IGNORE THE SIGN aus Hannover ist eine Classic Rock-Band aus erfahrenen Profimusikern, die u.a. in Bands wie UFO, MSG oder ELOY musizierten. Bei den ersten Tönen des Albums denkt man noch an DEF LEPPARD und ihren Stadion Rock amerikanischer Prägung, doch dieser Eindruck relativiert sich im weiteren Verlauf des Longplayers. Ich würde das Debüt des Sextetts eher unter klassischem Hard Rock der Marke WHITESNAKE und BAD COMPANY einsortieren.
Farbtupfer sind die wechselnden Vocals - allen voran die kontrastreiche weibliche Stimme von Gitarristin/Sängerin Anca Graterol leuchtet hier mit ihrem soulig-funkigen, leicht an TINA TURNER erinnernden Timbre heraus. Durch den gebotenen Facettenreichtum im Gesang und in den Kompositionen schwingt ein wenig Tom Galleys PHENOMENA-Flair aus den Rillen, was bei mir wohlige Erinnerungen an eines DER Classic Rock-Projekte der Vergangenheit hervorruft. Die 13 Songs sind allesamt liebevoll ausgearbeitet, handwerklich leidenschaftlich vorgetragen und besitzen Seele. Vielleicht hätte man durch das Streichen von ein, zwei weniger zwingenden Nummern das Werk kurzweiliger gestalten und so die ohne Frage vorhandene Qualität noch mehr verdichten können. Anyway, für Anhänger des Genres und der genannten Bands sind IGNORE THE SIGN allemal zu empfehlen.
Mit „Boundless“ geht die Münsteraner Instrumental-Rock-Institution einen Schritt zurück – gleichzeitig aber auch einen nach vorne. Endlich – man muss es wohl so sagen – ist die Band nämlich wieder ohne Sänger. Die beiden Vorgängeralben „The Flood Inside“ und „TRIPS“ wurden über weite Strecken durch klassischen Lead-Gesang bestimmt, was jedoch zu konventionelleren und flacheren Songstrukturen führte. Offenbar waren LONG DISTANCE CALLING mit dem Ergebnis selbst nicht komplett zufrieden, weshalb sie sich für ihr neues Album wieder vollständig auf die Kern-Band fokussiert haben.
Einen Schritt nach vorne geht die Band in ihrer Vielseitigkeit: „Boundless“ enthält sowohl die härtesten Riffs ihrer Diskographie als auch effektvoll eingesetzte elektronische Sounds und Samples. Letztere kommen besonders eindrücklich bei „In The Clouds“ zum Tragen, das sphärisch und rein elektronisch beginnt, in dessen Verlauf die Gitarren und das Schlagzeug jedoch nach und nach die Oberhand gewinnen. „Like A River“ dagegen spielt mit Spaghetti-Western-Atmosphäre, das psychedelische „The Far Side“ wiederum zieht im Mittelteil ein 70s Retro-Keyboard aus dem Hut und das dramatische Ende von „On The Verge“ wird durch Streicher-Samples unterstützt.
Dieses Album ist tatsächlich „Boundless“, weil hier kein Gesang eine Struktur vorgibt, sondern die Band ihre Musik einfach fließen lassen konnte. Die Stücke sind kunstvoll und gleichzeitig organisch aufgebaut, bewegen sich von drückenden Riffs zu atmosphärischen, fließenden Passagen und wieder zurück und steigern sich am Ende oft zu epischen Themen, am eindrücklichsten im über 9-minütigen Opener „Out There“. Das macht „Boundless“ zur stärksten Veröffentlichung seit dem selbstbetitelten Album von 2011 bzw. knüpft es mit seiner Dichte, Komplexität und Intensität direkt daran an.
