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JON OLIVA'S PAIN: Gitarrist Matt LaPorte verstorben

Ein weiterer Künstler aus der Metal-Szene ist überraschend gestorben: Matthew Davis LaPorte war langjähriger Gitarrist von JON OLIVA`S PAIN und wurde am Morgen des 20. April in seinem Haus im Alter von erst 40 Jahren tot aufgefunden.

Über die genaue Todesursache wurde bisher nichts näheres bekanntgegeben.



Die Band um ex-SAVATAGE-Mastermind Jon Oliva hat dazu folgendes Statement veröffentlicht:





"It is with great heartache and sorrow that we relay the passing of our dear friend, bandmate, guitarist and brother Matthew LaPorte.

He passed away in his home shortly after 6 p.m. on Wednesday. No information regarding his cause of death is currently available.

He was a brilliant guitar player on all levels. He understood that instrument better than almost anyone. His knowledge of music in general was just amazing. His contributions to JON OLIVA'S PAIN and every band he ever played with was also without measure. He was truly a one-guitar army when he needed to be and his solo performances on all the JON OLIVA'S PAIN CDs will forever send chills down our spines. A near-20-year history and friendship with one of the true greats has now ended and we are deeply saddened.

"Matt was a fan of all kinds of music and instruments, having even embarked on a mission to conquer the hammered dulcimer...one of the hardest instruments to play. He was always trying to expand his musical horizons and influences. He marveled at the musical greats, both old and new. He was never one to rate his talents above others and often commented about the great new music and artists he had just discovered.

Criss Oliva was without a doubt his most profound influence, and anyone who saw him play SAVATAGE songs knew that Criss was channeling his talents via Matt. Matt's attention to detail and always striving to play everything perfect is without comparison. We would sit for hours during rehearsals with him muddling over whether a guitar chord was played exactly as recorded. Sometimes frustrating, but always appreciated in the end. He was the professionals' professional when it came to his guitar skills, and the loss of such a talent will be forever felt.

Matt was a gentle soul, and would avoid conflict at all costs. He got along with everyone and greeted all with a smile on his face. There was a shyness and almost embarrassment felt by him from the adoration of his fans around the world ... and he had many. He was humbled by the love and respect music fans gave to him, but in a quiet way, that made him work just a little bit harder. His had a hilarious, twisted and often sarcastic sense of humor that was unique to him. A very funny man, indeed.
"We miss you terribly, Matt, and we will celebrate your music and life each and every day. That great band in the sky just got a whole lot better, and you are in the most peaceful place you could have ever hoped for.

.... Until we meet again..."



Matt - R.I.P.




Review:

Stars Aligned

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Nachdem die Herren in der finnischen Heimat bereits mächtig abgeräumt haben (neben unzähligen Auftritten auf großen Festivals kann die Band den finnischen Grammy Award als bestes Rock Album des Jahres 2006 ihr eigen nennen), machen sich die VON HERTZEN BROTHERS nun daran, auch im teutonischen Einflussgebiet Fuß zu fassen. Den musikalischen Output der drei Brüder und ihrer Mitstreiter auch nur ansatzweise zufriedenstellend in Worte zu fassen ist nicht einfach, werden hier doch die verschiedensten Einflüsse bunt gemischt. Da finden sich ziemlich abgefahrene Kompositionen en Masse, was daneben als wohl markantestes Markenzeichen hervortritt, ist der harmonische, mehrstimmige Gesang. Was ebenfalls positiv auffällt ist die Abwesenheit endlos in die Länge gezogener Instrumentalsoli. Zu Werke gegangen wird mal ganz ruhig und spherisch, wie bei „Down By The Sea“, mal orientalisch angehaucht wie bei „Angel´s Eyes“, dann wieder überwiegen unüberhörbar Folkeinflüsse , wie mein hübschen, flott und gutgelaunt daherkommenden „Always Been Right“. Der Anfang von „I Believe“ wiederum könnte auch ohne weiteres von QUEEN stammen, „Gloria“ dagegen ruft stellenweise Erinnerungen an MUSE wach. Was das Quintett da anstellt ist durchweg recht komplex und erschließt sich nicht unbedingt immer gleich aufs erste Hören, wer sich aber die Mühe macht, „Stars Aligned“ mit Ruhe und Muße anzuhören, wird feststellen, welch begnadete Musiker hier am Werk sind.

