Band:

Greg X

(Underdog)
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Mass Acceleration

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Einen sehr stimmigen Mix aus Hard Rock und Heavy Metal bieten die Österreicher FORCE auf ihrem neuen Album „Mass Acceleration“, welches in Eigenregie erschienen ist. FORCE kommen in ihren straighten, melodischen Songs immer gut auf den Punkt und lassen eine gewisse Grundhärte nicht missen. Songs wie „Magic Moments“ glänzen mit feinen Melodien, während in z.B. „Betraying The Devil“ die etwas grobere Keule geschwungen wird. FORCE bewegen sich sehr geschickt zwischen den Welten klassischer Heavy Metal und melodischer Hard Rock und legen so eine ziemliche Eigenständigkeit an den Tag. Auch der trockene Sound ist sehr gelungen und wertet das Album noch einmal auf. „Mass Acceleration“ wirkt wie aus einem Guss und dürfte allen qualitätsbewussten Hard Rockern sehr gut reinlaufen. Das auf 500 Stück limitierte Digi-Pack gibt es exclusiv beim Napalm Records Mailorder.

Mass Acceleration


Cover - Mass Acceleration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:18 ()
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Band:

Force

(Underdog)
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Heavy Metal Poison

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Die Griechen WITCHCURSE veröffentlichen mit „Heavy Metal Poison“ ihr Debütalbum, nachdem sie bereits diverse Demo-Tapes, Splits und sogar ein Live-Tape losgelassen haben. Ebenso untergrundig wie die bisherige Veröffentlichungspolitik sind auch die klanglichen Ergüsse des Quartetts, denn „Heavy Metal Poison“ bietet traditionellen, leicht kauzigen und höchst unoriginellen Edelstahl der dumpf produzierten Sorte. Das Songwriting atmet 80er in Reinkultur, die durchweg mitgrölkompatiblen, simplen Refrains lassen absolut keine Vorhersehbarkeit aus, und die Songtitel allein sprechen schon Bände: „Red Light“, „Heavy Metal Kamikaze“, „Drinkers From Hell“ oder „Rock Unite“. Das Problem ist der wirklich saft- und kraftlose Sound, zu dem sich auch noch der völlig grausam-schiefe Gesang von Possessed (die anderen drei Herren nennen sich Stinky, Necro und Paul…) gesellt, der „Heavy Metal Poison“ endgültig zu Nervenprobe werden lässt. Höhepunkt dieser insgesamt verzichtbaren Angelegenheit ist das furchtbare „Demolition Derby“, dessen Refrain einem schon beim ersten Hören richtig auf den Sack geht… derartige Retro-Sounds haben Bands wie TWISTED TOWER DIRE, PARAGON oder MAJESTY schon zigfach besser hinbekommen.

Als Bonus gibt´s übrigens noch einen (echt kultigen) Videoclip des Songs „Curse The False“, der deutlich besser und mit wuchtigerem Sound daherkommt als das gesamte Album. Hätte die Scheibe durchgehend dieses Niveau, wäre mein Urteil um einiges besser ausgefallen!

Heavy Metal Poison


Cover - Heavy Metal Poison Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Viza

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Golden Age

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NUCLEUS TORN haben sich für „Golden Age“ mit Anna Murphy (ELUVEITIE) als festes Bandmitglied verstärkt. Die kann in den sechs neuen Songs aber nicht gegen die von den bisherigen NUCLEUS TORN-Werken bekannte Maria D’Alessandro nicht durchsetzen, das wird schnell deutlich. Denn wo Maria Akzente setzen kann und mit einer vollen, starken Stimme punktet, klingt Anna zu leise, fast schon verschüchtert, und oftmals zu piepsig. Interessant bleibt „Golden Age“ auch abseits der neu entstanden Sängerinnenrivalität, da sich Bandkopf Fredy aus noch mehr Stilen bediente und dem Album mit einer Mischung aus Folk, Jazz, progressiven Rock im Stile der 70 und ein wenig Metal eine heterogenere Zusammensetzung verschafft, wobei er es schafft, daraus eine eben interessante Einheit zu formen. Die ist mal Folk-lastiger, mal knackig metallisch und mal verspielt, den weiblichen Gesang in den Vordergrund stellen. „Golden Age“ ist ein würdiger Nachfolger der starken Trilogie, die NUCLEUS TORN bis dato veröffentlicht haben. Die Band hat es sich nicht einfach gemacht, sondern neue Elemente in ihren Sound eingebaut, wodurch „Golden Age“ facettenreicher geworden ist, ohne den Fokus und vor allem ohne die Identität zu verlieren. Well done!

Golden Age


Cover - Golden Age Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 48:49 ()
Label:
Vertrieb:
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I.V.

