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The Gates Of Dawn

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„OLDE is the sound of the ages of the past and the will to power.” – mit diesem Satz fassen OLDE ihre stilistische Ausrichtung kurz und knackig zusammen, und man mag den beiden Herren nicht widersprechen. Die Band ist das Baby des Iren Stephen Roche (auch bekannt als Stíofán De Roiste), Sänger der Band CELTACHOR, und Chad Davis, seines Zeichens Mastermind der großartigen Doomer HOUR OF 13. OLDE ist aber beileibe kein Derivat einer der beiden Bands, sondern ein schwarzmetallisches Abrisskommando der Güteklasse A. Mit weitgehend auf erhöhtem Demo-Niveau angereichertem Sound (in der zweiten Hälfte des Albums deutlich dumpfer und rumpeliger als in der ersten, was mich vermuten lässt, dass es sich hier letztlich um eine Zusammenstellung älterer Aufnahmen handelt) holzt sich das Duo durch sein sehr gelungenes Debütalbum „The Gates Of Dawn“, das deutliche Luft von norwegischer Frühneunziger-Räude geatmet hat; von DARKTHRONE, MAYHEM, den frühen IMMORTAL oder SATYRICON. Majestätische Midtempo-Hymnen wie der Titelsong, „Silver Hooks And Blood“, „Our Once Forgotten Empyrium“ oder das überlange „13 Winters“ verzichten auf jeglichen Ballast und bieten Old School-Black Metal in Reinkultur. Lediglich der zu matschige Sound ab der Halbzeit (ab „A Desolate Throne In The West“), der den Songs viel von ihrer Atmosphäre raubt, verhindert ein noch besseres Urteil als „gut“. Dieses irisch-amerikanische Duo ist zumindest ein heißer „Tipp“-Kandidat!

The Gates Of Dawn


Cover - The Gates Of Dawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:43 ()
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Eldir Nótt

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by Gast
Mysteriös, mysteriös. Viele Informationen über FYRNASK gibt das Internet nicht Preis, auch landete die Promo-Version von „Eldir Nótt“ ohne Promotion-Zettel und ohne Lyrik-Heftchen in meinem Briefkasten. Artwork und Aufmachung (sowie die non-Promotion der Band) lassen auf okkulten Inhalt schließen.

Und tatsächlich ist „Eldir Nótt“ ein sehr düsteres und atmosphärisches Werk. Hier fließen Passagen des klassischen Black Metal mit Ambient, ein wenig Folklore, Synthesizer, Chöre und Naturgeräusche zusammen und ergeben ein wahres Feuerwerk der Gefühle. Ein atmosphärisches Meisterwerk. Die Kälte skandinavischer Nacht trifft auf schamanischen Sonnenaufgang (man lausche den Busch-Trommeln). Regen, Gedröhn, eine mächtige Instrumentierung. „Eldir Nótt“ ist derartig intensiv und dicht geladen, dass es bei angemessener Lautstärke, Dunkelheit und Kerzenlicht gar nicht anders als mitzureißen vermag. Ein Werk zum Abschalten, doch keine Berieselung. Ein feuriger Sturm mit Höhen und Tiefen, ein harmonisch verwobenes Ganzes. So überrascht es nicht, dass Fyrnd, animus et corpus der Band, sein Meisterwerk auch diesmal nach Konzept erschaffen hat: 56:03 Minuten der Ehrung alter Gottheiten, dem Sonnenkult zur Bronzezeit. ERWACHE! Denn FYRNASK arbeiten nicht nur schon an einem neuen Album, auch Liveauftritte sind geplant. [Auf die Umsetzung bin ich bei der Komplexität und Vielfalt der Scheibe wirklich sehr gespannt].

Die „ewige Nacht“ (?) ist für mich auf jeden Fall ein Höhepunkt des Jahres und gerade im Bereich des atmosphärischen Schwarzmetalls ein ganz großes Ding von unfassbarer Schönheit und unglaublicher Erhabenheit.

Eldir Nótt


Cover - Eldir Nótt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 56:3 ()
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Seelenspiegelsplitter

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by Gast
1. CT(h)UL(h)U, ein Name, der sämtliche Lovecraft-Veteranen aufhorchen lässt: Hierbei handelt es sich um ein sehr mächtiges, von Tentakeln besetztes, in Tiefschlaf versetztes Wesen, welches (so es denn erwacht) die Weltherrschaft an sich reißen will.

2. CTULU, ein Name, der sämtliche Black Metal-Fans aufhorchen lassen sollte: Hierbei handelt es sich um ein sehr mächtiges, von H. P. Lovecrafts Texten inspiriertes, experimentelles Extreme-Metal-Projekt, welches Fans düsterer Musik mit fantasievollen Texten an sich reißen will…

So viel zur Einleitung. Seit 2004 ist das Monstrum von Band mit stetig wechselnder Besetzung unterwegs, saugt sich kranke Titel wie „Bleichenblass“ und „Amokkoma“ aus der Feder und vertont das Ganze in Black-Metal Manier.

