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As The World Burns

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Die Globalisierung macht auch vor der Metalwelt nicht halt. Anders ist es mir nicht zu erklären, dass die Amis THEOCRACY so verdammt europäisch klingen. Das Einzige, was auf ihre Herkunft hindeutet sind die mitunter an spätere SAVATAGE erinnernden Gesangsarrangements, sonst ist die Ausrichtung eindeutig europäisch, um nicht zu sagen skandinavisch. Also Combos wie STRATOVARIUS, ältere SONATA ARCTICA, AXENSTAR oder CELESTY dürften den Herren aus Athen (offensichtlich gibt es auch noch eins in den Staaten) keine Unbekannten sein. Folgerichtig wurde das Ganze soundtechnisch dann auch in den Finnvox Studios von Mikka Jussila klangtechnisch veredelt.
Auf „As The Worlds Bleeds“ finden sich kraftvolle, bombastische Kompositionen, die sich durch starke Riffs und epische Keyboardmelodien auszeichnen. Aber so richtig aufhorchen lassen die oben genannten Gesangs- und Chormelodien. Ein ums andere Mal klingt das wirklich nach SAVATAGE auf Speed, denn THEOCRACY geben mitunter auch richtig Gas. Highspeed Kracher wie „30 Pieces Of Silver“ machen richtig Spaß und wecken Erinnerungen an eine Zeit wo STRATOVARIUS mit „Visions“ ihren kreativen Zenith hatten. Auch wenn ich jetzt wieder das Kritikerphrasenhandbuch bemühen muss: THEOCRACY erfinden das Rad nicht neu, haben aber eine sehr professionelle und schlüssige Melodic Speed Platte vorgelegt, die sich hinter der Eurokonkurrenz keinesfalls zu verstecken braucht. MANILLA ROAD Fans haben eh schon längst aufgehört zu lesen, Fans neueren Power Metals hingegen sollten ein oder zwei Öhrchen riskieren.

As The World Burns


Cover - As The World Burns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 62:2 ()
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Playground Of The Damned

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Die Herren aus Wichita, Kansas sind auf ihre alten Tage noch mal richtig produktiv geworden. So ist „Playground Of The Dead“ schon das 6te Album seit ihres Comebacks von 2001. MANILLA ROAD haben es dem gemeinem Metalfan noch nie einfach gemacht, hat man sich jedoch erst einmal an den eigenständigen und kauzigen Stil MANILLA ROADs gewöhnt, so wurde man immer wieder mit grandiosen Hymnen und Melodien für die Ewigkeit belohnt. MANILLA ROAD sind mit ihrem Mix aus 70er Okkult Rock und klassischem US Power Metal neben BROCAS HELM und CIRITH UNGOL immer die „etwas andere“ Band gewesen. Kann nun das neue Machwerk gegen die eigenen Klassiker anstinken? Leider nicht wirklich. Einerseits sind die wirklich magischen Momente zu rar gesäht („Brethern Of The Hammer“ und das Ende von „Art Of War“) und andererseits spottet der Sound jedweder Beschreibung. Zu MANILLA ROAD passt bestimmt keine Andy Sneap oder Tue Madsen Produduktion, aber was die Jungs hier auffahren hat nicht einmal Rehearsalraumniveau. Sehr schade, zumal die Produduktion den eh schon nicht optimalen Eindruck der neuen Songs noch weiter runter zieht. Ich zieh' mir jetzt erstmal die „Crystal Logic“ rein und hoffe, dass Mark Shelton und seine Mannen mit dem nächsten Output die Kurve noch einmal bekommen werden.

