Interview:

The Devil Wears Prada

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Interview Was versprichst du dir von der Tour mit AUGUST BURNS RED?



Wir hoffen auf viel Publikum und Shows voller Energie. Wir sind nach langer Zeit mal wieder auf dem europäischen Festland, was für uns natürlich aufregend ist.



Denkst du, dass die Tour ein anderes Publikum als eure letzte Tour mit BRING ME THE HORIZON und ARCHITECTS 2011 anziehen wird? Da waren ja sehr viele sehr junge Fans… immerhin werdet ihr diesmal nicht so früh auf die Bühne müssen.



Ehrlich gesagt denke ich, dass es ein ähnliches Publikum ein wird, aber ich habe mir darüber nicht viele Gedanken gemacht. Wir spielen immer das gleiche, egal wer uns zuschaut.



Erlebst du Touren in den USA und in Europa immer noch als sehr unterschiedlich?



Ja, auf jeden Fall. In den Staaten kennen uns die Fans schon lange, während unser Name hier in Europa etwas weniger bekannt ist.



Ihr habt mit „Dead & Alive“ ein Livealbum veröffentlicht, das eine in Worcester, MA zeigt. Warum habt ihr die Show dort mitgefilmt? Hat euch die Tatsache, dass ihr gefilmt werdet euch auf irgendeine Art und Weise gestresst?



Ja, wir waren alle nervös als es losging, aber die Kameras haben uns nichts ausgemacht. Wir gehen einfach raus und stellen das hinten an, um uns auf die Show zu konzentrieren, wie bei jeder anderen Show. Wir haben Worchester gewählt, weil wir dort immer eine tolle Zeit hatten: es ist eine sehr an heftiger Musik interessierter Teil der USA.



Wenn du dir das Ergebnis anschaust, stellst du fest, dass ihr euch manchmal merkwürdig bewegt oder guckt?



Vielleicht ein wenig, aber wir spielen schon so lange live, dass wir die merkwürdigeren Teile schon vor ein paar Jahren ausgemerzt haben.



Das Tourleben kann ja durch die Langeweile und das Generve sehr kräftezehrend sein. Wie versuchst du dagegen anzugehen?



Das ist schwer zu sagen, aber du hast Recht, das Tourleben ist weniger glamourös als das viele Leute erwarten. Wir halten uns meistens zurück, schauen Filme und TV, lesen, essen…. Solche Sachen eben.



Einige Bands schaffen es ja, auch auf Tour an neuen Songs zu arbeiten – wie sieht das bei euch aus?



Wir machen das auch. Chris, unser Gitarrist, nimmt andauernd Demos von Songs auf, egal ob wir auf Tour sind oder nicht, auch wenn der Rest von uns erst richtig zum Schreiben kommt, wenn wir alle zusammen in einem Raum sind und die Tour hinter uns gelassen haben.



Wie sehr beeinflusst euer christlicher Glaube euer Verhalten auf Tour?



My Christian faith provides the same life for me on and off tour. Struggles and temptation are no worse on tour than they are at home.



Was sind eure Pläne für den Rest des Jahres und für Anfang 2013?



Wir haben bereits mit dem Schreiben neuer Songs begonnen, von daher denke ich, dass wir im Januar weiterarbeiten und mehr schreiben werden.



War 2012 ein gutes Jahr für THE DEVIL WEARS PRADA, gerade angesichts des Abschieds von James Baney?



Yeah, es ist ein fantastisches Jahr gewesen. Die Mayhem-Tour mit SLIPKNOT und SLAYER wird immer ein Highlight für unsere Band sein. Die Trennung von James war eine sehr schwierige Entscheidung, aber wir wussten, dass es die beste Option für uns war.



Hast du noch Kontakt zu ihm?



Nein, ich habe ihn seit einer Weile nicht mehr gesprochen.



Hast du noch weitere Projekte neben THE DEVIL WEARS PRADA?



