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Silver Horizon

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Eine lange, lange Zeit musste sich die Metal-Gemeinde gedulden, bis die Herren von DIABLO nach ihrem durchweg positiv aufgenommenen Album „Icarus“ wieder von sich hören ließen. Jetzt aber sind sie zurück und haben, wie das neue Werk „Silver Horizon“ von der ersten Sekunde an unmissverständlich klar macht, nichts von ihrem Biss verloren.  Die Finnen kombinieren in gewohnter Manier melodiöse Hooks mit einer ordentlichen Portion Härte und Brachialität, textlich hat man sich von „Aniara“ inspirieren lassen, einer Science Fiction-Novelle des schwedischen Autors Harry Martinson aus dem Jahre 1956. Der Opener „The Call“ knallt druckvoll aus den Boxen, das Intro von „The Serpent Holder“ beginnt zunächst geheimnisvoll ruhig, wodurch eine zur Science Fiction-Thematik durchaus gut passende Stimmung erzeugt wird, tritt dann jedoch schnell aufs Gaspedal. „Prince Of The Machine“ kommt gleichermaßen melodiös und heavy daher, „Savage“  mischt fette Gitarren mit sphärischen Synthieteppichen, und bei „Voyage To Eternity“ kommen sogar noch weibliche Gesangsparts zum Einsatz. Fazit: DIABLO entschädigen für die lange Wartezeit mit einem Album, das genau da weitermacht, wo man mit den Vorgängerwerken aufgehört hatte, zeigen sich dabei aber auch ein klein wenig experimentierfreudig und liefern somit mit „Silver Horizon“ ein rundes Werk ab.

Silver Horizon


Cover - Silver Horizon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:0 ()
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Grey Heavens

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„Grey Heavens“ – Was trifft es besser in diesem trüben Wetter nasser Suppe? OMNIUM GATHERUM schenken uns jedenfalls ihr Beileid aus Finnland (wo wenigstens Schnee aus dem grauen Himmel rieselt) und ein wunderbares, neues Album.
Während der direkte Vorläufer „Beyond“ (2013) mit instrumentalem Intro, viel Atmosphäre und teils balladesken Tönen recht ruhig daher kam, setzen die OMNIUM GATHERUM 2016 gleich voll auf’s Ganze: Brachial bricht der Opener „The Pit“ auf den Hörer herein und entführt prompt in die düster, melancholische Welt melodischen finnischen Death Metals. Volle Schlagkraft erlebt man bei Songs wie „Skyline“, „Frontiers“ oder „Foundation“, die mit ordentlichem Bassspiel eröffnen, bevor melancholische Melodien mit gut akzentuiertem Keyboard die grauen Wolken in Stücke reißen. Wirklich gut gefallen die Keyboard-teppiche auch in ruhigeren Stücken wie „Ophidian Sunrise“, da sie bei OMNIUM GATHERUM so gar nicht kitschig wirken, dafür aber für Melodie und Melancholie sorgen. Auch die Gitarrenarbeit ist den Finnen wieder gut gelungen, jedes Riff, jede Melodie wirkt hier sehr gut ausgereift und das Werk in sich sehr stimmig. Ich finde allerdings, dass die stärkeren Stücke hier am Anfang stehen und „Grey Heavens“ gegen Ende ein Wenig abschwächt. Wohl aber ist das wirklich meckern auf hohem Niveau, einen wirklich schlechten Song kann man hier nämlich nicht finden.
OMNIUM GATHERUM haben insofern ganze Arbeit geleistet! Als Fan finnischen Melodic Death Metals kann man hier absolut nichts verkehrt machen. Wer auf INSOMNIUM, WOLFHEART und MORS PRINCIPUM EST steht sollte sich diese Scheibe nicht entgehen lassen!

 

 

Grey Heavens


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:17 ()
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In Sequence

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Die finnischen AMORAL begannen ihre Karriere 1997 als äußerst ambitionierte Death Metal-Band. Nach einigen Death Metal-Demos wurde mit „Wound Creations“ (2004) ein ziemlich starkes Debüt im Chuck Schuldiner-Stil auf den Markt gebracht. Freunde rohen und doch technischen Todesbleis hatten hier dran ihre Freude. Die folgenden beiden Alben („Decrowning“ (2005) und „Reptile Ride“ (2007)) wurden dann etwas melodischer, was nichts daran änderte das AMORAL aufgrund ihres ziemlich hohen Spielniveaus eine gewisse Zeit lang der (Melodic) Death Metal-Tipp aus Finnland waren. Doch das änderte sich leider schlagartig mit der Veröffentlichung „Show Your Colors“ (2009). Hier muss wohl ein sehr prägendender Sängerwechsel stattgefunden haben mit dem erschreckenden Ergebnis poppigen Power Metals. Ist es nicht amoralisch die einstigen Fans so zu enttäuschen?

