Review:

Where The Corpses Sink Forever

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Schon mit ihrem 2008er Debütalbum “Lammendam” (klingt immer noch wie eine Käsesorte) haben die Holländer (ach, daher!) eine hörenswerte Scheibe irgendwo in CRADLE OF FILTH-Stadt, DIMMU BORGIR-Straße, Ecke LIMBONIC ART-Platz aufgenommen, die zwar keine hohen Wellen geschlagen hat, aber in dieser Richtung eindeutig zum Besseren gehört, was man in den letzten fünf Jahren vorgesetzt bekam. Inzwischen liegt mit „Where The Corpses Sink Forever“ das dritte Album des Trios Seregor, Ardek und Namtar vor, dem man deutlich anhört, dass sich die Band in den letzten vier Jahren merklich gesteigert hat. Das Songwriting bringt mitunter ohrwurmkompatible Melodien hervor, der Einsatz der bombastischen Parts ist erstaunlich gut auf das zumeist flotte und nicht allzu glatt gebügelte Schwarzmetall abgestimmt, und die Genre-bedingte, „gotische“ Atmosphäre wirkt ungekünstelt und trieft nicht vor Pomp. Stücke wie „Lingering In An Imprint Haunting“, „Bitte Tötet Mich“, „Sir John“ oder „General Nightmare“ sind angenehm vertrackt, durchdacht und könnten teilweise sogar gute Horrorfilm-Soundtracks abgeben. An die oben genannten Großmeister reichen CARACH ANGREN mit „Where The Corpses Sink Forever“ zwar noch nicht heran, und alle selbst ernannten „echten“ Black Metaller werden immer noch einen großen Bogen um die Band machen, jedoch ändert das nichts daran, dass wir es hier aller stilistischen Definitionen zum Trotz mit einer guten Platte zu tun haben.

Where The Corpses Sink Forever


Cover - Where The Corpses Sink Forever Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:14 ()
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THE OCEAN beim ROADBURN FESTIVAL 2013

THE OCEAN wurden für das Roaburn Festival 2013 in Tilburg bestätigt.

News:

METALLICA: Live-DVD steht an

METALLICA haben Ende 2009 zwei Shows in Quebec mitgeschnitten und daraus eine Live-DVD erstellt, die als "Quebec Magnetic" am 07.12. in die Läden kommen wird.


