Band:

General Lee

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Review:

The Art Of Coming Apart

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FRAGMENTS OF UNBECOMING haben sich mit ihren bisherigen Alben nie über Geheimtip-Status in der Death Metal-Szene hinaus spielen können, was bei der gebotenen Qualität völlig unverständlich ist. „The Art Of Coming Apart“ ist der nächste Versuch der Jungs um Mastermind Sascha Erich, das zu ändern. Gemastert von Dan Swanö (BLOODBATH, EDGE OF SANITY) im Unisound Studio hat die Scheibe schon mal einen satten, schwedischen Sound. Wie gehabt gibt es zwei Sänger, klassische Göteborg-Gitarrenläufe und viel Melodie. Neu sind die dezenten Thrash-Anleihen und die härtere Ausrichtung des Materials, so heftig wie auf dieser Scheibe waren FRAGMENTS OF UNBECOMING noch nie unterwegs. Das stellt auch das größte Manko dar, denn so bleiben die Songs nicht so leicht im Ohr hängen wie es noch bei den „Skywards“- oder „Sterling Black Icon“-Songs der Fall war. FRAGMENTS OF UNBECOMING klingen anno 2012 austauschbarer, ihnen ist der Widererkennungswert ein wenig abhanden gekommen. Zwar kann das Ergebnis am Ende doch überzeugen, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück, die mit dem Bandnamen verknüpft sind. Wer sich bisher auf so hohem Niveau bewegt und so einen eigenständigen Sound (allen vom Genre gesetzten Grenzen zum Trotz) hat wie das bei FRAGMENTS OF UNBECOMING der Fall war, bei dem reicht ein „nur“ guten Album leider nicht aus. Schade drum. Death Metal-Fans können „The Art Of Coming Apart“ natürlich antesten, sollten sich aber von Erwartungen frei machen - FRAGMENTS OF UNBECOMING haben sich seit dem letzten Album verändert.

The Art Of Coming Apart


Cover - The Art Of Coming Apart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:59 ()
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THRESHOLD: Tourtermine für 2013

Mit ihrem phänomenalen neuen Werk “March Of Progress” im Gepäck kommen die Progmetaller von THRESHOLD ab März 2013 auf Europatournee.

THRESHOLD sind bereits seit Ende der 80er Jahre mit ihrem einzigartigen Sound unterwegs und sind dabei stilistisch gleichzeitig anspruchsvoll und heavy unterwegs. Mit ihrem neuen und alten Sänger Damian Wilson kann man sich auf das neue Material als auch Klassiker von Werken wie "Psychedelicatessen“, „Critical mass“ oder auch „Dead Reckoning“ freuen.



Termine:

01.03.2013 London – Underworld (UK)

02.03.2013 Helmond – Lakei (NL)

03.03.2013 Rotterdam – Baroeg (NL)

04.03.2013 Hamburg – Markthalle (DE)

05.03.2013 Berlin – C-Club (DE)

06.03.2013 Warschau – Progresja (PL)

08.03.2013 Kufstein – Kulturfabrik (AT)

09.03.2013 Aarau – Kiff (CH)

11.03.2013 Ljubljana – Orto Bar (SI)

12.03.2013 Augsburg – Spectrum (DE)

13.03.2013 Aschaffenburg – Colos Saal (DE)

14.03.2013 Ludwigsburg – Rockfabrik (DE)

15.03.2013 Essen – Turock (DE)

17.03.2013 Vosselaar – Biebob (BE)







News:

AMENRA: Songprobe vom neuen Album

Am kommenden Freitag veröffentlichen AMENRA via Neurot Recordings ihr neues Werk. Mit Ihrem mittlerweile vierten Album existieren die Sludge/Doom und Post-Rocker bereits über eine Dekade und erspielten durch Touren mit NEUROSISS, THE LOCUST, PELICAN oder CELTIC FEST eine breite Fanbasis, jenseits jeder Musikindustrie oder Promotionaktivitäten.

Das Album wurde von Billy Anderson (EYEHATEGOD, NEUROSIS) produziert.

Vorab kann man sich jetzt schon das knapp sechsminütige "Nowena I 9.10" hier reinziehen.



Termine:

30.04. CH-Winterthur - Gaswerk

01.05. AT-Wien - Arena

02.05. München - Feierwerk

03.05. Leipzig - Conne Island

05.05. Berlin - Bi Nuu





News:

Neue Musik von JIMI HENDRIX

Von keinem toten Künstler erscheinen posthum so viele Alben wie von Gitarrrenhexer JIMI HENDRIX (gestern wäre er übrigens 70 Jahre alt geworden).

„People, Hell & Angels“ erscheint am 01.03.2013 via Legacy/Sony und enthält bisher unveröffentlichte Studioaufnahmen aus den Jahren 1968-70 (der sogenannten
Post-Experience-Phase) des Ausnahmegitarristen.
Die zwölf Songs des Albums unterstreichen einmal mehr die Experimentierfreudigkeit dieses genialen Musikers. Neben neuen Sounds und musikalischen Stilrichtungen kamen viele für Hendrix untypische Instrumente zum Einsatz wie u.a. Bläser, Keyboards, Percussion und sogar eine zweite Gitarre zum Einsatz.



News:

Einer raus bei NEUROSIS

NEUROSIS und ihr Visual Artist Josh Graham werden nach zwölf Jahren getrennte Wege gehen.


