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Verlosung: UNEARTHLY TRANCE in Hamburg

Ein echtes fieses Paket gastiert am 6. April, 21 Uhr im Hamburger MarX. Die US-Krachmaten UNEARTHLY TRANCE strapazieren zusammen mit RAMESSES die Nerven der Fans. Wer sich nicht zu schwach fühlt, kann bei METAL INSIDE gewinnen, 2x2 Karten stehen bereit, teilnehmen könnt ihr hierbis zum 03.04.2009!

Band:

Black Sun Aeon

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Review:

Odd Senses

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PSYOPUS sind total bescheuert, daran besteht schon lange kein Zweifel mehr. „Odd Senses“ unterlegt das wieder einmal eindrucksvoll mit einer musikalisch nervenaufreibenden Achterbahnfahrt, die permanent unvorhersehbar ist und an den Nerven des Hörers zerrt. Aber wer hört sich diesen Bastard aus Jazz, Metal, CONVERGE und NASUM schon freiwillig an? Eben. Niemand, der wirklich noch alle Latten am Zaun hat. Waren auf dem letzten Album noch starke Jazz-Einflüsse zu erkennen, sind diese auf „Odd Senses“ sehr zurückgenommen worden, von zwei Instrumentals mal abgesehen. Dafür wurde der Metal-Anteil aufgestockt, gerade in der Gitarrenarbeit findet sich unglaublich viel Solo-Material und wird insgesamt die volle Breitseite abgefeuert. Natürlich sind die Songstrukturen jenseits von nachvollziehbar oder sich auf den ersten Blick erschließend, aber trotzdem schaffen es PSYOPUS, dass es nicht in eine permanente Lärmorgie ausartet und stellenweise sogar leicht zugängliche Parts zu finden sind. Der neue Sänger macht seinen Job ausgezeichnet, in der Job-Beschreibung stand aber sicher nicht viel mehr als „mental instabil und muss brüllen können wie in Irrer“. „Odd Senses“ hat seinen ganz eigenen Charme und ist in der Tat zugänglicher als die bisherigen Alben der Band, ohne auch nur ansatzweise massenkompatibel geworden zu sein – es ist und bleibt Musik von Bekloppten für Bekloppte, wobei sich der Kreis der zweiten Gruppe mit diesem Album erweitern dürfte.

Odd Senses


Cover - Odd Senses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 62:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Venom It Drips

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MYRA lassen Querverweise zu THINK ABOUT MUTATION zu und haben scih in die Hände von DEADLOCK- und DISILLUSION-Leuten begeben, um ihr Debütalbum „The Venom It Drips“ aufnehmen zu lassen. Das war eine gute Entscheidung und hat der Scheibe zu einem sehr guten Sound verholfen. Aber nach ein paar Durchläufen wird klar: das war’s auch schon an guten Sachen. Musikalisch hat die Combo nichts Spektakuläres zu bieten und kaum einen Song, der aus dem Metalcore-Einerlei herausragt und im Ohr hängen bleibt. „Doomed From The Outset“ ist die rühmliche Ausnahme, aber bezeichnenderweise auch ein Stilbruch, gibt es doch weiblichen Gesang, was im restlichen Album nicht wieder vorkommt. Da regieren sonst Riffs Marke Standard, ebensolcher Gesang und berechenbarer Songaufbau. Mag Live noch ganz gut funktionieren, auf Platte ist das mal gepflegt langweilig.

The Venom It Drips


Cover - The Venom It Drips Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:15 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Myra

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Blind Faith Loyalty

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CROWN THE LOST sind mittlerweile bei Cruz Del Sur und bringen dort ihr Zweitwerk „Blind Faith Loyalty“ raus. Das Debüt dürfte nicht allen bekannt sein, aber wer auf klassischen Thrash Metal setzt, wird eines Besseren belehrt: die Songstrukturen sind weit weg von stumpfen Thrash-Gewittern, das Riffing ist sehr komplex und die Songs recht lang. Die größte Überraschung ist dabei Sänger Chris, der auf fast durchgehend auf klaren Gesang setzt, wo andere Sänger die aggressive Grundstimmung der Songs für eine ebensolche Tonlage genutzt hätten. Die anfangs ungewohnte Mischung funktioniert aber ganz gut, auch wenn auf Dauer zu sehr auf immer die gleiche Tonlage gesetzt wird und die Songs dadurch an Spannung verlieren. Das liegt zum Teil aber auch an den Gitarren und dem Drumming, die sich in den späteren Songs nicht mehr mit Ruhm bekleckern und bereits genutzte Ideen noch mal verwenden, fast so als wäre der Band irgendwann beim Songwriting die Kreativität abhanden gekommen. Ein paar Songs lang macht CROWN THE LOST Laune, mehr als 50 Minuten sind aber deutlich zu viel Zeit, die mit deutlich zu vielen Füllern versehen wurde. Im Grunde eine solide Platte, bei der die Band aber an den eigenen hohen Ansprüchen scheitert und zu viel wollte.

Blind Faith Loyalty


Cover - Blind Faith Loyalty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:40 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Crown The Lost

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Fragments Of Awareness

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CRIMSON FALLS haben bereits mit ihrem Debütalbum einen guten Eindruck sowohl in der Metalcore- als auch der Death Metal-Community hinterlassen. „Fragments Of Awareness“ macht da weiter, wo das Debüt aufhörte und präsentiert elf arschbrutale Songs, die deutlich mehr Death Metal als Metalcore sind – nicht umsonst zeigt sich ABORTED-Sven für die Bassaufnahmen und das CCR Studio (ABORTED) für den Rest zuständig. So knallt die Platte ohne Gnade und setzt die guten Songs in soundtechnisch gut um, ohne dass der Sound erschlagend wirkt. Beim Songwriting zeigen sich CRIMSON FALLS sowohl für typischen Metalcore („Sworn Persistence“) als auch für gnadenlosen Totmetall („Cordoba“) offen und können beides gut umsetzen und auch immer wieder nahtlos vermischen. Da auch die handwerkliche Leistung aller Beteiligten stimmt und zudem die Lyrics mal wirklich interessant sind, kann diese Scheibe jedem ans Herz gelegt werden, der auf heftige, brutale Musik steht.

Fragments Of Awareness


Cover - Fragments Of Awareness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Crimson Falls

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STREAM OF PASSION entflammen erneut

Die ursprünglich von Arjen Lucassen (AYREON, STAR ONE) ins Leben gerufene Gothic Metal Band STREAM OF PASSION hat jetzt nach vier Jahren Pause das zweiten Studioalbum und den Nachfolger zu "Embrace The Storm" im Kasten.

Die Scheibe (VÖ-Termin: 29.05.09) der mexikanischen Formation um Sängerin Marcela Bovios heißt "The Flame Within" und soll das recht erfolgreichen Debüt mit ausgereiftem Songwriting in nichts nachstehen. Für den passenden Sound war dabei Jens Bogren (Fascination Street Studios) zuständig.



Tracklist:

01. The Art Of Loss

02. In The End

03. Now Or Never

04. When You Hurt Me The Most

05. Run Away

06. Games We Play

07. This Endless Night

08. My Leader

09. Burn My Pain

10. Let Me In

11. Street Spirit

12. A Part Of You

13. All I Know




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