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NIGHT IN GALES ohne Sänger

NIGHT IN GALES und Sänger Björn Gooßes gehen ab sofort, nur ein Jahr nach dem Release von "Five Scars", getrennte Wege. Gründe für die Trennung wurden nicht genannt, beide Seiten haben bisher nur die Trennung an sich verkündet.

News:

Trailer zur IMPERICON NEVER SAY DIE!-Tour 2012

Zur vor kurzem gestarteten Impericon Never Say Die!-Tour, u.a. mit STICK TO YOUR GUNS und WE CAME AS ROMANS, gibt es hier einen Trailer mit Livebildern der ersten Shows zu sehen.

Review:

Legend

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Bereits mit seinem selbst betitelten Debüt aus dem Jahr 2004 hat das Quintett aus Schweden im Underground ein paar Wellen geschlagen und sich als ein Geheimtipp in der Mischung aus traditionellem Edelstahl und 70er-beeinflusstem Doom Metal empfohlen. Mit „Legend“, ihrem inzwischen vierten Album, legen die Jungs ein paar ordentliche Schippen nach und schaffen den Spagat aus oldschooligen Klängen und moderner, kraftvoller Produktion; eine Mischung, die stark an die letzten drei Werke ihrer Landsmänner GRAND MAGUS (denen WITCHCRAFT auch stilistisch oft nahe kommen) erinnert. Mit den unvermeidlichen BLACK SABBATH und PENTAGRAM im Gepäck können die durchweg erstklassigen Stücke wie der mehrschichtige Opener „Deconstruction“, die balladeske Hymne „Flag Of Hate“ (nein, nix KREATOR!), der Mitgröl-Ohrwurm „It´s Not Because Of You“ (erste Single-Auskopplung), das cool mit Südstaaten-Rock kokettierende „An Alternative To Freedom“, das atmosphärische „Ghost House“, das sich gekonnt steigernde „White Light Suicide“, das krachende „Democracy“, das treibende Dystopia und das überlange „Dead End“ mühelos überzeugen. „Legend“ enthält nicht einen einzigen Füller, sondern ausschließlich Güteklasse A, die jedem gefallen sollte, der auf zeitgemäß interpretierte 70er steht und nicht unbedingt viel mit den okkulten Vertretern des Genres zu tun haben will. Das Album ist zwar kein Überraschungspaket und klingt sehr routiniert, ist am Ende aber ein Hammer!

Legend


Cover - Legend Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

New World Chaos

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Der ein oder andere Leser erinnert sich vielleicht an ein Review aus dem Mai 2011 - die EP einer kleinen, sehr spielstarken Band fand damals ihren Weg zu mir: NAILGUN aus Deutschland haben damals mit „Paindustry“ doch sehr punkten können. Nun liegt hier das Debut „New World Chaos“ – steigt es die Fußstapfen der EP?

Zuerst fällt auf: Irgendwie haben die Jungs was die vorher stellenweise recht kernige Geschwindigkeit der Musik angeht wohl einen Gang runtergeschaltet – zu einem Stil der teilweise an ein kraftvolles ICED EARTH erinnert gesellt sich etwas das ich automatisch mit TÝR assoziieren musste : Düster, langsamer, episch – aber eben weniger kantiger Heavy Metal („Abbys Of Shadows“). Das Schema „mid- bis slow-Tempo“ mit entsprechender musikalischer Untermalung setzt sich über die Scheibe fort – mal spannend, mal (womit mal wieder an TÝR denken muss), ziemlich schnarchig.

Was einfach fehlt ist so der richtige Kracher unter den 10 Songs. Einige Titel können zwar definitiv mehr als andere, insgesamt fehlt aber diesmal etwas der Biss. So ruft „Change Of Season“ (mächtiger Chorus, fettes Riffing) oder “Darkest Hour” (epische Metal-Nummer) gegen Baldrian in Form von „You Are Everything“ bei mir definitiv andere Formen an Begeisterung hervor.

Leute, was soll ich sagen – NAILGUN sind technisch und kompositorisch definitiv genauso gut (und besser) wie noch zu EP-Zeiten, die Songs die was hermachen sind wirklich gute, erwachsene Metal-Nummern. Trotzdem fehlt „New World Chaos“ aber leider stellenweise der Biss – zu unterstützen ist die Band aber trotzdem. Da geht nämlich noch was, da bin ich sicher; der Anfang ist ja bereits gemacht.

New World Chaos


Cover - New World Chaos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:8 ()
Label:
Vertrieb:
News:

LONG DISTANCE CALLING mit Studioreport

LONG DISTANCE CALLING haben ihre vierte Langrille fertig im Kasten und haben jetzt
hier den vierten und letzten Teil ihres Studio Video Diary online gestellt.

Die Post Rocker sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis momentan arbeiten die Münsteraner am Artwork des Albums und an der Tourplanung für 2013. Das letzte, selbstbetitelte Album aus dem Februar 2011 stieg auf Platz #36 der deutschen Albumcharts ein. Die Veröffentlichung des vierten Albums ist für das Frühjahr 2013 geplant, weitere News folgen in Kürze.

Am 21. 0. headlinen LONG DISTANCE CALLING außerdem den Sonntag des EUROBLAST-Festivals in Köln.