Stars Aligned


Cover - Stars Aligned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Von Hertzen Brothers

KEINE BIO! www
Band:

Lento

www
Review:

Scurrilous

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PROTEST THE HERO sind verrückt, anders sind ihre bisherigen musikalischen Ergebnisse nicht zu erklären. Dabei aber eher megalomanisch als alles andere, immerhin haben die Jungs schon zugegeben, dass ihre ersten Songs ihre damaligen Fähigkeiten überstiegen, sie aber so lange übten und spielten, bis sie die Sachen drauf hatten. „Scurrilouos“ ist ihr neuer Streich, der sich im ersten Moment ähnlich verworren anhört wie der Vorgänger, aber nach und nach zeigt, dass Eingängigkeit eine wichtigere Rolle beim Schreiben der Song gespielt hat („Moonlight“). PROTEST THE HERO verstehen es natürlich immer noch, progressives Gefrickel mit SYSTEM OF A DOWN-mäßigen Verrücktheiten zu mischen und auch Mathcore und Poppigkeit nicht zu kurz kommen zu lassen. Klingt, wie bei so vielen ähnlich gelagerten Bands, wirr, funktioniert aber bestens (anders als bei vielen anderen). Das liegt bei „Scurrilous“ auch mit daran, dass Shouter Rody diesmal für die Texte verantwortlich war, die Gesangslinien also noch besser auf seinen Stil abstimmen konnte und auch öfter cleane, getragene Parts singt, die einen Kontrast zum Gefrickel seiner Bandkollegen setzen („Dunsel“). Das alles führt dazu, dass „Scurrilous“ ein verdammt cooles Album geworden ist, mit dem sich PROTEST THE HERO zwar näher an den Mainstream wagen, aber gleichzeitig noch viel zu verrückt klingen, um von dem akzeptiert zu werden. Wer auf komplexe Musik mit einem leicht genial-verrückten Touch abfährt, ist hier genau richtig, ebenso aufgeschlossene Fans von SYSTEM OF A DOWN. „Scurrilous“ fesselt jeden, der sich darauf einlassen kann, für sehr lange Zeit. Und genau das muss komplexe Musik schaffen, oder nicht?

Scurrilous


Cover - Scurrilous Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Shattered

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Die polnische Sängerin Nera, ansonsten bei DARZAMAT in Diensten, kommt die Tage mit ihrem Solo-Debüt „Foresting Wounds“ um die Ecke. Pflegt ihre Hauptband eine Mixtur aus Dark und Black Metal, so scheint es unter dem Namen NERANATURE eher gen Gothic Rock mit Alternative und Indie Anleihen zu gehen. Der Bandname, an sich eine Verbindung zwischen dem Rufnamen der Sängerin (NERA) und ihrer Verbundenheit zur Natur (NATURE) darf man getrost wohl auch als Annäherung an die „wahre“ Natur von Nera sehen. Vorab zeigt die Single „Shattered“ dass Nera es in die ruhigen Gefilden des Rock zu ziehen scheint, wobei Nera’s klare, starke Stimme durchaus im Vordergrund steht. Musikalisch ist das schön, aber wenig aufregend. Auch für DARZAMT Mastermind Chris, hier für Melodie und Musik zuständig, scheint dies ein andersgeartete Spielwiese zu sein. Ob damit der durchaus reichlichen, oft langgedienten Konkurrenz (u.a. von LEAVES’ EYES über MIDNATTSOL bis XANDRIA) auch außerhalb der polnischen Heimat Paroli geboten werden kann, wird wohl erst das Album zeigen. Neben dem Song „Shattered“ gibt es als B-Side das GARBAGE-Cover „The World Is Not Enough“ was sich nicht allzu weit vom Original entfernt, stimmlich etwas gefühlbetonter daherkommt und ebenfalls auf dem späteren Longplayer vertreten sein wird. Netter Appetizer – mehr aber auch nicht. Warten wir mal auf’s Album.

Shattered


Cover - Shattered Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

NeraNature

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BURIED IN BLACK laden zur Release-Party

BURIED IN BLACK werden am 10.06. im Hamburger "Silber" die Release-Party ihres neuen Albums "Black Death" feiern. der Eintritt ist frei, los geht's um 20 Uhr.

Review:

Creepy Stories For Party Night Glories

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Mit THE BAND APART haben sich Noizgate Records einen Haufen Spanier an Bord geholt, deren Musik stilistisch perfekt zum Label passt. Eben brutaler Metalcore, mit professioneller Produktion und handwerklich sehr fitten Musiker, aus denen gerade die Gitarristen hervorstechen. Dafür sind Bandname, Artwork und Albumtitel leicht irritierend, aber im Grunde ja auch nur schmückendes Beiwerk. Wichtig ist auf’m Platz. Und da haben THE BAND APART Schwierigkeiten, das Mittelfeld zu verlassen. Zwar ist die ganze Chose solide gespielt, genau wie das Songwriting solide ist, es fehlen gleichzeitig aber wirklich zündende Ideen und ein Gespür für richtig krachende Songs. Alles, was THE BAND APART auf „Creepy Stories For Party Night Glories” bieten, sind solide Songs, die sich Metalcore-affine Menschen gut anhören können, die aber auch vergessen sind, sobald die Scheibe am Ende angelangt ist. Solide eben, ohne wirkliche Glanzlichter.

Creepy Stories For Party Night Glories


Cover - Creepy Stories For Party Night Glories Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Band Apart

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