News:

COHEED AND CAMBRIA: Neues Album am Start

„Year Of The Black Rainbow" schimpft sich das neue Album von COHEED AND CAMBRIA. Die Scheibe kommt via Roadrunner bereits im April 2010 in die Läden und wird den Abschluss des Konzepts der „The Amory Wars"-Story beinhalten. Auf „The Year Of Black Rainbow" wird die Vorgeschichte der vier bisher erschienenen Alben erzählt.
Für die Produktion waren Atticus Ross (u.a. NINE INCH NAILS, JANES'S ADDICTION) und Joe Barresi (u.a. QOTSA, CLUTCH) verantwortlich.



Tracklist:

01. One

02. The Broken

03. Guns Of Summer

04. Here We Are Juggernaut

05. Far

06. The Shattered Symphony

07. World Of Lines

08. Made Out Ff Nothing

09. Pearl Of the Stars

10. In the Flame Of Error

11. When Skeletons Live

12. The Black Rainbow







News:

HIM streamen neues Album

HIM haben ihr neues Album "Screamworks: Love In Theory And Practice"
(Review) in voller Länge bei MySpace als Stream gepostet.

Review:

The Book (Re-Release)

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Neben dem ebenfalls sehr guten Album „Hell Symphony“ erscheint auch „The Book“, das 1999er Werk der tschechischen Obskur-Bläckies, als Re-Release, der mit ein paar Bonustracks aufgewertet wurde. „The Book“ ist hörbar von den späteren BATHORY beeinflusst; „Blood Fire Death“ oder „Hammerheart“ sind auf diesem epischen Scheibchen nahezu allgegenwärtig. Klang die Band auf früheren Alben noch deutlich schwarzmetallischer, so liegt der Schwerpunkt hier auf getragenen Hymnen vom Schlage „The Book“, „The Curse – Durron“ oder dem zweiteiligen „Corabeu“, die sehr großes Ohrwurmpotential offenbaren, aber nicht weniger kauzig und eigenwillig daherkommen als die Stücke etwa von „Hell Symphony“. Auch die oftmals eingesetzten Mitsingchöre verfehlen ihre Wirkung nicht und machen „The Book“ zu einer Scheibe, die sich Black Metaller der alten Schule mit Vorliege für schräge Klänge ohne Probleme ins Regal stellen können. Als Bonüsse bekommt man anstatt rarer Live-Aufnahmen dieses Mal vier Songs von „The Book“, die in alten Demoversionen aus dem Jahr 1997 vorliegen. ROOT waren stets eine Band, die man entweder richtig gut oder richtig scheiße findet, und auch wenn das Songwriting über weite Strecken arg gewöhnungsbedürftig daherkommt, macht diese Band aufgrund ihrer authentischen Frische und ihrem ungekünstelten Umgang mit ihren Vorbildern einfach Spaß - vorausgesetzt man läuft als Genre-Fan nicht mit pseudobösen Scheuklappen durch die Welt…

The Book (Re-Release)


Cover - The Book (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 72:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Youth

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Unscheinbar mutet die Verpackung an, spartanisch das Booklet, knapp die Setlist: "Youth" entpuppt sich als EP - Niels van Hoorn

(LEGENDARY PINK DOTS) und Richard van Kruysdijk (SONAR LODGE) haben sich erneut ihre Quasi-Dauersängerin Marie-Claudine an Bord

geholt. Zwei der Songs, "Dorian Gray" und "Revolte", müssen ohne sie auskommen. "Dorian Gray", mit weniger als drei Minuten reichlich knapp gehalten, klingt

leicht schräg, etwas ungemütlich und ist für Ambientverhältnisse zu kurz um zu fesseln. Das folgende "Only Sleeping" punktet aber

sowohl durch den tollen Gesang als durch eine lange, einfühlsam angejazzte Saxophonpassage. Die weit in den Vordergrund gemischten Vocals

machen "Youth" (SOFT CELL) zum besten und wohl auch "hittigsten" der vier Song. Die Mischung aus ruhiger Melodie und leicht dramatischem Chorus ist unterschwellig spannend und toll gemacht - erstaunlich wie verstörend ein kleiner Effekt auf den einlullend-bezaubernden Vocals gegen Ende des Tracks wirken kann. Die akustischen Instrumente vertragen sich hervorragend mit elektronischen, homöopathisch dosierten Beats und Sounds. Jazz ist das nur selten, Ambient es es meistens. Für Fans der Band empfehlenswert, andere sollten zum Album "Mettle" greifen.

