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Tribute Night - METALLICA, AC/DC, ACCEPT

Ein echtes Hammerprogramm erwartet die Besucher der TRIBUTE NIGHT am kommenden Samstag, 27.Februar in der Live Factory zu Adelsheim. Drei Tribute Bands rocken ab 21 Uhr die Halle: Eröffnen werden AXXEPT – Europas beste ACCEPT Tribute Band! Im Anschluss können sich Hard Rock Freunde auf Klänge von AC/DC (gespielt von AB/CD) freuen. Als Headliner fungiert mit LAMETTICA eine der authentischsten METALLICA Tribute Band überhaupt. Das ganze Paket gibt es für schlappe 8,- Euro an der Abendkasse. Weitere Infos auf www.livefactory-adelsheim.de – präsentiert von Metal-Inside.de

Band:

Sworn

www
Band:

Dystocia

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
News:

BRAINDRILL posten neuen Song

BRAINDRILL haben ihr neues Album "Quantum Catastrophe" fertig, mit "Monumental Failure" gibt es den ersten Song daraus bei MySpace zu hören.

News:

DARK TRANQUILLITY touren im Herbst

DARK TRANQUILLITY werden im Herbst im Rahmen der „Where Death Is Most Alive“ durch Europa ziehen und an folgenden Tagen in Deutschland Halt machen:


Sep. 23 – Hamburg, Gruenspan, Germany

Sep. 24 – Leipzig, Conne Island, Germany

Sep. 25 – Munster, Sputnikhalle, Germany

Sep. 26 – Köln, Essigfabrik, Germany

Oct. 19 – Stuttgart, Röhre, Germany

Oct. 21 – Frankfurt aM, Batschkapp, Germany

Oct. 22 – München, Backstage, Germany

Oct. 24 – Berlin, Lido, Germany



Review:

Hell Chose Me

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by Gast (nicht überprüft)
Der Death Metal ist mit all seinen Variationen ist eigentlich eine feine Sache und lief mir allzeit gut rein. Den aktuellen Trend junger Bands kann ich jedoch nicht mehr ganz nachvollziehen, wird der Markt doch von einer Vielzahl nahezu gleich klingender Bands überschwemmt, die sich in Sachen technischer Produktion überboten, dabei jedoch vergaßen, ihrer Musik Seele einzuhauchen. CARNIFEX sind da eine willkommene Ausnahme. Die Kalifornier liefern mit „Hell Chose Me“ ihr drittes Album ab und beweisen, dass eine brutale und versierte Version des Death Metal sich durchaus mit Herzblut vermischen lassen. Über die technischen Aspekte brauchen wir eigentlich nicht reden, die Jungs sind Asse an ihren Instrumenten und holzen sich durch 10 Songs, die in eine absolut passende, differenzierte Produktion verpackt wurden. CARNIFEX machen dabei jedoch nicht den Fehler, sich in immer höhere Bahnen zu spielen, sondern legen den Fokus auf simples, aber durchschlagendes und effektives Material. Von High-Speed-Attacken (der Opener „Hell Chose Me“) bis hin zu gebremsten, aber nicht weniger intensiven Passagen („Entombed Monarch“), wird die ganze Breite präsentiert. Groove paart sich mit heftigen Double-Bass-Numbern, fieses Riffing trifft auf tiefe Growls und deftige Slam-Passagen. Das dezente Einstreuen von Melodien ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern ermöglicht dem Hörer ein kurzes Durchschnaufen, bevor es mit der bewährten Hass-Keule direkt wieder auf die Zwölf geht. Klar, neu ist das natürlich nicht, Innovationspreise werden die Jungs garantiert nie gewinnen. Warum sollte man seine Zeit also mit „Hell Chose Me“ verbringen? Ganz klar: CARNIFEX schaffen es, ihre Leidenschaft und Spielfreude auf Platte festzuhalten und verpassen ihrem Longplayer die so oft vermisste Portion Eigenständigkeit. Genre-Fans sollten CARNIFEX mit „Hell Chose Me“ unbedingt antesten, schaffen sie es doch, sich aus dem Einheitsbrei freizuschwimmen und trotzdem alle liebgewonnenen Trademarks in einem ansprechenden Gewand zu präsentieren.

Hell Chose Me


Cover - Hell Chose Me Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Absence

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Minimalistisch sind KILTE aus Belgien. Sehr minimalistisch und ziemlich kalt. Negativ, trübselig, melancholisch, geradezu depressiv. Allerdings schmeißen die Jungs (nicht ganz untypischer Weise sind’s zwei) auch mit Wattebäuschen – um den Sound herum. Das trübt das Hörvergnügen mächtig, während keifiger Gesang und klirrende Saiteninstrumente klingen wie eingepackt, erschreckt einen das manches mal sehr direkte Schlagzeug-Spiel doch immer wieder arg, in dem es klar durch die Wattewelt pöppelt. Das ist wiederum alles sehr schade, denn die Absicht der Band wird trotz genannter Probleme klar: Das Schöne an ihrer Welt ist ihre Hässlichkeit – wobei das Keyboard manchmal den Eindruck entstehen lässt, es handele bei den kalten Beneluxlern um warme Brüder Falkenbachs. Zweifelsohne sind hier sehr gute Ansätze vertreten, die es rechtfertigen, die ursprünglich 2006 erschienene Scheibe erneut zu veröffentlichen. Weil das echte Master damals verschwand, ist das Material jetzt angeblich rundum erneuert und auf jeden Fall mit zwei Demos-Songs angereichert (wobei „Haar Laatste Traan“ zum Springen vor selbigen zu ermuntern scheint, dann aber doch viel Hoffnung symbolisiert und somit voll ins Konzept der optimistischen Hoffnungslosen passt).

Absence


Cover - Absence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 36:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kilte

www
Review:

Nebunam

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Es hat lange gedauert (fünf Jahre) bis die deutsche Band NEBUNAM diese EP nach einem Demo auf den Markt brachte. Und zwar 2008, im Mai. Warum die Scheibe jetzt noch mal bei Karge Welten nachgeschoben wird? Keine Ahnung.. Aber: Es lohnt sich, mal reinzuhören. Der erste der beiden Songs ( „A Winter’s Tale“) stolziert mit großer Erhabenheit durch die Gegend und transportiert große Beklommheit. Und verzichtet dabei zum Glück auf den großen Pathos und klebrigen Schleim. Dafür groovt der traurige Black Metal der beiden Burschen durch stete Wiederholung ziemlich – Monotonie kann innig sein. Nicht ganz so gelungen ist der zweite Song „Sturm“ – vor allem das streckenweise stumpfe Drumming (Sasso-Computer – wobei das nicht das Problem ist) fällt eher negativ ins Gewicht. Wobei negativ auf NEBUNAM-Niveau anderen germanischen Schwarzwurzeln immer noch einen gehörigen Schub brächte… Womit wir zum Positiven zurückkehren können: „Sturm“ mischt deutsche und englische Worte – und kommt dabei glücklicherweise auch um die vielen Fremdschämfaktoren der schwarzmetallischen Philosophenfront herum. Gewaltig klirrende Gitarren, getragene Melodien, fiese Vocals, was will BMler mehr? Wenn jetzt noch ein Drummer aus Fleisch und Blut die Band weiterbrächte, die Verwandtschaft mit den Blackseed Boys nicht verwunderte und die Jungs vielleicht dann doch mal ein paar mehr Songs veröffentlichten, dann hätten wir hier einen echten Geheimtipp…

Nebunam


Cover - Nebunam Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 25:20 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nebunam

www

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