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Metal Bash 2011

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InterviewWas gibt es Neues? Wie läuft der Vorverkauf? Sind immer noch die von einigen als nervig empfundenen Marken am Start? Und überhaupt?



Der Vorverkauf läuft gut, sogar noch einen Tick besser als letztes Jahr. Das Markensystem für die Getränke hat sich über die Jahre bewährt und wird auf jedem Motorradtreffen etc. genauso gehandhabt. Das Metal Bash soll nach wie vor eine Party von Metallern für Metaller sein und durch das Markensystem können wir die günstigen Getränkepreise halten, es hat also jeder was davon.



Was Besonderes zu den Bands? Mit Suicidal Angels gibt’s eine ziemlich angesagte Truppe, Dark Age Torment und Gun Barrrel als Stammgäste. Und mit Facebreaker was für echte Härtner. Ein paar Worte von Euch zum Programm.





Unter Anderem wird es neben den beiden Headlinern Suicidal Angels und Dark Age, eine exklusiven Show der Thrash`n`Roll Veteranen Torment sowie eine speziellen Metal Thrashing Mad Performance, gespickt mit diversen Anthrax Klassikern, der Deathriders um den Original Anthrax Sänger Neil Turbin geben. Wir versuchen Jahr für Jahr ein Open Air mit familiärer Atmosphäre und fairen Preisen zu veranstalten. Statt findet das Ganze auf der von Bäumen eingerahmten Wiese der Schiesssportanlage von Neu Wulmstorf bei Hamburg. Die Camping Möglichkeiten sind direkt am Festival Gelände gelegen, ansonsten ist das Festival aber auch ab Hamburg locker mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, zusätzlich wird wieder ein Shuttlebus zwischen dem Bahnhof in Hamburg-Neugraben und dem Festivalgelände pendeln. Der Bus wird in den Morgenstunden die Festivalbesucher hin-, sowie nachts zurück fahren.
Einlass ist um 09.30 Uhr. Beginn um 11.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf ¤19,- zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr. Ausserdem gibt es exklusiv unter www.remedyrecords.de ein limitiertes Bash Pack (Eintrittskarte + T-Shirt) für ¤25,- zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr.
Für alle denen es nicht früh genug losgehen kann findet am 06.05.2011 im Juz „Blue-Star“ Neu Wulmstorf wieder die Metal-Bash Warm up Party statt. Dieses Jahr wird das ganze zum ersten Mal als Band Battle mit lokalen Bands stattfinden und der Gewinner wird am Tag darauf den Opening Slot auf dem Metal Bash Open Air 2011 bestreiten. Einlass ist um 18.00 Uhr. Beginn um 19.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf ¤ 8,- zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr.



Wie sieht finanziell Situation aus? Immer noch die gleichen Sponsoren, immer noch das gleiche Risiko?





Yo, alles beim Alten, also scheisst auf den Hafengeburtstag und kommt zum Metal Bash !



Was macht das Team. Neuigkeiten, Umstrukturierungen, Aufstockungen?





Auch da bleibt alles beim Alten, unser Team besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, die mit Gold nicht aufzuwiegen sind. Es wird lediglich einen weiteren Essensstand geben um die Verpflegung der Besucher zu optimieren.



Was gab es im Nachhinein zum vergangenen Jahr zu sagen? Positiv wie negativ … Und ändert sich deswegen in Neu-Wulmstorf 2011 was?





Wir haben auf das letzte Festival tatsächlich fast nur positives Feedbacks bekommen. Die einzigen Kritikpunkte waren der verzögerte Einlass zu Beginn da wir morgens um 11,00 Uhr noch nicht mit solch einem Ansturm gerechnet hatten und das der Essenstand teilweise nicht mehr hinterher kam. Deswegen wird es dieses Jahr mehrere Eingangsschleusen und mehr Essensstände geben.



Was erwartest du dir vom Metal Bash 2011 und welche Hoffnungen hast du diesbezüglich für die kommenden Jahre?





Ich hoffe das wieder ein paar mehr Leute kommen als letztes Jahr und das die Stimmung genauso geil und friedlich ist wie die Jahre davor. Ansonsten hoffe ich das ich mir bei unserer Torment Show keinen Arm absäge und nicht in die Luft gesprengt oder verbrannt werde. Ansonsten läuft alles rund und das kann gerne so bleiben.



Und wann kommt endlich Motörhead?





Ich hoffe bald, zur Not gehen aber auch Rose Tattoo, grins.



Sonst noch wat?




Kommt zahlreich und gutgelaunt zum Metal Bash, wir sehen uns am 07.05.2011.
Prost und support your local Metal Festival !


