Review:

Welcome To The Crisis

()

LAST BEAUTIFUL JUNE aus Thüringen berufen sich, wie so viele Bands der scheinbar endlich abebbenden Metalcore-Welle, auf die großen Vorbilder AT THE GATES, was man “Welcome To The Crisis” sofort anhört. Zwar tauchen auch NAPALM DEATH, SLAYER oder GEHENNA bei den Favoriten des Quintetts auf, doch hauptsächlich die Mischung aus rasender Härte und eingängigen Melodien spricht Bände. Mit weichgespültem Emo-Zeug haben die Jungs demnach wenig am Hut, denn die fünf Songs (plus Intro) dieses Demos ballern gnadenlos durch die Boxen, auch wenn der Sound tatsächlich nur Demo-Niveau erreicht und arg dumpf daherkommt. Frontmann Thomas geht dafür als echter Brüllwürfel durch, der alles in Grund und Boden kotzt und Vorschlaghämmer wie „Resurrected“ oder „Per Aspera Ad Astra“ ebenso fies und räudig tönen lässt wie die ebenfalls nichts anbrennen lassende Gitarrenfraktion Robby und Björn. Wer sich mal wieder Metalcore ohne Kompromisse und mit einer Prise Grind und Straßenkötercharme geben will, sollte „Welcome To The Crisis“ auf der „Myspace“-Seite der Band anchecken. Bis auf die etwas schwächliche Produktion ein echt hörenswertes Teil!

Welcome To The Crisis


Cover - Welcome To The Crisis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:26 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Last Beautiful June

(Underdog)
by Gast
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Redcraving

KEINE BIO! www
Review:

World Without God (Re-Release)

()

CONVULSE haben keine neue Scheibe am Start (“Reflections” ist ja auch schon eine Weile her), vielmehr wird „World Without God“ als Re-Release in die Relapse-Discography aufgenommen – erschienen ist die Scheibe ursprünglich bei Thrash Records. Erweitert um das „Resuscitation Of Evilness"-Demo“ und zwei Live-Mitschnitten kommt die Chose auf eine gute Stunde Spielzeit, in der Freunde schwedischen Death Metals das Herz aufgehen wird. Grunzender Sänger, schön tief gestimmte Gitarren, die schreddern und Blastbeats vom Drummer. So soll das sein. Verpackt in eine ebenso typische Produktion kommen die erwarteten Melodien und Riffs voll zur Geltung, ohne dass die Produktion zu sauber und damit nicht authentisch klingt. CONVULSE ist mit dieser Scheibe zwar kein Meisterwerk gelungen, aber gut ist das Ding allemal und der Beweis, dass der Einfluss Stockholms auch bis nach Finnland reichte. Für Komplettisten, Sammler und Neueinsteiger in den Swedish Death Metal-Sound gleichermaßen ist das Re-Release eine feine Sache.

World Without God (Re-Release)


Cover - World Without God (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 60:31 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Battalion

www
Review:

Tales From The Black Book (Re-Release)

()

Wenn man von brasilianischen Metalbands spricht, fällt immer sofort der Name SEPULTURA, dabei gibt es beispielsweise die Thrasher VULCANO schon seit 1981! Und wie zu erwarten ist, klingt das Quintett auch im neuen Millennium nicht sonderlich modern. „Old School“ heißt auch hier das Zauberwort, das dieses Album aus dem Jahr 2004 schmückt, das hier als Re-Release vorliegt. Musikalisch erinnern VULCANO nicht selten an SODOM, was zu einem großen Teil am räudigen Reibeisenorgan von Sänger Angel liegt, der seinem Fast-Namensvetter Tom Angelripper locker das Mikro reichen kann. Hinzu kommen hörenswerte, wenn auch recht unspektakuläre Songs wie „The Bells Of Death“, „From The Black Metal Book“, „Face Of Terror“ oder „Obscure Soldiers“, die auch einen gewissen, punkigen Einschlag nicht verleugnen. Zwar spielen VULCANO in Sachen Songwriting eher in der zweiten Liga, was wohl auch erklärt, warum die Band niemals so populär werden konnte wie Brasiliens Vorzeigemetaller um die (noch?) entzweiten Cavalera-Brüder, doch hört man dem Haufen an, dass er Spaß an der Sache hat und die alte Schule in vollen Zügen lebt. Leider kommt diese Wiederveröffentlichung ohne jegliche Bonustracks oder andere Aufwertungen daher, lediglich eine Widmung an den 2001 an Herzversagen verstorbenen Gitarristen Soto Junior prangt auf der Rückseite der Scheibe. So ist „Tales From The Black Book“ am Ende eher eine Angelegenheit für Thrash-Allessammler als für die breite Masse.

