News:

SCORPIONS verkünden Vorruhestand

Eine doch etwas überraschende Ankündigung aus dem Hause SCORPIONS haben die Jungs um Sänger Klaus Meine da aktuell über ihre HP losgelassen:

Die Herren aus Hannover werden nämlich den SCORPION nach dem Ende der kommenden Welttournee und vierzig äußerst erfolgreichen Jahren im Rockbusiness in Rente schicken.

Da aber diese Tournee in etwa drei Jahre andauern wird haben die Fans schon noch etwas Zeit mit ihrer Band. Am 19. März 2010 kommt via Sony Music die aktuelle Scheibe "Sting In The Tail" von Europas erfolgreichster Rockband in die Läden und danach startet die Tour (mit EDGUY als Support) ab Mai 2010. Zunächst wird dabei die Heimat beglückt, ehe man so nach und nach sämtliche Kontinente mit Abschiedskonzerten beackern wird.



Und hier offizielle Mitteilung:



"Uns, den Scorpions, war es immer Lust und Lebensinhalt, Passion und absolutes Glück, für Euch Musik zu machen: Live on stage und im Studio, wenn wir neue Songs geschrieben und eingespielt haben.

Als wir in den vergangenen Monaten an unserem neuen Album gearbeitet haben, spürten wir erneut, wie kraftvoll und kreativ diese Arbeit vonstatten ging und wie viel Spaß es uns machte. Aber es kam auch etwas anderes dazu: Wir wollen die außergewöhnliche Scorpions-Karriere mit einem Höhepunkt zu Ende bringen. Wir sind total glücklich, dass wir immer noch so viel Leidenschaft für die Musik empfinden und nichts davon eingebüßt haben, seit wir gestartet sind. Deshalb scheint es uns an der Zeit, gerade jetzt an das Ende der Karriere zu denken: Mit einem Album, von dem wir glauben, dass es zu den besten zählt, die wir geschrieben haben, mit einer Tour, die uns die nächsten Jahre – beginnend in unserer Heimat Deutschland – über fünf Kontinente führen wird.

Ihr sollt die ersten sein, die das erfahren. Danke für euren nie enden wollenden Support all die Jahre!

...

Und jetzt ... let’s get the party started and get ready for a 'Sting In The Tail'!
Wir sehen uns auf der Tour,
Eure Scorpions"



Termine:

07. Mai 2010 Leipzig, Arena

08. Mai 2010 München, Olympiahalle

12. Mai 2010 Frankfurt, Festhalle

14. Mai 2010 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle

29. Mai 2010 Berlin, O2 World

30. Mai 2010 Zwickau, Stadthalle

01. Juni 2010 Hannover, TUI Arena




News:

SIREN spielen nicht auf KEEP IT TRUE

Für die 13. Ausgabe des KEEP IT TRUE am 23. und 24. April 2010 in Lauda-Königshofen haben jetzt SIREN ihren Auftritt leider absagen müssen. Aufgrund von massiven Problemen mit dem Line-up, schafft es die Band um Sänger Doug Lee nicht bis April eine neue Truppe auf die Bühne zu bringen.

Als Ersatz haben die Veranstalter mit STEELWING aber einen der vermeintlich hoffnungsvollsten Newcomer der letzten Jahre verpflichtet. Die Schweden werden mit ihrem Debütalbum ihre erste Deutschlandshow überhaupt auf dem KIT spielen. Diese Band verbindet traditionellen NWOBHM mit typischem US- Metal und besitzt einen überragenden Sänger.



Aktuelles Billing:

ADX

ANACRUSIS

CRYSTAL VIPER

CANDLEMASS

DEMON

FIFTH ANGEL

HADES

HEART OF CYGNUS

KALAPACS

OBSESSION

RAM

SATAN´S HOST mit Harry Conklin

SAVAGE GRACE

STEELWING STRIKER

THOR

TYGERS OF PAN TANG

WATCHTOWER

WHITE WIZZARD

WHIPLASH








Review:

Aava Tuulen Maa

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Finnisch ist auch nach Jahren eine merkwürdig klingende Sprache, was „Aava Tuulen Maa“ bekräftigt, ist das neue KAUAN-Album doch komplett in ihrer Landessprache eingesungen. Fremdartig und schön zugleich klingt das und passt sehr gut zum ruhigen, leicht folkig angehauchten Postrock der Finnen. Piano, Akustikgitarre und Violinen bilden das Grundgerüst der Instrumentierung und ebnen den Weg für den sanften und dennoch kraftvollen Gesang. Zudem haben sich die beiden kreativen Köpfe hinter KAUAN eine Handvoll Gäste ins Studio geholt, die die fünf Songs u.a. mit Cello und weiteren Gesangsstilen verfeinern. Allerdings haben es die beiden Songschreiber nicht geschafft, die vielen Ideen und Einflüsse in in sich stimmige Songs zu bringen: manche Parts wirken wir rangeklebt, ohne einen Blick für das Ganze gehabt zu haben. Das gilt besonders für die E-Gitarren-Einsätze, aber auch manchen Gastbeitrag. So sind die Songs zwar ordentlich lang geworden, lassen aber Geschlossenheit und einen Spannungsbogen vermissen. Gut, bei so verträumter Musik, wie es sie auf „Aava Tuulen Maa“ gibt, ist das gerade eben noch zu verschmerzen, sofern der Silberling als Hintergrundmusik an einem entspannten Winterabend genutzt wird, aber schade ist es um das nicht vollends ausgeschöpfte Potential dann doch.

Aava Tuulen Maa


Cover - Aava Tuulen Maa Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 49:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kauan

KEINE BIO! www
Review:

We Are Just Satellites

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MIA HOPE geben sich auf ihrem Rising Records-Debüt „We Are Just Satellites“ alle Mühe, die gängigen Metalcore-Zutaten zu einer eigentständigen Mischung zu verarbeiten, scheitern an diesem Anspruch aber (wie so viele ihrer Labelkollegen). Die zwölf Songs sind zwar anständig brutal und mit guter Produktion ausgestattet, lassen aber den letzten Kick vermissen, der eine Platte aus dem Mittelfeld des Genres in die Spitzengruppe bringt. Manches Mal funktioniert die Mischung aus wütenden Passagen, viel Gebrüll und leisen Tönen (wie im vierten Song), aber oft wird das durch fast schon zum Standard gewordene Breakdown-Parts kaputtgemacht. Da siegt die Unsicherheit über den eigenen Mut, da wird Metalcore-Klischee genommen, ohne zu merken, dass die richtig gute Idee darunter begraben wird. Mehr Postcore-Parts, mehr Frickeligkeit, mehr Melodien würden „We Are Just Satellites“ gut tun, zumal wenn gleichzeitig die vielen unnötigen Standard-Metalcore-Parts zurückgeschraubt werden. Hoffnung auf Besserung? Missing in action hoffentlich nicht. MIA HOPE haben viel Talent und handwerklich einiges auf der Pfanne, jetzt müssen sie nur klarkriegen, wo die Reise musikalisch hingehen soll.

We Are Just Satellites


Cover - We Are Just Satellites Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Mia Hope

KEINE BIO! www
Konzert:

Hypocrisy, Survivors Zero, Drone - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Wie viele Zuschauer werden wohl kommen? 350-500? Oder mehr? Das waren
die Hauptfragen unserer Konzertvorbereitung und sie zielte auf das
"richtige" Konzertoutfit. T-Shirt oder Longsleeve unter einem oder zwei
Pullovern - nicht ganz unwichtig bei einer schnell sehr heiß werdenden
Markthalle und Außentemperaturen von -8 bis -10 Grad Celsius.



Blöd nur, wenn man bei diesen Oberflächlichkeiten verpasst, dass
HATESPHERE schon vor etwa vier Wochen die Tour abgesagt hatten - die
Dänen wollten sich lieber gut auf ihre erste US-Tour vorbereiten, als
den Anheizer für HYPOCRISY zu spielen. Der Tourtross behilft sich jetzt
stattdessen mit lokalen Bands als Anheizer. Blöd auch, wenn man sich mal
eben ordentlich irrt: Über 500 Tickets waren bereits im Vorverkauf
weggegangen und geschätzte 800 Metalheads wollten sich das erste Konzert
von HYPOCRISY in Europa seit August 2006 nicht entgehen lassen. Immerhin
waren wir mit beidem nicht allein - noch während SURVIVORS ZERO warteten
einige auf HATESPHERE und die Markthallen-Crew hatte den Balkon in
Erwartung kleinerer Zuschauerzahlen abgesperrt, so dass es bei sich
drängenden Körpermassen sehr schnell mollig warm wurde.



