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Opposite Sides

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Von den Winden der Sehnsucht #2

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Der Herr V. Wahntraum hatte mal was sich gegen sich selbst. Doch dem Suizid gerade noch von der Schippe gesprungen, richtet er seinen Hass jetzt gegen die Menschheit – und amortisiert damit seine ganze Trauer. Und sein erster Schritt zur selbst initiierten Apokalypse ist das Album „Von den Winden der Sehnsucht #2“. Der auf „Ambient“ getaufte Black Metal transportiert ein paar nette und traurige (Akustik-)Melodien, die Gitarre fiedelt genauso windschief daher wie die Trommeln das Timing suchen. Und das alles treibt der Österreicher 77 Minuten lang mit hintergründigem Gekrächze voran, während der Sound weitestgehend auf der Strecke bleibt. Dass er dabei mit den Schwänen seinen Durst teilt („Sturm deiner Sommer“) oder auch noch hinfällt - „Ich bin gefallen - ...und aus den Kerkern still es hallt“) könnte als Zeichen zu deuten sein – dass sich das Mitleid mit unserm Wahnträumer in Grenzen hält. Dass es auch anders geht, bei allem Pathos, beweisen Bands wie Austere durchaus. Wer diesen Larmoyanz-BM mit hohem Weinerlichkeitsfaktor über die gesamte Spielzeit goutiert, der muss Tränen in den Ohren haben.

Von den Winden der Sehnsucht #2


Cover - Von den Winden der Sehnsucht #2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 77:37 ()
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Young The Giant

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YOUNG THE GIANT werden mit ihrer Single „My Body“ ohne Zweifel weltweit die Charts entern. Der Song ist flott, geht ins Ohr und macht echt Laune – Mainstream Rock vom Feinsten, den es, das kurz angemerkt, in Nordamerika schon seit Mitte letzten Jahres gibt. Der mit dezenten Folk-Touch versehen Sound des kalifornischen Quartetts lässt sich irgendwo zwischen KINGS OF LEON, COLDPLAY und U2 einordnen, ohne die Indie-Schublade vollends zu verlassen. Der oben genannte Hit „My Body“ ist dabei eher etwas untypisch, denn meist lassen es YOUNG THE GIANT ruhiger, aber immer mit einem Gespür für Fröhlichkeit angehen. Sänger Sameer Gadhia spielt dabei geschickt mit seiner einschmeichelnden Stimme, welche Sanftmut und Rauheit zugleich ausstrahlt. Das balladesk poppige „I Got“ kommt mit zuckersüßer Melodie und 60er-Flair und die entspannten „Cough Syrup“ (Hit mit Riesen-Refrains) und „God Made Man“ wollen gar nicht mehr aus dem Ohr raus. Mit „Island“ landet recht weit hinten eine atmosphärische Überraschung. Auch wenn die Songs auf den ersten Hör einfach (gut) klingen, die Band hat Wert auf professionelle Arrangements gelegt und offenbart immer wieder Liebe zum Detail. Ganz neu ist man ja auch nicht im Geschäft. 2004 als THE JAKES gegründet hatte man Zeit Erfahrungen zu sammeln, zu reifen und sich seiner Ziele bewusst zu werden. Und die sind auf Erfolg getrimmt. Denn auch wenn YOUNG THE GIANT bewusst gen Radio und Mainstream schielen und keinen Innovationspreis gewinnen werden – das Konzept wird aufgehen; Können und Songwriting sind deutlich im grünen Bereich, da fällt es kaum ins Gewicht, das sich gegen Ende der Scheibe doch so etwas wie Routine einzuschleichen scheint. Egal! Auch bei mir werden YOUNG THE GIANT über den Sommer regelmäßig im Auto-Player rotieren. Definitiv eine Scheibe die Spaß macht – und mehr auch nicht will.

Young The Giant


Cover - Young The Giant Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:59 ()
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Ferd

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Solo-Künstler Aurvandil hat ein Problem: Seine Stadt Rouen wurde zwar schon 841 von den Wikingern überfallen, dennoch haben die Franzosen mit Nordländern wenig am Hut, freuen sich eher über Jeanne D‘Arc als über Nordmann Rollo und seine versoffenen Schergen. Nicht so Aurvandil: Er träumt weiter vom Leben auf den Spuren Odins und Thors. Da ist'S prima, dass er sich in der nordischen Mythologie ein bisschen auskennt. Ob die Geschichte vom gleichnamigen Riesen (der von Thor im Körbchen über zugefrorene Flüsse getragen wird, um sich dann den Zeh abzufrieren, der wiederum von Thor als Stern in den Himmel gesetzt wird) als Taufpate für ein besonders harsches Black-Metal-Manifest taugt, sei mal dahingestellt. Jedenfalls gibt es auch in der Normandie eine Garage, in dem der melancholisch-wütende Franzmann seinen Low-Budget-Sound im Alleingang eintüten konnte. Die Gitarren klingen nach Elektro-Rasierer, die Schreie sind spitz und verzweifelt, der Drum-Computer rasselt dazu monoton und ab und an überraschen sparsam eingestreute Keys wenig. Wundersamer Weise klingt immer mal wieder eine gelungene Melodie oder so etwas Ähnliches durch und die ruhigen Stücke lassen Burzum als Blaupause durchschimmern. Nach vier Demo-Veröffentlichungen und ebenfalls vier Splits seit 2007 ist es allerdings geradezu Pflicht, dass ab und zu auch mal was Brauchbares herauskommt. Aber insgesamt springt das „Ferd“ nicht so hoch, wie es müsste. Hat ja auch nicht mehr alle Zehen.