Youth


Cover - Youth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Strange Attractor

KEINE BIO! www
Interview:

Dioramic

Band anzeigen
InterviewErstmal Glückwunsch zu eurem neuen Album "Technicolor", das ja von Anfang
bis Ende zu gefallen weiß - seit ihr selbst zufrieden mit dem Album oder
gibt es im Rückblick Dinge, die ihr ändern würdet?




Ich denke, es gibt immer Kleinigkeiten, mit denen man am Ende nicht ganz zufrieden ist. Das liegt am Perfektionismus, den man als Musiker einfach hat. Man ist vertieft in die Materie und hängt sich manchmal an Details auf. Sobald man aber wieder etwas Abstand gewonnen hat- und ich denke, das haben wir mittlerweile- kann man das auch lockerer sehen. Jetzt kann ich sagen, dass wir eigentlich sehr zufrieden mit dem Album sind. Wir mögen den Sound, die Songs und die Aufnahme an sich. Ändern würden wir nichts, es ist schon gut so, wie es ist.




Wie waren die Aufnahmen mit Kurt Ebelhäuser? Warum seit ihr in sein
Studio gegangen?




Wir sind zu Kurt ins Studio gegangen, weil er uns dazu eingeladen hat. Er war sehr interessiert an uns und schlug uns vor, Testaufnahmen zu machen. Wir alle waren von dem Ergebnis sehr begeistert und beschlossen, ein Album aufzunehmen. BLACKMAIL standen dann geschlossen hinter uns und halfen uns auf die Beine. Ohne Kurt würde es das Album wahrscheinlich nicht geben. Die Arbeit mit ihm war auch sehr angenehm. Er ließ uns viel Freiraum, da die Songs schon fertig waren, als wir ins Studio kamen. Mit Kurt zu arbeiten war wundervoll und wir stehen bis heute in einem sehr freundschaftlichen Verhältnis.




Wieviel Einfluss hat der Produzent generell bei euch?



Der Produzent hat eigentlich nicht viel Einfluss bei uns. Da wir selbst auch ein Tonstudio haben (Myspace.com/Mysteriumstudio), sind wir schon tief in der Materie und wissen sehr genau, was wir wollen. Kurt hat uns viele Teile der Produktion selbst machen lassen. Er hat die Grundsounds eingestellt und oft haben wir einfach ohne ihn aufgenommen. Falls wir uns dann nicht ganz sicher waren, haben wir ihn schnell geholt, er hat seine Meinung oder seinen Rat gegeben und ist dann wieder verschwunden. Das war für uns absolut ok.




Wer hat das Cover kreiert?



Das Cover hat Max Nicklas, unser langjähriger Freund und in jüngerer Zeit auch Live-Keyboarder, gemacht. Er ist bei uns für alles verantwortlich, was Design betrifft. Von Myspace über Podcasts und Design.




Das Cover und der Plattentitel lassen ein wenig auf ein Konzeptalbum schließen -liege ich da richtig?



In gewisser Weise, ja. Es ist aber ein abstraktes Konzept, das das Album zusammenhält. Wir haben den Eindruck, dass in letzter Zeit die Musik durch Kategorien sehr beengt wurde. Das ist wie Schwarz und Weiß. Die eine Band macht New Prog, die andere Math Core uns was es noch alles gibt. Das ist unserer Meinung nach oft eine sehr kleinkarierte Ansicht. Wir streben nach einer offeneren und farbenfroheren Sichtweise auf Musik. Daher der Begiff Technicolor, der im Zusammenhang mit der Entwicklung von Farbfilmen steht. Es können ruhig die Genres ineinander übergehen, wenn es geschickt gemacht ist und sinnvoll ist.




Wie wichtig sind dir Texte generell?



Das kommt darauf an, generell kann ich das nicht sagen. Ich nehme an, es geht hier um Songtexte. Wenn ich Hip Hop oder Rap höre, dann sind mir die Texte sehr wichtig. Da steht die Musik eben im Hintergrund. Ähnlich bei Singer/Songwriter Sachen. Wenn ich aber Jazz höre, passt da oftmals kein Gesang rein, da fehlen mir dann auch die Texte nicht. Bei uns ist das Verhältnis etwa 1/3 Text - 2/3 Musik.