Überraschenderweise liegt die Stärke der Band jedoch nicht in melodiösem, Black Metal á la NAGELFAR, obgleich diese Stilrichtung das Werk dominiert ‒ sondern (noch vielmehr) im düsteren Gothic-Bereich. Denn gerade die ruhigeren Stücke (Teil zwei von „Tränenfinsternis“ und „Tiara aus Phobien“) erzeugen eine wunderbar verzweifelte Stimmung. Hier passt wirklich alles. Doch auch der Rest weiß zu gefallen, ziehen doch die meist gekeiften, deutschsprachigen Lyriks, Blastbeats, Tempowechsel und wirklich hübsche Melodien den geneigten Hörer in den Bann und halten die ein oder andere Überraschung parat. Perfekte Übergänge zwischen den einzelnen Songs und das Spiel mit Tempo und Thematik machen es leicht „Seelenspiegelsplitter“ als Gesamtwerk und nicht als eine lose Sammlung von Liedern betrachten zu können, was bei einer Länge von knapp 64 Minuten ja auch wirklich unabdingbar ist. Eine gute Scheibe wurde hier abgeliefert, die für Fans vonNOCTE OBDUCTA, FRIGORIS und NAGELFAR mindestens interessant ist!

Seelenspiegelsplitter


Cover - Seelenspiegelsplitter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 63:53 ()
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Daumyra

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by Gast
Wenn man an klassischen, norwegischen Black Metal denkt, so kommen einem wohl als erstes MAYHEM, DARKTHRONE und IMMORTAL in den Sinn. ISVIND?! Nie gehört… In Vergessenheit geraten. Wirklich wunderlich, bei einer Schaffenspause von gerade einmal lächerlichen 15 Jahren. Mit Hoffnung auf Vergebung der in Geduld erprobten Fangemeinde, ließen sich die Norweger diesmal weitaus weniger Zeit und steigerten Ihr Tempo beträchtlich ‒ Die Geburt „Daumyra´s“ nahm nur ein Zehntel so eben genannter Zeit in Anspruch.

Ein (eisiger) Wind und Meeresrauschen leiten den ISVIND-Drittling passend zu seiner nautischen Thematik ein. Wohin die Reise gehen soll, ist auch recht bald geklärt: „Daumyra“ führt den Hörer mit seinem rohem Charme, schnörkellosem, aber dennoch melodiösem Gitarrenspiel und dem typisch frostigen Gesang zurück in die Neunziger, vor deren BM-Klassikern sich das Duo keinesfalls verstecken muss. Mag das Material stellenweise auch eine enorme Deckungsgleichheit mit alten DARKTHRONE-Sachen aufweisen, so bietet „Daumyra“ dennoch jede Menge Abwechslung, ohne jedoch den vorgezeichneten Pfad des „True Norwegian Black Metal“ zu verlassen. Als Höhepunkte dieser hohen Kunst seien vor allem das Riffing von „Kast Lost“, die einprägsamen Melodien von „Burn The Kings“, und das melodische „Myra“ hervorzuheben. Episch und ein wenig experimentell kommt gen Ende der „Klabautermann“ daher. Dennoch bleibt es Oldschool Black Metal in jeder Hinsicht und ordentlicher, zeitgemäßer Produktion. Düsterer und authentischer als IMMORTAL es jemals waren, sind und sein werden.

Daumyra


Cover - Daumyra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:14 ()
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Her Von Welken Nächten

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by Gast
"Was zieht her von welker Nacht?" – Diese Frage zieht sich durch das hier aufgeführte Meisterwerk DORNENREICHs wie ein roter Faden. Bei „Her Von Welken Nächten“ handelt es sich um ein düster-atmosphärisches Konzeptalbum der Österreicher. Der Protagonist – ein Menschenwesen wie Du und Ich – durchlebt im finsteren Wald den bitteren Prozess der Selbsterkenntnis.

