News:

DEATH BY STEREO: neues Video online

DEATH BY STEREO haben zu "Welcome To The Party" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

News:

POISON THE WELL streamen Album

POISON THE WELL haben neues Album "The Tropic Rot" als Stream bei MySpace veröffentlicht.

News:

Neuer BURY YOUR DEAD-Clip online

BURY YOUR DEAD haben zu "Hurting Not Helping" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

News:

Drummer raus bei EVERY TIME I DIE

Mike 'Ratboy' Novak hat nach elf Jahren bei EVERY TIME I DIE Schluss gemacht, wie die Band in einem Statement mitteilte, da es wohl mit der Band-internen Kommunikation nicht klappte.


"After 11 years of being involved with this band, Mike 'Ratboy' Novak [drums] has indeed decided to quit EVERY TIME I DIE. Yesterday morning we received text messages that he wasn't going to continue anymore.



"15 years ago, when someone left their band, they would get drunk, fight their friends, and we'd learn about it from Kurt Loder at 10 minutes before the hour. Today it's in a text messages and you guys find out on a message board.



"To be honest, it was something we have seen coming for some time now, but were uncertain as to exactly when or how it was going to happen, because, as everyone who has ever met him knows, his communication skills leave much to be desired. That being said, he simply didn't feel the need to talk to us about any problem he was having or discomfort he was experiencing with any situation in particular. For the past year, it has felt like we were playing with a drum machine or a pre-recorded backing track. He completely shut off communication with us, contributing only to the band when onstage and opting to take no part in any social activity while on tour or to be present for the filming of our upcoming DVD. Whatever his reasons were, he simply was not a part of us anymore mentally or emotionally."



News:

SET YOUR GOALS mit neuem Video

SET YOUR GOALS haben zu "This Will Be The Death Of Us" ein Video gedreht, das hier zu sehen ist.

Review:

Living In The Moment

()

Die Bandbio von SCOREFOR liest sich beeindruckend. So werden die Alben der vier Oberbayern in großen Teilen der Welt vertrieben, es gab schon Tourneen durch Europa, Japan, Australien, Kanada und die USA, und ihre Single „Where Are The Flowers Daddy Used To Bring“ schaffte es in die Rotation von MTV Japan. Diese Vorschusslorbeeren gilt es nun mit dem neuen und vierten Album „Living In The Moment“ einzuholen. Vom wilden Punkrock der Anfangstabe (Eigenaussage der Band) ist hier nicht mehr viel zu spüren. Maximal als Pop-Punk oder eher noch als angepunkten, poppigen Alternative Rock könnte man die 13 Songs bezeichnen. Die sind auch alle gut gemacht und gut gespielt, und die vier Jungs bringen ordentlich Energie rüber. Allerdings kommt die Musik des Vierers auch äußerst mainstreamig, glatt und etwas einfallslos daher, ohne dass sie irgendetwas Eigenes oder irgendwelche Ecken und Kanten besitzt. Mag sein, dass SCOREFOR mit diesem Album sehr erfolgreich sein werden, massentauglich ist es allemal. Mir persönlich ist diese Art von Musik aber ganz einfach zu langweilig, zumal man sie so schon von zig anderen Bands zu Genüge kennt.

Living In The Moment


Cover - Living In The Moment Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 46:14 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SELIG: Neuer Song, Video und Termine

SELIG haben aus ihrem aktuellen Album "Und Endlich Unendlich" eine weitere Single ausgekoppelt. "Wir werden uns wiedersehen" nennt sich der Track, als B-Seite gibt es den neuen Song "Komm vorbei" - das Video dazu ist auf der Band-HP zu finden.

außerdem gibt es in der kommenden Woche die hochmoderne Möglichkeit, sich ein Online-Autogramm von den Fünfen mit dem eigenen Namen drauf zu sichern.



