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Nifrost

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Thurm

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Hinter THURM stecken Leute von u.a. ANTEATER und AMBER, die sich mit THURM ein neues Betätigungsfeld gesucht haben. Hardcore Kids entdecken den Black Metal für sich, so wirkt "Thurm" zu Beginn. Da wird gleich in die Vollen gegangen. THURM ziehen alle Register des Genres und hassbolzen sich relativ Melodiefrei durch die Songs. Das Ganze gleitet dank der Routine der Beteiligten nie in stumpfes Geholze hat, sondern hat durchaus Groove und ganz viel Charme. Neben dem extrem bösartigem Gesang überzeugt die an Wahnsinn grenzende Schlagzeugarbeit auf ganzer Linie: unfassbar, was dem Kit hier angetan wird. Dabei bleiben Shouter und Schlagwerker jederzeit songdienlich. Gleiches gilt für die wunderbar schrammelnden Gitarren, die gerne mal in Raserei verfallen, um dann im nächsten Moment den Groove zu entdecken. Klingt jetzt alles noch nicht so richtig spannend - beim Songwriting und der Atmosphäre punkten und überzeugen THURM endgültig. Sei es das fast schon melancholische "Modern Slavery Exists" oder das in seiner Wut furios-wunderschöne "Children Of Darkness", THURM wissen, wie Black Metal-Songs geschrieben sein müssen. So bleibt der Hörer beim Album und nimmt das gnadenlose Inferno dankbar hin. Natürlich wäre stellenweise etwas mehr Abwechslung als Entlastung von der Sound-Attacke willkommen, andererseits wäre die Durschlagskraft von "Thurm" dann geringer. Beim Rausschmeißer immerhin zeigen die Herren und Damen, dass sie auch bösartig-schleppende Songs schreiben können. Der Hörer bleibt, umgehauen von sieben Black Metal-Songs, zerstört zurück und stellt fest, dass Black Metal keine Frage der Optik, sondern der Einstellung ist. 

 

Thurm


Cover - Thurm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:9 ()
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Thurm

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Sun

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Man denkt an vieles, wenn man auf das Artwork des neusten SECRETS OF THE MOON-Albums blickt, nur ganz bestimmt nicht an die Sonne. Doch genauso heißt der schwarze Wirbel der Finsternis: „Sun“. Wer denkt dass „Sun“ wie die letzte Veröffentlichung „Seven Balls“ (2012)das so erfolgreiche „Privilegivm“ (2009)nahtlos fortsetzt liegt ebenfalls falsch, denn SECRETS OF THE MOON sind nach all den Jahren nicht müde sich neu zu erfinden.
Das macht bereits der Opener „No More Colours“ klar, welcher das Werk bedrohlich düster eröffnet. SECRETS OF THE MOON erzeugen hier eine sehr dichte und hoffnungslose Stimmung mit starken Riffs, französischen Lyrics im Hintergrund (wenn man ganz genau hinhört) und industriellem Flair, welches man auf „Sun“ immer wieder findet. In jedem Fall ein sehr intensiver Einstieg.


„Dirty Black“ und “Here Lies The Sun” gehen dafür mit dezentem Gothic Rock-Touch schon fast in Richtung SISTERS OF MERCY. Auch Songs wie das wundervoll atmosphärisch dichte, auf Klargesang setzende „Man Behind The Sun“ oder das doomige „I Took The Sky Away“ wären vor Jahren noch undenkbar gewesen. Ziemlich ruhig startet auch „Hole“ bevor es den Hörer mit schwarzer Macht in die Tiefe reißt: „There is no hope – give yourself into the hole“ – das ist eindeutig.


Die Lyrics sind in jedem Fall klar verständlich, hier unterscheiden sich SECRETS OF THE MOON von vielen Kollegen. Wer auf packenden, düsteren Metal mit mächtigen Riffs und klarem, zeitgemäßen Klang steht kann hier nicht wirklich viel verkehrt machen. Auch wer mit der Band bisher nicht so viel anfangen konnte sollte hier mal rein hören, da hat sich wirklich einiges getan. Anspieltipps sind der grandiose Opener, das mächtige „Hole“ und „Man Behind The Sun“ wegen der wunderbaren Atmosphäre.

