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Queen I - Deluxe Edition

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„Queen I” wurde im Juli 1973 veröffentlicht und war das erste Album der Band – die ja seit 1970 Live-haftig unterwegs war und so bereits eine gewisse Bekanntheit genoss. Platz 18 in den UK-Charts und eine goldene Schallplatte war für damalige Verhältnisse beachtlich – die Konkurrenz im Rock-Sektor groß. Im QUEEN-Kosmos ist „Queen I“ eher als Album für Fans einzuordnen. Noch fehlen die großen Hits und Melodien, dafür wird viel experimentiert. Wer genau hinhört, den fallen immer wieder Ideen auf, welche das Quartwett in den folgenden Jahren wieder in anderen Variationen aufgriff. Das Album wurde neu abgemischt und restauriert, und klingt so „fetter“ und „opulenter“ – für manch einen eventuell auch zu Perfekt.
Eröffnet wird das Album dann mit dem gut rockenden Klassiker „Keep Yourself Alive“ der QUEEN zwar nicht den erhofften Single-Erfolg bescherte, aber über die Jahre hinweg zu einem Fanliebling mutierte und Live gut rüber kam. Mir haben es besonders „Great King Rat“ und „Liar“ angetan, die trotz ungewöhnlicher Strukturierung sich zu Ohrwürmern mausern. Mit „Mad The Swine“ enthält der 2024er Remix auch einen Song, der auf dem Original-Album von 1973 wegen Unstimmigkeiten zwischen Produzent und Band fehlte (er wurde erst ab Anfang der 90er veröffentlicht). Den Abschluss bildet mit „Seven Seas Of Rhye...“ ein Instrumental, welches den Werdegang von QUEEN mitbestimmte. Überzeugt vom Potential erschien das Stück auf dem zweiten Album erneut – doppelt so lang und mit Gesang. Mit Platz 10 in den UK-Charts war „Seven Seas Of Rhye“ der Hit der Band - und das Zeichen für MERCURY All-In zu gehen. Der Rest ist bekannte Musik-Geschichte.

„Queen I“ ist kein Album, welches es in die erste Riege der QUEEN-Veröffentlichungen schafft – wer aber hören möchte wie Mercury, May, Deacon und Taylor von Anfang an unterschiedlichste Stile und reichlich Ideen zu Songs vermengten findet hier reichlich Stoff.

Die zweite CD „Queen I Sessions“ enthält unterschiedliche und bisher unveröffentlichte Versionen der Songs des Albums. Unter anderem einige Fehlstarts, Begleitgesang, Backing Tracks und alternative Takes, einschließlich Spoken-Word-Segmente, in denen die Mitglieder von QUEEN zu hören sind, wie sie plaudern und scherzen und gelegentlich auch ihre Frustration zum Ausdruck bringen. Viele der Takes basieren auf einer akustischen Gitarre, die elektrische wurde erst später hinzugefügt, was diesen Versionen einen anderen Charakter verleihen soll. Die Fans werden das mögen.

 

CD 1: Queen I - 2024 Mix

1              Keep Yourself Alive

2              Doing All Right

3              Great King Rat

4              Mad The Swine

5              My Fairy King

6              Liar

7              The Night Comes Down

8              Modern Times Rock 'n' Roll

9              Son And Daughter

10            Jesus

11            Seven Seas Of Rhye...

 

CD 2: Queen I Sessions

1              Keep Yourself Alive (Trident Take 13 - Unused Master)

2              Doing All Right (Trident Take 1 - with Guide Vocal)

3              Great King Rat (De Lane Lea Take 1 - with Guide Vocal)

4              Mad The Swine (Trident Take 3 - with Guide Vocal)

5              My Fairy King (Trident Backing Track In Development)

6              Liar (Trident Take 1 – Unused Master)

7              The Night Comes Down (De Lane Lea Takes 1 & 2 - with Guide Vocal)

8              Modern Times Rock 'n' Roll (Trident Takes 8 & 9)

9              Son And Daughter (Trident Takes 1 & 2 - with Guide Vocal)

10            Jesus (De Lane Lea Take 2 - with Guide Vocal)

11            Seven Seas Of Rhye… (Trident Take 3)

12            See What A Fool I've Been (De Lane Lea Test Session)

 

 

 

 

Queen I - Deluxe Edition


Cover - Queen I - Deluxe Edition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11 + 12
Länge: 0:0 ()
Label:
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Shadowlight

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DEFENCES sind jung und dennoch über 10 Jahre, mehr oder weniger, im Geschäft. "Shadowlight" ist ihr drittes Album und wenn ich APRIL ART, LINKIN PARK und EVANESCENCE als Richtwert angebe, so liege ich hier sicher nicht ganz falsch. Der UK-Fünfer fügt schließlich noch eine Prise verkaufsfördernden und gerade recht hippen Metalcore hinzu.