Termine:

03.07. Bremen, "Breminale"

04.07. Bonn, "Rheinkultur Festival"

10.07. Berlin, Zitadelle Spandau

11.07. Neuhofen an den Ybbs, "Rock am Bach-Festival"

18.07. Cuxhaven, "Deichbrand Festival"

25.07. Degen, "Open Air Val Lumnezia Festival"

01.08. Anröchte, "Big Day Out"

08.08. Eschwege, "Open Flair"

20.08. St. Pölten, "Frequency Festival"

22.08. Uelzen, "Uelzen Open R"

24.08. Bochum, "Zeltfestival Ruhr"

15.09. Zürich, Härterlei Club

16.09. Bern, Bierhübli

18.09. Luxemburg, Den Atelier

19.09. Stuttgart, LKA

21.09. Bielefeld, Ringlokschuppen

23.09. Leipzig, Haus Auensee

24.09. Hannover, Capitol

26.09. München, Tonhalle

27.09. Nürnberg, Hirsch

28.09. Wiesbaden, Schlachthof

30.09. Köln, E-Werk

01.10. Bremen, Aladin Music Hall

04.10. Hamburg, Docks

07.10. Kiel, Max

08.10. Saarbrücken, Garage




News:

RAISED FIST mit neuem Song

"Veil Of Ignorance" wird am 07.09. erscheinen - bis dahin gibt es einen ersten Song aus dem Album auf der RAISED FIST-MySpace-Seite zu hören.

News:

BURNT BY THE SUN touren im Oktober

BURNT BY THE SUN kommen im Oktober für einige Shows nach Europa - der einzige Abstecher nach Deutschland führt die Band dabei nach Hamburg.



07/10 Tilburg, the Netherlands @ 13

08/10 Groningen, the Netherlands @ Vera

10/10 Kingston, UK @ Fighting Cocks

12/10 Sheffield, UK @ Corporation

14/10 Manchester, UK @ Star and Garter

15/10 London, UK @ 02 Bar Academy

16/10 Athens, Greece @ AN Club

17/10 Perugia, Italy @ Ex-Mattatoio

19/10 Vienna, Austria @ Chelsea

21/10 Hamburg, Germany @ Hafenklang

23/10 La Chaux-de-Fonds, Switzerland @ Bikini Test

24/10 Esch-Sur-Alzette, Luxembourg @ Kulturfabrik

25/10 Haarlem, the Netherlands @ Patronaat


Konzert:

Dream Theater, Cynic - Wettingen (CH), Sportzentrum

Konzert vom Dass DREAM THEATER auf ihrer derzeitigen Europa-Tour wieder mit Vorband unterwegs sind, zeigte schon, dass es sich um ein Konzertprogramm im üblichen Rahmen handeln würde. Die Zeiten der dreistündigen Shows scheinen also endgültig vorbei zu sein. Das bestätigte auch ein Blick auf die Setlists der bisherigen Konzerte, die noch dazu nur wenig Variation aufwiesen. Der Opener war mit „In The Presence Of Enemies Pt. 1“ gesetzt, ebenso die Zugabe in Form eines Medleys aus „Metropolis“, „Learning To Live“ und „The Crimson Sunset“. Immerhin gab es aber doch noch einiges zu spekulieren, etwa, wie groß jeweils der Anteil an Stücken von „Awake“ und „Systematic Chaos“ sein würde und wie viele Balladen gespielt würden.



Zunächst sollten aber CYNIC die Menge schon mal ordentlich aufheizen. Ob ihnen das gelungen ist, kann ich leider nicht sagen, denn als wir um kurz nach halb acht in die Halle kamen, war das Licht schon wieder an, und es lief Musik aus der Konserve. Es stellte sich dann heraus, dass CYNIC statt wie angekündigt um halb acht schon um sieben und dazu noch ziemlich kurz gespielt haben. Schade, ich hatte mir von dem Auftritt der Progressive Death Metaller einiges versprochen.



