Band:

Shadow Minds

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Review:

The Depths Of Inhumanity

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FATALIST ist als einzige Huldigung an den guten alten Stockholmer Sound zu verstehen, was ja schon beim Betrachten des Logos klar wird. Wes Caley (ex-EXHUMED, UPHILL BATTLE) und seine Mitstreiter haben aber nicht nur auf die Optik gesetzt, sondern sowohl beim sehr authentischen Sound und dem Songaufbau Liebe zum Detail walten lassen. „The Depths Of Inhumanity” hätte auch Anfang der 90er aus einem der legendären Schwedenstudios kommen können, weist vom Uffta-Beat über die Gitarrenarbeit bis zu den nicht immer sauber gespielten Blastparts alles auf, was Schwedentod braucht – und macht damit einfach Laune. Die Songs sind erwartungsgemäß recht ähnlich gestrickt, aber trotzdem variantenreich genug, um nicht zu langweilen, genau wie das bei den early Stockholm-Sachen auch war. Kurzum: die Amis machen alles richtig und lassen die gute alte Zeit des Tapetradings, ders Vinyls, des rohen Sounds wieder aufleben. Danke dafür und danke für gute Songs!

The Depths Of Inhumanity


Cover - The Depths Of Inhumanity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:14 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KILLING JOKE: Album Nummer 13 kommt

KILLING JOKE sind wieder da und veröffentlichen am 05.04. ihr neues Werk "Killing Joke 13: Feast Of Fools" via Spinefarm Records. Die Band ist wieder in Originalbesetzung (Jaz Coleman (Vocals), Geordie (Guitar), Youth (Bass) und Paul Ferguson (Drums)) im Studio und arbeitet an den neuen Songs.

Nach dem Album-Release wird es auch ab April auf große Europatour gehen, wobei in Deutschland bisher lediglich zwei Termine eingeplant sind:



23.04.10 Werkstatt, Köln

24.04.10 Grünspan, Hamburg




News:

DIABULUS IN MUSICA unterschreiben Plattenvertrag

Die spanischen Newcomer von DIABULUS IN MUSICA wurden jetzt von Metal Blade unter Vertrag genommen.
DIABULUS IN MUSICA sind eine Female Fronted Metalband, 2006 gegründet und sehen sich selbst als Symphonic Metalband mit Gothicelementen.

Die Mitglieder von DIM sind zwar junge Musiker, die aber bereits eine Menge Erfahrung gesammelt und andere Projekte verlassen haben, um sich voll und ganz DIM zu widmen. Man kannte sich aus der lokalen Metalszene Pamplonas und fanden sich zusammen, um in einer ambitionierteren Band zu arbeiten.

Weitere Infos und Details zum anstehenden Debütalbum “Secrets“ (Vö.-Termin: Mai 2010) sowie erste Soundclips sollen in Kürze folgen.





News:

FATES WARNING kommen mit Deluxe Reissue

Metal Blade Records werden am 12. bzw. 15 März 2010 in Europa eine 3-Disc Special Deluxe Edition von "Parallels", dem Klassiker der Progressive Metaller von FATES WARNING aus dem Jahre 1991 wiederveröffentlichen.

Neben dem remasterten Album wird das Package eine zweite CD mit Live- und Demomaterial enthalten und darüber hinaus eine DVD mit nahezu drei Stunden Spielzeit.

Darin sind neben einer kompletten Liveshow der "Parallels- Tour" von 1992 sind eine Doku über das Making Of des Albums enthalten. Produzent Terry Brown und Brian Slagel (Metal Blade Records Boss) kommen darin ebenfalls zu Wort.

Die Veröffentlichung wird durch diverse FATES WARNING Konzerte im Parallels Line-up unterstützt d.h. mit Ray Alder (Vocals), Jim Matheos (Guitar), Frank Aresti (Guitar), Joe DiBiase (Bass) und Mark Zonder (Drums). Bislang sind aber erst zwei Shows (die leider nicht in unseren Breitengraden stattfinden) bestätigt aber es sollen weitere dazu kommen.



Tracklist:

CD 1 - "Parallels":

01. Leave The Past Behind

02. Life In Still Water

03. Eye To Eye

04. The Eleventh Hour

05. Point Of View

06. We Only Say Goodbye

07. Don't Follow Me

08. The Road Goes On Forever



CD 2 – ‘Parallels' Live In Hollywood (1992):

01. Leave The Past Behind (live)

02. Don't Follow Me (live)

03. Eleventh Hour (live)

04. Point Of View (live)

05. Eye To Eye (live)

06. Nothing Left To Say (live)

07. Quietus (live)

08. Through Different Eyes (live)

09. Leave The Past Behind (Demo)

10. Eye To Eye (Demo)

11. Eleventh Hour (Demo)

12. Point Of View (Demo)

13. Don't Follow Me (Demo)



DVD:

- Livegig aus New Haven, Connecticut (13. Februar 19929
- Aktuelle Interviews mit sämtlichen Bandmitgliedern

- Rare und exklusive Interviews und Behind-the-Scenes Material der 1992er US-Tour






News:

DEW-SCENTED ergattern Deal bei METAL BLADE

Die Thrash Metaller von DEW-SCENTED haben einen Europadeal bei Metal Blade Records unterschrieben.

DEW-SCENTED werden im Februar die Soundlodge Studios im Norden Deutschlands entern, um gemeinsam mit Produzent Jörg Uken (u.a. GOD DETHRONED, SINISTER) das langerwartete neue aber bisher noch unbetitelte Album aufzunehmen. Die Veröffentlichung ist dann für Mai 2010 vorgesehen.