Review:

Live At The Bowl

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Das Konzert der DOORS 1968, kurz nach der Veröffentlichung ihres dritten Albums "Waiting For The Sun" ging in die Rockgeschichte ein. Bei der mir vorliegenden Neuausgabe wurde das originale Filmmaterial aus dem „Hollywood Bowl“ digitalisiert und zeigt gegenüber älteren Versionen, die Show vollständig, d.h. zwei vormals herausgeschnittene Songs wurden wieder in das Tracklisting eingefügt.

Natürlich darf man nicht heutige Maßstäbe einer Live DVD anwenden. Es sind weniger Kameras im Einsatz als heuer üblich und auch Ton und Bildqualität sind entsprechend der Zeit weniger brillant und opulent. Dennoch ist es ein besonderes Schmankerl THE DOORS Live und umfassend zu erleben. Der Sound wurde vom DOORS-Toningenieur und Co-Produzent Bruce Botnick auf Grundlage der originalen Mehrspurbänder remixed und remastert und geht somit in Ordnung.

Das Stage-Acting ist eher verhalten, so wirken die vier Künstler teilweise verloren auf der riesigen Bühne. Der Charismatiker Jim Morrison scheint entrückt, meist klammernd am Micro stehend, mit geschlossenen Augen, zelebriert er seine Texte/Songs. Immer wieder überrascht er mit "Bewegungs-Ausbrüchen" oder wilden Geschrei. Der Keyboarder und Bandkopf Ray Manzarek sitzt wie in Trance kauernd vor seinem Tasteninstrument und steuert nur mit Blicken die Band. Die Spannung lebt von den Protagonisten und deren Status, weniger von deren Bewegung. Ich muss gestehen, dass ich teilweise mir ein wenig mehr Aktion gewünscht hätte. Auch bin ich eher ein Anhänger der letzten Schaffensphase der Band die mit Alben wie "Morrison Hotel" oder das geniale "L.A. Woman" für mich ihren blues-rockigen Zenit erreichten. Gleichwohl ist diese Veröffentlichung für Fans ein Muß, mit den zusätzlichen Songs "The WASP…" und "Hello I Love You" sowie über eine Stunde Bonus Material (welches leider, ohne deutsche Untertitel auskommen muss - bei den Interviews) bleibt kein DOORS Feuer unentzündet.



Live At The Hollywood Bowl - 5.7.1968

71:05 Min.

(DTS-HD Master Audio, 5.1., LPCM Stereo

16:9 Format)



Setlist:

Show Start/Intro

When The Music's Over

Alabama Song (Whisky Bar)

Back Door Man

Five To One

Back Door Man (Reprise)

The WASP (Texas Radio And The Big Beat)

Hello, I Love You

Moonlight Drive

Horse Latitudes

A Little Game

The Hill Dwellers

Spanish Caravan

-Hey, What Would Yu Guys Like To Hear?

-Wake Up

Light My Fire

-Light My Fire (segue)

The Unknown Soldier

-The End (segue)

The End



Bonus (UT: GB/F/E):

Echoes From The Bowl – ca. 20 Min

You Had To Be There – ca. 19 Min.

Reworking The Doors – ca. 14 Min

Songs:

“Wild Child” (TV Show)

“Light My Fire” (TV Show)

“Gloria” (Clip)

Live At The Bowl


Cover - Live At The Bowl Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 135:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Doors

KEINE BIO! www
Review:

Bang Bang Boom Boom

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Da ist sie wieder – die Frau mit der bluesig emotionalen Ausnahmestimme: BETH HART – die bei vielen Fans hier zu Lande erst durch ihre Zusammenarbeit mit JOE BONAMASSA beim Cover Album „Don’t Explain“ ins Bewusstsein gerückt ist. Dabei hat BETH HART bereits 1993 ihr erstes Album veröffentlicht und mit „Bang Bang Boom Boom” nun ihren siebten Longplayer am Start – und diesmal sind alle elf Songs Eigenkompositionen. Wurde sie Anfangs noch oft mit JANIS JOPLIN verglichen, so deckt ihr kraftvolles Organ vom rockigen Blues uber jazzige Kompositionen bis zu Soul- und Gospel-Sprengsel alles ab. „Bang Bang Boom Boom“ ist dementsprechend ein sehr abwechslungsreiches Album geworden – von der eröffneten Piano Ballade „Baddest Blues“ (überragend), über den locker groovenden Titeltrack „Bang Bang Boom Boom”, dem Hit „Thru The Window Of My Wind“ (das Stadion ruft) bis zum eben souligen „Spirit Of God“ liefert BETH HART tolle Songs mit noch tollerer Stimme. Das könnte sogar für die Charts reichen – anyway - für Blues-Affinados ist BETH HARET und „Bang Bang Boom Boom“ auf jeden Fall ein reinschmecken wert.

Bang Bang Boom Boom


Cover - Bang Bang Boom Boom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:13 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Neues PIG DESTROYER-Album im Stream

Das neue PIG DESTROYER-Album "Book Burner" kann hier in voller Länge als Stream gehört werden.

News:

CRIME IN STEREO sind zurück

CRIME IN STEREO haben schon vor einigen Tagen ihre Reunion verkündet, jetzt ist auch ihre erste Show am 24.11. ausverkauft. An neuer Musik wird auch schon gearbeitet, wie die Band in einem Statement verkündet hat.

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