Wie lange habt ihr für das Schreiben der "Technicolor"-Songs gebraucht?
Ist das bei euch eine klassische "im Proberaum abhängen und
jammen"-Geschichte oder habt ihr eine andere Arbeitsweise?




Wir schrieben die Songs in einem Zeitraum von ca. 3 Jahren. Jedoch lief das eher nebenher, da wir noch zur Schule gingen. Das Gerüst der Songs komponiert Arkadi zu Hause. Er bringt das mit in den Proberaum und dann wird daran gearbeitet. Anton macht seine Beats, ich meine Basslines, wir machen Gesangsmelodien oder sonstige Arrangements. Bisher hat sich noch nichts aus einer Jam-Session ergeben, obwohl wir das stundenlang machen können. Vielleicht versuchen wir ja mal, auf diese Weise ein Album zu schreiben, denn einen gewissen Reiz hat das ja.




Ihr seit ja in Kaiserslautern beheimatet, was bisher nicht als
Rock'n'Roll-Stadt bekannt ist... gibt es außer euch noch andere Krachbands?

da?



Es gibt sehr, sehr viele Bands in Kaiserslautern. Das tragische ist, dass die Stadt sich nicht wirklich darum kümmert. Mangelnde Proberäume, mangelnde Auftrittsmöglichkeiten, etc. Es ist echt schwer, erstmal aus Kaiserslautern herauszukommen. Alles dreht sich nur um den Fußball und die aufstrebende Musikerkultur leidet darunter enorm. Meiner Meinung nach ist das aber das wichtigste für eine Stadt, weil eine Kultur Selbstbewusstsein und ein Gefühl von Zugehörigkeit schafft. Das strahlt eine Stadt dann auch aus und macht sie attraktiv. Dabei empfinde ich es so, dass eine Stadt mit einer Künstlerkultur attraktiver ist als eine Stadt mit Fußballkultur. Vielleicht ist das Geschmacksache. Was ich aber sehe, ist, dass sich die Jugend abwendet, unzufrieden ist, sich vom Fußball alleine nicht trösten lässt und genau das auf lange Sicht für die Stadt kontraproduktiv ist.




Was macht Kaiserslautern lebenswert?



Für mich die beiden Asia Läden. Dort kriegt man immer frischen Ingwer, gute Gewürze, Gemüse und guten Tee. Aber viel mehr gibt es in Kaiserslautern für mich nicht. Ich hätte kein Problem damit, wegzuziehen. Mehr Schmerzen würde mich der Abschied von Frankenstein, dem Dorf nahe Kaiserslautern, aus dem ich komme, bereiten. Dort gibt es eigentlich nur Wald und Felsen. Mit denen bin ich aufgewachsen und ich fühle mich dort einfach zu Hause.




Ist einer von euch regelmäßiger Stadiongänger? Die Roten Teufel stehen
ja gar nicht so schlecht da (wenn auch nur in Liga 2)...




Wir sind keine sonderlichen Fußballfans und, bis auf Anton, weiß glaube ich, weiß von uns noch nichtmal einer in welcher Liga Kaiserslautern spielt.




Was sind eure Pläne als Band für 2010?



So viel Konzerte wie möglich spielen und außerdem das nächste Album vorbereiten. Die Songs dafür sind fertig, wir werden noch die Vorproduktion in unserem Studio machen und vielleicht ende des Jahres wieder zu Kurt gehen. Aber die Shows stehen im Vordergrund. Außerdem werden wir wohl noch viel im Studio zu tun haben, da kommen auch immer neue Aufträge rein.




Habt ihr schon mal mit der Idee gespielt, einen zweiten Gitarristen an
Bord zu holen oder einen reinen Sänger?




Nein, darüber haben wir eigentlich noch nicht nachgedacht. Ich denke, damit, dass wir nun einen Live Keyboarder am Start haben, ist unser Sound live schon ähnlich wie auf dem Album. Einen zweiten Gitarristen oder nur einen Sänger brauchen wir nicht.




Wie kommt's, dass ihr euch für Lifeforce als Label entschieden habt? Wie
wichtig ist ein Label anno 2010 generell noch für eine Band?