Playground Of The Damned


Cover - Playground Of The Damned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:46 ()
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Seasons Bleedings

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Nach dem coolen Debut „Crisis In Utopia“ bringen HOLY GRAIL nun eine Single mit zwei Coverversionen heraus. Zum Einen wird saisonal bedingt KING DIAMOND mit „No Presents For Christmas“ gehuldigt und zum anderen RAINBOW mit „Kill The King“. Das funktioniert beim KING DIAMOND Cover-richtig gut. Etwas flotter und rauher als das Original, macht das Teil richtig Spaß und prügelt dem Rezensenten auf wohltuende Art und Weise das allgegenwärtige „Last Christmas“ von WHAM! aus dem Ohr, wofür er sehr dankbar ist. Bei „Kill The King“ verhält es sich etwas anders. Einerseits lässt sich das Original kaum toppen, andererseits ist der Song wirklich totgecovert. Allein in meiner CD-Sammlung befinden sich 8 Versionen (Ohne RAINBOW und HOLY GRAIL). Nett, aber nicht zwingend. Die Vinyl Version gibt es limitiert auf 500 Stück (250 rot / 250 grün) direkt bei http://prostheticrecords.bigcartel.com/. Auf der Downloadvariante befinden sich mit „Fast As A Shark“ (ACCEPT) und „Exciter“ (JUDAS PRIEST) noch zwei weitere Songs, die mir aber nicht vorliegen. Ho, Ho, Ho......

Seasons Bleedings


Cover - Seasons Bleedings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 8:57 ()
Label:
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Band:

Holy Grail

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Band:

Century (US)

KEINE BIO! www
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Messages To The Dead

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Nach der relativ schwachen letzten Vorstellung der kanadischen Dampfhämmer EXCITER („Death Machine“) war ich echt gespannt, wie sich deren einstiger Mitbegründer Dan Beehler auf seinem Solodebüt schlagen würde, zumal diese Band bereits ein paar Live-Erfahrungen sammeln konnte und auch schon (mit Unterbrechungen) einige Jahre auf dem Buckel hat. Das Ergebnis ist allerdings eher ernüchternd, denn im Gegensatz zu „Superstars“ der Marke Dickinson oder Halford schafft es der singende Trommler nicht, seiner ehemaligen Hauptband erhobenen Hauptes und mit mindestens gleichwertigem Material entgegenzutreten. Speziell der ultrahohe, gepresst wirkende, nervige Kreischgesang von Herrn Beehler klingt, als ob irgendwas nicht so tut, wie es soll – eventuell Darmtrakt oder so. Dem gegenüber steht zwar eine kraftvolle, energiegeladene Produktion, die den Flickenteppich im Songwriting aber nicht kaschieren kann: Stücke wie „Jet Black“, „Eternal Tormentor“, der Titelsong oder „Kill The Witch“ wirken auf mich wie lange verschollenes EXCITER-B-Material, das es nicht mal auf die letzten Alben von John Ricci und Co. geschafft hat. Dan Beehler versucht, seine alte Band auf Biegen und Brechen zu imitieren und schreckt eben auch nicht davor zurück, den grandiosen Jacques Bélanger imitieren zu wollen, was am Ende wie eine heisere Aufziehpuppe von CRADLE OF FILTH-Dani tönt, irgendwo zwischen gruselig und lustig. Mag sein, dass „Messages To The Dead“ von einigen Alt-Fans trotz der nervtötenden Beigaben als besser empfunden wird als die letzten beiden EXCITER-Werke (was ich aber nicht unbedingt so sehe), aber gegen „The Dark Command“, „Blood Of Tyrants“ oder gar die frühen Klassiker sieht das Album nicht den Hauch von einem Stich. Da hätte deutlich mehr kommen müssen!

Messages To The Dead


Cover - Messages To The Dead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:15 ()
Label:
Vertrieb:
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In The Devil's Days

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THE HOUSE OF CAPRICORN haben schon mit ihrem Debütalbum Neuseeland auf die Doom-Landkarte gebracht, mit dem Nachfolger „In The Devil’s Days“ markieren sie die Insel noch deutlicher. Auffällig ist der starke TYPE O NEGATIVE-Einschlag in den neuen Songs, gerade was Bass-Sound und Gesangslinien angeht („Les Innocents“). Wer will, kann gerade beim Gesang auch ein leichtes LIFE OF AGONY-Feeling entdecken, ja bei „Horns“ gibt es sogar ein SLAYER-Riff zu entdecken. Das heißt nicht, dass THE HOUSE OF CAPRICORN ihre großartige Doomigkeit aufgegeben hätten, die zehn Songs sind immer noch sehr stark vom Doom Metal plus BLACK SABBATH inspiriert, wie „Veils“ oder „Arcane Delve“ zeigen. Die Band versteht es, zwischen zäher, monolithischer Atmosphäre und eingängigen, im Doom-Kontext sicher schon poppigen, Parts zu wechseln, ohne dass ein Bruch in den Songs entsteht, was für das Songwriting-Talent aller Beteiligten spricht. Mit Sänger Marko ist zudem eine markante Stimme zu hören, die schon beim Debüt Akzente setzen konnte und sich auf „In The Devil’s Days“ gereifter und facettenreicher zeigt – die Anleihen an Pete Steele sind da nur eine weitere, wenn auch interessante, Facette im Repertoire. Es spricht für das Album, dass die Überlänge kaum auffällt, die 72 Minuten vergehen ohne große Längen. Alles in Allem ein bärenstarkes Doom-Album, mit dem THE HOUSE OF CAPRICORN mit etwas Glück auch in in TYPE O NEGATIVE-Fangemeinden ankommen werden. Zu wünschen wäre es ihnen, verdient hätten sie es.