Bereits mit ihrem selbstbetitelten 2010er Demo konnten die Göttinger Death Metaller einigen Staub in der Szene aufwirbeln, aber dabei sollte es zum Glück nicht bleiben: "Catacombs", der inzwischen dritte Streich des Quartetts, reiht sich nahtlos hinter den beiden starken Vorgängern "Atomic Death Metal" (2012) und "Iron Flesh" (2015) ein und fährt einmal mehr das volle Old-School-Brett im Stil solcher (europäischen) Größen wie ASPHYX, GOREFEST zu "False"-Zeiten, SINISTER oder MORGOTH zu "Cursed"-Zeiten auf. Steriles Hightech-Vollgas-Geknatter und zuckersüße melodische Einsprengsel sucht man auf "Catacombs" vergeblich, und Ex-THE-ATMOSFEAR-Grunzer Oliver "Olle" Holzschneider, schon vor über 15 Jahren auf der Bühne eine Frontsau par excellence, hat sich endgültig als exquisiter Vorgrunzer bei ATOMWINTER etabliert. Abgerundet wird das Album durch mit simpel-effektiven Riffs versehene Kompositionen wie den Ohrwurm und Titelsong (Achtung, "misheard lyrics" im Refrain: "Da Da Da"!), "Sadistic Intent", "Ancient Rites", "Carved In Stone", "Necromancer" (coole doomige Parts im Mittelteil!) oder das abschließende, fast überlange "Funeral Of Flesh". Einen echten Ausfall muss man auf "Catacombs" mit der Lupe suchen, auch wenn das Songwriting insgesamt noch einen Tick treffsicherer sein könnte. Nichtsdestotrotz geht dieses Werk als sehr gelungene Angelegenheit durch, die Todesmetaller ohne großen Bock auf Firlefanz problemlos glücklich machen sollte.
DALRIADA sind die führende Folk Metal Band Ungarns und „Nyárutó“ ist nun schon ihr zehntes Album. Stilistisch macht man da weiter, wo man mit dem 2015er Album „Áldás“ aufgehört hat. Für nicht Eingeweihte heißt das: kraftvoller, authentischer Folk Metal, welcher durch hymnische Melodien getragen wird und immer zackig nach vorne marschiert. Das Besondere an DALRIADA ist die Vokale Doppelspitze, bestehend aus András Ficzek und Laura Binder, denn beide glänzen mit kräftigen, ausdrucksstarken Stimmen abseits des Mainstreams. Keiner der beiden Vokalisten verkommt zu einem bloßen Beiwerk, sondern hat einen wichtigen Anteil am Gesamtkunstwerk DALRIADA.
Überraschend ist, dass sich beim harten „Táltosok Álma“ auch mal wieder an Death Growls versucht wird und auch dabei eine starke Figur gemacht wird (verantwortlich dafür ist Drummer Tadeusz Rieckmann), auch wenn mir beide Klarstimmen noch um einiges besser gefallen.
Lyrisch spannen DALRIADA den Bogen von schamanischen Mythen über Formwandler zu historischen Helden (der in „Thury György Balladája 1. Rész“ und „Thury György Balladája 2. Rész“ besungene György Thury (1519–1571) war der erfolgreichste Schwertkämpfer Ungarns) und den Vorzügen ungarischer Winzerkunst („Komámasszon“). Die Verbundenheit zu den alten Sagen ihres Landes und der damit einhergehende Einfluss klassischer Folkelemente und zu traditionellen Motiven wird mit einer Leichtigkeit mit dem doublebasslastigen Metalfundament verwoben, als sei es das Einfachste der Welt. Dazu passend die kraftvolle und transparente Produktion, welche mit ihrem aufgeräumten Mix jedem Instrument (und da gibt es mitunter echt viele) den nötigen Platz einräumt. Trotz allem ist das Ganze nie überfrachtet, sondern steht im Dienst des jeweiligen Songs. Auch Nummern wie das 8-minütige Titelstück oder das fast 7-minütige „Áldja Meg Az Isten“ sind niemals langatmig und kommen wunderbar auf den Punkt.
Während bei vielen anderen Genrevertretern alles oftmals gekünstelt und aufgesetzt wirkt, sind DALRIADA einfach echt und authentisch.
Dass das Ganze nur in Ungarisch funktionieren kann, versteht sich von selbst und sollte keinen Freund folkiger Metalklänge abhalten „Nyárutó“ anzuchecken.
