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DEFTONES verschenken neuen Song

DEFTONES haben auf ihrer Website mit "Leathers" einen neuen Song as kostenlosen Download bereitgestellt, mit dem sie auf ihr am 09.11. erscheinendes Album "Koi No Yokan" hinweisen wollen. Produzent war dabei Nick Raskulinecz (FOO FIGHTERS, RUSH), den der Band auch schon beim "Diamond Eyes" zur Seite stand.

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INMATE posten neues Video

INMATE haben hier ein Video zu "Victorious" gepostet. Der Song ist auf dem im Mai erschienenen Debütalbum der Band zu finden.




Review:

SOR

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SKY OF RAGE sind so ein Band-Phänomen: 2009 rotteten sich die ersten Musiker der Band zusammen und entlockten ihren Verstärkern einige Töne, in der Zwischenzeit sucht sie sich mühevoll Mitmusiker und drei Jahre später liegt ein professionell produziertes Metal Album in den Ladentheken. Gut, ganz so simpel ist es dann doch nicht, die Musiker von SKY OF RAGE sind durchaus bekannte und erfahrene Namen: Janne Cederlund an der Gitarre (ex-THALAMUS), Joachim Nordlund am gleichen Instrument, Mika Itäranta am Bass (beide ex-ASTRAL DOORS) und ein weiterer ehemaliger ASTRAL DOORS-Musiker (Martin Haglund) am Mischpult.

Was erwartet uns also nach einem Setup das doch einen merkbaren Anteil an ehemaligen Musikern der schwedischen Heavy Metal-Formation mit mehrfach genanntem Namen hat? Mal so gesagt: Was Gutes! Der Musikstil ist meiner Meinung nach viel mehr klassischer Heavy Metal als der beworbene einfache Hard Rock: Starke Gitarrenlinien, fast immer ein solides, Headbang-taugliches Midtempo mit in die entsprechende Richtung arbeitenden Drums (die Referenz ist da wohl „Soilders In A Line“) sorgen erst mal für ein bekanntes und beliebtes Genre-Klischee. Wenn das Ganze dann auch noch durch einige subtile Breakdown-Teile („Speed Of Light“) oder fette Pinch-Harmonics im Fullstack-Stil aufgelockert wird kriegen die Fans von Heavy-Metal-Gitarren absolut leuchtende Augen.

Dazu kommt der prägnante und wirklich starke klare Gesang von Sänger Staffan Carlsson welcher mit viel Stimmvariation und einer bemerkenswerten Kraft zu Werke geht. Allgemein erinnert mich die Band in vielen Einzelteilen an viele andere Bands, allerdings meist nur im subtilen Detail: Von Gesang der mich an DIO denken lässt („Sky Of Rage“), an STRATOVARIUS („Speed Of Light“) oder an ein wenig RAGE im Riffing („Shape Of A Giant“).

Ich darf also zusammenfassen: SKY OF RAGEs ist eine Scheibe die ich einfach mal ganz simpel empfehlen kann wenn man auf wirklich klassischen Heavy Metal steht – das kann was! Man darf nur keine Wunder die Abwechslung betreffend erwarten - das muss aber nun nicht unbedingt ein Hindernis darstellen.

SOR


Cover - SOR Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Sky Of Rage

by Gast
www
News:

Headliner für WACKEN OPEN AIR 2013 bestätigt

Das Wacken Open Air 2013 ist laut Festivalwebsite in Kürze ausverkauft. Wer noch keine Karte hat, wird nach der Bestätigung von RAMMSTEIN möglicherweise schnell zuschlagen.

Review:

Rock´n Roll, Fußball & Tattoos

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Woher diese vierköpfige Truppe kommt, muss man wohl nicht erklären, wohl aber, dass sie primär nach einer nicht mehr existenten Frankfurter Kapelle tönt, wie (leider!) viel zu viele deutschsprachige Rockbands der letzten Zeit. Positiv ist bei den HAMBURGER JUNGZ zu werten, dass sie sich keine Märtyrernummer auf die schwarz-weiß-blaue Fahne geschrieben haben. Zusammen mit Lotto King Karl, der hier einen Gastauftritt hat (im Song „Irgendwie“, einer etwas platten, aber sympathischen Liebeserklärung an die große Hansestadt), lassen die Jungz den netten, saufenden Proll raus, was „Rock´n Roll, Fußball & Tattoos“, das zweite Album der Band, musikalisch aber auch nicht retten kann. Da gibt es die üblichen Fußballhymnen „Rautengeil“ (bei dem auch die Kollegen von ABSCHLACH! zu hören sind; der Song handelt übrigens nicht vom FC St. Pauli…) und „Fußballgötter“ (mit dem üblichen Wir-werden-bei-der-EM-siegen-Gedöns, das die deutlich cooleren KNEIPENTERRORISTEN bereits in ähnlicher Form verwurstet haben), die Wir-sind-die-Geilsten-Rocker („Mit Gottes Segen In Die Hölle“ und „Jungz United“) sowie tatsächlich ein halbwegs gelungenes Stück über Kindesmissbrauch in der Kirche („Der Schein Trügt“), das sogar einen Kinderchor auffährt, leider aber textlich wie der Rest in Sachen Flachheit sogar Holland als Mittelgebirge dastehen lässt. Die beiden dieses Album beschreibenden Adjektive sind bereits erwähntes „sympathisch“ sowie „belanglos“.