Mittlerweile sind jedoch einige Jahre vergangen. Der Death Metal ist immer noch Geschichte und die Band ist im „Classic Rock des 21 Jahrhunderts“ angekommen. Wie mag das klingen?


Zunächst einmal liefern AMORAL einen überlangen, atmosphärischen Epilog mit sechs Minuten Länge. Was folgt ist eine wahrliche Überraschung, vermögen die Finnen es doch den Hörer mittels frickliger Gitarren und Grunts zu wecken („Rude Awakening“). Mehr als ein kurzer Weckruf ist allerdings leider nicht drinn – die Gitarrenarbeit bleibt zwar beachtenswert gut, doch leider versinkt der Sänger hier in die nicht allzu fesselnde Trance des Clean-Gesangs. „The Betrayl“ verstört mit einer ritulesk/orientalisch anmutenden Atmosphäre, mündet dann aber schließlich in progressiv aufgebautem Heavy Metal mit einem guten (Clean-)Refrain. Sehr verschachtelt ist das Ganze. In „Sounds Of Home“ wird das Tempo dann merklich gedrosselt und mit sacht gezupften Gitarren und ruhiger Stimmeins Traumland entführt. „The Next One To Go“ könnte wirklich als klassischer, ausufernder Rock-Song des hiesigen Jahrhunderts durchgehen. „Helping Hands“ präsentiert sich als Rock-Ballade, bevor es mit „Defuse The Past“ richtig interessant wird: Hier wurde wohl tätsächlich etwas in der Vergangenheit gegraben, was sich als ordentlicher, technischer Melodic Death Metal präsentiert – Growls und ausufernde Gitarrensoli inklusive! Der Höhepunkt der Scheibe! „From The Beginning (The Note Part 2)“ kommt dann allerdings wieder als ausufernde, sphärische Rock Nummer für LED ZEPPELIN-Fetischisten daher.

AMORAL präsentieren sich auf „In Sequence“ sehr vielschichtig. Zu vielschichtig? Tatsächlich könnte hier für jeden etwas dabei sein, was „In Sequence“ leider nicht automatisch zu einem guten Album macht. Hier fehlt der berüchtigte „rote Faden“, ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Songs ist meistens nicht vorhanden und man fühlt sich hin und her geschubst zwischen alten Rock-Größen, Death Metal und der sanft einschläfernden Musik der Physiotherapeuten.

In Sequence


Cover - In Sequence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 57:25 ()
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The End Is Near

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Die Singleauskopplung „The End Is Near“ im November ließ erahnen, das PRIMAL FEAR wohl mit einem neuen Album in das neue Jahr starten. Und da ist es: „Rulebreaker“ heißt das elfte Album in PRIMAL FEAR’s langer Diskographie.
Zwei gelbe Adleraugen starren einen an.


Tatsächlich kann man sagen, dass das Ende der Metal-Band aus BaWü noch gar nicht so nah ist: Knackiger Heavy Metal mit Einlagen aus dem Speed- und Power Metal-Bereich wird hier geboten. Wer gerne JUDAS PRIEST hört sollten PRIMAL FEAR längst ein Begriff sein.


Neben dem mega-genialen „The End Is Near“ gehen vor allem der eingängige Titel-Song, „Bullets & Tears“ und die wohl neue Live-Hymne „In Metal We Trust“ gut ins Ohr. Doch auch langsamere Stücke wie „The Devil In Me“ und „The Sky Is Burning“ wissen dank der herrlich starken Vocals gut zu punkten. Mit „We Walk Without Fear“ haben PRIMAL FEAR einen elfminütigen Song in die Mitte gepackt. Piano und Chor geben hier eine etwas längere Einleitung, bevor leicht orchestral untermalter Heavy Metal los scheppert. Das ist ja fast episch! In „Constant Heart“ und „Raving Mad“ wird das Tempo noch einmal richtig angezogen – So kann man sagen das bei „Rulebreaker“ wohl für jeden etwas dabei ist. PRIMAL FEAR vollbringen hier zwar keine große Innovationen, konnten aber doch ein sehr stimmiges Heavy Metal-Album ohne Aussetzer und Wiederholungen kreieren.
Wer auf Heavy Metal klassischer Machart mit guten Vocals steht, der sollte hier auf jeden Fall mal reinhören!

The End Is Near


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:45 ()
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Incinerate All

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Die schwedischen DETHRONE liefern mit „Incinerate All“ ihr zweites Album ab. Thrash Metal mit ordentlicher Death Metal-Schlagseite wird hier geboten. Schöne, teils sogar filigrane Gitarrenarbeit und ein flottes Schlagzeug haben die Schweden in peto, die Vocals sind schön finster und „Incinerate All“ stürmt mit Tempo voran, lässt aber auch Platz für besagte Riffs. Von Metalcore und Deathcore distanzieren sich DETHRONE stark und lassen ordentlich Death Metal in ihre Songs einfließen.