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LOMA PRIETA sind dann auch mal bei Deathwish Inc. gelandet. Wurde ja auch Zeit, denn mit ihrem unbarmherzigen Sound passen die Kalifornier perfekt ins Schema des Jacob Bannen-Labels. „I.V.“ ist dann auch keine Überraschung, LOMA PRIETA machen da weiter, wo sie mit der Split mit PUNCH aufgehört haben: zwölf emotional aufwühlende, stellenweise gewollt anstrengend zu hörende Songs, die sich einer genaueren Einordnung als Hardcore entziehen. „I.V.“ ist eine vertone innere Reinigung, eine Katharsis, entsprechend heftig und gnadenlos geht es zu Werke, perfekt in Szene gesetzt vom druckvollen und gleichzeitig rohen Sound. Ein solches Werk lässt sich nicht nebenbei hören, genauso wenig zu jeder Tages- und Nachtzeit, dafür ist es zu aufwühlend und verstörend. Wer den richtigen Moment findet, in der richtigen Stimmung ist, wird mit dem perfekten Soundtrack für die eigene Katharsis belohnt. Verstörend, brutal, kompromisslos – so muss LOMA PRIETA klingen, so muss eine Deathwish Inc.-Band klingen. Alles richtig gemacht.

I.V.


Cover - I.V. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 24:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Nocturn

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CHRIST AGONY aus Polen haben seit Gründung im Jahre 1990 unfassbare 18 Ex-Bandmitglieder, vorwiegend auf der Position des Drummers zu verzeichnen. Mit der neuen Scheibe "NocturN" sind es stolze 17 Veröffentlichungen auf zigfach verschiedenen Labels. Wem das noch nicht kurios genug ist, dem sei mitgeteilt, dass sich die Band in den Jahren 2005 bis 2007 aus rechtlichen Gründen nannte, was seinen Teil dazu beigetragen haben sollte, Fans der Band zu verwirren. Für das Album hatte man mit Zbigniew "Inferno" Promiński einen BEHEMOTH-Schlagzeuger an der Schießbude, der mittlerweile jedoch schon wieder durch Paweł "Paul" Jaroszewicz ersetzt, den man von VADER kennen könnte.


Bei diesen Namen könnte man an Hochgeschwindigkeitsdrumming denken, doch weit gefehlt. Man hat sich hier eher dem Midtempo und teilweise doomigen melodischem Black Metal verschrieben, der mächtig episch schwer und mit vielen Gitarren-Simpelriffs daherkommt. Trotzdem ist das Album eine kleine Perle, denn die Songs kommen ultrabrutal und ohne Gnade daher. Klasse Produktion, druckvolle Soundwand, fieser Gesang ohne ins Geschreie oder Sinnlosgegrowle abzudriften. Gerade das unfassbar gewaltige Schlagzeug mit der alles zerbrechenden Gitarrenwand ist bei entsprechender Lautstärke geeignet, ganze Häuserblocks einbrechen zu lassen. Gesanglich bewegt man sich auch in langsameren Gefilden, was sich aber sehr gut in das Soundbild einfügt. Bei Songs wie "The Stigma Of Hell", das wie fast alle anderen Songs eine Spielzeit von über 5 Minuten aufweist, überzeugt die Band besonders durch ein Gespür für Melodie mit musikalischer Härte, ohne wild daherzuknüppeln, wie ich es schon lange nicht mehr gehört habe. Ganz große Nummer. Es bleibt zu hoffen, dass die Band nun nicht ständig die Besetzung ändert, sondern konstant ihren Weg mit weiteren Alben dieser Art weitergeht, dann würde ich sie zu den ganz Großen zählen wollen.

Nocturn


Cover - Nocturn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 45:37 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Christ Agony

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The Current Will Carry Us

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„The Current Will Carry Us“ ist das zweite Album der Kanadier COUNTERPARTS, die sich ja gegen starke Konkurrenz aus dem eigenen Land behaupten müssen, immerhin ist mit COMEBACK KID eine Band seit Jahren das Aushängeschild ihrer Szene. COUNTERPARTS wirken mit ihrem neuen Werk wie der wütende kleine Bruder, der um die Aufmerksamkeit der coolen Freunde heischt – „The Current Will Carry Us“ ist entsprechend ungestüm-wütend, was manchmal zu viel des Guten ist („Thank God“), in den meisten Fällen aber in interessante Hardcore-Songs kanalisiert wurde, die sich irgendwo zwischen Bridge9-Bands, COMEBACK KID und STICK TO YOUR GUNS einfinden. Handwerklich passt hier alles, gerade die Gitarrenarbeit muss hervorgehoben werden. COUNTERPARTS haben eine ganz klare Steigerung zu ihrem Debütalbum zu verzeichnen und dürften mit „The Current Will Carry Us“ nachhaltig auf sich aufmerksam machen. Jetzt eine schöne All-Canadian Tour und die Sache läuft.

The Current Will Carry Us


Cover - The Current Will Carry Us Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:30 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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