Band:

Fatalist

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The HMV / Parlophone Singles '88-'95 (Box-Set)

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Ja die liebe EMI ist schon recht veröffentlichungsfreudig und haut derzeit raus (zuletzt u.a. MARILLION, RADIOHEAD, oder auch MANDO DIAO), was die Altbestände und Archive hergeben. So auch dieses opulente Box-Set von MORRISSEY. Auf "The HMV / Parlophone Singles '88-'95" sind sämtliche A- und B-Seiten von immerhin 19 Singles vertreten. Insgesamt kommen die drei Silberlinge auf stattliche 62 Songs.

Für Fans des eigenwilligen Exzentriker könnte dies wohl schon einen Sinn machen, denn diese Box wurde Mitte der 90er Jahre schon mal veröffentlicht (auf 19 einzelnen CD's!) und war mittlerweile vergriffen und kommt jetzt nochmal zu einem relativ günstigen Preis.

Ich muß ehrlich sagen, dass mir THE SMITHS mit Morrissey am Mikro in den 80ern wirklich sehr gut gefallen haben. Dieser damals auf modern getrimmte Indie-Rock der traditionelle Rockelemente mit Pop, elegante Melodien und trotzdem kraftvollen Gitarren verband, hatte schon was.

1987 war dann aber leider Schichtende, Morrissey liebevoll auch Mozzer genannt stieg aus und startet eine recht wechselhafte aber anscheinend meist erfolgreiche Solokarriere. Er eckte dabei zwar häufig mit seinen provokant-zynischen Texten an aber die Musik als solche war doch meist relativ harmlos. Dieser mir leider zu softe Mix aus wenig Indie und damit Rock, aber viel (dudel) Rockabilly, seichtem Pop al la CULTURE CLUB und diesen oft auch fade-schwülstige Balladen war nicht annähernd so packend wie bei den SMITHS. Sein Gesang ist zwar immer noch charakteristisch und speziell aber das Songwriting ist doch sehr mittelmäßig, da hilft auch die meist durchaus authentische Präsentation nicht mehr viel. Natürlich gibt es daher auf diesem Dreier auch viele passable Sachen zu hören aber in punkto Qualität regiert hier ganz klar Masse statt Klasse.

Gleich nach dem Splitt von den Smiths gab es gelungene Tracks wie das entspannte "Suedehead", das melancholische "Every Day Is Like Sunday" alle vom Debüt "Viva Hate" (1988). Auf den drei CDs finden sich auch viele Songüberschneidungen, die gleich mehrfach enthalten sind, ein paar nette Live- sowie Coverversionen und gerade die Singles, die nie auf einem Album erschienen sind, dürften trotzdem jede Morrissey-Sammlung abrunden.
Gute Sachen sind auch „The Loop", „Pregnant For the Last Time“, “Sunny” oder “Hold On To Your Friends”. Als B-Seiten sind besonders noch Tracks wie "Interlude" (Duett mit Siouxsie),
Oder das THE JAM Cover "That's Entertainment" zu erwähnen. Die Liveaufnahmen sind eher verzichtbar außer vielleicht Sweet And Tender Hooligans“. Der Filmklassikers "Moonriver" geht ja in der normalen Version gerade noch so aber die Maxi auf 10 Minuten ausgedehnt ist grausig, da schlafen einem die Füße ein.

Für die Zusammenstellung kann man den fünfziger MORRISSEY allerdings keine Vorwürfe machen, er hatte keinerlei Einflussmöglichkeiten darauf und bekommt auch keinen Cent Tantiemen, daher rät er selbst auch vehement vom Kauf dieses Drillings ab. Ich bin fast geneigt mich dieser Meinung anzuschließen.

The HMV / Parlophone Singles '88-'95 (Box-Set)


Cover - The HMV / Parlophone Singles '88-'95 (Box-Set) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 62
Länge: 241:12 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Morrissey

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Brutpop

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Endlich kann ich ihn guten Gewissens einmal wieder bemühen, den berühmten Strauß bunter Melodien. Die ungarischen FIRST AID 4 SOULS

(FA4S) - klingt nach einem Spendensampler, ist es aber nicht - bieten beinahe mehr als bunt: Die Schubalde "Electro" füllen sie

voll aus, zwischen Durcheinander und Abwechslung bewegt sich ihr Album "Brutpop" ziemlich atemlos. Eine Abwechslung die in erster

wenn auch nicht einziger Linie den Vocals anzulasten ist. Gleich der Opener rutscht aber daran aus: Zu weit im Vordergrund und zu

aufgesetzt vergrätzen sie den Einstieg etwas. Zu Unrecht wie sich zeigen soll, gleich danach geht es mit "First Aid" gesanglich in

einer anderen Liga weiter: Sauber, klar und verträumt - das ist schmissiger Pop mit Piano und Beat in den sich Versatzstücke von

Clubmusik mischen. Generell bleibt es eingänig und poppig, viele Synthies und wenig Lärm, klare Beats und wenig vertrackte

Songstrukturen beherrschen das Bild. Männlein wie Weiblein dürfen ans Mikro und tun dort einen fast durchweg guten Job: VELVET ACID

CHRISTsche Flüstertöne ("Painkiller") mit tranciger Untermalung, rockig-kraftvoll und mit viel Herz ("Powa"), esoterisch

durchseucht bis girly-frech ("Sui.cide") oder naiv und durch einen Vocoder gewurstet zu hartem Beat ("Robochan"). FA4S verlangen

nach einem recht offenen Electrohörer, der weder puren Clubsound noch zu artigen Pop möchte. Der bekommt dann aber auch über eine

Stunde den berühmten eingangs erwähnten Strauß - im Einzelnen nicht unendlich kreativ und originell, im Ganzen aber durchweg

unterhaltsam und ein bisschen etwas anderes. Und eben... bunt.

Brutpop


Cover - Brutpop Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 65:50 ()
Label:
Vertrieb:

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