächstes mal schaut ihr auch mal vorbei, dann können die anderen im Internet gucken!". Da hat er recht: so ein Live-Konzert ist einfach nicht zu schlagen. Das haben auch OOMPH! mit einer Gesamtspielzeit von knapp 110 Minuten in Köln eindrucksvoll bewiesen.

Band:

Mina Harker

KEINE BIO! www
Review:

At The Arena Ov Aion-Live Apostasy

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Wenn man ein herausragendes Genre-Highlight wie “The Apostasy” verbrochen hat, darf man auf der zugehörigen Tour gerne ein Live-Album mitschneiden, was BEHEMOTH ohne Umschweife getan haben. Da es bis jetzt noch keinen Bühnenmitschnitt der polnischen Ausnahme-Krawallos gibt, geht „At The Arena Ov Aion-Live Aopstasy“ zumindest aus diesem Hörwinkel absolut in Ordnung. Und wer sich von der Band zum Bleistift auf dem diesjährigen „Party.San“-Festival die Rübe hat abschrauben lassen, der weiß, welch unbändige Energie Nergal und seine Schergen auf den Brettern freisetzen… da können selbst die schon mächtigen Landsmänner VADER kaum mithalten! Allein schon, was Inferno auf seinem Drumkit daherzaubert, ist ein selbiges und sorgt für indezente Maulsperre. Die Mischung aus Death Metal, einer Prise Schwarzmetall und der technischen Präzision einer Schweizer Premium-Uhr haut auch live den stärksten Headbanger um, was alles gekonnt auf dieser authentischen, fetten Live-Scheibe präsentiert wird. Man mag sogar meinen, die Sache klinge allzu perfekt (im Sinne von Nachbearbeitung im Studio), aber BEHEMOTH klingen nun mal so perfekt – immer schon leicht an der Grenze zur Sterilität. Und (im Gegensatz zu den meisten anderen „Live“-Platten) sogar Publikum ist da, man hört „Behemoth, Behemoth…!!!“-Sprechchöre und nicht nur ein ultraleises Murmeln irgendwo im Hintergrund. Während der Songs kommt die Meute natürlich nicht gegen die Band an, die sich den Allerwertesten abspielt und eine runde Setlist abliefert, deren Augenmerk nicht zur Hälfte auf Stücken des neuen Albums liegt, sondern auch genug Platz für den einen oder anderen Klassiker lässt. Auch mitunter sehr coole Ansagen bekommt man von Nergal zu hören. Normal tu ich mich mit dem „Tipp“ immer schwer bei Live-Alben, weil sie oft schlichtweg nicht live klingen, aber „At The Arena Ov Aion-Live Apostasy“ ist in der Summe seiner Eigenschaften einfach ein Hammer und eine der besten Bühnenkonserven der letzten Zeit!

At The Arena Ov Aion-Live Apostasy


Cover - At The Arena Ov Aion-Live Apostasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 68:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fades

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MISS MARPLE überraschen, das muss man ihnen lassen. Wohl kaum jemand dürfte beim Anblick des in Pastellfarben gehaltenen Artworks (Totenschädel auf der Rückseite hin oder her) sofort auf den Gedanken kommen, dass einem gleich mit den ersten zwei Songs "Creation Of Doom" (okay, der Titel könnte ein Hinweis sein) und "Liquidation" zwei stark mit New Metal- kokettierende Bretter um die Ohren gehauen werden. Aber MISS MARPLE beschränken sich nicht ausschließlich auf härtere Gangarten. So geht es beispielsweise bei dem leider irgendwie ein wenig schepp klingendem "Reason" im Vergleich zu den eben genannten Songs größtenteils etwas ruhiger zur Sache, auch wenn zwischenzeitlich ein deutlich härterer Zwischenteil das vermeintliche Idyll bricht. Überhaupt demonstrieren MISS MARPLE eine recht große Bandbreite auf ihrem Debutalbum. Meint man nach den ersten zwei, drei Songs die Band halbwegs einschätzen zu können, bekommt man plötzlich mit "Trip" etwas vorgesetzt, das über große Teile hinweg auch genauso gut von den RED HOT CHILI PEPPERS stammen könnte. "Friend" ist eine melodiöse Ballade, beim sich anschließenden "One 2 three" hingegen werden die Verstärker bis zum Anschlag aufgedreht und es geht plötzlich derart hart zur Sache, dass man sich fragt, ob man vielleicht ohne es zu bemerken auf einer Metalcore-Scheibe gelandet ist. Wer also Abwechslung sucht, ist hier goldrichtig, zur homogenen Hintergrundmusik taugt "Fades" definitiv nicht.

Fades


Cover - Fades Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:31 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Miss Marple

KEINE BIO! www
Review:

Constants In An Ever Changing Universe

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Wer schon immer auf der Suche nach Konstanten im Universum war, der könnte jetzt mit Hilfe von S.N.O. eventuell die Antworten finden, zumindest verspricht die Band aus Schweden mit dem etwas sperrigen Album-Titel ebensolche. Aber auch falls man den Antworten auf die großen Fragen des Lebens nicht näher kommen sollte, haben S.N.O. mit "Constants In An Ever Changing Universe" auf jeden Fall ein solides Album am Start, dessen Kernelemente sich aus Stoner Rock mit Psychedelic- Touch und vereinzelten Doom-Metal- Einflüssen zusammensetzen. Mit "4:54" befindet sich auch ein Instrumentalstück auf der Platte und "The Inventor" erinnert fast ein wenig an die einstigen Götter von BLACK SABBATH. "Venus Travel Agency" ist ruhig und melodiös, bei "Deadication" überwiegt ganz deutlich der Stoner Rock und "Headlights" gibt ordentlich Gas. Ordentliches Szenefutter- bedröhnt sein ist nicht zwingend erforderlich, könnte an der einen oder anderen Stelle aber eventuell helfen. Wer weiß, vielleicht klappt´s dann ja auch mit den Antworten auf die großen Fragen des Universums...

Constants In An Ever Changing Universe


Cover - Constants In An Ever Changing Universe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:39 ()
Label:
Vertrieb:

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