Doch für lange Trauer war keine Zeit, denn um zehn nach acht setzte das berühmte „Psycho“-Thema ein, das Licht ging aus und das schon von der „Chaos In Motion“-Tour bekannte, aus DREAM THEATER-Songschnipseln zusammengesetzte Intro begann, das wiederum in das Intro des großartigen „In The Presence Of Enemies“ überging. Und schon hier gab es kein Halten mehr. Spätestens als John Petrucci mit dem markanten Gitarren-Thema begann, war die komplette Halle den New Yorkern verfallen. Eine Video-Show gab es dieses Mal nicht, und auch auf besonders spektakuläre Lichteffekte wurde verzichtet. Hier standen die Musiker und ihre Musik im Vordergrund, und mehr braucht es bei dieser Band ja auch wirklich nicht. Die Jungs präsentierten sich wieder einmal von Anfang an in Höchstform und mit äußerster Spielfreude. Besonders John Myung zeigt sich ungewohnt lebendig und bewegte sich viel. Auch LaBrie war gut bei Stimme und machte seinen Job mehr als ordentlich. Wobei das zum Teil nicht immer einfach zu beurteilen war, denn der Gesangssound war nicht wirklich herausragend, so dass LaBries Stimme oft etwas verschwamm und im Gesamtsound unterging. Leider galt dies stellenweise auch für die Solo-Passagen von John Petrucci, die sich nicht immer 100%ig durchsetzten. Dafür war der Bass endlich mal extrem gut zu hören (Gerne würde ich denken, dass das daran lag, dass ich John Petrucci im Interview vor dem Auftritt gefragt habe, warum man den Bass fast nie hört). Der Gesamtstimmung tat der etwas unausgewogene Sound aber keinen Abbruch, das Publikum feierte seine Helden von Anfang bis Ende ab wie sonst was.



Allerdings stellte sich bei mir irgendwann ein gewisser Unmut ein. Nämlich als ich merkte, dass wir die Balladen-Setlist erwischt hatten. Sprich: Es wurden „Hollow Years“, „Solitary Shell“ UND „The Spirit Carries On“ gespielt. Traditionellerweise sind DT-Stücke dieser Art meine Bierhol-Songs, und dieses Mal mussten wir uns mit dem Trinken ganz schön beeilen, so schnell musste ich gleich immer wieder los. Aber zugegeben: Petruccis Solo bei „Hollow Years“ haut mich immer wieder um, und auch hier sorgte es wieder für eine Mischung aus Gänsehaut und Euphorie. Wirklich ärgerlich war dann allerdings, dass für die vielen Balladen „Constant Motion“ aus der Setlist geflogen ist. Aber das Programm hatte auch so genügend Highlights zu bieten, etwa das extrem hart und treibend gespielte „Erotomania“, das anschließende „Voices“, bei dem LaBrie wahrhaft brillierte, und natürlich das immer wieder geniale „Pull Me Under“, das den Schluss des regulären Sets bildete. Als Zugabe kam dann das bereits o.g. Medley, das auch schon auf der Tour 1997/98 gespielt wurde, hier allerdings bereichert um ein furioses Gitarre-Keyboard-Duell, bei dem Rudess seinem Kontrahenten Petrucci mit einem spacig designten Umhänge-Keyboard direkt gegenüberstand.



Mit einer Stunde und fünfzig Minuten Spielzeit (abzüglich des Intros) war die Show für DREAM THEATER-Verhältnisse trotz Vorband recht kurz. Nach dem Konzert bekam ich noch eine Setlist in die Finger, und auf dieser stand noch „Caught In A Web“, das aber nicht gespielt wurde. Offenbar musste man aus irgendwelchen Gründen früher als geplant fertig werden, was wohl auch der Grund dafür war, dass CYNIC schon vor der angekündigten Uhrzeit spielen mussten. Macht aber alles nichts, DREAM THEATER sind DREAM THEATER, und auch wenn die großen Überraschungen ausblieben, haben sie wieder einmal eine gewohnt geniale und alles und jeden mitreißende Show geboten. Kein Wunder also, dass das Publikum auch noch Zugaben verlangte, als das Saal-Licht schon wieder an war und mit mehr oder weniger sanfter Gewalt von den Ordnungskräften aus der Halle geschoben werden musste.



Setlist:

1. In The Presence Of Enemies, Pt. 1

2. Beyond This Life

3. Misunderstood

4. A Rite Of Passage

5. Hollow Years

6. Erotomania

7. Voices

8. Solitary Shell

9. The Spirit Carries On

10. Pull Me Under

-----------------------------------------------

11. Medley:

     I. Metropolis, Pt. 1: The Miracle and the Sleeper

     II. Learning To Live

     III. A Change of Seasons: VII. The Crimson Sunset


Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS