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EVERGREEN TERRACE covern FOO FIGHTERS

EVERGREEN TERRACE haben sich den FOO FIGHTER-Song "Everlong" vorgenommen - das Ergebnis gibt es bei MySpace zu hören.

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ARMORED SAINT posten neuen Song

ARMORED SAINT haben mit "Left Hook From Right Field" einen ersten Song ihres am 12.03. erscheinenden Albums "La Raza" auf der Metalblade-MySpace-Seite gepostet.

Review:

Desecrated Internal Journey

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Es gibt Platten, die einfach geil sind. Dann gibt es die, die zwar gut sind, aber keine potentiellen Klassiker. Und dann gibt es Platten, die so scheiße sind, dass man sie gleich auf dem Player verbannen will, und es gibt die, die so scheiße sind, dass sie schon wieder geil sind. Am Schlimmsten sind aber sind die nichts sagenden, völlig banalen Platten, die man sich anhört, nochmal anhört, nochmal anhört und sich hinterher an nix erinnern kann. Genau so ein Album haben die Franzosen WAY TO END aufgenommen! „Desecrated Internal Journey“ trägt zwar einen bedeutungsschwangeren Titel, bietet aber nix als gepflegte Langeweile. Inzwischen hat sich ja mit mal mehr, mal weniger essentiellen Bands wie BLUT AUS NORD, GLORIOR BELLI oder DEATHSPELL OMEGA eine ansehnliche Schwarzmetall-Szene in unserem Nachbarland gebildet, aber WAY TO END gehören hier zumindest mit diesem Album zum absoluten Kaffeesatz. Eine Eigenheit dieser französischen Szene ist das zumeist progressive, verschachtelte und sehr gewöhnungsbedürftige, mitunter obskur anmutende Songwriting, das bei diesem Quartett jedoch in unerträgliche Dudelarien mündet. Ein Song wie „The Sore Of Creation“ mag vielleicht für die ganz „Intellektuellen“ ein Leckerbissen sein; für mich klingt es wie eine mitgeschnittene Jam-Session, in der alles ausprobiert wird, was das eigene Unvermögen hergibt. Hazard, Rust, Hzxllprkwk (besser könnte ein Pseudonym die Mucke gar nicht umschreiben…) und Decay mögen vielleicht gute Musiker sein, aber dieses Debüt der seit 2006 existenten Vereinigung ist ein Griff in die Schüssel. Weiterhin nerven die schrille, höhenlastige und drucklose Produktion (mit den bekannten „Rasierapparat-Gitarren“) sowie der schwächelnde Krächzgesang von Hazard, der eher nach Verstopfung denn leidenschaftlichen Hasseruptionen tönt. Was bleibt, ist ein Album, auf das ganz sicher niemand gewartet hat!

Desecrated Internal Journey


Cover - Desecrated Internal Journey Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 38:15 ()
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Review:

L' Eterno Maligno Silenzio

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Diese italienische Black Metal-Truppe wurde 2001 von den beiden Düsterheimern Atarus und The Darkest Abyss gegründet, wovon heute lediglich Erstgenannter übrig ist und sowohl für Gitarre als auch Bass verantwortlich zeichnet. Mit Ildanach (Gekreische) und Vidharr (Drums) hat Atarus zwei Mitstreiter gefunden, die das Trio komplettieren. Die Band kann schon auf zahlreiche Veröffentlichungen zurückblicken, aber ihr Bekanntheitsgrad dürfte zumindest hierzulande noch nicht hoch sein. Und ich bezweifele ernsthaft, dass „L´ Eterno Maligno Silenzio“ an diesem Zustand viel ändern wird, denn gemessen an der Erfahrung der Band liefert sie hier kein allzu prägnantes Werk ab. Man bekommt finsteren, zumeist recht schnell gespielten, räudigen Black Metal um die Ohren gehauen, dessen Wurzeln im Norwegen der 90er angesiedelt zu sein scheinen, der aber in Sachen Songwriting und Umsetzung einige Wünsche offen lässt. Speziell die für Italiener (und egal, was für Mucke die machen!) irgendwie typischen, sehr schrillen Gitarren, die aus der sehr höhenlastigen Produktion nochmals herausragen, zerren arg an den Nerven und lassen selbst klassische DARKTHRONE- oder MAYHEM-Gitarren wie BOLT THROWER-artigen Tiefgeschossdonner anmuten! Hört Euch nur mal „Incubo Rosso Cupo“ mit seinen Malmsteen-Quietsch-Soli an… da wäre weniger echt mehr gewesen. Aber da TENEBRAE IN PERPETUUM zudem auch nicht mit wirklich überzeugenden Stücken glänzen und ihre halbwegs komplexen Songstrukturen im Nichts verlaufen, ohne jeglichen Eindruck zu hinterlassen, kann man abschließend feststellen, dass es zwar schlechtere Genre-Scheiben gibt, aber das ist ja nun noch kein Qualitätsurteil…

L' Eterno Maligno Silenzio


Cover - L' Eterno Maligno Silenzio Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:31 ()
Label:
Vertrieb:
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PETER GABRIEL kommt mit einem Coveralbum

Nach siebenjähriger Pause wird PETER GABRIEL tatsächlich als "Up"-Nachfolger wieder ein neues Album „Scratch My Back“ veröffentlichen. Es wird am 12.02.2010 via Virgin/EMI erscheinen. Gabriel hat hier aber „nur“ ein reines Coveralbum aufgenommen und singt darauf mehr oder weniger bekannte Sachen u.a. PAUL SIMON, DAVID BOWIE, LOU REED, RADIOHEAD oder den TALKING HEADS. Auf diesen Aufnahmen sind außerdem keine Gitarre oder Schlagzeug zu hören.

