Review:

Great Gypsy Soul

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Dieses Album wird zwiespältig aufgenommen. So gibt es einerseits Fans, die eine überarbeitete und neu interpretierte Version von bereits bekannten und veröffentlichten Nummern, meist aus TOMMY BOLINs Solowerk "Teaser", ablehnen. Ich meinerseits gehöre zu der Fraktion, welche die Idee klasse findet - vorausgesetzt, dass sie professionell und vor allem künstlerisch im Sinne des verblichenen Musikers und mit dem Segen von dessen Familie umgesetzt wird. Und davon ist auszugehen, da kein geringerer als Glenn Hughes, Freund und ehemaliger Kollege bei DEEP PURPLE, Mit-Initiator und Ideengeber bei dem "Great Gypsy Soul"-Album war.

So bin ich der Meinung, es wird einem tollen Künstler und dessen Werk neues Leben eingehaucht und einem jüngeren Publikum vorgestellt, das sonst wohl kaum Berührungspunkte mit diesem genialen Gitarristen gehabt hätte. Die Liste der an diesem Projekt beteiligten Musiker spricht für sich: Glenn Hughes & Joe Bonamassa (Solo-Künstler und gemeinsam bei BLACK COUNTRY COMMUNION), Peter Frampton, Steve Morse (DEEP PURPLE), Steve Lukather (TOTO), Brad Whitford (AEROSMITH), John Scofield, Derek Trucks, Myles Kennedy (SLASH, ALTER BRIDGE) und nicht zuletzt Warren Haynes (THE ALLMAN BROTHERS, GOV'T MULE), der auch als Produzent fungiert.

"Great Gypsy Soul" zeigt die verschiedenen Facetten des Gitarristen: Blues, Soul, Rock, Funk, gar Jazz ("Crazed Fandango"), doch gelingt es dem Album, nicht zerrissen zu wirken. So ist Klassik-Rock der Garn und die funkige Gitarre von Tommy die Nadel, welche die Nummer zusammennäht und hält. Das Songmaterial verbirgt nicht seinen Entstehungszeitraum, der klar erkennbar die 70er sind.

"The Grind" eröffnet mit Peter Frampton - bluesig, langsam, fast kauzig - und lässt schon mal den tollen, transparenten und akzentuierten Sound des Albums hören. "Dreamer" - klasse gesungen von Myles Kennedy ist reiner Hardrock, der auch heuer noch so auf Scheibe gepresst wird. Und bei dem funkigen "Homeward Strut" fühlt man förmlich die Schlaghose auf der Haut und die Plateau-Schuhe an den Füßen.

Man merkt dem Album die Liebe der mitwirkenden Musiker und die Verehrung zu TOMMY BOLIN und dessen Talent an. Jeder Song stapft in die Spuren des zu früh verstorbenen und versucht dessen Inhalt, richtig zu erzählen. In neuem, zeitgemäßem Soundgewand mit starken Interpreten - was kann man daran aussetzten?

Great Gypsy Soul


Cover - Great Gypsy Soul Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Tommy Bolin And Friends

KEINE BIO!
Interview:

Nations Afire

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Interview NATIONS AFIRE habt ihr ja bereits 2009 gestartet, trotzdem war es abgesehen von einer kurzen Europa-Tour 2010 (mit eimem Stop beim Groezrock Festival) relativ ruhig um die Band. War NATIONS AFIRE ursprünglich als Projekt gedacht oder schon immer als Fulltime-Band?



Wir haben NATIONS AFIRE schon immer als Fulltime-Band geplant. Das ist das einzige Leben, das wir kennen: touren, aufnehmen, proben und so was – und wir haben mehr als genug Power, um das zu verwirklichen. Brett (b.) und ich sind ja weiterhin bei IGNITE aktiv, aber geben auch 100% für NATIONS AFIRE. Es ist toll, zwei so gute Bands zu haben, die dich beide inspirieren.



Wer hatte denn damals die Idee zur Bandgründung? Habt ihr euch vorher bereits gekannt?