1. That Was Just Your Life

2. The End Of The Line

3. The Four Horsemen

4. The Shortest Straw

5. One

6. Broken, Beat & Scarred

7. My Apocalypse

8. Sad But True

9. Welcome Home (Sanitarium)

10. The Judas Kiss

11. The Day That Never Comes

12. Master Of Puppets

13. Battery

14. Nothing Else Matters

15. Enter Sandman

16. Killing Time

17. Whiplash

18. Seek & Destroy


Bonus Songs


1. For Whom the Bell Tolls

2. Holier Than Thou

3. Cyanide

4. Turn the Page

5. All Nightmare Long

6. Damage, Inc.

7. Breadfan

8. Phantom Lord






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Red Lamb

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Der Schriftzug von RED LAMB ist modern. Das Cover von "Red Lamb" ist - ihr könnt es sehen - auch recht modern gestaltet - wer erwartet dahinter nun ordentlichen spätachtziger Thrash Metal wie von MEGADETH, METALLICA oder ANTHRAX?! Aber Dave Mustaine kann weder aus seiner Haut
noch aus seinen roten Haaren - und auch, wenn die Mitstreiter solche vielseitigen Musikgenies wie Dan Spitz von ANTHRAX sind - ok, ihr habt mich erwischt, sooo weit auseinander waren beide Bands musikalisch und soundtechnisch nicht. Natürlich haben beide ihre Trademarks: Dave Mustaines Stimme ist charakteristisch - und ergänzt sich doch sehr gut mit der von Don Chaffin, dem zweiten Sänger, den sich die beiden Thrash-Heroen dazu geholt haben. Dan Spitz' Riffing und Songwriting sind deutlich akzentuierter mit endlosen, rhythmisch anspruchsvollen Anschlag-Mute-Anschlag-Wechseln. Kostverächter würden dazu "abgehackter" sagen. Megadave scheint dagegen noch Ideen von der "United Abominations" übrig gehabt zu haben - also von der MEGADETH-Platte, die in letzter Zeit am melodischsten und modernsten war. "The Cage" und "Runaway Train" sind schöne Beispiele für Songs, in denen das Songwriting aller Beteiligten angenehm ineinander aufgeht. Außer den bereits genannten gehört auch der ex-NINE INCH NAILS- und ex-MARILYN MANSON-Drummer Chris Vrenna dazu, der für den sparsamen Einsatz von Keyboards und Programmierungen zuständig war. Am Schlagzeug saß Patrick Johnsson. Ganz nebenbei ist RED LAMB nicht nur ein Allstar-Spaßprojekt mit großem und hörbaren Spielspaß, sondern auch ein Konzeptalbum über Autismus und psychische Krankheiten bei Jugendlichen. Das Konzept und der Großteil der Songtexte kommen von Dan Spitz, der Vater von autistischen Zwillingen ist und auf die gemeinnützige Arbeit seiner Frau Candi unter autismspeaks.org hinweisen will. Dass allerdings ausgerechnet ein Konzeptalbum über dieses Thema als erstes Release des neuen Labels "Hänsel & Gretel" erscheint, ist ein Treppenwitz der Geschichte!

Red Lamb


Cover - Red Lamb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:1 ()
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Band:

Red Lamb

KEINE BIO! www
News:

HATEBREED geben Vorgeschmack

Mit dem Video zu "Put It To The Torch" geben HATEBREED einen ersten Eindruck ihres am 29.01. in die Läden kommenden Albums "The Divinity of Purpose".

News:

TURISAS wechseln aus

TURISAS haben sich von Drummer Tuomas "Tude" Lehtonen und Tourbasser Jukka-Pekka Miettinen getrennt, für sie sind mit Jaakko Jakku und Jesper Anastasiadis bereits Ersatzleute gefunden worden. Zur Zeit befindet sich die Band im Studio, um ihr für Mai 2013 angepeiltes Album aufzunehmen.

News:

HAMMERFALL posten neuen Live-Clip

HAMMERFALL haben hier mit dem Live-Clip zu "Threshold" einen Eindruck ihrer neuen Live-DVD "Gates Of Dalhalla" gepostet. In die Läden kommt der Silberling am 30.11.

News:

Augenfutter von DESTRUCTION

DESTRUCTION haben mit dem Video zu "Carnivore" einen Song ihres anstehenden Albums "Spiritual Genocide" veröffentlicht.

News:

KORPIKLAANI touren Anfang 2013

KORPIKLAANI werden ab Ende Januar auf ausgedehnte Europa-Tour gehen:


30.01. D Essen - Turock

31.01. UK Norwich - Waterfront

01.02. UK Glasgow - Classic Grand

02.02. UK Manchester - The Academy

03.02. IRL Dublin - Button Factory

04.02. UK London - Underworld

05.02. F Colmar - Grillen

06.02. F Paris - Divan Du Monde

07.02. F Rennes - Antipode

08.02. F Cognac - West Rock

09.02. E Madrid - Caracol

10.02. E Barcelona - Razz2/Salamandra1

11.02. F Toulouse - Bikini

12.02. F Lyon - CCO

14.02. CH Solothurn - Kofmehl

15.02. CH Chur - Palazzo

16.02. I Reggio Emilia - Tempo Rock

17.02. I Turin - Combo@Suoneria

18.02. I Rome - Orion

19.02. I Treviso - New Age

20.02. SLO Maribor - Stuk

21.02. SK Bratislava - Majestic Music Club

22.02. H Budapest - Club 202

23.02. D Ingolstadt - Westpark




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