Rock´n Roll, Fußball & Tattoos


Cover - Rock´n Roll, Fußball & Tattoos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:21 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hamburger Jungz

www
Review:

Bleed And Scream

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Fangen wir mal ausnahmsweise mit dem Negativen zuerst an. Und das ist der so wichtige, erste Eindruck: das Cover. Zwei Gitarren und ein Totenkopf - das gab es ja noch nie! Allen voran, passt der Totenkopf ja wirklich perfekt zum Melodic Rock-Genre. Ein illustratorischer Quantensprung an Inspiration und Kreativität. Umso leichter fällt es den Schweden, die rein optische "Scharte" auszudellen.

Denn was ECLIPSE bei ihrem vierten Streich da abfeuern, ist aller Ehren wert und hätte eine bessere und passendere Visualisierung wirklich verdient. Geboten werden auf "Bleed and Scream" 11 Nummern in klarem, kraftstrotzendem Sound mit mächtig Bums und Drive. "Wake Me Up" ist gleich zu Beginn ein Hammer; von quietschend-jaulender Gitarre getrieben hechelt uns ein Hit ins Ohr, den Mann/Frau so schnell nicht wieder los wird. Beim Titelsong ist der griffige, hymnische Refrain eingebettet in stampfendes, bedrohlich dahingroovendes Gitarren-/Drums-Gedonnere. Hier regiert der Rock! Selbst bei der Ballade "A Bitter Taste" kommen die Nordmänner nicht in seichtes oder gar schnulziges Gewässer. Bei "Ain´t Dead Yet" könnte man fast meinen, einer Metal-Band zu lauschen, wenn da nicht die hoch melodiöse Stimme von Erik Martensson wäre, welche so viel Melodie und Feeling transportiert und so die harte Nummer weichzeichnet. Die Songs bieten Abwechslung: mal extra hart, mal bedrohlich, fast düster, mal mit viel Gefühl und Melancholie. "Battleground" erinnert mich gar an GARY MOORE zu seinen seligen irisch-beeinflussten "Wild Frontiers"-Zeiten.

Mit "Bleed and Scream" bringen ECLIPSE eine songwriterische und handwerklich erstklassige Scheibe auf den Markt, welche höchsten Ansprüchen gerecht wird, bis – ja, bis auf das Cover.

Bleed And Scream


Cover - Bleed And Scream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Destination Set To Nowhere

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VISION DIVINE gehören zweifelsohne zu den guten Bands aus Italien; vor allem, da sie sich gekonnt den Trend gen Kitsch manch anderer Kapelle vom Stiefel entgegenstemmen. Nicht, dass die Jungs keine symphonisch-epische Ader hätten, auch werden standesgemäße Frickeleien zelebriert. Aber in erster Line wird melodischer Power Metal mit progressiven Tendenzen geboten – in bekannter Manier – aber diesmal haben VISION DIVINE eine für ihre Verhältnisse nahezu perfekte Mixtur zwischen Power, Anspruch und Eingängigkeit gefunden. Die Sci-Fi-Konzeptstory (ausführliche Linernotes im Booklet) um die Entdeckung einer neuen Erde, den Neuanfang, die Wiederkehr der bekannten Probleme und den erneuten Aufbruch „Destination Set To Nowhere” wurde in Songs wie das mit einem Ohrwurm-Refrain und tollen Keyboard versehene „The Dream Maker“, das schnelle und beombastisch arrangierte „The Lighthouse“ und der Semi-Ballade „Message To Home“ toll umgesetzt. Und mit Fabio Leone (RHAPSODY OF FIRE) hat man einen gestandenen Genre-Sänger am Mikro, welcher auch in hohen Stimmlagen emotionale Gesangslinien abliefert. Das siebte Album von Gitarrist Olaf Thörsen (ex-LABYRINTH) und seinen Mannen darf man getrost als eines der Besten der Banddiscografie benennen. Wer mit Bands wie KAMELOT, LUCA TURILLI, RHAPSODY OF FIRE & Co. was anfangen kann, liegt mit „Destination Set To Nowhere” von VISION DIVINE auch verdammt richtig. Aber auch Freunde progressive Power Metal die bisher einen Bogen um VISION DIVINE gemacht haben sollten mal reinhören – fettes Teil.

Destination Set To Nowhere


Cover - Destination Set To Nowhere Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Neues Video von IT BITES

Nachdem die Progrocker von IT BITES zuletzt ihr aktuelles Werk „Map Of The Past“ erfolgreich veröffentlicht und eine ebenfalls erfreuliche UK-Tour gespielt haben, gibt es jetzt noch weitere Tourdates im Dezember.

Leider sind keine Termine in Deutschland geplant - dafür können sich die Fans auf die neue 2-Track-Single „Cartoon Graveyard“ (der 2. Song ist bislang unveröffentlicht) freuen. Ein passendes aktuelles Video gibt es jetzt
hier zu finden.



Termine:

8th December Plymouth, White Rabbit

9th December Bristol, The Exchange

11th December Southampton, Talking Heads

12th December Wolverhampton, Slade Rooms

13th December Manchester, Club Academy

14th December Glasgow, ABC 2

16th December London, Scala w/ FROST





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