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Dream

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Verdammt, was ist das denn? Da kommt ein nahezu unbeschriebenes Blatt namens Greg X mit einer Eigenpressung daher und liefert locker flockig eines der besten Melodic Rock Alben 2011 ab. Mit dem von z.B. JOSHUA bekannten Ken Templin am Gesang rockt sich Greg durch 8 Songs, welche vor erstklassigen Melodien, genialen Gitarrenlicks, superbem Gesang und authentischem 80er Jahre Flair nur so strotzen. Auch der Sound ist perfekt. Kraftvoll und doch natürlich. Für ein Eigengewächs geradezu sensationell. Was man GREG X abnimmt ist die die Tatsache, dass er neben der Tatsache, dass er ein unglaublich talentierter Musiker und Songwriter ist, auch selber Fan ist und genau weiß, wie man einen Melodic Rock Fan vor Verzückung aufjauchzen lässt.
Los geht’s mit dem treibenden „As The Worlds Spins Round“ welches dezent an die „Nighbreaker-Phase“ von RIOT erinnert. Mit „Dream The Dream“ geht’s dann Richtung GUIFFRIA oder JOURNEY. Genialer mehrstimmiger Gesang trifft auf ebenso geniale Gitarrenarbeit. „How To Love“ enführt in Zeiten von seliger 80er Jahre Radiomucke. TOTO hätten es nicht besser hinbekommen. „Wake Me Up (Before You Go)“ erinnert dann an neuere Vertreter alter Sounds, wie H.E.A.T. oder ELEVENER. Nur eben noch ne Spur genialer. Das sich langsam aufbauende und leicht melancholische „Stand Up“ ist ein weiteres Beispiel von zwingendem Songwriting. Hier passt einfach alles. Strophe, Bridge, Chorus....alles wie aus dem Lehrbuch für Melodic Rock, ohne jedoch konstruiert zu wirken. „Love And Hate“ ist ein Stadionrocker vor dem Herrn. Damit könnten DOKKEN oder MÖTLEY CRÜE richtig Boden gut machen. „Waiting OnYou“ dann überrascht mit einigen gelungenen Breaks und unterstreicht bei allen Bezügen zu den alten Helden die Eigenständigkeit von Greg X. Das abschließende „Victory“ ist ein Instrumental, welches an die frühen Soloalben von MARTY FRIEDMAN, JASON BECKER, VINNIE MOORE oder auch TONY MACALPINE erinnert und das Album perfekt beschließt. Macht euch unter www.gregxmusic.com euer eigenes Bild. Ihr werdet es nicht bereuen.

Dream


Cover - Dream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:5 ()
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My Black Light

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Exxplorer

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Band:

Legacy Of Vydar

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Greg X

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Mass Acceleration

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Einen sehr stimmigen Mix aus Hard Rock und Heavy Metal bieten die Österreicher FORCE auf ihrem neuen Album „Mass Acceleration“, welches in Eigenregie erschienen ist. FORCE kommen in ihren straighten, melodischen Songs immer gut auf den Punkt und lassen eine gewisse Grundhärte nicht missen. Songs wie „Magic Moments“ glänzen mit feinen Melodien, während in z.B. „Betraying The Devil“ die etwas grobere Keule geschwungen wird. FORCE bewegen sich sehr geschickt zwischen den Welten klassischer Heavy Metal und melodischer Hard Rock und legen so eine ziemliche Eigenständigkeit an den Tag. Auch der trockene Sound ist sehr gelungen und wertet das Album noch einmal auf. „Mass Acceleration“ wirkt wie aus einem Guss und dürfte allen qualitätsbewussten Hard Rockern sehr gut reinlaufen. Das auf 500 Stück limitierte Digi-Pack gibt es exclusiv beim Napalm Records Mailorder.

Mass Acceleration


Cover - Mass Acceleration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:18 ()
Label:
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Band:

Force

(Underdog)
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Heavy Metal Poison

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Die Griechen WITCHCURSE veröffentlichen mit „Heavy Metal Poison“ ihr Debütalbum, nachdem sie bereits diverse Demo-Tapes, Splits und sogar ein Live-Tape losgelassen haben. Ebenso untergrundig wie die bisherige Veröffentlichungspolitik sind auch die klanglichen Ergüsse des Quartetts, denn „Heavy Metal Poison“ bietet traditionellen, leicht kauzigen und höchst unoriginellen Edelstahl der dumpf produzierten Sorte. Das Songwriting atmet 80er in Reinkultur, die durchweg mitgrölkompatiblen, simplen Refrains lassen absolut keine Vorhersehbarkeit aus, und die Songtitel allein sprechen schon Bände: „Red Light“, „Heavy Metal Kamikaze“, „Drinkers From Hell“ oder „Rock Unite“. Das Problem ist der wirklich saft- und kraftlose Sound, zu dem sich auch noch der völlig grausam-schiefe Gesang von Possessed (die anderen drei Herren nennen sich Stinky, Necro und Paul…) gesellt, der „Heavy Metal Poison“ endgültig zu Nervenprobe werden lässt. Höhepunkt dieser insgesamt verzichtbaren Angelegenheit ist das furchtbare „Demolition Derby“, dessen Refrain einem schon beim ersten Hören richtig auf den Sack geht… derartige Retro-Sounds haben Bands wie TWISTED TOWER DIRE, PARAGON oder MAJESTY schon zigfach besser hinbekommen.

Als Bonus gibt´s übrigens noch einen (echt kultigen) Videoclip des Songs „Curse The False“, der deutlich besser und mit wuchtigerem Sound daherkommt als das gesamte Album. Hätte die Scheibe durchgehend dieses Niveau, wäre mein Urteil um einiges besser ausgefallen!

Heavy Metal Poison


Cover - Heavy Metal Poison Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Viza

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Golden Age

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NUCLEUS TORN haben sich für „Golden Age“ mit Anna Murphy (ELUVEITIE) als festes Bandmitglied verstärkt. Die kann in den sechs neuen Songs aber nicht gegen die von den bisherigen NUCLEUS TORN-Werken bekannte Maria D’Alessandro nicht durchsetzen, das wird schnell deutlich. Denn wo Maria Akzente setzen kann und mit einer vollen, starken Stimme punktet, klingt Anna zu leise, fast schon verschüchtert, und oftmals zu piepsig. Interessant bleibt „Golden Age“ auch abseits der neu entstanden Sängerinnenrivalität, da sich Bandkopf Fredy aus noch mehr Stilen bediente und dem Album mit einer Mischung aus Folk, Jazz, progressiven Rock im Stile der 70 und ein wenig Metal eine heterogenere Zusammensetzung verschafft, wobei er es schafft, daraus eine eben interessante Einheit zu formen. Die ist mal Folk-lastiger, mal knackig metallisch und mal verspielt, den weiblichen Gesang in den Vordergrund stellen. „Golden Age“ ist ein würdiger Nachfolger der starken Trilogie, die NUCLEUS TORN bis dato veröffentlicht haben. Die Band hat es sich nicht einfach gemacht, sondern neue Elemente in ihren Sound eingebaut, wodurch „Golden Age“ facettenreicher geworden ist, ohne den Fokus und vor allem ohne die Identität zu verlieren. Well done!

Golden Age


Cover - Golden Age Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 48:49 ()
Label:
Vertrieb:

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