 

Sun


Cover - Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 07
Länge: 52:45 ()
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Pillars Of Ash

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BLACK TUSK geistern schon eine ganze Weile bei Relapse Records rum und konnten sich mit (insgesammt) drei Alben mehreren Splits und zuletzt zwei EP’s „Tend No Wounds“ (2013) und „Vulture’s Eye“ (2014) sowie vielen Live Shows ein ansehnliches Publikum erspielen. „Pillars Of Ash“ heißt das vierte Album der drei aus Georgia.
Geboten wird hier Sludge mit einem Hauch Punk, Thrash Metal, die Mischung ist leicht. So kommen BLACK TUSK ohne Intro und Wartezeiten mit „God’s On Vacation“ direkt zur Sache: Ein sehr thrashiger Sound mit prägnantem Refrain und typischem Südstaaten-Sludge-Anstrich. Ähnlich verfahren BLACK TUSK auf dem Rest der Scheibe, haben aber auch die ein oder andere Überraschung parat. Seinen es die ausgeprägte Gitarrenarbeit in Songs wie „Born Of Strife“ oder dem etwas langsameren „Still Not Well“, prägnante Mitgröhl-Refrains mit Gangshouts („Beyond The Devide“, „Walk Among The Sky“ ). „Punk Out“ kommt (wenn überrascht es?) ziemlich tempodominiert und punkig daher.
Wer eine Mischung aus Sludge, Thrash Metal und Punk perfekt findet, der sollte hier mal reinhören. Das geniale Artwork entstammt der Feder von Jeremy Hush.

 

 

                                                      

 

Pillars Of Ash


Cover - Pillars Of Ash Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:41 ()
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Serpent Temptation

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Zum dritten Mal veröffentlichen die US Death-Thrasher OPPROBRIUM ihr „Serpent Temptation“-Album aus dem Jahre 1988. Damals hieß die Band noch INCUBUS, verlor ihren Namen aber im Rechtsstreit gegen die Alternative-Rock-„Kollegen“ aus California. 1996 gab es die erste Re-Release-Version des Albums, mit anderen Songtiteln. Die 2016-Version von OPPROBRIUM hat die Orginaltitel (in neuer Aufnahme), das Orginal-Artwork und vier Songs in Demo-Qualität.
Nun, was wird geboten? OPPROBRIUM spielen rohen Death Metal, dem man sein Enstehungs-Datum anhört. Aggressive Instrumentierung, hasserfüllte Vocals und coole, groovende Midtempo-Parts, machen „Serpent Temptation“ zu einem Album bei dem man als Genre-Fan eigentlich nicht viel bemängeln kann. Seien es schnellere kracher wie „Discerning Forces“ oder eher stampfende Töne („Hunger For Power“), hier wird man gut bedient.
Die Orginal-„Serpent Temptation“ aus dem Jahre 1988 ist wirklich vergriffen, wer also seine 80’er Death-Metal-Sammlung aufstocken will sollte bei diesem Re-Release zuschlagen.

Serpent Temptation


Cover - Serpent Temptation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:92 ()
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RESURRECTION KINGS

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Mit nur 2-wöchigem Abstand veröffentlichen Frontiers Records gleich zwei "DIO-Recycling-Bands". LAST IN LINE mit der Besetzung von "Holy Diver" und Andrew Freeman als Sänger (HURRICANE) und eben RESURRECTION KINGS mit dem früheren DIO-Gitarristen Craig Goldy, Sänger Chas West (BONHAM, LYNCH MOB) sowie als Schlagzeuger, bei beiden Variationen, Vinny Appice (DIO, HEAVEN & HELL).

Als Produzent kommt hier Tausendsassa und "Mr. Ich drehe die Regler bei fast allen Frontiers Releases" Alessandro Del Vecchio (REVOLUTION SAINTS, HARDLINE etc.), der wie immer für hervorragende Qualität steht. "Distant Prayer", der Opener hat mich vom ersten Ton an in der Tasche: klassischer Hard Rock like DIO mit einer Gesangslinie, die Ronnie James zu 100% gestanden hätte. Die Songs, die Craig Goldy unter Mithilfe von Del Vecchio hier verfasst hat, atmen die Essenz des klassischen Hard Rock und huldigen einem seiner prägendsten Vertreter und für immer unvergessenen Meister. Sänger Chas West macht seine Sache ausgezeichnet; er verneigt sich auf der einen Seite vor Dio´s Stil, bringt aber genug eigenen Charakter und Stimmfärbung mit, so dass mitnichten von einer Kopie die Rede sein kann. Auch scheinen bewusst einige Nummern ganz eigene Wege zu gehen, wie das melancholische "Never Say Goodbye", was nicht nach DIO, sondern nach RESURRECTION KINGS mit Del Vecchio-Schlagseite klingt.

Der 11-Ender überzeugt in fast allen Belangen, hier wird sich tief verneigt, ohne zu fallen, eigenes Profil und nicht zuletzt klassischer Hard Rock at it´s best geboten. LAST IN LINE müssen sich nach dieser hervorragenden Vorstellung der "KINGS" mächtig anstrengen, um das zu toppen; näheres dazu in zwei Wochen an selber Stelle.

RESURRECTION KINGS


Cover - RESURRECTION KINGS Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:34 ()
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RESURRECTION KINGS

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