Davon profitierten nun DRONE: Der Vierer aus Celle spielte vor vollem
Haus groß auf, hatte Spaß inne Backen und das Publikum in der Hand. Das
sah dafür vom Hamburg-üblichen Augenbraue-hochziehen bei den vielleicht
ein bißchen zu euphorischen und aufgekratzten Ansagen ab, klatschte und
bangte sich schon mal warm. Dazu eigneten DRONE mit ihrer "Mischung aus
allem" von Thrash über Mini-Harcore-Einsprengsel bis Death Metal sehr
gut, das Tempo der Songs war durchgehend sportlich. Die Gewinner des
W:O:A Metal Battle von 2006 schickten den Großteil der Crowd mit einem
aufmunternden Grinsen in die Pause.



SURVIVORS ZERO hatte dagegen niemand so richtig auf dem Zettel. Die
Finnen spielen auch Death-Thrash-Mixtur, dieses Mal aber mit deutlicher
Schlagseite in Richtung Thrashmetal mit Breakdowns und Solos. Während
Memme in seinem Review noch ordentliches Potential entdeckt hat, fehlte
hier der deutlichen Mehrheit des Publikums der Zugang zur Musik, oder
auch nur der berühmte "erste Durchlauf" - es war also immer noch voll in
der großen Halle, aber die Stimmung fiel doch merklich ab. Die beste
Nachricht aus diesen fast 60 Minuten ist tatsächlich, dass Tapio "Papa
Bär" Wilska wieder da ist! Auch wenn er nur mit einigen
Hintergrund-Shouts zum Gesang beiträgt und ansonsten den Bass bedient.



Zwanzig Minuten später ist alles andere vergessen: Zum Intro von
HYPOCRISY war die Elektrizität im Zuschauerraum fühlbar. Wir hatten
wahrlich "Long Time, No Death" - so auch der Titel dieser Tour.
Frenetisch werden Peter Tägtgren, Mikael Hedlund und Horgh empfangen.
Ihren neuen zweiten Gitarristen haben sie auf Empfehlung von Peters
Bruder Tommy Tägtgren geangelt, denn "Tomas" spielt in Nordschweden in
einer Combo, die es immerhin schon ins Abyss-Studio Nummer 2 geschafft
haben. Gestartet wird mit den beiden eingängisten Songs vom aktuellen
Album "A Taste Of Extreme Divinity". Beide Songs fassen schön die
Trademarks eines idealen Hypocrisy-Songs der schnelleren Gangart
zusammen - ansprechendes Riffing und dazu zackig den Kopf abschrauben,
bitte. Sind wir warm? Gut, dann kann es weitergehen: "Fractured
Millenium" ist einer der von mir sehr geschätzen Midtempo-Songs, aber
auch dazu kann man nicht nur die Pommesgabel in der Luft schwenken
sondern auch die Haare schütteln. Vor Eraser gibt es die erste längere
Ansage, jede kleine Bewegung auf der Bühne wird durch das Publikum mit
wahlweise mit hochgereckten Hörnchen, Fäusten, Klatschen oder Schreien
begleitet. Nur das Mitsingen läßt ungefähr zur Hälfte des Sets
schlagartig nach. Und das liegt nicht an der Textsicherheit der alten
Säcke und Weiber im Publikum, sondern am leider schlechter werdenden
Sound. Ein hartnäckiger Brummton wird mal leiser und mal lauter und
überdeckt zwischenzeitlich den Gesang. Wie Peter und Soundmann Kimmo
Ahola später analysieren, ist ein Gitarren-Amp während der Show
abgeraucht - das Problem sollte also bis Berlin behoben sein. Hier in
Hamburg gehen die Klassiker im "mmmööööhh" unter. Immerhin: "Apocalypse"
und "The Fourth Dimension" kann man schadlos zusammenkürzen, bei "Killing
Art" und "A Coming Race" versteht man dagegen den Gesang kaum noch. Wer
nicht hören kann, dem bleibt Zeit zum Gucken, denn der Bühnenaufbau und
die Lightshow sind fett: Die Bühne wird von Horghs Drumkit dominiert,
dass von Metall-Rosten unten und dem Hypocrisy-Logo aus Stahl links und
rechts flankiert wird, hinter dem Backdrop scheint ein riesiges
Kirchenfenster versteckt, das von hinten angestrahlt wird. Ob Hypo statt
"Let The Knife Do The Talking", das Peter als Liebeslied an alle Frauen
im Auditorium richtet, lieber einen Song aus den Medleys länger hätten
ausspielen sollen, wird in den Fanforen noch in den nächsten Wochen
diskutiert werden. Immerhin bessert sich der Sound hier etwas, so dass
"Fire In The Sky" auch angemessen gewürdigt werden kann. Nach diesem
Abgang erklatscht sich das Publikum mindestens fünf Minuten lang
frenetisch seine Zugabe bevor es mit dem Überhit "Roswell 47", "Warpath"
und dem "Final Chapter" von der Bühne geht. Summa summarum macht das 85
Minuten Oldschool Schwedentod, trotzdem entschuldigt sich Peter Tägtgren
noch dafür, dass es leider nicht mehr sein kann, man wisse nie am ersten
Tag einer Tour, was die Stimme so mitmacht. Das ist schade, denn auf dem
Nachhauseweg wird weiterdiskutiert, welcher individuelle Fave nun
gefehlt hat, aber verständlich. Und so wird der Schweden-Vierer mit noch
mehr Applaus auf die weitere Europa-Tour entlassen.