Wir kannten uns alle aus unseren früheren Bands (Todd von DEATH BY STEREO und Chris von RISE AGAINST und REACH THE SKY), wir haben zusammen getourt und immer Respekt voreinander gehabt. Die Sterne standen dann wohl einfach richtig und wir waren alle verfügbar, um ein neues Projekt zu starten, aber in Wahrheit haben Chris und Brett den Plan eines gemeinsamen Projektes schon eine Weile gehabt, der Rest von uns kam dann dazu, um das Line-Up zu vervollständigen.



NATIONS AFIRE hat mit dem Hervorheben der (ex)Bands der Beteiligten sicher viel Aufmerksamkeit gewonnen, was euch sicher einen guten Start ermöglichte, oder?




Ja, es gab uns einen enormen Vorteil bei unserem ersten Versucht, eine echte Tourband zu werden, aber natürlich haben wir alle viele Jahre harter Arbeit investiert, um da hin zukommen, wo wir jetzt sind, von daher gleich sich das für mich alles aus. Die Leute waren natürlich sehr interessiert daran, unser vereintes Talent zu hören, unsere anderen Bands haben die Erwartungen sicherlich nach oben geschraubt… aber wir versprechen, dem Hype gerecht zu werden!



Wie lange habt ihr an den Songs eures Debütalbums „The Ghosts We Will Become“ gearbeitet?



Wir haben gemeinsam sicher eineinhalb Jahre an der Musik gearbeitet, um schlussendlich die richtige Mischung Musik zu bekommen, die unsere Vision wiedergibt: ein kraftvoller, melodischer, von Hardcore und Punk beeinflusster Rocksound. Das Beste von alle von uns ist in jeden Song geflossen und ja, wir sind eine der wenigen Bands, die alle Songs gemeinsam schreiben. Das ist 100% NATIONS AFIRE.



Wo habt ihr das Album dann aufgenommen?



Wir waren im lieblichen Blasting Room Studio in Fort Collins, Colorado, einem tollen Ort, der von Bill Stevenson (BLACK FLAG, DESCENDENTS) gegründet wurde. Wir waren drei Wochen dort, um das Biest einzuspielen. Wir könnten nicht stolzer sein!



Habt ihr Songs während der Aufnahmen verworfen oder habt ihr noch ein paar mehr aufgenommen, um eine EP draus zu machen?



Wir haben am Ende einige Songs verloren, einfach um das überflüssige Fett vom Album zu schneiden, von daher haben wir nur die zwölf Songs aufgenommen, die die offensichtlich starken Songs waren. Um ehrlich zu sein können wir es aber nicht erwarten, wieder ins Studio zu gehen und Neues aufzunehmen, also ist bald mit einem Nachfolger zu rechnen.



Habt ihr mit dem Gedanken gespielt, das Album ohne ein Label zu veröffentlichen? Vielleicht nur digital über eure Website und in Shops wie iTunes?



Die Musikindustrie ist zur Zeit sehr unvorhersehbar und sehr ängstlich in Bezug auf die Zukunft, was für jede Band hart ist, gerade für neue. Wir wollen daher so viel Kontrolle wie möglich über unsere Musik behalten, um sicher zu stellen, dass unsere Message und unsere Musik pur und ohne den Scheiß, der oft mit einem großen Laben einhergeht, beim Hörer ankommt. Aber ich muss sagen, dass wir mit Redfield Records aus Deutschland ein wundervolles Label und Partner gefunden haben, die uns verstehen und mit denen die Zusammenarbeit cool ist. It's all about working with people you can trust, that share your passion and vision, label or not.



Kanntet ihr die Jungs von Redfield Records schon länger?



Wir haben tolle Dinge über sie von Andrew (COMEBACK KID) gehört, der mit seiner anderen Band SIGHTS AND SOUNDS ja bei ihnen ist. Sie sind sehr zufrieden, genau wie wir.