Ferd


Cover - Ferd Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 41:11 ()
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The Rotting

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So ist das eben: Da wirst Du als Kind in die englische Industrie-Revolutionszetrum Birmingham geboren. Naja, meilenweit nix anderes als rauchende Schlote, urbane Schuhkarton-Unterbringung – und eben Metal-Verarbeitung. Von der Wiege des britischen Metals entwickelten die Brummies eine Musikszene, die es in sich hat(te). Sabbath, Lizzy, Priest… Der aktuellste Höhepunkt (zumindest aus Sicht des geneigten Death-Metallers stammt aus der zerbombten Nachbarschaft:: Bolt Thrower. Womit wir endlich beim Thema wären: FORLORN wurde sicherlich in die Butze gesperrt und durften nur im reichhaltigen Fundus der Midland-Walze stöbern. Was zur Folge hat, dass „The Rotting“ einen ähnlichen Groove zeigt und in Songs wie „Crimson Star“ ähnlich langsam Panzer fährt wie die Fahrlehrer mit dem günstigen Merch. Allerdings müssen die FORLORN-Jungs auch mal ausgebüxt sein aus ihrer Wohnkaserne. Denn ab und an schimmert ganz leichter Metalcore-Einschlag durch, was wohl vor allem an der Stimme von James Shaw liegt, der gelegentlich doch ein wenig zu sehr zum Bellen neigt. Und doch beißt dieser Hund. Wie die gesamte Scheibe, die anfangs klingt, als verlöre sie mit der Zeit ihre Zähne. Letztlich aber entfaltet „The Rotting“ eine verblüffende Langzeitwirkung. Und ist damit nicht nur viel besser als Homies wie Duran Duran – sondern eine willkommene Abwechslung, um die Wartezeit auf die nächste (?) Bolt Thrower zu verkürzen.

The Rotting


Cover - The Rotting Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:14 ()
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Performocracy

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Ja, ja, THE POODLES, der Bandname sorgt in meinem Bekanntenkreis (der zu 90 % aus Metal/Hardrock fernen Schichten besteht) immer für Belustigung, wenn er den fällt. Und zugegeben auch ich muss zumindest immer mit schmunzeln. Das haben sie schon doll gemacht, die Schweden, eine große Portion selbst Ironie, gute gestandene Musiker, melodiöse nicht allzu kantige Songs und fertig war der Start in die Szene vor ca.4 Jahre. Doch dem furiosen Start folgte nach weiteren zwei Scheiben ein wenig Ernüchterung. Die ganz große Nummer sind sie nicht geworden, zumindest außerhalb Schwedens und mal ehrlich, auch zu recht.

Mit "Into The Quiet Night" beginnen die Skandinavier ihren vierten Studio Longplayer, leicht düster mit starken Refrain, der toll in Szene gesetzt wird. Die Stimme von Jakob Samuels hat Charakter und prägt den Sound. Sein raues fast sleazige Organ ist auch mit verantwortlich das es nie zu schmalzig werden kann.

In der Produktion, der Scheibe, steckt viel Liebe fürs Detail. Bei "I Want It All" wird der Refrain durch sanfte Keyboard Untermalung aufgehübscht. Oder auch bei "I Believe In You" kommen Chöre und allerlei Soundeffekte zum Einsatz. "Love Is All" zeigt fast schon epische Ausmaße, eingeleitet mit einem Intro steigert er sich zum Finalen welches ein tolles, nur zu leises, Gitarren Soli hat. Die Songs sind ausrangiert und machen einen durchgestylten Eindruck. Hin und wieder rockt es zwar ordentlich aber generell wird das Album weich gehalten auch was den Sound betrifft. Mir gefällt das Teil, überzeugt mich aber nicht auf ganzer Linie. Es kommt manchmal ein wenig zu klebrig aus den Boxen und zwei, drei Songs langweilen mich.

