News:

STONEWALL NOISE ORCHESTRA kommen auf Tour

Die Wurzeln des STONEWALL NOISE ORCHESTRA liegen in der schwedischen Industriestadt Borlänge. Die Band setzt sich seit 2004 aus Demon Cleaner, Greenleaf und Mitgliedern verschiedenster Bands/Bandkonstellationen zusammen. 2005 erschien das Debüt Album "Vol. 1". Die Musik der Band ist stark beeinflusst vom Groove Rocksound der 70iger Jahre. Seit 2008 ist wieder Fronter Singe am Mikro und das aktuelle Werk schimpft sich "Constants In An Ever Changing Universe". Bevor im Herbst 2010 ein ganz neues Album erscheint kommt dieses Orchester mit einer kleinen Clubtour live in die Republik.



Termine:

19.02.2010 DE-Berlin, White Trash

20.02.2010 DE-Altenkunstadt, Nepomuk

21.02.2010 DE-Freiburg, White Rabbit

22.02.2010 DE-Frankfurt, Nachtleben

23.02.2010 DE-Chemnitz, Subway To Peter

24.02.2010 DE-Köln, Sonic Ballroom

25.02.2010 DE-Hamburg, Kaiserkeller




Review:

Deadlands (Re-Releases)

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MADDER MORTEM gehören zu jenen Bands welche einen einschränkten Bekanntheitsgrad haben und über die man eher in Insiderkreisen diskutiert. Verwundert da die Tatsache, dass dann gerade ihr erst 2002 erschienenes Werk „Deadlands“ wiederveröffentlicht wird - vor allem, weil MADDER MORTEM an sich und „Deadlands“ im besonderen nicht gerade einfach zu konsumierende Kost servieren. Nein, verwundert nicht. Denn der fast schon nach THE GATHERING auf Doom klingende schwere Sound der Band, die (wie schon Kollege Stepan damals feststellte) zwischen NEUROSIS und VOIVOID sich einordnenden, überraschender weise nicht verstörenden Kompositionen und der leichte Gothic-Touch darf allen anspruchsvolleren Hörern ruhig erneut nähergebracht werden. Düsterer Avantgarde Metal mit extrem weiblichen Vocals welche zwischen Flüstern, Wimmern und Gekreische auf der einen, sanftmütig ruhigen und auch melancholischen Gesang auf der anderen Seite unheimlich viel Gefühl und Leidenschaft transportieren. Hier seien exemplarisch nur mal die genial emotionale Achterbahnfahrt „Rust Cleaning“ und das eindringliche „Faceless“ genannt. Für den Peaceville Re-Release von „Deadlands“ haben MADDER MORTEM noch zwei Bonustracks aufgenommen, welche aller ehren Wert sind und die sich der Fan nicht entgehen lassen sollte. Das Grundgerüst des hypnotisch ziehenden „The Exile“ stammt noch von den damaligen Aufnahmesessions und ergänzt das hochwertige Material problemlos. Das Stück „Deadlands Revisited“ wurde mit der Violine von RAM ZETs Ingrid „Sareeta“ Kaare aufgewertet und stellt den Titeltrack neu vor. Ein erweitertes Booklet mit Notes von Sängerin Agnete M. Kirkevaag rundet eine starke und intensive Scheibe ab, für die es ja schon Anno 2002 vom Kollegen den Tipp gab – daran hat sich nichts geändert.

Deadlands (Re-Releases)


Cover - Deadlands (Re-Releases) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 68:41 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Gedankentod

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by Gast (nicht überprüft)
Interview Servus Jungs! Erst das erste Review, nun das erste kleine Interview? Wie fühlt sich das an?




Hallo, ja das ist natürlich ein tolles Gefühl. Es ist ein kleiner Sprung nach oben für uns. Somit werden eventuell neue potentielle Liebhaber auf unsere Musik aufmerksam gemacht und das ist selbstredend eine tolle Promotion. Des Weiteren, war es mit dem Review mal eine tolle Sache um zu sehen wo wir ungefähr stehen.




Bevor wir richtig loslegen: Wer genau steckt hinter GEDANKENTOD? Gebt uns doch mal einen kleinen Einblick in das Bandgefüge und euren bisherigen Werdegang?





Also hinter Gedankentod stecken 4 bzw. 3 (aber dazu komme ich später) junge Thüringer.
Da wäre unser Gitarrist -" KillaHhr" (Paul Erdmann), Gesang/Gitarre - "Jo" (Johannes Skowronek), Schlagzeug - "Maik" (Maik Höppner) und bis vor kurzem gab es noch unseren Bassisten - "Micha".
Welcher leider aus zeitlichen Gründen die Band verlassen hat um sich für eine Weile von der Musik fern zu halten. Gegründet haben wir uns 2006. Wir spielten alle bereits vorher schon in diversen (nicht erwähnenswerten) Bands. Aus der Liebe zur Musik entstand dann nach und nach die Bandstruktur und diese hatte sich bis jetzt auch gut bewährt. Bis jetzt waren wir konzerttechnisch nur Thüringenweit unterwegs. Einzige Ausnahme war ein kleines Festival in Hessen. Wir haben nun die zweite Studioproduktion im Eigenvertrieb fertig gestellt. Zum ersten unsere Demo "RenieH" und die Aktuelle EP "Shadows In My Mind".