Habt ihr schon ein Label für den US-Release?



Wir haben noch keinen Plan für einen US-Release, aber er wird definitiv zu unseren Bedingungen stattfinden. Ich kann die Wichtigkeit der Tatsache, dass Bands mittlerweile auf dem Fahrersitz Platz genommen haben, nicht oft genug unterstreichen. Sie haben das Sagen, wenn es um die Form der Veröffentlichung und die Behandlung der Fans geht.



Den August über werdet ihr in Europa unterwegs sein – was erwartest du von der Tour?



Mehr als die Hälfte der Tour wird bei Festivals sein und die werden für uns sehr wichtig sein, um unseren Namen bekannt zu machen und unsere Musik zu vielen Leuten zu bringen, die uns bisher noch nicht kannten. Die Clubshows werden es uns ermöglichen, ein volles Set zu spielen, um jeden zu zeigen, was wir können. Ich bin sehr froh darüber, diese Musik für jeden zu spielen, es wird für alle Besucher eine besondere Zeit werden – wir werden nicht enttäuschen!



Bist du vor einer Tour noch aufgeregt oder ist ds für dich schon business as usual geworden?



It's my job, and I have the greatest job in the fucking world. You bet your ass I'm exited!




Habt ihr eine US-Tour in Planung?



Wir wollen die ganze Welt angreifen, aber zum Glück für euch fangen wir mit Europa an *lacht*



Gibt es noch immer einen Unterschied zwischen Touren in den USA und Europa, egal ob bei Vans, Essen, Schlafplätzen, Clubs…?



Du wärst überrascht wie ähnlich sie sich sind, außer vielleicht der Tatsache, dass WCs in Europa sauberer sind… aber man dafür bezahlen muss.



Werdet ihr von der Europa-Tour mit etwas Gewinn zurückkommen, oder wird es bei +/- 0 landen?



Wir gehen in eine Tour immer mit dem Bestreben, eine tolle Zeit und tolle Shows zu haben und nicht in Schulden zu kommen. Wir wissen, wie wir mit beinahe nichts überleben können, von daher ist Geld nicht unsere erste Sorge, sondern sicherzustellen, dass wir hart rocken und intensive, reinigende Live-Shows bieten können. Und ein paar kostenlose Döner bekommen.



Die abschließenden Worte sind deine…



All I want to say is we are all so blessed to have music in our lives, whether you play or just go to shows, it's really the greatest achievement of our kind.

We live and die by the songs we sing together, it will always be there for you, it has been my one true calling and I know I speak for the rest of my brothers in NATIONS AFIRE when I say, all we have are a few good days here on this earth, if you decide to spend one of them with us, letting us play our music for you we will break our backs making sure you know how much this means to us, these are your songs to... we will never abandon you.




Band:

Clenched Fist

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Get What You Give

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THE GHOST INSIDE haben sich für „Get What You Give“ mit Andrew Tkaczyk einen Drummer in die Band geholt, der sich im Verlauf der elf Songs als überaus kompetenter Schlagwerker entpuppt und seinen Kollegen mächtig in den Arsch tritt. Mit Jeremy McKinnons (A DAY TO REMEMBER) haben die Kalifornier auch einem neuen Produzenten ihr Vertrauen geschenkt, was sich genau wie beim neuen Drummer auszahlt – das Album hat einen extrem guten Sound verpasst bekommen. Aller guten Dinge sind drei: Fronter Jonathan und seine Kollegen setzen anno 2012 nicht nur auf brachialen Moshcore mit fetten Beatdownparts („This Is What I Know About About Sacrifice“), sondern haben sich auch an melodischen Sachen versucht – und mit „Engine 45“ gleich mal einen der besten Songs der Bandgeschichte geschrieben. Die neu entdeckte Mischung aus Härte und Gefühl funktioniert also. „Face Value“ hat mit COMEBACK KID-Sänger Andrew Neufeld einen prominenten Gast, „Outlive“ zeigt die Band extrem aggressiv und „Test The Limits“ wird Live immer die Aufforderung zum Circle Pit nach sich ziehen. THE GHOST INSIDE sind sich treu geblieben, haben sich aber auch ein Stück weit geöffnet und ihren Sound so facettenreicher gemacht. „Get What You Give“ ist so zu einer packenden Hardcore-Scheibe geworden, mit der die Band immer noch jeden Club in Schutt und Asche legen wird, die aber auch die nachdenkliche Seite der Band zeigt. Harte Musik mit Köpfchen. So soll das sein.