Am besten geht das mit unten stehendem Video von „Búsirató“, welches viele von DALRIADAs Vorzügen auf den Punkt bringt.
SAXON sind eine der letzten großen Überlebenden der guten alten Zeit des Heavy Metal und waren zu Tagen des NWOBHM nicht aus der Szene wegzudenken. Und daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Trotz der einen oder anderen Schwächephase in der zweiten Hälfte der 80er und Ende der 90er liefern die Briten konstant gute Alben und klasse Live-Shows ab. Und da reiht sich ihr neustes Werk „Thunderbolt“ gut ein. Im direkten Vergleich zum Vorgänger „Battering Ram“ hat man die härte leicht zurückgenommen und wieder etwas mehr Raum für die stampfenden Parts und Melodien geschaffen – „Sacrifice“ von 2013 ist da ein gute Marke. Ansonsten setzen SAXON auf bewährtes: Die Produktion von „Thunderbolt“ hatte wiederum Andy Sneap in den Händen – was in einem fetten, glasklaren, fast schon steril harten Sound endet. Das kommt dem heutigen Soundgefüge von SAXON und dem Gesang von Byford ja klar entgegen – atmosphärisches kommt dabei aber meine Erachtens immer noch etwas zu kurz.
Letzteres – nämlich Atmosphäre – soll wohl das Intro „Olympus Rising“ verströmen; was aber so nicht funktioniert. Das Ding hätte man sich echt sparen können. Anders da schon der direkt folgende Titeltrack „Thunderbolt“, welcher im Midtempo vor allem durch Biff Byfords Gesang und die unverwechselbaren Gesanglinien zu überzeugen weis. Dann „The Secret Of Flight“ – der Song bietet dann eben genaus jenes, was ich so an SAXON liebe. Etwas komplexere Instrumentierung, fetter Rhythmus, Mitgrölparts und eine durchaus melancholische Grundstimmung setzen diesen Song sicher auf die Live-Playlist. Mit „Nosferatu (The Vampires Waltz)“ wird es dann noch etwas düsterer, gesanglich legt hier Biff eine formidable Leistung hin. Toller Track. Das es diesen Song dann allerdings noch als Dreingabe in „Raw“-Version am Ende des Albums gibt ist an sich unnötig - der Unterschiede liegt hier ja doch eher im Detail. Das bereits vorab veröffentlichte „They Played Rock And Roll“ thematisiert die gemeinsame Vergangenheit mit Lemmy und MOTÖRHEAD – steht den Briten gut zu Gesicht und musikalisch weis SAXONHEAD / MOTÖRSAXON auf jeden Fall zu gefallen. Beim Song „Predator“ hat man sich dann Johan Hegg von AMON AMARTH für die tiefen Vocals mit dazu geholt – coole Sache – aber nicht der beste Song dafür – dieser klingt nicht so arg nach SAXON, sondern sol als hätte man bei der Konkurrenz gewildert. Zum nachfolgenden richtig guten melodisch-epischen „Sons of Odin“ hätte der gute Johan besser gepasst – aus meiner Sicht durchaus eine verpasste Chance. Mit dem in gewohnter SAXON-Manier nach vorne preschenden „Sniper“ und dem wieder im „Predator“-Fahrwasser daherkommenden „A Wizard’s Tale“ lassen es SAXON dann erst Mal solide angehen; bevor es mit dem temporeichen Bolzen „Speed Merchants“ (Killer) und dem fast schon klassischen melodischen Rocker „Roadie’s Song“ noch zwei starke Tracks zum Abschluss gibt.
Mit „Thunderbolt“ haben SAXON also wieder einmal ein für sie typisches Album abgeliefert, dass den Fans der Band ganz sicher gefallen wird und auch Live wieder neue Songs für neue Mitstreiter gewinnen kann. Tolle Leistung der Urgesteine.