Aber vorher läßt sich die Band von ihrem Tourmanager noch zu einem
Absacker auf dem Kiez breitschlagen, und dort im Lunacy werden der Sound
und weitere Macken ausdiskutiert. Peters Stimme hat gehalten - aber die
drei Saitenhexer reiben sich müde die Nackenmuskeln. Wir hatten "Long
Time No Death" - und mindestens 700 Besucher der Markthalle werden mir
zustimmen, dass wir HYPOCRISY dieses Mal eher wiedersehen wollen als
erst in vier Jahren!




Setlist HYPOCRISY:

Intro

Valley of The Damned

Hang Him High

Fractured Millenium

Adjusting The Sun

Eraser

Pleasure Of Molestation/Osculum Obscenum/Penetralia - Medley

Apocalypse/The Fourth Dimension - Medley

Killing Art

A Coming Race

Let The Knife Do The Talking

Weed Out The Weak

Fire In The Sky

----

Intro

Roswell 666

Warpath

Final Chapter





Review:

Scenes From Hell

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Die Japaner SIGH haben auf ihren Alben immer polarisiert; zu dieser Band gibt es eigentlich nur zwei Meinungen: richtig geil oder richtig scheiße. Inzwischen als Quintett unterwegs (unter Anderem stieß noch eine Saxophonistin namens Dr. Mikannibal zur Band, die auch Gesang beisteuert), klingen SIGH noch kranker als vorher. Was da aus den Boxen dröhnt, ist vom Fundament her zwar waschechter, fieser Black Metal, aber allein durch die reichhaltige, mitunter arg an den Nerven zerrende Orchestrierung/Keyboarddauerbefeuerung/Fanfarenbeschallung entsteht ein Soundbastard, den man kaum noch kategorisieren kann und den man einfach selbst erlebt haben muss. Vergleiche mit den üblichen Verdächtigen der Marke DIMMU BORGIR, CRADLE OF FILTH, GRAVEWORM, CHTHONIC und Co. sind kaum bis gar nicht zutreffend, da SIGH deutlich verrückter, abgedrehter und extremer zur Sache gehen. Hört Euch einfach mal „L´Art De Mourir“, „The Summer Funeral“ oder „Musica In Tempora Belli“ an und lauft entweder nach zwei Minuten schreiend aus dem Zimmer oder schließt eine neue Lieblingsband in Euer schwarzes Herz! Im Übrigen haben an „Scenes From Hell“ der britische Sänger/Maler/Autor/Labelbesitzer David Tibet (den einige von Euch evtl. schon unter Anderem durch seine Zusammenarbeit mit SKITLIV kennen) sowie Todesstahl-Legende Kam Lee (DEATH, MASSACRE, BONE GNAWER,…) mitgearbeitet, was das Album noch weiter aufwertet und neben der zwischen genial und krank pendelnden Musik zusätzlich unterstreicht, dass SIGH keine pseudoverrückten Spinner sind, sondern genau wissen, was sie tun. Wer mal wieder eine höchst extreme, dabei aber wirklich originelle (Black-) Metal-Platte sucht, wird hier fündig, das ist Fakt! Nur allgemein mit einem „Tipp“ will ich das Teil nicht empfehlen, denn nachher wird unser sowieso schon marodes Gesundheitssystem durch tausende Psychiaterbesuche noch weiter belastet… nee, nee…