Get What You Give


Cover - Get What You Give Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:16 ()
Label:
Vertrieb:
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All I Was

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„All I Was“ ist der erste Soloausflug von Mark TREMONTI – seines Zeichens Gitarrist von CREED und ALTER BRIDGE – welcher hier auch die Gesangsparts übernimmt. Ein Grund für diese schon länger angekündigten Soloscheibe war laut TREMONTI, das er selbst einen eher „metallenen“ Background hat (METALLICA; ANTHRAX, SLAYER, SOLITUDE AETURNUS, PANTERA, …), das jene Bands eigentlich den Grundeinfluss seines Gitarrenspiels darstellen und sich über die Jahre viele Ideen angesammelt haben, die zu hart für seine Stammbands seien. Demzufolge tönt „All I Was“ mit mehr Power aus den Boxen als seine beiden Haupbands, allerdings ohne dabei auf eine gewisse epische Eindringlichkeit zu verzichten und mit den bewährt melodischen Refrains – der mann hat einfach gute Songs am Start. Eröffnet wird mit dem Riff- und Drumgewaltigen „Leave It Alone“, welchem thrashig daherkommende Songs wie „You Waste Your Time“ und „So You Afraid“ folgen. Bei einem Track wie „Wish You Well“ wird dann noch zusätzlich auf Speed gemacht. Und auch wenn man überwiegend auf „Härteres“ setzt – durchaus radiotaugliches wie „New Way Out“ darf bei einen hitverwöhnten Musiker nicht fehlen.

Da Mark TREMONTI in einschlägigen Fachzeitschriften schon mehrmals zu den besten Gitarristen gewählt wurde, braucht man über die Qualität der instrumentalen Seite kaum Worte verlieren. Mit Eric Friedman (Bass, Gitarre) und Garrett Whitlock (Schlagzeug), beide ehemals SUIBMERSED passt der Rest und auch gesanglich überzeugt TREMONTI mit seinem kräftigen, warmen Stimme, welche zwischen der Alternative-Ausprägung seiner Stammbands und einem Metalsänger liegt voll. Da wie bereits erwähnt auch das routinierte Songwriting stimmt – durchgehend hohes Niveau – darf ein jeder Fan von Mark TREMONTI, seinen Arbeitgebern und gutem Nu-Rock / Metal sich mit „All I Was“ beschäftigen. Gut bis Stark.

All I Was


Cover - All I Was Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:36 ()
Label:
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Band:

Tremonti

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A Shadowplay For Yesterdays

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A FOREST OF STARS haben sich für ihr drittes Album mit Prophecy Productions zusammengetan, die „A Shadowplay For Yesterdays” in schöner Aufmachung und in verschiedenen Versionen auf den Markt bringen. Thematisch gibt es bei der Band keine Änderungen, wieder wird der Hörer auf eine Zeitreise in das viktorianische England mitgenommen und ihm dessen krassen Gegensätze vermittelt. Das schaffen A FOREST OF STARS nicht nur in den Texten, sondern auch in den verschroben aufgebauten Songs, die eine Melange aus (Post) Black Metal, Doom-Epik und viel Avantgarde Rock bieten. die Instrumentierung ebschränkt sich dabei nicht unr auf die für eine Stromgitarrenband typischen Bestandteile, sondern wurde um Flöten, Geigen und Klaiver erweitert, die diesmal eine tragende Rolle einnehmen und nicht mehr im Hintergrund agieren, wie es noch bei den Vorgängerwerken der Fall war. Dadurch wird „A Shadowplay For Yesterdays” natürlich och progressiver und vertrackter – und gleichzeitig atmosphärischer. Der Nebel, die Verruchtheit, der Dreck wie das Parfüm der Zeit scheinen lebendig zu werden, wenn A FOREST OF STARS ihre Songs anstimmen. Getragen vom stellenweise extrem verrückt wirkenden Gesang entfaltet das Album seine fesselnde Wirkung, die den Hörer nicht so schnell wieder loslässt. Wer sich auf avantgardistische Musik einlassen kann, die Genre-Grenzen schnell hinter sich lässt und ein Faible für erzählende Alben hat, sollte das neue A FOREST OF STARS-Werk unbedingt in den Player schmeißen.