Band:

Metal Bash

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Review:

Bleeding The New Apocalypse (Cum Victriciis In Manibus Armis)

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Die Band hat einen Super-Namen. Die Band hat tolle Musiker. Und die Band hatte auch schon gute Alben. Na ja, sie waren immer schon überladen, beinahe bombastisch aber stets sehr fordernd. Dennoch bohrten sie stets das dicke Brett des technischen Death Metals mit kalten industriellen Klängen und künstlichen Keys. Mitunter münden die Skandinavier jetzt sogar in operettenhafte Sphären, wie bei „Summoning Majestic War", das zunächst klingt wie die Akte-X-Titelmelodie von Kraftwerk gecovert und mit Metal-Elementen angereichert. Dazu grunzt Kamerad Sandström fein, tief und voller Inbrunst. Es könnte also alles so schön sein im Hause des Hasses, passenderweise mit einer neuen Apokalypse, das vorletzte Stück „The Serpent Crowning Ritual“ groovt streckenweise sogar wie Sau Dass das Alsbum aber insgesamt weder groovt noch richtig geil ist, liegt mal wieder an den Frauen: Ruby Roque kommt aus Portugal – und redet, also singt zu viel. Denn mit ihrer durchaus brauchbaren, keineswegs schiefen Stimme überlagert sie alles, macht mit ihrer dominanten jegliche Atmos zur ihrer und damit zunichte. Für mich ganz persönlich wird das gesamte Album durch die Tante nahezu unhörbar. Wahrscheinlich empfinden das wohl die wenigsten Hörer genauso so extrem. Schade drum ist’s trotzdem.

Bleeding The New Apocalypse (Cum Victriciis In Manibus Armis)


Cover - Bleeding The New Apocalypse (Cum Victriciis In Manibus Armis) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 65:50 ()
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Back To The Roots...Nevertheless Up To Date!

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Okay, die CRUSHING CASPARS sind dicke Kumpels von Dritte Wahl. Und sie wären gern Pro-Pain. Zumindest sehen die Rostocker ein bisschen so aus. Warum eine Band nach fünf Veröffentlichungen (u.a. zwei EP, eine CD) gleich eine Compilation machen muss, sei mal dahingestellt. Auf diese Art bekommt der Hörer zumindest einen Überblick über die zweifelsohne vorhandene Entwicklung der Band, die es seit 98 gibt.. Denn von einer doch sehr hobbymäßig klingenden Punk-Band hat sich CC zu einer durchaus Ernst zunehmenden Kapelle gemausert. Sound, Ideen, Songs – alles wird besser mit den Jahren. Nur leider heißt „besser“ in diesem Fall nicht „richtig geil , „hamma“ oder „vollfett“. Irgendwie plätschert der simple „Baltic Sea Hardcore“ der Nordlichter so vor sich hin und am Hörer gern auch mal vorbei. Dass die beiden Bonusvideos vom „WFF 2009 (mit lobenswertem Anti-Faschisten-Statement) und vom Force Attack 2006 rocken und dazu das Publikum tüchtig abgeht, beweist, dass es durchaus eine Zielgruppe für die CRUSHING CASPARS gibt. Wahrscheinlich gehören auch Dritte-Wahl-Fans dazu, die sich dann sehr über die Cover-Version von „Halt mich fest“ freuen…

Back To The Roots...Nevertheless Up To Date!


Cover - Back To The Roots...Nevertheless Up To Date! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 67:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chain Reaction

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TENSIDE sind motiviert und fleißig, mehr als 300 gespielte Shows und drei Alben sprechen für sich, auch wenn es zum großen Durchbruch noch nicht gereicht hat. „Chain Reaction“ wird daran nicht viel ändern können, dafür ist die Band zu sehr im bekannten Sound gefangen, der zwar Live funktioniert, aber in der heimischen Anlage nur bedingt überzeugen kann. Zu wenig eigene Identität, das bringt es auf den Punkt. Die Produktion ist ziemlich gut, die Musiker sind handwerklich fit und einzelne Songs machen durchaus Spaß, aber insgesamt betrachtet ist das zu viel Schema F, wie es von der Konkurrenz zuhauf genutzt wird. TENSIDE können sich da nicht absetzen und ein Alleinstellungsmerkmal entwickeln. Viel Groove, ein sehr guter Sänger (gerade bei den cleanen Parts) und eine gute Produktion machen die Schwächen und die fehlende Inspiration beim Songwriting leider nicht wett.