Erst nach bereits zwei Jahrzehnten Bandgeschichte ein Debütalbum herauszubringen, das ist nicht unbedingt üblich. Die Schweden von SADAUK haben genau das getan: seit stolzen 21 Jahren ist die Band schon aktiv, wobei kurz nach der Gründung eine Demoaufnahme zustande kam, dann folgte lange nichts – jetzt aber steht mit „A New Dawn“ der tatsächlich erste Silberling in den Läden. Dass das Werk thematisch von altnordischer bis Fantasy-lastiger Epik inspiriert ist, macht schon der Opener „Ouverture – Ancient Lithdor“ klar, der eher an ein Hörbuch erinnert: eine bedeutungsschwere Erzählerstimme liefert hier zu Soundtrack-artigen Klängen die Einleitung für das nachfolgende Opus. Schon im anschließenden „Act I – Melhinis Death“ ist es dann vorbei mit der Friedlichkeit und der Black Metal gewinnt die Oberhand, gelegentlich durchbrochen von durch orchestrale Elemente und Parts von Sängerin Thérese Thomsson charakterisierte Symphonic-Einlagen. Damit ist die generelle Marschrichtung des Albums bereits recht gut umrissen: im Großen und Ganzen bewegt man sich in recht harten musikalischen Gewässern, die Growls dominieren, wobei der Gesamtsound ein wenig durch den zusätzlichen Einsatz verschiedener Instrumente variiert wird. Das Klagelied „Epitaph – Funeral Among Roses“ kommt entsprechend getragen daher, mit „Vikingagillets Kvade“ ist auch ein Interlude am Start, dessen Zweck primär darin besteht, mit einem Gelage oder Kneipenaufenthalt entlehnten Alltagsgeräuschen die Erzählung zu untermalen. Beim nachfolgenden „Sailing Away“ dagegen überwiegt der melodische weibliche Gesang. Fazit: „A New Dawn“ ist durchweg episch konzipiert und entsprechend arrangiert, da die Melodien aber nur schwer ins Ohr gehen, ist das Album eher primär für Genre-Fans zu empfehlen.
Bevor Herr Schenker sein neues Album nun beim Branchen-Primus Nuclear Blast veröffentlicht, verabschiedet sich sein bisheriges Label In-Akustik von dem Saiten-Künstler mit einer wie ich finde starken und nachvollziehbaren Werkschau. Das Doppelalbum "A Decade Of The Mad Axeman" umfast alle Releases, die er von 2007 bis 2017 bei der Baden Württemberger Firma veröffentlicht hat - konzeptionell nachvollziehbar, sowohl chronologisch als auch in Studiowerke (CD 1) und Live-Alben (CD 2) aufgeteilt. Dazu sind im Booklet die Songs und die dazugehörigen Alben bebildert und mit einem kurzen, erklärenden Text vorgestellt, inkl. der beteiligten Musiker: übersichtlich gestaltet und informativ - gerade bei den wechselnden, hochkarätigen Besetzungen, die Michael Schenker während dieser überaus erfolgreichen Zeit um sich versammeln konnte (u.a. Rudolf Schenker, Francis Buchholz, Neil Murray, Graham Bonnet).
Das Doppel-Album ist allein durch die vielen Sänger- bzw. Besetzungswechsel enorm abwechslungsreich, bleibt aber natürlich ein klassisches Hard Rock- und immer klar erkennbares Schenker-Werk. Die Studio-Veröffentlichungen zeichnen sich durch ein qualitativ hochwertiges Songwriting aus, wobei die Songs (jeweils vier) von "Bridge The Gap" und "Spirit On A Mission" nochmals eine Steigerung zum sonstigen Material darstellen. Die Live-Songs auf der zweiten CD punkten durch einen transparenten Sound, und bis auf "Doctor Doctor", das zweimal dabei ist, allerdings von verschiedenen Sängern vorgetragen, gibt es keine Überschneidungen. Hier sind dann auch die älteren Schenker-Klassiker und "must haves" von UFO, MSG und mit "Rock You Like A Hurricane" sogar die SCORPIONS vertreten (wobei hier ein Song von "Lovedrive" wohl besser gepasst hätte). Alles in allem eine starke und überzeugende Zusammenfassung der vergangenen 10 Schenker-Jahre.