A Shadowplay For Yesterdays


Cover - A Shadowplay For Yesterdays Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 68:32 ()
Label:
Vertrieb:
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Volksmetal

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Was bitteschön soll man überhaupt noch über eine Band schreiben, die sich damit rühmt, auf dem diesjährigen „Wacken Open Air“ an jedem Tag (!) auf der – jetzt kommts – „Biergarten Stage“ gespielt zu haben. Andererseits repräsentieren VOLKSMETAL erschreckenderweise genau das, was ein Großteil der Metal-Szene inzwischen ist: ein oberflächlicher Haufen Karnevalisten und Kirmesgänger. Akkordeon und Tuba verkommen hier zur 08/15-Standardriff-Begleiterscheinung; die Songs, die ganze Instrumentierung, die Texte und auch das Cover-Artwork sind von vorne bis hinten… ich überlege krampfhaft, ob es eine Steigerung von „unterirdisch“ gibt (auch die grottenschlechten Cover-Versionen von S.T.S.s „Fürstenfeld“ und E.A.V.s „Küss Die Hand Herr Kerkermeister" reißen hier nix mehr raus). Wer gedacht hat, dass nach FEUERSCHWANZ in Sachen Humor und Umsetzung nichts mehr kommen kann, wird hier eines Besseren belehrt. Da hilft auch kein Pegelstand mehr, das geht gar nicht! So ein Müll gehört wegen Gefahr der allgemeinen Volksverdummung verboten. Aber für Wacken-Besucher ist´s wohl ok.

Volksmetal


Cover - Volksmetal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:7 ()
Label:
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Bulletproof

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Bereits das Debüt „Point Of Origin" fand in 2010 mit seiner Mischung aus 80er bluesbeinflusstem Heavy Rock und modernen Metalsound ordentlich Beachtung. Mit „Bulletproof“ liefern DOWNSPIRIT nun ihr zweites Album ab und setzen in Punkto Abwechslung noch einen drauf. Mit hörbaren Anleihen bei Pop, Punkrock und Hard Rock sowie dezenter Einsatz von Banjo und Mundharmonica lassen der ehemalige FREEDOM CALL und SYMPHORCE Gitarrist Cede Dupont und Sänger Steffen Lauth nichts unversucht Toleranzgrenzen im oben genannte musikalischen Rahmen auszuloten - dazu melodischer Gesang, der gewohnt fette Sound, Groove und ordentlich Bums. Wer über den Tellerrand schaut, wird an Songs wie das basslastige „Get The Fuck Up“, das im US-Westernsound gewandelte „Are You Proud“ und das bluesig rockende „I’m A Survivor“ gefallen finden. Hier zieht selbst die gutklassige Cover-Version des ROXETTE-Hits „The Look“. Wer eher dem traditionellen Metal und Hard Rock anhängt, dem wird manches wohl eher zuviel des Guten sein. So ist „Bulletproof“ aus dem Hause DOWNSPIRIT eine gute, wenn auch etwas polarisierende Scheibe, welche Metaller ohne Scheuklappen durchaus mal antesten sollten.

Bulletproof


Cover - Bulletproof Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:46 ()
Label:
Vertrieb:

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