Fazit: Performocracy ist eine ordentliches Album geworden mit großen und kleinen Momenten. Super Stars des Hardrock werden die gelockten Hunde auch mit diesem Album nicht, aber für eine gute Zeit und hin und wieder einem Lächeln auf dem Gesicht sorgt es allemal. Damit schließt sich wieder der Kreis THE POODLES machen Spaß, so oder so !

Performocracy


Cover - Performocracy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:33 ()
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Big Dogz

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Die aktuelle Scheibe „Big Dogz“ der Rockurviecher von NAZARETH (gegründet bereits 1968), könnte was sein, dachte ich mir, is mal was ganz „Neues“. Denn die letzte amtliche Veröffentlichung der schottischen Herren um Kultreibeisenstimme Dan McCafferty, die ich mir seinerzeit mal angehört hatte, war noch auf echter schwarzer Schallplatte. Damals so gegen 1986, von einem Kumpel angeschleppt, war die inzwischen zum Kultklassiker avancierte Livescheibe „'Snaz Live“ (1981) mein erstes längeres Hörerlebnis mit NAZARETH.

Klar, die Schnulze „Love Hurts“ ist sicher auch den Jüngeren hinlänglich von jedem mittelmäßigen Sampler dieser Zeiten bekannt. Der Song hat aber echt schon so nen Bart und ist mir etwas zu ausgelutscht, die "Jungs" haben deutlich besseer Sachen im Programm wie etwa "Dream On", "Razamanaz" oder auch "This Flight Tonight".

Jetzt zurück zur neuen Platte, die klingt unverkennbar etwas rumpelig (vor allem das Schlagzeug) und auch stilistisch nach Retro pur aber dies ist auch so gewollt und paßt bestens zu dieser Musik. Hier kommt kein überproduzierter und mit Digitaltechnik zugekleisterter Sound daher sondern es geht voll erdig und teilweise etwas verknarzt zu. Mit dem Material auf den 12 Tracks habe ich mich anfangs schon etwas schwer getan, musikalisch bewegen sich Nazarett schon mit dem letzten Werk wieder deutlich in Richtung ihrer Anfangstage also mitunter etwas düsterer Heavy Hard Rock, Rock’n’Roll und auch etwas Blues.

Schnulzige Balladen gibt es zur Abwechslung mal so richtig keine „Butterfly“ kommt recht luftig und entspannend daher, mit perliger Pianobegleitung hat eher was von den ROLLING STONES. Dieses Dejavu kommt einem auch bei dem flotten „The Toast“ etwas in den Sinn, nur das Reingequatsche der Erzählstimme hätte nicht sein müssen. Dann tauche so ein paar leicht doomig-schwulstige Sachen wie „When Jesus Comes To Slave The World Again“ is mir deutlich zu lange und zu wenig auf den Punkt ohne guten Refrain. Da können die etwas mittelschnellen Tracks wie „No Mean Monster“ oder „Lifeboat“ schon eher Punkte sammeln, da kreischt McCafferty teilweise in besten Brian Johnson-Manier (AC/DC) aus den Boxen. Der kommerziellste und eingängigste Song dürfte wohl „Radio“ geworden sein, könnte man auch heute noch im Ü40-Radio so hören.

Der Einstieg mit den beiden eher schleppenden Nummern Big Dog’s Gonna Howl“ und dem „Claimed“ war nicht gerade ideal, da fehlt einfach die recht Zündung. Und das ist bei gut der Hälfte der Song leider so irgendwie fehlt der Pöpp oder schlicht nur ein guter Refrain. Das etwas mehr abgehende „Watch Your Back“ mit etwas blusig-rockender Ausrichtung bildet da eine löbliche Ausnahme, der Rest ist eher monoton und oft mit nervig vielfach wiederholenden Refrainzeilen, die einfach nicht mitreißen.

Selbst für echte Fans dürfte „Big Dogz“ mit diesem selten billig-miesen Coverartwork ein harter Geduldsbrocken werden. Straßenköter-Sound klingt ansonsten definitiv anderst, der Biss fehlt – authentisch hin oder her - hier fast völlig, es geht vielfach eher gediegen und leider, trotz auch grooviger Facetten, ziemlich fad zu. Die Scheibe wandert jedenfalls sofort in meinen Restekoffer, da hör ich mir jetzt doch viel lieber den alten Schinken „'Snaz Live“ nochmal an.