Wer auf innovativen Art-Rock steht und sich im Bereich Pop und Prog musikgeschichtlich bewandert fühlt kommt am 1972er selbstbetitelten Debüt von ROXY MUSIC kaum vorbei. Das kongeniale Duo Bryan Ferry (mit seinem unverwechselbaren Staccato-Gesang) und dem experimentierfreudigen Brian Eno an den Tasten gelang zusammen mit Andy Mackay (Saxophone, Oboe), Phil Manzanera (Gitarre) und Paul Thompson (Schlagzeug) ein Album voller neuer Ideen und Sounds. ROXY MUSIC waren in dieser Zusammensetzung – Brian Eno war ja nur die ersten beiden Alben mit an Bord – noch keine anspruchsvolle, auf Erfolg gegtrimmte Popband. ROXY MUSIC 1972 waren bombastischer, vom Glam-Rock und Psychedelic inspirierter Artrock – an sich eine Vorstufe zum Prog-Pop, welche Parts des New Wave vorwegnahm. Vor allem aber waren sie neu, innovativ und aufregend – und das war in den untriebigen Zeiten Anfang der 70er gar nicht so einfach.
Der eröffnende Song „Re-Make/Re-Model“ wirkt dabei gar ein wenig punkig und läßt Ferry seinen aufregend-unruhigen Gesang in den Vordergrund rücken. Natürlich dürfte die Hitsingle „Virginia Plain“ für den unbewanderten Hörer das bekannteste Stück des ROXY MUSIC-Debüts sein. Obwohl auch diese Song durch ungewöhnlichen Arrangements und Strukturen auffällt und keinen benannten Refrain aufweist schaffte es bis auf Platz 4 der UK-Charts. Weitere, einzelne Songs hervorzuheben verbietet sich an sich, da „Roxy Music“ ein atmosphärisches Konglomerat verschiedenster Einflüsse und Stilmittel darstellt. Man experimentiert mit Tönen und Instrumenten, Eno läßt seinen Synths freien Lauf – Ferry seinem extrovertierten Gesang ebenso. Zappelig, ja gehetzt klingt manches – ja fast schon atonal – aber ROXY MUSIC ziehen einen dabei in ihren Bann. Die Vielfalt ist hier also Programm – das eher ruhige, dunkel-eingängige „2 HB“ kontrastiert hier zum Beispiel per Excellance das indie-rockige „The Bob (Medley)". Ein Album das man entdecken muss.
Das vorliegende Album „Roxy Music – The Debut 45th Anniversary” enthält in der Doppel-CD-Ausgabe den US-Release der Scheibe mit dem Überhit „Virginia Plain“ in der 1999 von Bob Ludwig remasterten und digital optimierten Version; sowie als Dreingabe noch vier „BBC Sessions“ aus dem Jahre 1973. Weitere Versionen – darunter eine Vinyl-Variante – dürfen da natürlich nicht fehlen. Aber wie bereits eingangs erwähnt: Wer auf innovativen Art-Rock steht und sich im Bereich Pop und Prog musikgeschichtlich bewandert fühlt kommt am 1972er-Debüt von ROXY MUSIC kaum vorbei.
2-DISC / DIGITAL DELUXE EDITION TRACKLISTING
DISC ONE: THE ALBUM
Re-Make/Re-Model (5.14)
Ladytron (4.28)
If There Is Something (6.34)
Virginia Plain (2.57)
2 HB (4.31)
The BOB (Medley) (5.49)
Chance Meeting (3.10)
Would You Believe? (4.03)
Sea Breezes (7.04)
Bitters End (2.08)
DISC TWO: THE BBC SESSIONS
THE PEEL SESSIONS 4/1/72
If There Is Something (6.38)
The BOB (Medley) (5.50)
Would You Believe? (3.48)
Sea Breezes (8.18)
Re-Make/Re-Model (4.58)
THE PEEL SESSIONS 25/5/72
2 HB (3.46)
Ladytron (6.14)
Chance Meeting (3.01)
THE PEEL SESSIONS 25/5/72
Virginia Plain (4.03)
If There Is Something (12.15)