Band:

Scheepers

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Tales

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Keltisch angehauchte Töne aus Polen, zum Teil mit polnischen Texten? Da wundert man sich zunächst einmal etwas. Dass das funktioniert, stellt man dann beim Hören des fraglichen Werkes fest. Auf „Tales“ findet sich eine ganze Reihe hübscher Melodien, das Ganze kommt in durchweg akustischem Gewand wunderbar unaufgeregt und entspannt daher. Mariusz Migalka, der hinter CIRCLE OF BARDS steckt, demonstriert ruhiges Kompositionstalent, das Album wirkt aus einem Guss, ohne dabei im Einheitsbrei zu versinken. Das dominante Instrument neben dem Gesang Migalkas ist die Akustikgitarre, unterstützt von sparsam eingesetzten Percussions sowie vereinzelten Flöten und Streichern, textlich bewegt man sich weitgehend im fantastisch inspirierten Bereich (der Inhalt der beiden polnischen Songs bleibt zwangsläufig den des Polnischen Mächtigen vorbehalten). Wer also nach unaufdringlicher musikalischer Untermalung für entspannte Abende oder Regentage sucht und ein Faible für keltisch inspirierten Folk hat, kann sich CIRCLE OF BARDS getrost einmal zu Gemüte führen.

Tales


Cover - Tales Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:50 ()
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Band:

Circle Of Bards

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All In

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Vor anderthalb Jahren machten die Schweizer MAXXWELL bereits mit ihrem Debütalbum „Dogz On Dope“ auf sich aufmerksam, jetzt geht der Spaß mit dem Nachfolger „All In“ in die zweite Runde. Und MAXXWELL halten das Niveau. Geboten wird astreiner Heavy Rock, der weder Melodie noch Härte vernachlässigt, Nobi Suppigers Rockröhre allein würde schon genügen, um jede Menge Rock´n´ Roll-Flair zu verbreiten. Die Songs kommen allesamt druckvoll aus den Boxen, klingen ordentlich dreckig und gehen trotzdem ins Ohr. Ob Up-Tempo-Gassenhauer wie „Dead End Street“, das vorwärtstreibende “Black Widow“, die Quertreiberhymne “Outlaw” und das stampfende „No Pain, No Gain“ oder (in Relation gesehen) ruhigeres Material wie die Halbballade “Still Alive” oder „Anything“- MAXXWELL machen keine Gefangenen und schließen mit ihrem zweiten Album nahtlos an ihre Debütvorlage an.

All In


Cover - All In Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:53 ()
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Band:

Nucleator

(Underdog)
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Okkultokrati

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Beast

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Mit „Beast“ legen die Kalifornier DEVILDRIVER ihr mittlerweile fünftes Album vor. Was die Band um den volltätowierten Ex-COAL CHAMBER-Sänger Dez Fafara hier abliefert, ist alles andere als leichte Kost, sondern vielmehr ein durchgehender Hassbrocken, bei dem es gleichzeitig aber auch komplex zur Sache geht und der sich spieltechnisch auf hohem Niveau befindet. Rasend schnelle Riffs, Mosh- und Groove-Parts werden in wahnwitziger Weise aneinander gesetzt, ein atemberaubendes Gitarren-Solo jagt das nächste, Bass und Drums preschen gnadenlos nach vorne oder grooven böse, und Fafara schreit und brüllt sich dazu die Seele aus dem Leib. Die musikalische Basis ist Thrash Metal, der aber mit einem modernen Sound kombiniert wird, und an jeder Ecke werden auch ungrade, fast schon progressive Parts, Rhythmus- und Tempowechsel eingebaut, die einen immer wieder aus den Latschen hauen. Dabei gelingt es der Band auch immer wieder, melodische Passagen einzubringen, vor allem in den Gitarren-Soli, die zum Teil eher wie Themen wirken. Stellenweise wäre noch etwas mehr Eingängigkeit nicht verkehrt, und die Produktion ist vielleicht ein wenig zu klinisch geraten, was besonders bei den Drums zu hören ist. Trotzdem ist „Beast“ unterm Strich ein herausragendes Album, das vor wütender Energie nur so strotzt, dabei aber auch ausgeklügeltes Songwriting bietet. Stücke wie der Opener „Dead To Rights”, aber auch „You Make Me Sick“ oder „Black Soul Choir“ sind eindrückliche Beispiele dafür und lassen einen die düstere Intensität dieses Albums spüren.

Beast


Cover - Beast Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:18 ()
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Whispers Of Doom

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Es ist schon etwas befremdlich wenn man über eine Band schreibt die es eigentlich nicht mehr
gibt – wie in diesem Falle. Das Album „Whispers Of Doom“ wurde 2007 als Demo in Australien
released, die Band sich bereits aufgelöst und die CD wurde drei Jahre später dann von Hands
Of Blue Records wieder aufgelegt. Und das ist auch gut so, wäre die Scheibe in der Versenkung
verschwunden wäre das schließlich Verschwendung.

Denn mit „Whispers Of Doom“ bekommt man grundsoliden Heavy Metal geliefert – mit allem
was dazu gehört! Galoppierenden Rhythmus Marke IRON MAIDEN, melodische und
charismatische Stimme sowie einer Reihe fetter Riffs die sich im Ohr festsetzen. Darüber gibt
es noch einige Melodielinien, nette Gitarrensoli und natürlich auch einige Ausflüge in Richtung
epischer Stimmenvariationen im Stile von reinrassigem Power Metal.
Ruhe hat man beim Hören selten; kein Song ist eine Ballade, das höchste der Gefühle sind
ruhige Passagen in „Shadow Hymn“ oder „Voices From The Holocaust“, letzterer nebst Akustik-
Intro mit einem hübschen Solo eingeleitet.
Durch die Länge von insgesamt zwölf Titeln fällt es jedoch unter Umständen etwas schwer sich
die besten Titel raus zu fischen, die Abwechslung ist hier nicht übermäßig stark und einige
Wiederholungen (teils dem Stil, teils der Band verschuldet) kommen schon zum tragen. Oder
anders gesagt: Manchmal verschwindet die Scheibe im Hintergrund.
Aber durchaus eine hübsches Stück Musik das die Band hier produziert hat, Reinhören lohnt
sich auf jeden Fall einmal.

Whispers Of Doom


Cover - Whispers Of Doom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:52 ()
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Vertrieb:
Band:

Chaos Theory

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Dis.Agree

(Underdog)
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