Big Dogz


Cover - Big Dogz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:45 ()
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Turbocharged

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Ballads & Blues (Re-Release)

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Mit Gary Moore verstarb im Februar 2011 im Alter von gerade mal 58 Jahren einer der Besten Gitarristen der Hard Rock und Blues Szene Europas. Der in Belfast und Dublin aufgewachsene Ire verdiente sich seine Sporen in den 70er bei THIN LIZZY und COLOSSEUM II bevor er seine eigene Solokarriere startete. Anfangs noch als Hard Rock Formation unterwegs (Alben wie „Victims Of The Future“ von 1983 und „Run For Cover“ aus 1985 gehören in jede anständige Sammlung), nahm er mit dem Überhammer „Wild Frontier” (1987) den irischen Folk in seine Songs mit auf, bevor er dann in den 90er das Fach wechselte und sich dem Blues widmete – wohlgemerkt nicht minder erfolgreich. Das GARY MOORE eine Affinität zum Blues hatte, war aber dem aufmerksamen Hörer seiner Rock-LPs von Anfang an klar. Das Bindeglied dazu ist sicher „Parisienne Walkways“. Ein Highlight seines Schaffens, im Original aus 1978 und von seinem früh verstorbenen Freund Phil Lynott (1986 R.I.P., THIN LIZZY) komponiert, zeigt die Live-Version von „Parisienne Walkways“ (aufgenommen 1993) in über 7 Minuten alles, was den Musiker GARY MOORE ausmachte. Balladesker Blues, gefühlvoll, melodisch, traurig gut. Der geniale Ohrwurm „Empty Rooms“ ist mal leider wieder in der (zu kurzen) 1985er-Singleversion enthalten (Kenner ziehen die 1983-Albumversion vor) und gehört ähnlich wie „Always I Gonna Love You“ zu den unverzichtbaren ruhigen Highlights von Mr. MOORE’s Rockphase. Mit „Still Got The Blues“ (auch hier leider nur die Short-Single-Version) und „Separate Ways“ gibt es auch die zentralen und bekannten Bluestracks des Gitarristen. Abgeschlossen wird „Ballads & Blues“ von der rührig-irischen Hommage an seinen Freund Lynott „Johnny Boy“. „Ballads & Blues“ ist kein GARY MOORE must-have, aber auf Grund der Extras der DVD für Fans und Einsteiger eine gute Sache.

Die DVD enthält 10 Videos (siehe unten) die zwar vom Sound her ein Kind ihrer Zeit sind, aber so auch sehr authentisch GARY MOORE (darunter 3 Livemitschnitte). Highlight wiederum „Parisienne Walkways“, aber auch das auf CD nicht enthaltene Instrumentalstück „The Loner“ macht Gänsehaut. Darüber hinaus gibt es noch ein Original Interview aus 1994, in dem GARY MOORE näheres zu den Songs von „Ballads & Blues“ von sich gibt und ein paar Fingerfertigkeiten auf der Gitarre zeigt, das Booklet mit Linernotes passt auch.




CD:

1. Always Gonna Love You

2. Still Got The Blues (Single Version)

3. Empty Rooms (1985 Single Version)

4. Parisienne Walkways (Live On The Blues Alive Tour)

5. One Day

6. Separate Ways

7. Story Of The Blues

8. Crying In The Shadows

9. With Love (Remember)

10. Midnight Blues

11. Falling In Love With You (Single Version)

12. Jumpin' At Shadows

13. Blues For Narada

14. Johnny Boy



DVD:

Videos

1. Always Gonna Love You

2. Still Got The Blues

3. Empty Rooms

4. Parisienne Walkways

5. Separate Ways

6. Story Of The Blues

7. Midnight Blues

8. Jumpin' At Shadows

9. The Loner

10. Still Got The Blues

Extra Features

11. Interview

Ballads & Blues (Re-Release)


Cover - Ballads & Blues  (Re-Release)  Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 71:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Destroyers Of All

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55 Minuten technischer Death Metal, ohne dass eine Sekunde davon langweilt – ULCERATE gelingt dieses Kunststück mit ihrer neuen Scheibe „The Destroyers Of All“. Immer noch stark von IMMOLATION beeinflusst, hat die Band beim Songwriting erkennbar viel NEUROSIS gehört, weisen die sieben Songs doch eine sehr markante Postcore-Attitüde auf, wie den fiesen Riffwänden in „Cold Becoming“. Generell ist das Material gleichzeitig hochkomplex und düster, so dass einige Durchgänge vonnöten sind, um auch nur annähernd alle Feinheiten der Platte erfassen zu können. ULCERATE verpacken haufenweise Ideen in die Songs, gerade bei der Gitarrenarbeit oder dem oft Death Metal-untypischen Drumming gibt es Einiges zu entdecken, wobei die warme Produktion dem sehr entgegenkommt – eine klinische Produktion wäre der Tod von „The Destroyers Of All“ gewesen. ULCERATE legen einen würdigen Nachfolger ihres 2009er Albums nach, der drückender, verstörender und intensiver geworden ist. Richtig gute Scheibe, die sich kein Totmetaller entgehen lassen darf und kann; ja auch die Postcore-Gemeinde sollte die Chose mal anhören.

The Destroyers Of All


Cover - The Destroyers Of All Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 52:54 ()
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Vertrieb:

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