Das macht das Kollektiv alles ganz anständig. Die Stimme von Sängerin Cherry Duesbury transportiert ordentlich Emotionen, und auch der Rest der Band gibt gehörig Gas und macht solide Druck. So weit, so gut. Was der Band nur leider etwas fehlt, ist Diversität und hin und wieder eine Positionsänderung. Das starke und facettenreiche "The Curse" zeigt fast schon alles, was die Band zu geben hat. Es wechseln sich kühle Momente mit warmen und emotionalen "Ausbrüchen" ab, kontinuierlich.

DEFENCES haben Potenzial, ohne Frage, nur wiederholen sie sich zu oft. Der Sound des Albums ist kraftvoll und sehr modern. Das Handwerk inklusive Vocals überzeugt. Wer die oben genannten Gruppen und ein wenig Metacore dazu, ganz nett findet, sollte hier mal reinhören.

 

 

 

 

 

Shadowlight


Cover - Shadowlight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:34 ()
Label:
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Band:

DEFENCES

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Lost Tapes Vol. 2

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Es geht in die zweite Runde der TRAPEZE "Lost Tapes"-Veröffentlichungen. Und auch "Vol. 2" bietet wieder authentischen Classic Rock performt von Musikern, die z.T. Legendenstatus haben und u.a. bei DEEP PURPLE, WHITESNAKE und URIAH HEEP aktiv waren. Nahezu jeder Song wird von einer unterschiedlichen Besetzung präsentiert. Einzig Mel Galley ist die Konstante - neben ihm hören wir am Gesang noch GLENN HUGHES sowie Pete Goalby - und trotzdem bleibt das Werk doch recht gebunden und hat den Charakter einer Band.

Der Opener "Homeland" lässt uns den frühen, souligen und beseelten GLENN HUGHES hören. Hier wird auch deutlich, dass sich der Wahlkalifornier schon ausgiebig bei den alten TRAPEZE-Nummern bedient hat. Den "Homeland" gibt er auf seinem Solo-Werk "From Now On..." bereits zum Besten, und auch das später erklingende "Coast To Coast" kennen wir von dem starken HUGHES-THRALL-Album. Nahezu alle Songs stammen aus den 70ern bis frühen 80ern; das hat etwas frisches und unverfälschtes. "Take It on (Down The Road)" ist kein Hard Rocker, der nur einen auf Schlaghose macht, nein - denn genau diese hatten die Musiker zu dieser Zeit tatsächlich auch an.

Mit  "Live Fast Die Laughing" enthält das Album den letzten Song, den Mel Galley vor seinem Tod, 2008, aufgenommen hat. 14 Songs mit einer Spielzeit von über 70 Minuten, inklusive manch ausufernder Improvisationen, geben den Blick frei auf eine intensive und eigenwilligere Zeit für Rockmusik(er). TRAPEZE "Lost Tapes Vol. 2" ehrt die Rockmusik und nicht zuletzt Mel Galley und seine großartige und ursprüngliche Band.

 

 

 

Lost Tapes Vol. 2


Cover - Lost Tapes Vol. 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 70:32 ()
Label:
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Wenn Der Teufel Anruft

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Fast 30 Jahre im Geschäft und dazu passend das 10. Album - Glückwunsch in den Norden der Republik. In den drei Jahrzehnten hat sich außer einem sich ständig drehenden Personalkarussell rund um Bandchef Chris Laut nicht wirklich viel bewegt. Das finden einige genau richtig so, andere würden aber auch anmerken, dass OHRENFEINDT stagnieren. Das starke zweite Album "Rock'n 'Roll Sexgott" hatte neben einem witzigen und ansehnlichen Artwork auch musikalisch etwas mehr Facetten und Inhalt und brachte damals sozusagen zum ersten Mal hörbaren Aussi-Rock mit deutschen Texten zusammen.

Doch so wirklich wurde diese schöne "Geschichte" kaum weiterentwickelt, geschweige denn darin investiert. Chris Laut ist quasi der DANZIG von der Waterkant. Alles wird hier größtenteils allein zusammengeklöppelt. Der Witz bleibt dabei doch meist der gleiche und die Musik sowieso. Ok, wem das gefällt, der kann auch bei dem 10. Album "Wenn Der Teufel Anruft" sicher wieder fündig werden. Rock'n' Roll mit Schnodderschnauze und selbst gephotoshopptem Artwork. "Auch schon Egal" ist die passende Nummer dazu. Gitarrist Pierre Blesse macht einen gewohnt guten Job, und es scheint so, als ob sich hier zwei gefunden haben, ist der Sechsaiter doch seit 2014 bei OHRENFEINDT und damit neben Chris langsam sowas wie ein festes Mitglied. Der Titelsong ist dann auch super abgeschrieben bei Australiens Finest, aber wie gesagt "auch schon egal". Spaß macht das Ding trotzdem, der Text ist ja zumindest irgendwie neu.