Gemeinsam mit dem Komponisten und Arrangeur John Metcalfe sowie den beiden Produzenten Bob Ezrin und Tchad Blake hat der Sänger die Songs reduziert und ihnen einen klassisch-orchestralen Anstrich verpaßt.

Das Album wird inklusive einem Orchester auch livehaftig umgesetzt, ab März 2010 geht es auf Tour. In Deutschland gibt es nur einen Gig und zwar am 25. März im O2 World in Berlin.



Tracklist:

01. Heroes (David Bowie)

02. The Boy in the Bubble (Paul Simon)

03. Mirrorball (Elbow)

04. Flume (Bon Iver)

05. Listening Wind (Talking Heads)

06. The Power of the Heart (Lou Reed)

07. My Body is a Cage (Arcade Fire)

08. The Book of Love (The Magnetic Fields)

09. I Think it’s Going to Rain Today (Randy Newman)

10. Apres Moi (Regina Spektor)

11. Philadelphia (Neil Young)

12. Street Spirit (Radiohead




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MICHAEL GILL macht den Blues für Lazarus

Der Pianis Michael Gill aus San Franzisco hatte unlängst einen Plattendeal bei ProgRock Records unterschrieben. Gill hat bisher Musik für Theater, gewerbliche Filme, TV-Werbung oder Planetarien-Shows geschrieben.

Jetzt erscheint sein neues Album „Blues For Lazarus“ am 9. Februar weltweit. Gut die Hälfte des Materials wird aus
instrumentalen Neu-Interpretationen von bekannten Science Fiktion Romanen, wie u.a. „Time Enough for Love“ (Robert A. Heinlein), „Neuromance“ von William Gibsons oder auch Herberts Klassiker „Dune“ bestehen. Eine Coverversion von PETER GABRIEL "Here Come's The Flodd" ist ebenfalls enthalten.

Die Song’s sollen trotz aller Progressivität aber trotzdem tanzbar sein. Als Gäste hat er u.a. Schlagzeugers Dave Weckl sowie Saxophonist Dave Koz mit an Bord.



Tracklist:

01. Merlin’s Journey

02. Blues For Lazarus

03. Arrakis

04. Here Comes The Flood

05. Memory Of a Dream

06. Colorado

07. Stay The Night

08. Rain




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ROCK AM HÄRTSFELDSEE mit AMON AMARTH

Am 25. und 26. Juni 2010 findet in Dischingen (bei Heidenheim) bereits die vierzehnten Auflage des ROCK AM HÄRTSFELDSEE statt.

Auf dem aktuellen Billing dieses größten Festivals in Ostwürttemberg sind jetzt aktuell einige Hochkaräter verkündet worden:

AMON AMARTH, SUBWAY TO SALLY BURY ME DEEP, EMIL BULLS, JBO, POWERWOLF, UDO und UNDERTOW sind dabei, die beiden Erstgenannten werden als Headliner fungieren.





Band:

Way To End

by Gast
www
Band:

Tenebrae In Perpetuum

by Gast
www
Review:

Kickstart Revolution

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Wer ein Album mit einem Spoken-Word-Sample von Schwergewicht Bud Spencer (beziehungsweise seiner deutschen Synchronstimme) beginnen und mit einem ebensolchen Sample von Nochschwerergewicht Rainer Calmund enden lässt, scheint ordentlich Spaß an der Sache zu haben! Man merkt den Kölner Thrashern zu jeder Sekunde an, dass sie keine wirklichen Newcomer mehr sind, sondern bereits an die 15 Jahre Erfahrung auf dem Buckel haben. Nachdem die Band einige Jahre von der Bildfläche verschwunden war, erscheint mit „Kickstart Revolution“ das Comeback, das sich nicht hinter „professionellen“ Veröffentlichungen verstecken muss. Zwar eine Eigenproduktion, doch klanglich voll auf der Höhe und ordentlich fett produziert, weiß das Album mit Stücken wie „Into The Mire“, „Vengeance“, „Shatter The Swastika“ oder „Die At The Stake“ zu überzeugen, die allesamt herrlich sägende Riffs und den coolen Aggro-Gesang von Sven Bodsch auffahren. GUERRILLA liegen stilistisch irgendwo zwischen Tradition und Moderne und dürften speziell Leute ansprechen, die etwa auf die letzten TESTAMENT-Werke, vor Allem THE HAUNTED, aber auch entfernt auf Bands wie CALIBAN oder HEAVEN SHALL BURN abfahren. Lediglich die etwas fehlende Inspiration beim Songwriting (an ihre Vorbilder reichen GUERRILLA trotz aller Qualitäten noch nicht heran) und die daraus noch resultierende Gesichtslosigkeit halten mich davon ab, einen „Tipp“ für „Kickstart Revolution“ zu vergeben und lassen das Album als „nur“ gut durchs Ziel laufen. Trotzdem eine Band, die noch viel reißen könnte.

Das Album kann übrigens kostenlos über die Homepage der Band heruntergeladen werden!!!

Kickstart Revolution


Cover - Kickstart Revolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:31 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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