Was man sich für die Zukunft wünschen könnte wäre ein etwas kompakteres Songwriting. „Incinerate All“ scheppert ordentlich, doch wirklich mitzureißen weiß es erst nach mehreren Durchgängen: Während „Morbid Existence“ und „Where Darkness Dwells“ relativ rasch im Ohr bleiben dauert es bei dem rasanten „I Am God“ und dem etwas frickligen „Failure“ ein wenig länger. Wer auf rauen Thrash Metal mit der nicht zu unterschätzenden Kraft schwedischen Todesbleis steht sollte DETHRONE eine Chance gönnen. Für Fans von Bands wie DEFLESHED, DEATHCHAIN oder THE CROWN könnte das was sein.

Incinerate All


Cover - Incinerate All Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:11 ()
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Ἕβελ

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„Ἕβελ“

Da scheppert es im Untergrund. Aus Karlsruhe kommen die finsteren VOIDCRAEFT, die nunmehr seit 2013 ihr Unwesen treiben und mittlerweile fast ein Dutzend EP’s aufgenommen haben. Im Sommer 2015 wurde das Album „Ἕβελ“ erstmals digital veröffentlicht, jetzt bringen VOIDCRAEFT es mit Label-Unterstützung auch physisch auf den Markt. Wie dem auch sei, „Ἕβελ“ ist das dritte Album des Solo-Künstlers und komplett auf hebräisch (?) verfasst. So kommt Ἕβελ“ wie eine finstere, unheilige Schlange daher gekrochen, bereit die Welt mit ihrem Gift zu benetzen und alles Heilige zu vernichten. Wie eine dämonische Beschwörung mit wirrer, ungehaltnerer Black Metal-Untermalung stürmen VOIDCRAEFT ins Verderben. Die Musik ist schwer zu fassen, eine Disharmonie jagt die andere. Mal geht es langsam und düster-doomig voran, mal rasen VOIDCRAEFT als ginge es um Leben oder Tod – beides im Wechsel und ohne nennenswerte Höhepunkte. Für mich nicht wirklich zu genießen.
Wer mit extremen Black Metal à la ÆVANGELIST etwas anfangen kann, könnte an VOIDCRAEFT Gefallen finden.

 

 

 

Ἕβελ


Cover - Ἕβελ Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 08
Länge: 39:20 ()
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Voidcraeft

KEINE BIO! www
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Verfallen, Folge 1: Astoria

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ASP sind für ihre opulenten Konzeptalben-Zyklen bekannt. Der Beginn eines neuen solchen Werkes steht jetzt in den Läden: „Verfallen, Folge 1: Astoria“ nennt sich der Silberling, dem sich zu einem späterem Zeitpunkt noch ein zweiter Teil anschließen wird. Thematischer Dreh- und Angelpunkt ist diesmal ein real existierender Ort, nämlich das Anfang des 20. Jahrhunderts in Leipzig erbaute Hotel Astoria, einst glamouröse Luxusabsteige der Reichen und Schönen, inzwischen seit fast zwei Jahrzehnten leerstehend. Ein dankbarer Schauplatz also, um teils nostalgisch-sehnsüchtige, teils unheimliche Geschichten zu erzählen und dabei eine latent geheimnisvolle Grundstimmung zu schaffen, die mitunter ein wenig vom Flair einer Geschichte von E. A. Poe hat. Dabei werden mitunter auch durchaus musikalisch unerwartete Töne angeschlagen, so beispielsweise bei „Zwischentöne: Lift“, welches – das Astoria genoss schließlich auch einen gewissen Ruf als Treffpunkt im Nachtleben – als Tango daherkommt. Im Großen und Ganzen jedoch bleiben ASP ihrem Konzept treu und kredenzen melodischen Gothic Rock, mal mit mehr, mal mit weniger elektronischen Einflüssen, das Spektrum reicht von ruhigem Material wie dem melodisch-getragenen „Alles, nur das nicht!“ bis hin zu vorwärtstreibendem Songs wie „Begeistert (Ich Bin Unsichtbar)“„Souvenir, Souvenir“  und „Astoria Verfallen“. Fazit: ASP werden den an sie gestellten Erwartungen erneut gerecht und legen mit „Verfallen, Folge 1: Astoria“ einen vielversprechenden Auftakt eines neuen Epos vor.