Ja, ich habe einige Sachen, die mich beschäftigt halten. Es sind aber keine weiteren Musikprojekte.



Hältst du es für möglich, dass ein professioneller Musiker in zwei oder drei Bands gleichzeitig aktiv sein kann? Es könnte für seine Kreativität sehr herausfordernd sein, kann ich mir vorstellen…



Ich denke, dass es möglich ist, aber bei vielen wird schnell klar, ob sie sich zu sehr aufreiben, da dann ein Mangel an Einsatz für die einzelnen Projekte deutlich wird. Es gibt Leute, die da gute Arbeit machen, aber auch viele, die eher drei mittelmäßige als eine gute Band haben.



Der Schlusssatz gehört dir.



We're excited to be back in Germany! Come see us.




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Anteater

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Review:

Within The Shadow Of Darkness

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Century Media legen mit „Within The Shadow Of Darkness“ eine Doppel-CD vor, die alle GOREMENT-Songs enthält, die die Schweden geschrieben haben. Das gab es vor ein paar Jahren schon mal, allerdings im Original-Sound und mit nicht allen Songs der 1995er Promo. Deren Songs finden sich hier komplett, außerdem hat sich Dan Swanö um den Sound gekümmert, so dass der jetzt deutlich verbessert aus den Boxen kommt. Wichtigstes Werk der Schweden ist natürlich ihr einziges Album „The Ending Quest“ (auch anno Tuck von Mr. Swanö produziert), mit dem sich die Band Mitte der 90er einen Status als Geheimtip der Schwedentod-Szene erspielen konnte, aber gegen die damals übermächtige Konkurrenz nicht ankam. Völlig zu Unrecht, denn musikalisch ist der Kram richtig gut und braucht sich hinter DISMEMBER-, ENTOMBED- oder GRAVE-Werken aus der Zeit nicht verstecken. Umso schöner, dass die Scheibe jetzt noch einmal allen Interessierten zugänglich gemacht wird. Die Demo- und Promo-Aufnahmen sind da ein netter Zusatz, während die Live-Songs angesichts des rohen Sounds nicht mehr als eine nette Dreingabe sind. Für Fans schwedischen Death Metals aber allemal eine lohnenswerte Scheibe.

Within The Shadow Of Darkness


Cover - Within The Shadow Of Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 108:48 ()
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Gorement

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Dead Rock Commandos

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NIGHTSTALKER machen auf „Dead Rock Commandos“ da weiter, wo sie anno 2009 aufgehört haben und bieten verkifften, erdigen Stoner Rock. Schön mit schrammeligen FU MANCHU-Gitarren, einer zwischen MONSTER MAGNET und SOLARIZED pendelnden Stimme und viiiiel Groove. Das kann mal etwas schneller von statten gehen und der Band gut zu Gesicht stehen („Soma“), richtig wohl fühlen sich NIGHTSTALKER aber erst im schleppenden Mid-Tempo („One Milliion Broken Promises“). Damit kann nichts schief gehen, weder auf Platte noch auf der Bühne. Alles völlig solide, wenn auch etwas weniger eindeutige Orientierung an Dave Wyndorf & Co. in Sachen Eigenständigkeit gut gewesen wäre. Aber was soll’s, immerhin rockt „Dead Rock Commandos“, was am Ende ja alles ist, was zählt.

Dead Rock Commandos


Cover - Dead Rock Commandos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:1 ()
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Empire Of Light

