Band:

Julian´s Lullaby

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Band:

Death Wolf

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Review:

No Devolucion

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Geoff Rickly hat bei THURSDAY einen ganz eigenen Gesangsstil gepflegt, der Gesangstrainern sicher die Tränen in die Augen treiben wird – und von dem er auch beim neuesten Werk seiner Band nicht lässt. Das ist aber auch das Einzige, was „No Devolucion“ und die Vorgänger zusammenhält, in den anderen Bereichen haben sich THURSDAY stark gewandelt. Aggressive Ausbrüche finden sich in den zwölf Songs gar nicht, dafür sind diese progressiver geworden und legen den Fokus auf den Aufbau einer melancholischen Grundstimmung. Hier schließt sich der Kreis, ist doch Geoffs Gesang der dominierende Aspekt im THURSDAY-Sound anno 2011, seine Kollegen nehmen sich sehr zurück, ohne sich völlig unwichtig zu machen – „Sparks Against The Sun“ ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Aber auch emotionale Nummern wie „No Answers“ und „Empty Glass“ zeigen die Qualität der neuen THURSDAY-Platte in beeindruckender Art und Weise auf. Es spricht für die Songwriter-Qualitäten der Herren, dass „No Devolucion“ trotz der Fokussierung auf melancholische Songs und der damit verbundenen selbst gesetzten Limitierung zu keiner Zeit langweilt, sondern den Hörer für sich einnimt und durchweg spannend bleibt. THURSDAY haben sich mit diesem Album weit aus dem Fenster gelehnt und werden ihren Fans einiges zumuten, aber die Experimentierfreude hat sich ausgezahlt – „No Devolucion“ ist ein starkes, atmosphärisch dichtes Album geworden.

No Devolucion


Cover - No Devolucion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Guitars, Beer & Tears

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Ob Dave „Bucket“ Colwell einer großen Zahl von Hard Rock Fans bekannt sein dürfte ist wohl eher anzuzweifeln. Nichts desto trotz hat der Gitarrist und Songwriter eine Vita, die jeden anständigen Hard Rocker aufhorchen lässt. Seine Karriere startete Dave in mit seiner Band ANGEL STREET bevor er bei SAMSON einstieg. Weitere Stationen waren vor allem BAD COMPANY (1992 – 2002) und unter anderem FM, HUMBLE PIE und THE JONES GANG. Demzufolge gibt es auf „Guitars, Beer & Tears“ klassischen, bluesorientierten Hard Rock mit deutlicher 80er Schlagseite zu hören – unterstützt von zahlreichen Gaststars; Adrian Smith (IRON MAIDEN), Steve Conte (NEW YORK DOLLS), Spike (QUIREBOYS), Danny Bowes (THUNDER). Auch beim Songwriting stand Dave für BUCKET & CO. noch Prominenz zur Seite – die Country Ikone Tommy Lee James (seines Zeichens für zahlreiche No. 1 Hits verantwortlich). Und bevor sich dem geneigten Rocker jetzt die Fußnägel nach oben biegen, mit Country hat das Album gar nichts am Hut. Der Titeltrack „Guitars, Beer & Tears“ (mit HEARTLAND Recke Chris Ousey) kommt als riffebetonter, fetter Rocker daher, „Reach Out“ (mit Adrian Smith, gab es auch schon als B-Seite der IRON MAIDEN Single „Wasted Years”) rockt melodisch angenehm (und anders als MAIDEN) und mit „I’d Lie To You“ gibt es ein gelungenes Duett zwischen Spike (QUIREBOYS) und ex-FLEETWOOD MAC Chantöse Bekka Bramlett. „Guitars, Beer & Tears“ wurde ja anderer Orts bereits Mitte letzten Jahres veröffentlicht – und findet jetzt doch noch den Weg gen Mitteleuropa. Zurecht! Natürlich hört sich hier manches nach den guten alten BAD COMPANY und THUNDER an; und auch an den 80er BRYAN ADAMS muss man öfters denken; aber für zeitlosen Hard Rock dieses Levels sollte BUCKET & CO. seine Hörerschaft finden.

Guitars, Beer & Tears


Cover - Guitars, Beer & Tears Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:35 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Bucket & Co.

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Tunnel Blanket

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THIS WILL DESTROY bringen es mit „Tunnel Blanket“ bereits auf zwei Alben und drei EPs, standen aber immer im Schatten von Kollegen wie MOGWAI. Völlig zu Unrecht, wie der neue Acht-Tracker beweist, auf dem die Texaner eine Stunde lang atmosphärisch dichten Postrock zelebrieren. Der kommt wie immer ohne Gesang aus, wobei eine Stimme sowieso nur kontraproduktiv wäre, würde sie doch die Atomsphäre wenig zuträglich sein. THIS WILL DESTROY YOU schaffen es, in jedem Song das Wechselspiel zwischen beklemmend bedrückender und gelöster, befreiter Stimmung aufzubauen, was ihnen durch das sehr gut miteinander harmonierende Spiel von Gitarren, oft im Hintergrund agierenden Drums und durch das Keyboard eingebrachte noisige Töne und elektronische Unterstützung gelingt. Die Band versteht es, sowohl minimalistische Songs mit diesen Mitteln zu erschaffen („Communal Blood“, bei dem sich besonders die Rhythmusfraktion mit dezentem Spiel hervortut) als auch mächtigere Songstrukturen aufzubauen, die dann im nächsten Moment eingerissen werden („Black Dunes“). Von Genre-Kollegen unterscheiden sich THIS WILL DESTROY durch ihre charakteristische Songstruktur, die eine starke Atmosphäre schafft, indem sie sowohl bedrückende wie beschwingte Abschnitte enthält, ohne auf zu eingängige Gitarren oder zu starke Gitarrenwände zurückzugreifen. „Tunnel Blanket“ entfaltet seine ganze Klasse dabei erst, wenn es am Stück gehört wird, da die Musik einiges an Vorlauf braucht, bis sie im Hirn des Hörers zündet. Ein Album, das sich nur schwer in Worte fassen lässt, aber um so mehr den Hörer mit seiner Musik für sich einnehmen wird.

Tunnel Blanket


Cover - Tunnel Blanket Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 60:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Anthems

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DOKKEN – „The Anthem“s - quasi eine best of - 10 alte Songs neu aufgenommen, plus vier "neuer" Tracks. Boah, was für eine ausgefallene Idee! Na ja nicht wirklich, ich spare mir jetzt mal die Aufzählung, wer das alles schon genau so oder ähnlich gemacht hat. Die entscheidende Frage ist, wie?

Herr Don DOKKEN und seine "neue" Mannschaft, nicht zu sagen Band spielen seine größten Nummern neu ein. Ein großer Unterschied zu früher ist nicht auszumachen. Die Stimme hat etwas mehr Tiefe und Rohheit bekommen, dafür fehlt ihr Brillanz und Präzision, aber das bewegt sich im marginalen Bereich. Der neue Gitarrist Jon Levin füllt die Riesenlücke von Georg Lynch mit Bravour und leistet einen tollen Job. Aber warum soll man sich jetzt das neue best of-Album kaufen, es gibt doch schon zwei?

Wegen der vier neuen Nummern? Nee, dafür lohnt sich das Geld nicht. Die zwei neuen Tracks "Almost Over" und "Magic Man" sind nicht schlecht, aber gut auch nicht, und die anderen beiden Bonustracks/Coversongs, welche irgendwie nach rockigen Beatles klingen, passen überhaupt nicht zum restlichen Album und fühlen sich an wie ein Fremdkörper. Na ja, aber dann ist da vielleicht die Verpackung sprich das Cover, Bilder, Linernotes etc., die einen Kaufanreiz versprechen? Fehlanzeige, ein einfacher Digi-Pack ohne Booklet, mit unscharfen, lieblos gestalteten Bildern von Herrn Dokken mit einem kleinen Text, das war es dann. Keine Bilder der restlichen Musiker, keine Texte oder anderweitiges Material.

Ich habe selten einen so lieblosen, uninspirierten Versuch gesehen, Geld abzuschöpfen. Schade, denn die alten Songs sind nach wie vor klasse, auch die neue Aufnahme ist nicht reizlos, spiegeln sie doch den Ist-Zustand. Herr Dokken bzw. dessen Plattenfirma hat die Chance vertan, mit dieser Veröffentlichung positive Aufmerksamkeit für die Band zu kreieren oder alten Fans ein Leckerli anzubieten und damit Appetit auf neues zu schaffen. Es gibt meiner Ansicht nach keinen ausreichenden Grund, diese neue Best Of den alten billigeren vorzuziehen.



Tracklist:


1. Just Got Lucky

2. Breaking The Chain

3. Into The Fire

4. The Hunter

5. In My Dreams

6. It´s Not Love

7. Alone Again

8. Dream Warriors

9. Unchain The Night

10. Tooth And Nail

11. Almost Over

12. Magic Man

13. Bus Stop (original von THE HOLLIES)

14. Lies (original von THE KNICKERBOCKER)

The Anthems


Cover - The Anthems Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:19 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ROCK OF AGES: Billing für 2011 ist komplett

Das Billing für das diesjährige Rock Of Ages vom 29.-30.07. in Seebronn (Ba.-Wü.) ist jetzt komplett.

Als die letzten drei Acts sind die weiblichen Hardrockurgesteine von GIRLSCHOOL, Axel Beyrodts neue "Rock-Supergroup" VOODOO CIRCLE (u.a. mit Matt Sinner sowie PINK CREAM 69-Sänger David Readman) und die Eidgenossen von CHINA auf das Festival-Line-up dazugekommen.



Billing:



Freitag:



JETHRO TULL

SLADE

Martin Turner's WISHBONE ASH

THE POODLES

CHINA



Samstag:



THE BOSSHOSS

THIN LIZZY

ERIC BURDON

MOLLY HATCHET

TREAT

GIRLSCHOOL

CIRCLE II CIRCLE

VOODOO CIRCLE





News:

ORIGIN posten neuen Song

ORIGIN haben mit "Expulsion Of Fury" einen Song ihres am 10.06. via Nuclear Blast erscheinenden Albums "Entity" bei Facebook gepostet.


01. Expulsion Of Fury

02. Purgatory

03. Conceiving Death

04. Swarm

05. Saliga

06. The Descent

07. Fornever

08. Committed

09. Banishing Illusion

10. Consequence Of Solution

11. Evolution Of Extinction


News:

SAMAEL streamen ihr neues Album

SAMAEL haben ihr neues Album "Lux Mundi" in voller Länge bei Facebook gespostet. Seit dem 29.04. steht das gute Stück in den Läden.



01. Luxferre

02. Let My People Be!

03. Of War

04. Antigod

05. For A Thousand Years

06. The Shadow Of The Sword

07. In The Deep

08. Mother Night

09. Pagan Trance

10. In Gold We Trust

11. Soul Invictus

12. The Truth Is Marching On


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