Vernimmt man knüppelndes Schlagzeug, schreddernde Gitarren und Evigas Kreisch-Gesang auf der einen Seite, bilden Akustik-Gitarrenspiel und Flüsterstimme den Gegenpart. Untermalt wird alles durch Geigenspiel und Cello, was der Musik einen hohen Wiedererkennungswert einbringt und sie zu etwas ganz besonderem macht. Kein Kitsch, sondern viel mehr Kunst und Können einer ganz besonderen Band. Ebenfalls sonderbar mögen die Liedtexte anmuten: Lyrisch auf höchstem Niveau, braucht es bei manchen Liedern etwas länger um den Inhalt zu verarbeiten. Diese poetisch verschachtelte Form war auch schon auf den Vorgängeralben zu finden und wird hier zum Glück nicht fallen gelassen. Ausgeprägter allerdings ist der Hang zum Akustikspiel. Mit „Innenwille ist mein Docht“, „Hier weht ein Moment“ und „Mein Publikum – Der Augenblick“ sind gleich drei Stücke dieser Machart auf dem Silberling vorhanden. Jedermanns Geschmack ist dies sicher nicht und mit dem Debüt „Nicht Um Zu Sterben“ haben eben genannte Stücke auch nicht mehr viel gemein. Dennoch kann man den Österreichern die Entwicklung nicht zum Vorwurf machen, ist die ersehnte Härte doch im restlichen Liedgut zu finden.

Her Von Welken Nächten


Cover - Her Von Welken Nächten Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 58:14 ()
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Sky Swallower

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by Gast
Die Gewässer flüstern, so heißt es. Doch anders als ihr schwedischer Name vermuten lässt, stammen VATTNET VISKAR aus Nordamerika. Und auch wenn man es aufgrund ihres Erscheinungsbildes zunächst nicht glauben mag, spielen sie atmosphärischen, doomigen, Black Metal.
Obgleich die grundlegenden Gegebenheiten hier nicht genre-typisch sind, so haben VATTNET VISKAR mit „Sky Swallower“ doch alles richtig gemacht. So präsentieren die Nordamerikaner auf ihrem Debüt sehr abwechslungsreich. Wilde Blastbeats, monotones Gestampfe, melodisches Instrumentalspiel und jede Menge Breaks sorgen für reichlich Abwechslung. Während der Opener ohne Umschweife zur Sache kommt, beginnen „Fog Of Apathy“ und „Breath Of The Almighty“ mit einem fast zwei minütigen Intro. Zwischendrin gibt es immer wieder kurze, eigenständige Instrumentalstücke. Doch trotz, oder gerade wegen dieser Unterbrechungen, erscheint „Sky Swallower“ als dem Hörer als Gesamtwerk. Hier wirkt nichts gestückelt, alles passt.
Das Album entführt in eine Welt aus Depression, Einsamkeit, Schmerz, Kälte und Vergänglichkeit. Anleihen an den Doom Metal und mystische Songtitel besorgen den Rest und das Ganze passend zur kalten Jahreszeit. Was will man mehr?

Sky Swallower


Cover - Sky Swallower Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:11 ()
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Herbstsehnsucht

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WINTERBLOOD aus Koblenz sind seit 2007 aktiv und haben sich avantgardistischem Black Metal verschrieben; als Einflüsse geben sie unter Anderem SHINING (die Quakfrosch-Rasierklingen aus Schweden), FORGOTTEN TOMB, SWALLOW THE SUN und TODTGELICHTER an, was man in stilistischer Hinsicht so stehen lassen kann. Die momentan zum Trio geschrumpfte Band fühlt sich auch im Windschatten von LUNAR AURORA oder NOCTE OBDUCTA sehr wohl und setzt zumindest nicht primär auf schrammeliges Old-School-Geknüppel. Dafür gibt es doomige, schleppende, bisweilen überlange Kompositionen, die vor Allem von ihrer depressiven Atmosphäre leben und auch passend eingesetzen Klargesang nicht scheuen, was besonders bei den sehr gelungenen Stücken „Raserei Des Meeres“, „Dernière“ (das zusätzlich in einer etwas längeren, aber verzichtbaren Instrumentalversion als Ende gehängt wurde) und dem Titelsong zur Geltung kommt. Bei „My Eternal Grave“ und vor Allem „Saturnnebel“ kehren die Jungs dann doch noch ihre etwas räudigere Seite heraus, was „Herbstsehnsucht“ zu einem facettenreichen Album macht, dem man hauptsächlich die etwas dünne, der Musik nicht ganz gerecht werdende Produktion vorwerfen kann. Ein zwar nicht völlig mitreißendes, jedoch absolut hörenswertes und Appetit auf mehr machendes Werk aus dem heimischen Untergrund, von dem es 500 Exemplare im Jewel Case sowie 50 Exemplare im DIN A5-Digipak gibt.

