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TOMMY VITALY: Details zum neuen Album

Das neue Studioalbum von Gitarrist TOMMY VITALY nennt sich "Hanging Rock" und wie schon beim Vorgänger "Just Me" (2010) konnte Tommy einige bekannte Musiker für diese Produktion gewinnen.

Neben dem ehemaligen MANOWAR-Drummer Rhino (aktuell HOLY HELL) wird auch Andrea Torricini (ex-VISION DIVINE, ex-SHADOWS OF STEEL) wieder am Bass zu hören sein.
Ein Teil der Vocals wurde von Carsten Lizard-Schulz (EVIDENCE ONE, ex-DOMAIN) und Zak Stevens (CIRCLE II CIRCLE, ex-SAVATAGE) eingesungen. Weitere hochkarätige Gäste sollen demnächst noch bekannt gegeben werden.




News:

Aus ASPERIA werden ABOVE SYMMETRY

Vor etwa einem Jahr hatten ASPERIA mit ihrem Debütwerk “Ripples” via InsideOutMusic ein durchaus, auch von der Kritik als passables Album eingestuftes Album, abgeliefert.

Unglücklicherweise mussten alle weiteren Tourpläne
temporär auf Eis gelegt werden, da man gezwungen war den Bandnamen zu ändern. Ab sofort werden die fünf Schweden unter dem neuen Banner ABOVE SYMMETRY firmieren. Das Album “Ripples” wird nun auch unter dem neuen Namen ABOVE SYMMETRY am 22.04. europaweit erneut veröffentlich und hat zusätzlich drei weitere Audiotracks sowie ein Video als Bonus dabei.




Band:

Above Symmetry

KEINE BIO! www
Review:

Ígéret

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Immer wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer werden, wird man meist schnell eines Besseren belehrt. So geht es mir seit längerer Zeit mit Viking/Folk Metal und dem, was sich dafür hält. Und wer gedacht hat, dass Bands wie KORPIKLAANI (deren erste Scheiben ich nach wie vor mag) oder die unsäglichen ELUVEITIE den Vogel in Sachen Schlager mit Rockinstrumentierung schon abgeschossen haben, hat DALRIADA und ihr neues Werk „Ígéret“ noch nicht gehört. Das, was das ungarische Sextett an klebrig-süßem Kleister verzapft, hat eigentlich auch gar nix mehr mit Metal zu tun, sondern ist Schunkelausfluss pur. Zugegeben: Stücke wie „Hajdutanc“, „Hozd El, Isten“ oder der Titelsong besitzen einen gewissen exotischen Charme, angenehm konsumierbare Melodien und versprühen viel positive Energie, aber viel Power bleibt bei den auf Bombast gebürsteten Kompositionen leider nicht übrig. Wer eine passende, simple Hintergrundbeschallung für die nächste Met-Party sucht, findet mit „Ígéret“ ein passendes, solide umgesetztes Album, aber Schunkel- und Happy-Metal-Allergiker sollten hier einen weiten Bogen schlagen.

Ígéret


Cover - Ígéret Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:26 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DELIVER verschenken EP

DELIVER, bei denen u.a. Leute von CRISIS NEVER ENDS (R.I.P.) aktiv sind, bieten ihre Debüt-EP auf ihrer Website zum kostenlosen Download an.

Band:

Deliver

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
News:

METAL SPLASH OPEN AIR: Vorverkauf gestartet

Für das am 16.07. am Rotenburger Weichselsee stattfindende und von METAL-INSIDE.de präsentierte Metal Splash Open Air hat der Vorverkauf begonnen. Tickets gibt es für 18 Euro bei Metaltix.com, im Nuclear Blast Shop und via metalsplash@gmx.de.


News:

Neues ROTTEN SOUND-Video online

ROTTEN SOUND haben "Hollow" aus ihrem kommenden Album "Cursed" mit einem Video versehen - das Ergebnis kann hier angeschaut werden.