Scenes From Hell


Cover - Scenes From Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Casus Belli Antichristianus

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Mit ihrem 2006er Massaker „Satanic Armageddon“ haben die Kolumbianer HORNCROWNED eine extreme Vollgas-Black Metal-Platte aufgenommen, bei der es zumindest in Sachen Songwriting noch etwas gehakt hat. Das Album bietet ausschließlich Hochgeschwindigkeit, so gut wie keine Abwechselung und ist in erster Linie für Leute erdacht worden, die von einer Scheibe wie „Panzer Division Marduk“ nicht genug bekommen können. In die selben Fußstapfen tritt „Casus Belli Antichristianus“, das inzwischen dritte vollständige Werk von Demongoat, Bombardier, Dev Spectrum und Perverssturm (!). Nach einem kurzen Intro legt das Quartett dermaßen mit dem Dampfhammer los, dass einem die (in meinem Fall nicht vorhandene) Frisur in die Horizontale übergeht, und sich Fans der Band gleich wie zu Hause fühlen. Songtitel wie „Outbreak Of War (Twilight Of Fire)“, „Lucifers Flamethrower Horde (Thy Demonical Squad)“, „Defeated Christ (Hellish Forces Development)“ oder „Goats Troops Conquers (Ad Infinitum)“ sprechen Bände und bieten völlig bombastfreie Schwarzraserei. Sehr originell ist die Tatsache, dass zu wirklich jedem Songtitel ein in Klammern gesetzter Untertitel existiert, was schon beim Anblick des Backcovers neugierig auf die Scheibe macht. In Sachen Kompromisslosigkeit verdienten HORNCROWNED fraglos den „Tipp“ für eine der konsequentesten Trümmerplatten der letzten Zeit, doch kommt auch hier wieder die Abwechselung einen Tick zu kurz, bzw. wird das hohe Niveau einer Überkapelle wie MARDUK (denen man stilistisch noch am Nächsten steht) zumindest noch nicht ganz erreicht. Trotzdem bleibt „Casus Belli Antichristianus“ ein Album, das jeden Black Metaller mit Vorliebe für Riffdonner im ICE-Tempo begeistern dürfte!

Casus Belli Antichristianus


Cover - Casus Belli Antichristianus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:46 ()
Label:
Vertrieb:
News:

R.O.W. Benefitz Festival mit PRIMAL FEAR

Am Samstag, den 06.03.2010 findet im Komma in Esslingen bereits zum fünften Mal das R.O.W.-Benefizfestival statt.

PRIMAL FEAR werden dabei erneut als Headliner agieren, ansonsten stehend noch SECRET STEEL, THE ORDER (CH), THE NEW BLACK (D) und STEREOPILOT auf diesem recht passablen Billing.

Die Tickets im Vorverkauf via METALTIX betragen 12 EUR plus Gebühr, an der Abendkasse werden dann 15 Eur fällig.

Das Konzept der Veranstalter sieht vor, dass sämtliche Kosten bereits im Vorfeld über Sponsoren gedeckt sind. Somit kann dann effektiv jeder Euro der Eintrittsgelder auch gespendet werden. Da u.a. sämtliche Beteiligte unentgeltlich tätig sind konnte in den letzten Jahren immer noch mehr für die Jugendförderung in Esslingen gespendet werden, als mit dem Eintritt eingenommen wurde.





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