Verfallen, Folge 1: Astoria


Cover - Verfallen, Folge 1: Astoria Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 73:0 ()
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Das Ende Aller Lügen

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VARG bringen eine neue Scheibe raus. Einige wird das aufregen, einige wird das freuen - ich persönliche muss mir neue VARG Klamotten erst mal mit meiner natürlichen Grundskepsis der Band gegenüber reinziehen, gerade da mein persönliches Highlight der Band sicher nicht dieses FREIWILD-mäßig-dämliche pseudo-(un)politische Deutschrock-Geschredder war. Oder um mich fix selbst zu zitieren: "Nun habe ich mit VARG ja folgendes Problem: Die Band gab teilweise in der Vergangenheit musikalisch wie inhaltlich eine gequirlte Scheiße von sich, dass es absolut nicht mehr feierlich war".

Was bei "Das Ende Aller Lügen" (denn so heißt das Fass) zunächst einmal auffällt - Charlie Chaplins berühmte Rede aus "Der große Diktator" (1940), wohl die Hitler- und Faschismus-Parodie - ist das 2 minütige Intro der Scheibe. Das ist ein Statement mit dem ich sehr gut leben kann.

Was danach aber losgeht ist leider genau das, was ich bei VARG (und wenn ich es recht überlege, praktisch bei allen Bands) so fürchterlich verzichtbar finde: Erstmal diverse Songs die den doch ach-so-schweren Weg gegen den Strom und die Welt der Band (oder der Fans) besingen. Mensch Leute, ich versinke in anerkennendem Mitleid. Oder fühle mich wie ein besonders cooler Rebell. Was immer euch lieber ist. Der Punkt ist - musikalisch ist das alles ordentlich, wer mir aber auf Deutsch ziemlich clear die Lyriks in die Ohrmuscheln brüllt sollte entweder auf Norwegisch umsteigen oder selbige Lyriks auch irgendwie erträglich gestalten.

Nun zum positiven: Nach etwa der Hälfte des Albums bessert sich der Kram und es wird mal wieder etwas mehr "back to the roots" gezockt - VARG machen wieder Pagan-Metal. "Dunkelheit", "Totentanz", "Einherjer", "Wintersturm" - das sind alles Songs die an die matrialischen Vikinger-Brecher der frühen Alben erinnern und die ich allesamt direkt feiern konnte. "Dunkelheit" bringt eine Atmosphäre rüber die dem Titel mehr als gerecht wird, spart aber nicht an fetten Double-Bass Headbang-Passagen, "Totentanz" sorgt mit weiblichen Vocals einen frischen Vibe, "Einherjer" und "Wintersturm" prügeln nach dem epochalen Intro noch einmal so richtig rein und "Ascheregen" schließt das Album leicht melancholisch ab.

Was ziehen wir also für ein Fazit? Nun - der zweite Teil von "Das Ende Aller Lügen" (und der Opener) sind messerscharfe, absolut empfehlenswerte Vikinger-Nummern die sich hinter den starken frühen Alben der Band nicht verstecken brauchen, eher im Gegenteil; die erwähnte Selbstbeweihräucherung am Anfang kann mir aber mehr als gestohlen bleiben. Macht draus was ihr wollt.

Release: 15.01.2016

Das Ende Aller Lügen


Cover - Das Ende Aller Lügen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:30 ()
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Origins

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​BLACKSMOKER haben als Trio begonnen, sich mittlerweile aber mit ex-OMEGA MASSIF-Mann Boris an der zweiten Gitarre vielversprechend verstärkt. Auf "Origins", dem Debüt der Truppe, gibt es auf schickem Vinyl Stoner-lastigen Metal zu hören, der sich fröhlich bei alten Rockhelden Marke BLACK SABBATH und heftigen Kollegen wie MASTODON, BARONESS oder HIGH ON FIRE bedient. Das ergibt zusammen eine erdige, gut rockende Scheibe, die vom Opener "Death Valley" bis zum Rausschmeißer "Hell Walks The Earth" Laune macht und zum Bier trinken, kiffen und Headbangen auffordert. Eine rotzige Grundattitüde ist BLACKSMOKER nicht abzusprechen, wodurch "Origins" noch mehr an Charme gewinnt - die Scheibe kann nicht ohne Grinsen gehört werden. "Burn Down The Thrones" verbindet Anspruch und ehrliches nach-vorne-losgehen auf gekonnte Art und Weise, während "Mind Over Mind" als ruhigere Nummer den Epikhammer auspackt. Beides steht BLACKSMOKER gut zu Gesicht, hier waren Musiker am Werk, die beim Songschreiben eine genaue Vorstellung ihrer Platte hatten. Dieses Können ist "Origins" genau wie der Spaß beim Schreiben und Einspielen der Songs anzuhören. Soundlöcher gibt es nicht und Langeweile kommt erst recht nicht auf. "Origins" ist eine feine Scheibe in der Schnittmenge von Metal und handfestem Rock. Live sicher Bombe und auf Platte sowieso. 

Origins


Cover - Origins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:48 ()
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