Also Freunde, ich habe heute nicht nur applaudiert, sondern war mal das Haar in der Suppe oder der Stein im Rock'n' Roll Schuh. Lasst Euch davon aber nicht kirre machen. So oder so, OHRENFEINDT bleibt OHRENFEINDT bleibt OHRENFEINDT.

 

 

 

 

Wenn Der Teufel Anruft


Cover - Wenn Der Teufel Anruft Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:11 ()
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Songs Of White Lion Vol. II

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Nachdem WHITE LION 1991 zu Grabe getragen wurde ("Return of the Pride" zähle ich nicht mehr dazu), begann Mike Tramp ein paar Jahre später, an seiner Solokarriere zu basteln. Da diese jedoch nur von mäßigem Erfolg gekrönt war, versuchte er in den vergangenen 25 Jahren immer wieder, mit den Songs der weißen Löwen Fuß zu fassen. Auch das war in der Umsetzung häufig nicht so gelungen. Es gab zwar das ein oder andere Konzert, bei dem er durchaus Beifall ernten konnte, und einige trauten ihm auch die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Kultband zu. Aber wie das im Leben oft der Fall ist, braucht es dafür Unterstützung, die er damals nicht hatte.

“Songs Of White Lion“ war im letzten Jahr ein ernstzunehmendes Lebenszeichen von der Stimme, die WHITE LION zu dem gemacht hatte, was sie waren. Nachdem das Werk großen Zuspruch fand, war es logisch und sinnvoll, mit “Songs Of White Lion Vol. II“ nachzulegen. Jeder, der die Hairmetaltruppe kannte, weiß, dass genug herausragende Songs vorhanden sind, um problemlos einen zweiten Teil ohne Qualitätsverluste zu veröffentlichen. Schon allein die beiden zeitlosen Tracks aus dem Debüt: “El Salvador“ und die Gänsehauthymne “The Road To Vallhalla“ rechtfertigen den Kauf der Scheibe. “Lights & Thunder“ und “Lonely Nights“ können indes immer noch begeistern, ebenso wie “Don’t Give Up“ oder “All You Need Is Rock'n'Roll“.

Was die beiden Neuauflagen besonders schmackhaft macht, ist die Umsetzung. Mike singt die Stücke so, wie es seiner aktuellen Stimmlage entspricht, und versucht nicht, so zu klingen, als wäre er noch 26. Die Arrangements der Titel wurden sehr nah am Original gestaltet, und die Musiker, die er mit an Bord hat, setzen das optimal um. Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass die Truppe an der ein oder anderen Stelle noch einen draufsetzt. Gitarrist Marcus Nand macht einen fantastischen Job und lässt die Seele der Songs mit seinem Spiel in neuem Glanz erstrahlen. Die Rhythmusfraktion um Claus Langeskov (Bass) und Kenni Andy (Schlagzeug) verleiht den Klassikern eine solide Basis. Der Sound ist warm, druckvoll und klar. Die Fragilität in Mikes Stimme hat insgesamt ein breiteres Kreuz bekommen, das eine Spur mehr Melancholie in sich trägt, die den Songs von jeher diesen Tiefgang verleiht.
Die Kombination aus neuen Interpretationen und der vertrauten Schwermut der Originale schafft eine ausgewogene Verbindung, die den Songs frische Impulse verleiht und sie zudem erwachsener klingen lässt.

Mike Tramp hat einmal gesagt, daß die Trennung für ihn schockierend gewesen sei und er bedauere, daß niemand den Kampf um den Fortbestand der bedrohten Raubkatze mit ihm führen wollte. Er ist ferner davon überzeugt, wären die Meinungsverschiedenheiten in jenen Tagen seriös ausgeräumt worden, gäbe es heute eine reife und musikalisch überzeugende Band, die WHITE LION genannt wird.
Meiner Meinung nach befindet er sich aktuell auf dem richtigen Weg dorthin.

 

 

 

 

 

Live ist MIKE TRAMP mit den DEAD DASIES unterwegs:

Unseren Bericht findet Ihr hier!