Ich persönlich begrüße sehr den Umstand, dass ihr auf deutsche Texte zurückgreift! In der heutigen Musiklandschaft, bezogen auf deutsche Bands, ist das ja keine Selbstverständlichkeit! Wie kam es dazu, war dass eine bewusste Entscheidung?





Vielen Dank, zum einen muss ich sagen dass wir nicht ausschließlich Deutsche Texte singen.
Wie es nun dazu kommt? Deutsch ist nun mal unsere Muttersprache, also warum sollten wir uns dieser nicht bedienen!? Es bringt bestimmte Themen näher an unser Umfeld. Oft ist es so, dass Dank mangelnder Fremdsprachkenntnisse in englischsprachigen Songs der Text und die eigentliche Message zur Nebensache wird.




GEDANKENTOD ist ja alles Andere als ein gewöhnlicher Name und klingt eher düster und pessimistisch? Wie ist er entstanden und hat er eine spezielle Bedeutung? Und verfolgt ihr mit Musik und Texten ein spezielles Konzept?





Entstanden ist er bei einem leckeren Bier! Alles andere haben wir vergessen ... *lacht* Nein Spaß.
Also das mit dem Bier entspricht schon der Wahrheit! : ) Gedankentod ist eine Interpretationsfrage. Man könnte diesen Begriff eigentlich schon als Frage in den Raum stellen! Somit sollte jeder seine eigene Ansicht formen und unsere Arbeit sei getan! Wir geben mit unseren Songs nur Denkanstöße und das Gesamtbild entsteht von allein und individuell für jeden Geschmack. Ein spezielles Konzept verfolgen wir jedoch nicht. Es kommt wie es kommt und wie es uns Spaß macht.





Es darf natürlich nicht die Frage über eure Zukunft fehlen, gibt es da schon konkrete Pläne und Ideen? Oder lasst ihr erst mal alles ganz geschmeidig auf euch zukommen?





Wir müssen nun zuerst einen neuen Bassisten finden. Das ist aktuell wieder so typisch wenn man keinen Bassisten braucht steht hinter jeder Ecke einer und wenn mal einer von Nöten ist verstecken sie sich. Sollte diese Hürde gemeistert sein, haben wir geplant unsere Präsenz außerhalb von Thüringen zu steigern und diverse Gigs zu spielen. Weiterhin wollen wir an unsere EP anknüpfen und schreiben fleißig neue Songs welche vielleicht sogar Debütalbum fähig sind ;-)




Ihr verwurstet ja einige Strömungen in eurem Gesamtsound. Stehen die auch für eure persönlichen Vorlieben. Gibt es zudem große, prägende Einflusse für euch und für den Sound von GEDANKENTOD?





Also irgendwo versucht man natürlich seinen eigenen Stil zu finden. Da der Markt so breit gefächert ist und es nichts gibt was nicht schon mal da gewesen ist, erfinden wir die Musik nicht neu, sondern versuchen die Dinge zu vereinen die uns persönlich gefallen, um somit unseren Vorstellungen gerecht zu werden.

Bands welche wir selber gerne hören sind vor allem die deutschen Größen vonRAMMSTEIN und HEAVEN SHALL BURN. Aber auch Gruppen wie SLIIPKNOt, AS I LAY DYING, oder TORTURE KILLER.




So, die berühmten „Letzten Worte“ stehen euch natürlich auch zu Verfügung:





Ja dann bedanken wir uns bei Dir recht Herzlich zum einen für dieses Interview und zum anderen für dieses wirklich gut gelungene Review unserer CD. Danke auch an Metal-Inside!
Wir hoffen natürlich dass es nicht unsere letzten "Letzten Worte" sind und das wir hiermit ein paar nach Musik gierenden Menschen Appetit auf unser Zeug gemacht haben. Wenn dies der Fall ist, kann sich jeder der Interesse hat unter www.Myspace.com/Gedankentod ein Bild von uns machen.




Vielen Dank für das Interview und alles Gute für eure Zukunft!