Band:

Anamnesi

www
Review:

The Audio Guide To Happiness (Part 1)

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Die New Yorker Formation JOLLY haben mich schon 2009 mit ihrem Debütwerk „Forty Six Minutes, Twelve Seconds Of Music“ mächtig beeindruckt, der damalige knappe Tipp wird durch diese neue Scheibe „The Audio Guide To Happiness (Part 1)“ im Nachhinein mehr als nur bestätigt.

Stilistisch deutlich weniger ambient, noch etwas abwechslungsreicher, mehr direkter für diese Art Mucke und ab und an mit heftigen Progmetalsprengsel garniert, gehen JOLLY deutlich gereifter zu Werke. Man merkt der Band beim Songwriting auch ihre gesteigerten Livererfahrungen sehr positiv an, der Sound wirkt weniger angestrengt, der Mix aus Alternative sowie auch Art Prog kommt bestens rüber. Tolle Refrains, sehr packend in teilweise üppige Arrangements verpackt, sorgen wirklich für ein klasse Album, dass jede Minute absolut fesselnde Musik bietet. Dieser Silberling dauert übrigens, als kleiner Gag, genauso lange wie das Debüt (nämlich 46:12 Minuten) und erneut haben sich die Herren, um ihrer klasse Sänger und Gitarristen Anadale einen etwas extravaganten Titel herausgesucht. Man möchte mit diesem äußerst ambitionierten Werk laut eigener Promoaussage die Kunst des Tons und die der Geräusche revolutionieren. JOLLY wollen als eine Art therapeutisches Hörerlebnis mittels sogenannter binauraler Töne (die vereinfacht gesprochen erst im Gehirn „gebildet“ werden) einen Zustand reinen Glücks beim Hörer zu erzielen. Stimmungsdynamik hin oder her ist mir ehrlich ziemlich schnuppe, der Selbstversuch per Kopfhörer war bisher eher wenig aussagekräftig - aber das Endergebnis ist letztlich zumindest bei mir das Gleiche: Das Glücks-und Zufriedenheitsgefühl hat sich voll eingestellt, da juckt mich das wissenschaftliche Brimborium eher wenig, die Songs überzeugen einfach. Die Einführung „Guidance One“ in das Album könnte per einfühlsamer Frauenstimme (die auch auf jeden Esotherik bzw. Jogasoundtrack passen würde) nicht passender sein, dann holen uns die Jungs mit schweren Riffs und coolem Bassgroves zurück in die reale Welt. Weiter geht es mit aggressiver Dynamiken, mitreißenden Melodien („Joy“ mit seinem hymnischen Refrain ist einer der Höhepunkte). Das mit coolem Honey Tonk Klavier und daherkommende und lässig swingende "Pretty Darlin'" ist spitze geworden. Für Freunde heftig-schnellerer Sachen dürfte das breaklastige und heftig riffende „The Pattern" das Richtige sein.

Der zweite Teil des Albums wird wieder per Schmusestimme eingezählt, dann wird es zunächst etwas verschrobener, mehr ambient-gezogener aber trotzdem mit ordentlich Power. Im vermeintlich heiteren, etwas hektisch inszenierten "Where Everything's Perfect“ vermengen JOLLY ihren doch eher eigenen Mix aus Ambient Prog und gut abgehender Rockmusik exemplarisch - der Sound läuft trotz aller eingebauter Verfremdungen und kleiner Abstecher in instrumentale Elektroklangwelten, einfach gut rein.

Der Gesamteindruck mag stimmungsmäßig zwar manchmal eher kühl-düster sein ist aber beileibe nicht zu depressiv und diese mitunter verträumt anmutenden Passagen werden bestens mit genügend Spielfluss kombiniert. So könnten sowohl Progfreaks als auch Rock/Metal-Normalos auf „The Audio Guide To Happiness (Part 1)“ fündig werden. Wer auf Sachen wie TOOL, RIVERSIDE oder auch A PERFECT CIRCLE abfährt muß hier sowieso reinhören.
Sehr schönes Album - nur beim zweiten Teil bitte mal ein gescheites Artwork aussuchen, bisher war dies eher unwürdig.


The Audio Guide To Happiness (Part 1)


Cover - The Audio Guide To Happiness (Part 1) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:12 ()
Label:
Vertrieb:

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