"As of today, after much thought and discussion, visual projections as we have presented them over the last 20 years will no longer be part of Neurosis live shows. We are going to begin the process of reinventing our live presentation. This process will begin at zero, allowing the music to speak for itself and lead us where it may. Whatever form or however long this may take is unknown. This also signals a parting of the ways with our visual artist of the last twelve years, Josh Graham. Josh’s tireless work and talent came at a time when we really needed it and carried us gracefully into the video age with original content we couldn’t have dreamed of when we were just starting out. Our parting comes from a place of mutual respect, friendship and understanding. We all agree that this is a step Neurosis has to take and are open to working together on specific projects in the future. We wish him success and the best of luck with all of his own musical endeavors and artistic passions."

News:

HURRICANE FESTIVAL 2013 legt nach

Mit DEICHKIND, SKA-P, THE HIVES, THE GASLIGHT ANTHEM, MARTERIA, NOFX, BOYSETSFIRE,DANKO JONES, SIGUR ROS, THE BOUNCING SOULS, CALLEJON, EVERY TIME I DIE und THE DEVIL WEARS PRADA hat das Hurricane Festival für 2013 eine Schippe Bands nachgelegt. Stattfinden das Ganze vom 21.-23.06.2013 in Scheeßel.

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No Sadness Or Farewell

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Das im Frühjahr erschienene „(Mankind) The Crafty Ape" von CRIPPLED BLACK PHOENIX dürfte eines der besten Alben des Jahres 2012 sein – basta – auch wenn nicht alle Altfans diesen Weg der Band mitgehen wollen. Das es jetzt zum Jahresende mit der 6-Track-EP „No Sadness Or Farewell“ nochmals neues Stoff des genialen Bandleaders Justin Greaves gibt, wäre fast untergegangen und freut meinereiner. Denn wieder gibt es eine tolle Melange aus Prog-, Post- und Classic-Rock – eher düster, eher langsam, immer gut. „Hold On (Goodbye To All Of That)“, eine überragende Ballade mit 80er-Melancholie pur und der abschließende Rocksong „Long Live Independence“ seien da mal ans Herz gelegt. Aber auch der eröffnende, rein instrumentale12-minütige Longtrack „How We Rock“ als typischer CBP-Song gefällt – wie es hier eh‘ keine Ausfälle gibt. Ach ja, man hat mal wieder einen neuen Sänger – John E. Vistic tritt zwar eher wenig in Erscheinung, was bei der Qualität der Kompositionen auch zweitrangig ist, aber der Mann hat eine gute Stimme und die paßt – wie seine erste Visitenkarte bei o.g. „Hold On (Goodbye To All Of That) zeigt. Ergo – es gilt bei CRIPPLED BLACK PHOENIX weiterhin – wer auf anspruchsvoll gute Rockmusik steht fährt mit „No Sadness Or Farewell“ goldrichtig.

No Sadness Or Farewell


Cover - No Sadness Or Farewell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 45:8 ()
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Review:

Music From Another Dimension

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Habe mich gefreut auf das neue AEROSMITH-Album – und war auch ein wenig gespannt; gehören die Amis doch zu meinen alten Faves während der ach so tollen 80er. 1969 gegründet kann man bei AEROSMITH aber schon von Rock-Dinosauriern sprechen (und ich meine nicht ausschließlich das Aussehen der beiden Bandköpfe Steven Tyler und Joe Perry), die zu den Großen Tieren des Biz gehören; über 150 Millionen verkaufte Platten kommen auch nicht von ungefähr. Anno 2012 ist dann auch kein Neuland zu hören, man präsentiert wieder eine Mixtur aus Hard Rock, Rhythm und Blues, hörbar ruhiger wie früher – die vielen Erfolgsballaden für die AEROSMITH ja stehen, haben Spuren hinterlassen. Bin ich enttäuscht – schon ein wenig, aber nicht in Gänze. Denn wenn man ganz ehrlich ist – man tut den Herren Tyler, Perry & Co. mit einer Erwartungshaltung gen ihrer alten Alben und Songs doch Unrecht. Löst man sich davon, hat man mit „Music From Another Dimension” ein gutes Hard Rock Album am Start – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Starter „Luv XXX” rockt in typischer AEROSMITH-Manier, hat man aber von den Jungs schon besser gehört. Das folgende „Oh Yeah“ kommt anfangs schon etwas ROLLING STONES mäßig daher, überzeugt und darf man gleich als Highlight nennen. „Beautiful“ groovt und hat einen Ohrenkriecher-Refrain. Nach dem durchaus beachtlichen Anfangstrio schwankt die Qualität der Songs aber. Gutes Material wie die Ballade „What Could Have Been Love“ und der flotte Rock’n’Roll-Track „Street Jesus“ gefallen da am Besten, eine weitere Schmonzete, „Can't Stop Loving You“ mit Country-Sängerin Carrie Underwood, paßt noch. Ansonsten gibt es leider schon Songs mit kurzer Halbwertzeit und Hang zum Langweiler zu hören („Legendardy Child“, „Tell Me“, „Closer“). Für Fans der Luftschmiede bietet „Music From Another Dimension” einfach neues Material – wenn auch ein Stückchen weg von den Höhepunkten der Band-Diskografie. Wer sich mit AEROSMITH erstmals beschäftigt (gibt’s das?) – der ist aber mit einer Best of des 70er-Materials und dem Trio aus „Permamant Vacation“, „Pump“ und „Get A Grip“ wahrscheinlich besser bedient - „Music From Another Dimension” darf hier durchaus den Appetizer spielen.

Music From Another Dimension


Cover - Music From Another Dimension Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 68:3 ()
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GAMMA RAY: neues Video mit prominentem Gast

GAMMA RAY haben für ihr neues Video zu "Time To Break Free" mit Michael Kiske einen prominenten Gast gewinnen können.

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