Chain Reaction


Cover - Chain Reaction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:12 ()
Label:
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Band:

Nick Howard

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Gallows

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Wars Of The Roses

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ULVER sind ein Synonym für Wandel, für überbordende Kreativität, für Mut geworden, seit sie sich vom Black Metal-Korsett der ersten Jahre befreit haben. „Wars Of The Roses“ zeigt das wieder einmal deutlich, auch wenn das Album mit „February MMX“ unerwartet eingängig beginnt, ein direkter, straighter Dark Rock-Song, der eine Facette von Garms Gesang zeigt, die so bisher nicht zu hören war.

Das war es dann aber auch schon mit den leicht zugänglichen Songs auf „Wars Of The Roses“. Im weitere Verlauf geben sich ULVER ganz der Kreativität hin, ohne Rücksicht auf Konventionen oder gar dem Mainstream. Erstmals ist ja Daniel O’Sullivan beim Songwriting dabei gewesen, wobei nicht klar ist, auf welche Weise oder gar auf welche Songs er wie viel Einfluss genommen hat. Klar ist, dass Songs wie das wunderschöne „England“ (mit einer zerbrechlichen Grundatmosphäre) oder das verstörend, doch ruhige, „Islands“ Ausnahmesongs geworden sind, die so neben ULVER nur eine Handvoll Bands schreiben können.
Zusätzlich zur erweiterten Stammbelegschaft haben sich die Osloer einige Gastmusiker an Bord geholt, die „Wars Of The Roses“ im Gesamtbild noch facettenreicher machen, als es ohnehin schon ist. Mit dem abschließenden „Stone Angels“ schaffen ULVER einen atmosphärisch dichten Abschluss des Albums, indem sie einen inneren Monolog oder ein Zwiegespräch mit Gott vertont haben. John Fryer (DEPECHE MODE, NINE INCH NAILS, HIM) hat dem Album einen warmen, organischen Sound verpasst, der gerade dem Schlagzeug sehr zugute kommt und perfekt zur Atmosphäre der Songs passt. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass ULVER einerseits einen passenden Nachfolger zu „Shadows Of The Sun“ geschrieben haben, andererseits aber (wieder einmal) ihren Sound verändert haben, ist doch das neue Material von der Atmosphäre her anders als der Vorgänger und sicherlich mit einem halben Ohr auf seine Live-Tauglichkeit geschrieben worden, um die sich ja nicht immer geschert wurde.

Wie dem auch sei, „Wars Of The Roses“ ist ein grandioses Album, das nicht nur ein Pflichtkauf für alle ULVER-Fans ist, sondern jedem Liebhaber fesselnder Musik empfohlen werden kann.

Wars Of The Roses


Cover - Wars Of The Roses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Double Diamond

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Zugegeben: „Firebird“ könnte auch ein potentieller Titel für die neuen Harley-Davidson-Lobpreisungen Marke MOTÖRHEAD sein, in diesem Falle kriegen wir mit diesem „doppelten Diamanten“ aber eine weniger rauchige, dafür in anderen Bereichen umso überzeugendere Hard Rock Scheibe geliefert.


Mit einem Spektrum das sich von recht druckvollem Riffing („Soul Savior“) bis zu einem crunchigen Rock-Sound (dem man intuitiv einem Orange-Fullstack zuordnen möchte; „Pound Of Flesh“) ist es zwar ein durchaus als klassisch zu betitelnder Soundcharakter, allerdings sind dafür alle Riffs so cool geschrieben das sie echt authentisch rüberkommen und bereits beim zweiten Mal durchhören voll im Bewusstsein verankert sind – scharf! Das Ganze wird dann trotz allem teilweise etwas experimentell zusammengeworfen („Arabesque“, erinnert irgendwie mit seinen Pausen und schrägen Riffs an alte BLACK SABBATH-Dinger), immer aber auf einem musikalisch sehr ansprechenden Niveau. Oder anders gesagt: Auch wenn die Songs nur allesamt rund drei Minuten dauern, hier sitzt jeder Ton wo er soll, insbesondere die Gitarre macht das mit ihren Solo-Passagen sehr eindrucksvoll deutlich. Als Musiker würde man wohl so légère sagen: „Hat Eier!“
Die Vocals treffen da einen ähnlichen Nerv; an mancher Stelle musste ich (wenn auch etwas entfernt) an Rocksau ALICE COOPER denken („Farewell“), meistens ist es aber ein cleaner Gesang der eigentlich keinen Vergleich nötig hat – immer am Pitch, was will man mehr?
Definitiv eine Empfehlung für alle Freunde des Hard Rocks alter Schule mit neuen Einschüben – rockt!

Double Diamond


Cover - Double Diamond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:41 ()
Label:
Vertrieb:

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