Tales From The Black Book (Re-Release)


Cover - Tales From The Black Book (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 42:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Convulse

www
Review:

Evolution In One Take: For Grindfreaks Only Vol. 2

()

„Evolution In One Take: For Grindfreaks Only Vol. 2“ ist die einem Take eingeprügelte Version des letzten BRUTAL TRUTH-Albums „Evolution Through Revolution”, die Herren stehen ja auf so was. Besagtes Album wusste zu gefallen und markierte die Rückkehr einer der wichtigsten Grindbands ever. Die Live-Version des neuen Albums hat einen Song weniger („Semi-Automatic Carnation") und ansonsten nix Neues, lohnt sich für Besitzer der regulären Version eher weniger. Wer die noch nicht sein Eigen nennt, kann auch hier zuschlagen, gerade wenn er ein Sammlerherz hat: „Evolution In One Take: For Grindfreaks Only Vol. 2“ ist auf 2.000 Exemplare limitiert. Neueinsteiger in den BRUTAL TRUTH-Sound sind aber mit den Frühwerken eh besser bedient und können diese Veröffentlichung ruhig ignorieren.

Evolution In One Take: For Grindfreaks Only Vol. 2


Cover - Evolution In One Take: For Grindfreaks Only Vol. 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 39:45 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AVANTASIA: Tracklist und Artwork klar

Mastermind Tobi Sammet hat am 03.04. Großes vor, werden doch gleich zwei neue AVANTASIA-Alben veröffentlicht. Jetzt wurde für beiden Acheiben "The Wicked Symphony" und "Angel Of Babylon" die Tracklist bekanntgegeben.

Neben einer separaten Ausgabe werden in der Deluxe-Edition beide Werke in einer Box erscheinen. Für das Artwork ist erneut Thomas Ewerhard, der schon für EDGUY’S "Hellfire Club" sowie das Layout des letzten Avantasia Albums "The Scarecrow" tätig war, verantworltich gewesen.

Zuletzt war Oliver Hartmann im Studio, um einige Leadgitarrenparts einzuspielen. Die opulente Gästeliste für dieses Bombastrock Epos ist ja mittlerweile fast so lang wie die Bärte von ZZ TOP. Dabei sind u.a. Bruce Kulick (ex-KISS, ex-MEAT LOAF, GFR), Klaus Meine (SCORPIONS), Ripper Owens, Michael Kiske (ex-HELLOWEEN), Jorn Lande (MASTERPLAN), Russell Allen (Symphony X), Bob Catley (MAGNUM), Eric Singer (KISS), Jens Johansson (STRATOVARIOUS), Jon Oliva (JON OLIVA'S PAIN, TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA, SAVATAGE), Alex Holzwarth (SIEGES EVEN, RHAPSODY), Felix Bohnke (EDGUY) und Ralf Zdiarstek (Amitav).

Vergangene Woche wurde der erste Videoclip für das Album gedreht. Bei dem Song "Dying For An Angel" stand Klaus Meine gemeinsam mit Tobias vor der Kamera.



The Wicked Symphony" Tracklist:

01. The Wicked Symphony

02. Wastelands

03. Scales Of Justice

04. Dying For An Angel

05. Blizzard On A Broken Mirror

06. Runaway Train

07. Crestfallen

08. Forever Is A Long Time

09. Black Wings

10. States Of Matter

11. The Edge





"Angel Of Babylon" Tracklist:

01. Angel Of Babylon

02. Stargazers

03. Your Love Is Evil

04. Death Is Just A Feeling

05. Rat Race

06. Down In The Dark

07. Blowing Out The Flame

08. Symphony Of Life

09. Alone I Remember

10. Promised Land 2

11. Journey To Arcadia




News:

RATT enthüllen Coverartwork

Voraussichtlich am 16.04. werden die Glam-Metal Urgesteine von RATT (1980 kreierte man angeblich den typischen Hollywood Sunset Strip Sound) ein neues Album Namens „Infestation" via Roadrunner Records herausbringen. Das Coverartwork dazu wurde jetzt bereits vorab bekannt gemacht.

Für dieses erste Studiowerk seit 11 Jahren ist Urspungssänger Stephen Pearcy wieder in die Band zurückgekehrt. Außerdem haben die Herren einen weltweiten Deal mit Loud & Proud/Roadrunner unterschrieben.

Neben Pearcy gehören auch Gitarrist Warren DeMartini, Drummer Bobby Blotzer, Bassist Robbie Crane und der neue Gitarrist Carlos Cavazo zum aktuellen Line-up.






Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS