News:

NEUROSIS posten neuen Song

NEUROSIS haben hier mit "At The Well" einen Song ihres kommenden Albums "Honor Found In Decay" gepostet. Das zehnte Album der Amis erscheint am 30.10.

News:

Augenfutter von PARADISE LOST

Auf dem YouTube-Kanal von Century Media Records ist das neue PARADISE LOST-Video zu finden. Der Clip der Engländer zu "Fear Of Impending Hell" kann hier angeschaut werden.

News:

AS I LAY DYING-Album im Stream

Das neue AS IL AY DYING-Album "Awakened" ist ab sofort als Stream in voller Länge zu hören, genau hier.

News:

Teaser zum neuen WINTERSUN-Album

WINTERSUN haben die Arbeiten an ihrem neuen Album "Time I" abgeschlossen und veröffentlichen die Scheibe am 19.10. via Nuclear Blast. Einen Teaser zum Album gibt es vorab hier zu sehen.

News:

SMOKE MOHAWK mit neuem Video

SMOKE MOHAWK, die just Kollege Hardy mit ihrem Retro-Rock überzeugen konnten, haben hier ein neues Video online gestellt, das den Song "Crazy Horses" featured.

Review:

Insanity Relapse

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Eine echt gelungene Überraschung, die uns die polnischen Jungs hier bieten: NEURONIA zeigen sehr ansprechend, dass unser Nachbarland auch in Sachen traditionellerer Klänge nicht auf die Instrumente gefallen ist und dass man doch noch mehr in der Hinterhand hat als VADER, BEHEMOTH und Co. Das Quintett schiebt hier nach zwei Alben eine EP nach, deren vier Stücke durchweg eingängig, dabei aber angenehm unvorsehbar daherkommen. Stilistisch erinnert mich der Haufen ein wenig an ältere DISILLUSION zu „Back To Times Of Splendor“-Zeiten, speziell was den Gesang von Maciej „Tektur“ Nawrot sowie die leicht progressive Ausrichtung des Songmaterials betrifft, auch wenn NEURONIA beileibe nicht so experimentell und ausladend agieren wie ihre deutschen Kollegen, sondern eher in Richtung Thrash mit einem Schuss Melodietod schielen. Auch meine ich, auf „Insanity Relapse“ einen Schuss ANACRUSIS herauszuhören, worüber man aber sicher geteilter Meinung sein kann. Diese Band passt demnach so richtig in keine Schublade, sitzt aber nicht zwischen den Stühlen, sondern hat einfach eine eigene Note, die Songs wie „Alone In The Dark“, „Kick The Fuckers Out“ oder das von H. P. Lovecraft inspirierte „Moon Over Providence“ zu sehr hörenswerten, knackigen Häppchen macht, die gekonnt zwischen Geradlinigkeit und Anspruch pendeln. Gut!

Insanity Relapse


Cover - Insanity Relapse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:16 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Neuronia

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Review:

Unleashed

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Die Eidgenossen von EMERALD stellen mit „Unleashed“ ihr nunmehr fünftes Album vor. Haftete den frühen durchaus nicht schlechten und vor allem recht sympathischen Alben immer ein leicht provinzieller Nimbus an, so ist das seit dem letzten Werk „Re-Forged“ und dem dort stattgefundenen Sängerwechsel Geschichte. EMERALD 2012 sind ein Power Metal Bollwerk von internationalem Format. Diesen Qualitätssprung aber nur auf den Sängerwechsel zurückzuführen wird dem Ganzen jedoch nicht gerecht. Auch und gerade auf instrumentaler und kompositorischer Seite haben EMERALD in den letzten Jahren einen riesen Schritt vollführt. So geizt „Unleashed“ nicht mit Highlights und erfreut den Power Metal Gourmet mit Hymnen vom Fass. EMERALD sind mittlerweile mehr US Metal als viele US Metal Acts selber. Besonders deutlich wird das bei dem von George Call (ASKA, Ex-OMEN) miteingesungenen „Eye Of The Serpent“, für das eine Band wie STEEL PROPHET heutzutage wohl töten würde. Auch das mit einem Hammerrefrain ausgestattete „Harleking“, welches gegen Ende sogar noch mit einem wunderschönen und erhabenen Kanon überrascht, ist ein richtiger soon-to-be Classic. EMERALD wuchten mit „Unleashed“ ein richtiges Pfund in die Läden, welches dort auch sofort abgegriffen werden sollte.

Unleashed


Cover - Unleashed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Descent From Hell

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Acht Jahre nach dem Debüt „Kings Of Pain“ kommen THE ORDEAL endlich mit dem Nachfolger aus dem Kreuz. „Descent From Hell“ beeindruckt mit erwachsenem, technisch hochwertigem und klischeebefreitem Heavy Metal. Ohrwürmer wie z.B. „Black Rain“ schreibt man nicht im Vorrübergehen. Von daher scheint sich die lange Absenz durchaus gelohnnt zu haben. Aber auch die ruhigeren Töne haben THE ORDEAL drauf, wie sie in der wunderschönen Ballade „Dragontears“ beweisen. Obwohl THE ORDEAL recht eigenständig zu Werke gehen, erinnern sie mich in manchen Momenten an die Österreicher von STYGMA IV, welche eine ähnliche Stimmung zu kreieren im Stande waren. THE ORDEAL sind gestandene Musiker, welche es verstehen ihre Stücke einerseits straff zu arrangieren und trotzdem Platz für das eine oder andere technische Schmankerl finden. Da der Mix in den Händen von Starproduzent Michael Wagener lag, kommt „Descent From Hell“ sehr transparent und doch kraftvoll aus der heimischen Anlage. Was soll ich sagen? THE ORDEAL können sich alle auf den Einkaufszettel notieren, welche ihren Metal traditionell und doch klischeefrei und anspruchsvoll mögen, denn THE ORDEAL haben durchaus noch ein paar Haken und Ösen eingebaut, welche die Langzeitwirkung von „Descent From Hell“ noch erhöhen. Wollen wir hoffen, dass Album Nummero Drei nicht erst 2020 erscheinen wird.

Descent From Hell


Cover - Descent From Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

34613

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Was ich an Studioprojekten nicht mag ist die Tatsache, dass es...nunja...Studioprojekte sind. Mir ist noch kein Projekt untergekommen, welches es schafft dem Hörer Bandfeeling zu suggerieren. Leider bilden auch TOMORROW'S OUTLOOK da keine Ausnahme. Dass von Graham Bonnet (u.A. RAINBOW, IMPELLITTERI, ALCATRAZZ) über Michael Kiske (u.A. HELLOWEEN, UNISONIC) bis hin zu Norman „Ski“ Kiersnowski (FAITH FACTOR und DEADLY BLESSING) diverse (trotz aller Kritik allesamt hochklassige) Sänger vertreten sind, lässt das Ganze noch zerfahrener wirken. Ski übernimmt dabei den Großteil der Vocalarbeit und präsentiert sich etwas gemäßigter als zu glorreichen DEADLY BLESSING-Tagen, wenngleich er immer noch in höchsten Tönen zu jubilieren weiß, nur halt nicht mehr die ganze Zeit. Musikalisch schwanken TOMORROW'S OUTLOOK zwischen Euro Happy Metal, wie im Opener „Gate To Freedom“ und stampfendem, melancholischem US Metal (das heimliche Highlight „March Of The Demons“). Auch die Halbballade „White Lightning“ kann was. Das LIZZY BORDEN-Cover „Red Rum“ wird recht kompetent umgesetzt, auch wenn es das Original (natürlich) nicht erreicht. Aber Graham Bonnett gibt dem Song einen interessanten neuen Touch. „34613“ bietet solide gespielte Metalkost, welche zwischen beliebig und richtig geil schwankt und durch die vielen Köche eine gewisse stilistische Unsicherheit offenbart. Sollte das nächste Album mit einer festen Besetzung und einem klaren Focus entstehen, so bin ich sicher, dass das recht geil werden wird.

34613


Cover - 34613 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:0 ()
Label:
Vertrieb:

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