In The Devil's Days


Cover - In The Devil's Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 72:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Skullfucking Armaggedon (Re-Release)

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“We are Insane Alkoholik goatworshipping Christfucking Terrorists” sagten die Jungs aus Singapur in einem Interview von sich selbst. Und die völlig beknackte Veröffentlichungspolitik der Asiaten scheint das zu belegen. Denn 2011 kamen erst das neue Album "Worshippers Of The Seventh Tyranny", dann die "Advent Of..." EP und dann die „Remastered-Version“ des zweiten Werks "Skullfucking Armaggedon" via Agonia Records. Die 1999er- Veröffentlichung enthält räudigsten Krach aus den Häusern Black/Thrash/Death. Sagenhaftes Tempo mit jeder Menge Dreck im Sound, geknüppelten Riffs der alten Schule und ausgekotzt-gotteslästerlicher Zunge. Noch vergnüglicher als IMPIETY auf Scheibe sind IMPIETY nur beim Blick auf Titel, Text und Interviewantworten: Lese hier: „Sodomythical Frostgoats“, “Diabolical Witching Aggression“ oder “Skullfucked - The Speed Metal Hell“. Nur merkwürdig, dass dieses Album bereits zum vierten Mal veröffentlicht wird, die band aber irgendwie nicht vorankommt. Sind die etwa zu undergroundig oder zu asselig, die Jungs und ihr „Apokalyptik Black WitchingMetal oder ihrem „Christfucking Nuklear Black'speed Metal Holocaust”??? Kann ja gar nicht sein….

Skullfucking Armaggedon (Re-Release)


Cover - Skullfucking Armaggedon (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:47 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Arch Enemy

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InterviewSharlee, Ihr seid auf Tour für Euer neues Album "Khaos Legions". Wie entsteht bei Euch ein neues Album?



In der Regel ist es bei uns so, dass einer eine neue Idee hat und wir uns dann zusammensetzen, um einen Song daraus zu entwickeln. Einige Bands heutzutage senden Sound Files über das Internet hin und her. Bei uns ist das anders. Wir sind im Proberaum und schreiben gemeinsam am neuen Song.



Ihr lebt in Schweden, alle in einer Stadt?



Nein, nicht ganz. Wir sind aber maximal nur zwei Stunden Autofahrt entfernt, so dass wir uns leicht zum Proben treffen können.



Wenn ihr die letzten neun Alben anschaut bis zum neuen Werk, gibt es da eine Entwicklung, die Du erkennst?



Schwierig, wir sind alle älter geworden, da macht man natürlicherweise eine Entwicklung mit. Das neue Album ist eine Reflektion, was in den letzten 2 Jahren alles stattgefunden hat. Eine musikalische Verarbeitung also.



2005 verließ Christopher Amott die Band und kehrte 2007 wieder, was war da los?



Als Christopher ursprünglich zu uns in die Band stieß, kam er frisch von der Highschool und fand eine semiprofessionelle Band vor, die viel tourte und hart an sich arbeitete. Irgendwann wurde er etwas müde von den Dingen, die eine Band einem abverlangt. Er entschied sich dann, sein Leben zu ändern, etwas anders zu machen, evtl. ein normales Leben zu führen mit einem normalen Job. Das hat er dann für zwei Jahre versucht und herausgefunden, dass er das nicht mag und so kam er zu uns zurück.