Wir waren schon länger mit Lifeforce in Kontakt und fanden das Label auch ganz symphatisch. Ich denke, ein Label ist immernoch sehr wichtig für eine Band, man bekommt dadurch schon noch einen anderen Stellenwert. Um die ganze Promoarbeit hätten wir uns jedenfalls nicht so gut kümmern können. Da momentan Bands aus dem Boden schießen, ist es umso wichtiger, die richtigen Kontakte zu haben. Ein Label kann genau diese meistens bieten, schon deshalb lohnt sich das.




Und ein paar Worte zum Abschied? Grüße, Shoutouts, kluge Gedanken?



Besucht doch mal unsere Myspace page: Myspace.com/dioramic und kommt auf ein Konzert! Dort ist dann auch genügend Zeit für den Austausch kluger Gedanken. Ich grüße sowieso alle und zum Outshouten bin ich grad zu faul. Also man sieht sich!


Review:

We Will Overcome

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CLOSE YOUR EYES überraschen auf ihrem Victory Records-Debüt „We Will Overcome” ganz kräftig: in Zeiten, in denen auf dem Label scheinbar nur noch Beatdown- oder Emopop-Bands zu finden sind, besinnen sich CLOSE YOUR EYES auf melodischen Hardcore mit politischen Texten. Ganz im Sinne von RISE AGAINST und IGNITE sind CLOSE YOUR EYES hart genug, um die Hardcore Kids für sich einzunehmen und gleichzeitig nicht so heftig, dass die (Pop)Punk-Fraktion verängstigt wegläuft. In den elf Songs beweisen die Jungs, dass sie ein Händchen für große Melodien haben und diese locker mit Moshparts verbinden können, geschickt platzierten Breaks sei Dank. Dazu kommt ein fast durchweg vorhandene Mitsingqualität der Songs, die so Live eine Meute im Handumdrehen für sich einnehmen dürften. Die kritischen Texte lassen CLOSE YOUR EYES endgültig das Herz gewinnen, denn in ihnen wird klar, dass die Musiker mit offenen Augen durch die Welt gehen und mehr als nur Merch verkaufen wollen. „We Will Overcome“ ist engagiert, ehrlich und erfrischend. Haltet die Augen offen und kauft die Scheibe!

We Will Overcome


Cover - We Will Overcome Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Vulcano

www
Review:

The Record

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SMOKE BLOW hatten nicht nur Kollegin Lattwesen mit „Colossus“ überrascht, so freundlich und fast schon poppig klangen die Kieler bislang nicht. Anfang 2010 schon den Nachfolger rauzubringen, nach also nicht mal zwei Jahren, ist ebenfalls überraschend und bricht mit der bisherigen SMOKE BLOW-Tradition – ist „The Record“ also ein Schnellschuss, die gnadenlos weitergeführte „Colossus“-Linie?

Mitnichten.

SMOKE BLOW sind Punks, waren Punks und werden immer Punks bleiben, das machen sie mit dieser Scheibe wieder klar. Rotzig, dreckig, böse, schön in die Fresse sind die zwölf Songs. Dabei wird natürlich mit dem typischen SMOKE BLOW-Charme vorgegangen und drauf geachtet, dass jeder Track auch im Ohr hängen bleibt – „Broken Bonds Of Friendship“ macht das gleich zu Beginn klar, da können selbst gnadenlos heftige Nummern Marke „I Have Lived In The Monster“ nicht anders. Kurzum, hier passt einfach alles. Das unvergleichliche Wechselspiel zwischen Letten und MC Strassenköter ist das nur das i-Tüpfelchen, ohne das SMOKE BLOW nicht so grandios wären. Die Leistung ihrer Kollegen soll aber nicht geschmälert werden, im Gegenteil: die Riffs sitzen, die Rhythmusfraktion tritt Arsch und treibt die Songs immer wieder an („Necrophobia“). „The Record“ ist eine ehrliche SMOKE BLOW-Platte, die nach dem (gelungenen) „Colossus“-Experiment die Wurzeln der Band aufzeigt und durchweg geil ist. Live wird das sicher noch eine Spur besser funktionieren, also put on your dancing shoes!

The Record


Cover - The Record Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 30:2 ()
Label:
Vertrieb:
News:

MAN MUST DIE beim NEUROTIC DEATHFEST

Beim am 31.04.-01.05. stattfinden Neurotic Deathfest sind NOX nicht mehr dabei, da sie zur Zeit ohne Drummer sind. Für sie sind MAN MUST DIE zum Billing hinzugekommen.

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