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DEVIL SOLD HIS SOUL haben mit „Blessed & Cursed“ vor gut zwei Jahren ein hochklassiges Postcore-Album vorgelegt, das bei einer guten Stunde Spielzeit keinen Ausfall zu verzeichnen hatte. So was schürt die Erwartungen an den Nachfolger. Für den haben sich die Briten wieder gut Zeit genommen (und zwischendurch einen Wechsel am Bass verkraften müssen) und gleichzeitig wieder viel Material geschrieben, auch „Empire Of Light“ kommt knapp an die 60 Minuten ran. Mit „No Remorse, No Regrets“ startet die Scheibe überraschend aggressiv; ein Eindruck, der sich aber schon nach wenigen Minuten verflüchtigt, wenn Shouter Ed die Stimmlage wechselt und seine Kollege einen Gang zurückfahren, so dass auch der Übergang zu „A New Legacy“ nahtlos gelingt. Hier zeigen DEVIL SOLD HIS SOUL erstmals auf „Empire Of Light“ ihr Händchen für epische, im Mid-Tempo gehaltene, Songs, die sie zwischen Härte und Melodie mühelos wechseln lassen können. Das setzt sich bei den folgenden Songs fort, ehe es bei „Crusader“ noch einmal heftiger (und gleichzeitig extrem eingängig) zur Sache geht. Wie schon bei „Blessed & Cursed“ wird das Album so ein homogenes Hörerlebnis, ohne zu langweilen – DEVIL SOLD HIS SOUL variieren ihr Songwriting genau richtig, um Längen zu vermeiden. „Empire Of Light“ ist so ein guter Nachfolger eines starken Albums geworden, mit dem die Briten keinen ihrer Fans enttäuschen werden.

Empire Of Light


Cover - Empire Of Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:42 ()
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News:

CRADLE OF FILTH mit neuem Video

CRALE OF FILTH haben zu "Frost On Her Pillow" ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann. Der wird auch auf dem am 02.11. erscheinenden "The Manticore & Other Horrors"-Album zu finden sein.

News:

INSOMNIUM posten neues Video

INSOMNIUM haben ihre Shows beim diesjährigen Tuska Open Air und beim Wacken Open Air gefilmt und einige Szenen davon für das Video zu "One For Sorrow" genutzt, das hier zu sehen ist.

News:

IRON MAIDEN: Zusatzshow in Frankfurt

IRON MAIDEN haben aufgrund der großen Nachfrage eine zweite Show in Frankfurt für 2013 angekündigt: am 12.06.2013 werden sie in der Festhalle zu sehen sein. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Review:

The Divine Right Of Kings

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So ganz will es mir nicht einleuchten, warum sich die Engländer GROAN zur Stoner/Doom-Szene zählen, denn zumindest auf ihrem zweiten Album „The Divine Right Of Kings“ ist die Nähe zu den langsamen Genres nur selten offensichtlich. Das Quartett passt (auch thematisch) eher in die Occult Rock-Schiene mit leichtem Hang zum Obskuren; über weite Strecken erinnert mich die Band, nicht zuletzt durch den hohen (und mitunter auch an den Nerven zerrenden) Kreischgesang von Mazzereth, an SACRED STEEL oder ANGEL OF DAMNATION. Auch die Norweger DEVIL, die Schweden GHOST und sogar die Kauz-Metal-Könige CIRITH UNGOL kann man als ungefähre stilistische Wegweiser nennen, was „The Divine Right Of Kings“ garantiert nicht zur allgemeinverträglichen Angelegenheit werden lässt. Wer allerdings mit derartig schrägen Klängen gut klar kommt, darf sich hier über echte Ohrwurm-Hymnen der Marke „Magic Man“ (mit cooler Hommage an diverse Bands am Anfang), „Dissolution“, „Gods Of Fire“, „How Black Was Our Sabbath“ (saugeil!) oder den überlangen Titelsong freuen, in dessen Verlauf die Truppe ihre doomigen Einflüsse noch am Stärksten herauskehrt. Und trotz dem sich ein paar nicht ganz so starke Nummern wie das Opener-Doppelpack „Weeping Jesus“ und „Sacrifical Virgins“ oder das zähe „Atomic Prophets“ eingeschlichen haben, ist das Album unterm Strich richtig gut, auch wenn es nicht für einen „Tipp“ reicht.

The Divine Right Of Kings


Cover - The Divine Right Of Kings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:20 ()
Label:
Vertrieb:

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