Ihr habt insgesamt drei Instrumental auf der neuen Scheibe, zwei kürzere, ein längeres. Wie kam es dazu?



Wir haben eine Menge energiegeladener Songs auf der CD, so dass wir uns entschieden haben, durch die kurzen Instrumental den "Fuß vom Gaspedal" zu nehmen und den Kopf wieder frei werden zu lassen. Das ist die Idee dahinter. Also ein wenig wie die "Ruhe vor dem Sturm".



Was ist Dein Lieblingssong auf der neuen Scheibe?

Oh, das wechselt. Derzeit "Under Black Flags We March".



Wie wählt ihr eigentlich die Songs für den Liveauftritt aus, bei den vielen Alben, die ihr habt?



Das ist in der Tat sehr schwierig. Es wird ja auch nach jedem Album schwieriger. Wir machen ja keine "Springsteen"-Konzerte, die über vier Stunden gehen und alles beinhalten, was die Leute gern hören wollen. Die Band gibt es schon so lange, dass wir definitiv einige "Must"-Play Songs haben. Würden wir die nicht spielen, wären die Fans sicherlich sehr enttäuscht. Diese Songs machen ungefähr 1/3 aus. Das andere Drittel füllen wir mit Song vom neuen Alben und das restliche Drittel sind dann Songs, die wir immer wieder abändern, je nach Laune und Tour.



Bei 15 Jahren Bandgeschichte habt ihr unzählige Liveauftritte gehabt, bist Du vor einem Gig noch nervös?



Nein, wegen dem Auftritt selbst überhaupt nicht. Das hat sich irgendwann gelegt. Ein gewisser Respekt ist natürlich vorhanden, als würde man sich auf einen Kampf vorbereiten, aber Nervosität ist es nicht. Das einzige, was mich kümmert, ist, dass bei der Technik alles funktioniert. Darum sorgt man sich als Musiker schon und man weiß ja nie, mit welchen Überraschungen man sich hier plötzlich auseinandersetzen muss. Auch ist die Sache immer heikel, wenn man beispielsweise bei einem Festival mit fremden Equipment auskommen muss, das man nicht kennt. Das kann einen nervös machen.



Ihr seid nun auch schon lange im Geschäft, denkt man da irgendwann mal ans Aufhören an eine "Rente im aktiven Metalbusiness"?



Ich denke, es geht um die Frage, ob man selbst an den Punkt kommt, an dem man keinen Spaß mehr an der Sache hat. Wenn das eintritt, muss man alles überdenken. Aber solange man Spaß bei der Sache hat, Touren mag und Fans zu den Konzerten kommen, gibt es da kein zeitliches Limit.



ARCH ENEMY unterscheidet sich von vielen anderen Bands immer noch durch ihre attraktive Frontrau Angela Gossow. Bei vielen Songs hört man gar nicht, dass eine Frau singt. Was denkst Du, wie sehr hat dies die Band und ihre Wahrnehmung unter den Metalfans beeinflusst?



Ich mache mir da ehrlich gesagt gar nicht so viele Gedanken. Angela ist ein Bandmitglied wie jedes andere, für mich ist das nicht ungewöhnlich. Als wir anfingen, gab es fast gar keine weiblichen Metalsängerinnen in dem Bereich. Ich erinnere mich an Sabina Classen (HOLY MOSES), aber sonst gab es nahezu keine Frauen in dem Genre. Sie kam in die Band, weil sie damals schlichtweg wirklich gut war, das Geschlecht spielte keine Rolle. Wir wussten natürlich, dass da einige Leute etwas engstirnig sein werden und eventuell auf eine weibliche Sängerin ablehnend reagieren könnten. Als wir dann das erste Album fertig hatten, spielten wir es einigen Leuten vor und bekamen positive Reaktionen. Hiernach zeigten wir erst die neuen Bandphotos. Die Leute waren dann sehr überrascht, weil sie nicht dachten, dass wir eine weibliche Sängerin hatten. Ich bin mir sicher, dass wir manche positive Reaktion nicht erhalten hätten, wenn wir zuerst die Bandphotos gezeigt hätten und die Leute gewusst hätten, dass bei uns eine Frau singt. Aber ich bin mir sicher, dass die Leute für eine weibliche Metalgöttin bereit waren. :)



Ich habe gehört, ihr macht derzeit Aufnahmen für eine neue Live-DVD. Ist da was dran?