Herbstsehnsucht


Cover - Herbstsehnsucht Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:0 ()
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Hesperia

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Seit 1991 versuchen die Italiener krampfhaft, in der Szene Fuß zu fassen, wobei… in welcher Szene eigentlich?! Ihre mal möchtegern-gotische, mal möchtegern-schwarze, ab und zu auch möchtegern-traditionelle, aber immer möchtegern-bombastische Brühe ist weder Fisch noch Fleisch und sitzt zwischen allen Stühlen. Da macht auch „Hesperia“, Album Nummer Fünf, keine Ausnahme, obwohl man sagen muss, dass sich STORMLORD im Laufe der Jahre doch ein Stück weiterentwickelt haben und in Sachen Songwriting einen kleinen Tick versierter (wenn auch noch lange nicht mitreißend) agieren als auf ihren früheren Werken. Dennoch will auch „Hesperia“ nach über einem halben Dutzend Durchläufe nicht zünden; zu sehr verzettelt sich die Truppe abermals in ihrem Stilmix, wobei man ein paar einschmeichelnde Melodien („Motherland“, „Bearer Of Hate“, „My Lost Empire“ oder der überlange Abschluss „Those Upon The Pyre“) nicht leugnen kann. Sämtliche Songs des Albums wirken wie Stückwerk und konstruiert: Filmscore, dann heftiges Riff, Chöre, ein paar Melodien, Piano, Gekeife, dann wieder Prinz-Eisenherz-Pomp, Growls, Synthies und so weiter und so fort in dieser oder ähnlicher Reihenfolge. Das Sextett sollte sich nach über 20 Jahren mal einig werden, ob es Black Metal, Gotenschmalz oder RHAPSODY OF MANOWAR machen will – in dieser Form ist das alles nix. Man kann STORMLORD hier nicht vorwerfen, ein musikalisch schlechtes Album aufgenommen zu haben, nur (wieder mal!) eins mit wenig Sinn.

Hesperia


Cover - Hesperia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:33 ()
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Vertrieb:
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Drive The Knife Deeper

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Die Polen NIGHT OF THE WORLD entstammen dem Umfeld der Bands MASSEMORD und FURIA und spielen frostigen, rotzigen und furztrocken produzierten Black Metal, der nicht wenig an ihre Landsleute KRIEGSMASCHINE erinnert, auch wenn er deren Niveau noch nicht ganz erreicht. Die meiste Zeit über wird das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten, was „Drive The Knife Deeper“, das Debütalbum des Trios NTR („Gesang“), AM. (Gitarre, Bass und Samples) und ML (Drums), als wüste Dampfwalze durchgehen lässt, aber auch eine arge Monotonie mit sich bringt. Ein paar zusätzliche Melodien und weniger Brachialität hätten Stücken wie dem Opener „Throatcrush“, „The Substance Of Radical Negativity“ oder der Bandhymne „Night Of The World“ nicht geschadet, wobei die Jungs zum Beispiel im Quasi-Titelsong „Drive The Knife Or Yourself Deeper“ oder im abschließenden „The Serpent Within“ (coole „Uffta“-Parts) durchaus beweisen, dass sie auch gemäßigtere (Midtempo-) Töne anschlagen können. Am Ende steht trotz der erwähnten Kritikpunkte ein hörenswertes Album für Leute, die sich auch mit anderen ICE-Schwarztee-Bands wie etwa ENDSTILLE, den Kolumbianern HORNCROWNED oder den frühen 1349 anfreunden können. In der gerade erstarkenden polnischen Szene ist für NIGHT OF THE WORLD definitiv noch Platz.

Drive The Knife Deeper


Cover - Drive The Knife Deeper Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 27:43 ()
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13 Keys To Lunacy

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Zum Hintergrund von HALLIG aus Nordrhein-Westfalen gibt es nicht viel zu sagen, da mit einer Biografie nicht gerade hausieren gegangen wird. Bekannt ist, dass die Gründung der Band im Jahr 2010 stattgefunden hat, und dass sie heute aus dem Quintett L. (Gesang), A. und F. (Gitarren), M. (Bass) und J. P. (Drums) besteht. HALLIG lassen lieber ihren zumeist schnellen, über weite Strecken sehr monotonen Black Metal für sich sprechen, der ein wenig von ENDSTILLE, DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT oder flotteren GORGOROTH inspiriert zu sein scheint. Aber hier liegt auch das größte Problem von „13 Keys To Lunacy“, dem Debüt der Truppe: sämtliche Stücke des Albums hat man irgendwie, irgendwo, irgendwann schon mal deutlich besser und vor Allem musikalisch radikaler und „böser“ vernommen. Mitreißende Schwarzstahlhymnen sind Songs wie der Opener „If I Am The Storm“, das überlange „Reinvigoration“ (mit pathetischem Klargesang, der eher zu „epischen“ Waldläufercombos passen würde), „Am Firmament“ (für mich das gelungenste Stück der Scheibe) oder der abschließende Quasi-Titelsong „13 Keys“ jedenfalls bei Weitem nicht geworden. Die ganze Geheimniskrämerei um die Band bringt also nicht viel, denn erinnern wird man sich an „13 Keys To Lunacy“ nach kurzer Zeit sowieso nicht mehr. Eher unbrauchbar.

13 Keys To Lunacy


Cover - 13 Keys To Lunacy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 44:41 ()
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