Review:

Shifting

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AT THE SOUNDAWN hatten mit ihrem Debüt einen gelungenen Einstand gehabt und Italien auf die Postcore-Landkarte gebracht. „Shifting“ behebt dann auch den größten Kritikpunkt des Debüts und gibt den Songs mehr Raum zur Entfaltung, ergo mehr Spielzeit für die Platte. Gleichzeitig haben sie sich stilistisch weiter geöffnet und bringen zum Postcore-Fundament Alternative, Rock und Jazz-Elemente (die gibt’s gleich beim Opener zu hören). Der Gesang hat dabei an Wichtigkeit verloren, dafür sind ruhige, sich langsam entfaltende Passagen wichtiger geworden. „Shifting“ ist eine vielschichtige Platte, die sich an Genre-Definitionen nicht stört und genau dadurch überzeugen kann. Was THRICE im Laufe ihrer Karriere gelungen ist, könnte AT THE SOUNDAWN ebenso glücken, wenn sie den mit diesem Album eingeschlagenen Kurs stetig halten.

Shifting


Cover - Shifting Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fuck It Rock It

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Guter Garage-Rock muss nicht immer aus Skandinavien kommen. Das beweisen die drei Holländer von den STILETTOS mit ihrem vierten Album „Fuck It Rock It“. In feinstem Retro-Sound rocken sie sich dreckig und straight in 27 Minuten durch 13 Songs.
Einiges Material erinnert stark an die HELLACOPTERS, immer wieder ist aber auch ein deutlicher Punk-Einfluss zu hören. Das einzige Manko der Scheibe ist das Songwriting: Das könnte nämlich doch noch etwas ausgefeilter sein, und ein paar Ohrwurm-Hooks mehr hätten es auch sein können. Unterm Strich ist das aber nicht allzu tragisch, denn die Jungs gehen mit so viel Energie und Herzblut zu Werke, dass es eine wahre Freude ist. Wer auf authentischen, rauen Garagen-Rock ´n´ Roll steht, ist bei den STILETTOS genau richtig. Gerne mehr davon!

Fuck It Rock It


Cover - Fuck It Rock It Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 27:5 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Stilettos

KEINE BIO! www
Review:

We Are The Void

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DARK TRANQUILLITY überraschen beim ersten Durchlauf von “We Are The Void”, so heftig wie das neue Werk ausgefallen ist. Andererseits haben die Göteborger diesen Wechseln von sanft zu hart immer wieder mit ihren Alben vollzogen. Auffällig ist, das in den elf neuen Songs ein breiteres Spektrum abgedeckt wird, bei „Her Silent Language” geht es beispielsweise in sehr PARADISE LOST-artige Gefilde, ohne dass es aufgesetzt wird. Zudem passt Mr. Stannes klarer Gesang da bestens zu – und macht deutlich, wie sehr er sich in einigen anderen Songs limitiert, indem er nur aggressiv growlt. Das ist der große Knackpunkt des Albums, denn seine fantastische Stimme wird nur selten wirklich gefordert und kann mit der immer gleichen Intonierung in den aggressiven Parts dezent nerven. Niklas Sundin und Martin Henriksson geben natürlich den Rahmen vor, ob aggressiv oder soft, aber erst durch Stannes Gesangsleistung wird ein DARK TRANQUILLITY-Song zu dem außergewöhnlichen Metal-Song, der die Band auszeichnet. Du da hakt es auf „We Are The Void“ stellenweise, wirken Gesang und Song nicht wirklich zueinander passend. Etwas mehr Abwechslung und „We Are The Void“ wäre ein Knaller, so bleibt es eine verdammt gute Scheibe, die ihr Potential nichit voll ausschöpft. Das soll nicht heißen, dass die elf Songs schlecht sind, im Gegenteil: das Songwriting stimmt und zaubert einige der besten Göteborger Stücke der letzen Jahre hervor wie das krachige „Arkhangelesk“ oder das nicht minder heftige „In My Absence“, die allesamt schnell im Ohr hängen bleiben. Aber etwa mehr Mut beim Gesang hätte dem Album eben auch gut getan.

We Are The Void


Cover - We Are The Void Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:31 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Helevorn

www
Review:

War Maniacs

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„Alive and kicking“ sucht BRUNOROCK jetzt den „Breakthrough“. Ein wirklich Kriegsverrückter ist er dabei allerdings nicht, eher der Weichspüler für Hausfrauen-Hard-Rock. Mit einer Mischung aus Bon Jovi und cheesy Pretty Maids versucht sich der bei Dark Sky so überzeugende Sänger. Geschwängert von Purple-Orgeln ist ein Album ohne ecken und Kante, ohne herausragende Ideen oder echte Hits herausgekommen. So schlecht wie der Name bekloppt, ist „War Maniacs“ sicher nicht. Aber absolute Stangenware im Kaufhaus des Melodic Metal. In dem als absoluter Ladenhüter dann auch noch die mäßige Coverversion des sicherlich erst achtunddrölfzig Mal nachgespielte AC/DC-Klassiker „Touch To Much“ liegt. Aber wer weiß, viele Shopping-Center mit langweiliger Angebotsplatte findet ja auch ihre Kunden…

War Maniacs


Cover - War Maniacs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Thrashtanica

KEINE BIO!

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