Ja. Wir haben in Köln, der Heimatstadt von Angela, einige Aufnahmen gemacht. Wir haben auch Aufnahmen von einem großen Festival in Japan und werden nächstes Jahr auf den Philippinen spielen, wo wir auch Aufnahmen planen. Wir hatten in Köln eine wirklich gute Show, so dass ich froh bin, dass wir dort einige Aufnahmen machten. Das Material selbst haben wir noch gar nicht gesehen, da müssen wir dann mal schauen.



Wann wird die DVD erscheinen, in 2012?



Das wissen wir noch nicht, eher 2013, da wir im kommenden Jahr ja auch noch Aufnahmen machen werden.



Wie sehen Eure Pläne für das kommende Jahr aus?



Wir haben eine Japan Tour im nächsten Jahr. Dann sind wir in Rumänien, Russland, Türkei, Israel, Finnland, Tunesien, einige Festival (z.B. Bang Your Head, Rock Harz) in Europa und noch in Südamerika. Wir werden also richtig viel unterwegs sein, obwohl wir eigentlich weniger Gigs spielen wollten, aber die genannten Länder haben uns zu sehr gereizt.



Weihnachten steht vor der Tür. Feierst Du Weihnachten, wie stehst Du dazu?



Ich feiere kein Weihnachten. Weihnachten bedeutet mir nichts. Als Kind war ich begeistert von Weihnachten, man kriegt Geschenke, die ganzen Lichter und alle machen etwas Besonderes daraus. In den letzten Jahren kam ich am 23.12 erst nach Hause, so dass ich auch keine wirkliche Gelegenheit hatte, mich hierauf groß einzulassen.



Wenn Du kein Musiker wärst, was würdest Du stattdessen machen?



Uff, das ist schwierig, bestimmt irgendwas, das auch mit Musik zu tun hätte. Oder ich hätte eine kleine Brauerei, das würde mir auch Spaß machen!



Wenn Du auf eine einsame Insel ausgesetzt würdest, welche drei Dinge würdest Du gerne mitnehmen?



Wahrscheinlich einen Helikopter und genügend Sprit, um davon wegzufliegen. Ja, dann noch eine hübsche Frau, mit der ich mich vergnügen kann, bevor ich mit dem Heli davonfliege! :)




Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!



Danke und viele Grüße an alle Leser!





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Barbed Wire Metal

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Die Australier ELM STREET legen mit „Barbed Wire Metal“ ein rauhes, aber dennoch melodisches Stück Echtmetall vor, welches wirklich Spaß macht. Sämtliche 80er Klischees werden aufs Sympathischste bedient. Alleine der Bandname macht klar, welches Geistes Kinder hier am Werke sind. Da ziehe ich doch glatt meine alten Freddy Krüger-DVDs aus dem Regal und schwelge in Jugenderinnerungen. Auch das blutige Ed Repka-Cover passt hier wieder wie der Arsch auf den Eimer. Neben Freddy Krüger beschwören die Kinder der Elm Street auch noch Freund „Leatherface“ hervor. Das klingt nach einem netten Familientreffer der Schlitzer. Is' ja auch bald Weihnachten, da trifft man sich gerne mal zu einem netten Plausch unter psychopathischen Killern.
Aber auch musikalisch haben es ELM STREET drauf. Schnörkelloser Heavy Metal mit wilden Soli und einigen Schlenkern gen Speed Metal. ENFORCER mit tiefergelegtem Gesang oder auch alte Helden wie frühe HEXX und LÄÄZ ROCKIT fallen mir da als Vergleiche ein.
Anspieltips: Die quasi Bandhymne „Elm St's Children“, der Gute-Laune-Kracher „King Of Kings“ und die lyrische Standortbestimmung „Heavy Metal Power“. Wer die letzte STRIKER oder SPELLCASTER eingetütet hat, sollte auch hier zugreifen.

Barbed Wire Metal


Cover - Barbed Wire Metal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:14 ()
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