Songs Of White Lion Vol. II


Cover - Songs Of White Lion Vol. II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:18 ()
Label:
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Band:

War Machine

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Unknown Soldier

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Erstmals auf CD gibt es WAR MACHINEs „Unknown Soldier“ – und man ist geneigt zu schreiben, der originale Release von 1986 als LP hätte gereicht. Die remasterte 2024er-Version der Neat-Veröffentlichung will punkten mit der Mitwirkung von Steve White (ehemals Atomkraft und Venom). Und die BritInnen hätten schon damals gern Pluspunkte gesammelt mit Sängerin Bernadette Mooney, deren metallisch-bitchigen Promo-Fotos und altbackenem Speed-Thrash-Metal aka harter Heavy Metal. Aber es ist kein Wunder, dass WAR MACHINE neben anderen Neat-Bands wie Raven nicht bestehen konnten, da machte es auch nicht, dass sie ebenfalls aus Newcastle stammten. Das „Unknown Soldier“-Booklet enthält auch Scans vom damaligen Neat-Promoheft. Das ist gut, aber die CD beherbergt eben auch Musik, die der leicht nölige Gesang von Bernadette wirklich komplett zunichte macht. Mit besseren Vocals wären die recht typischen Gitarren, manch gutes Riffs („Dangerous“), der antiquierte Sound und der Stil vielleicht zu vertragen. Und mit einem gewissen Nostalgie-Faktor klänge das alles sogar charmant, aber das Gejaule ist stellenweise wirklich unerträglich –   das unsägliche „Power“ reicht als abschreckendes Beispiel. Ob das unten dazugestellte Video mit Rush wirklich die Sängerin ist, die damals auf „Unknown Soldier“ ihr Unwesen trieb?

 

 

 

 

Unknown Soldier


Cover - Unknown Soldier Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 34:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

IOMMI & Hughes - The 1996 Dep Sessions + Fused

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Nachdem BMG die von vielen heiß herbeigesehnte BLACK SABBATH Box "Anno Domini" veröffentlicht hat, legt das Label zwei weitere starke Re-Releases mit TONY IOMMI nach: "The 1996 Dep Sessions" und "Fused", beide mit GLENN HUGHES an Bass und Gesang. Gerade das erstgenannte Album, erstmals 2004 erschienen, war nur sehr schwer als CD aufzutreiben; nun gibt es beide obendrein auch zum erstenmal in Vinyl. "Fused" (2005) bekommt als Leckerlie zusatzlich noch 3 Bonussongs spendiert und kommt so mit 13 Songs auf die stattliche Spielzeit von nahezu 65 Minuten.

Beide Alben werden von den zwei Hauptprotagonisten TONY IOMMI und GLENN HUGHES geprägt. Riffmeister IOMMI bildet das staubtrockene, geerdete Heavy-Gerüst, auf dem "The Voice Of Rock" seine gesanglichen Figuren turnt. Und das macht er gewohnt kraftstrotzend und mit viel Eigenleben. "Fused" ist das härtere, dynamischere und kompromisslosere Werk. Hier sind neben dem ewig jung gebliebenen "Dopamine" das düstere, behäbige "Wasted Again" mit seinem flehenden Refrain, das anbetungswürdige "Grace" und nicht zuletzt das epische und über 9 Minuten lange "I Go Insane" als die herausragenden Nummern zu nennen. 

"The 1996 Dep Sessions" besitzt die dichtere Atmophäre und ist wärmer. Mit 8 Songs und 37 Minuten ist es aber auch nur fast halb so lang wie "Fused". Das Werk hat eine kompositorische Nähe zu BLACK SABBATHs "The Seventh Star". Und auch der Sound ist fluffiger. Das liegt unter anderem auch an den Keyboardern Don Airey, Geoff Nicholls und Mike Exeter, die hier doch mehr Spuren hinterlassen dürfen. "From Another World" ist tatsächlich nicht von dieser Welt, gefühlvoller hat man IOMMI zuvor kaum gehört. Das garantiert Gänsehaut, wenn die zwei Ausnahme-Künstler sich hier emotional duellieren. "Don't Drag the River" ist dann purer GLENN HUGHES: soulig, tief im Hard Rock verwurzelt, Melancholie und Hoffnung im Blick - großartig! "The 1996 Dep Sessions" hat keine Längen und keine Ausfälle, die knapp 37 Minuten sind mit purem musikalischen Gold gefüllt.

Wenn ich mich für ein Album entscheiden müsste, würde ich beide nehmen. Beide Werke sind, in welcher Tonträger-Form auch immer, für Anhänger von IOMMI und GLENN HUGHES "must haves". Punkt.

 

 

 

 

IOMMI & Hughes - The 1996 Dep Sessions + Fused


Cover - IOMMI & Hughes - The 1996 Dep Sessions + Fused Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8/13
Länge: 64:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

IOMMI & HUGHES

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