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Born To Break

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Locker aus der Hüfte geschossen kommen die 12 Nummern aus den Rillen, und Gill Montgomery, ihres Zeichens Sängerin und Gitarristin der drei Mädels, performt rotzig, cool und mit der richtigen Attitüde. AMORETTES heißen die drei Hübschen und kommen aus Schottland. "Born To Break" ist Album Nr. 4 und dass sie Fans von AC/DC, JOAN JETT und MOTÖRHEAD sind, müssen sie nicht groß kommunizieren - denn das ist zu hören. Das Album steckt voller Energie und hat Drive; leider unterscheiden sich die gebotenen Songs nicht sonderlich voneinander. Ich denke, live ist das Trio sicherlich eine Granate, nur auf Konserve kommen sie nicht wirklich über die Durchschnittslinie. Gleichwohl kann ich der Veröffentlichung als Paket durchaus etwas abgewinnen denn Artwork, Produktion sowie die Stimmung auf der Scheibe passen.

 

 

Born To Break


Cover - Born To Break Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:35 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Amorettes

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Volle Molle (1980), Illegal (1981), Razzia (1982)

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Jetzt sind wir mit GROBSCHNITT also endlich in den 80er angekommen - zur Vervollständigung der „Black & White“-LP-Reihe gibt es die drei Alben „Volle Molle“ (1980), „Illegal“ (1981) und „Razzia“ (1982) in hochwertigem Vinyl mit einigen Extras. Wie schon bei den Vorgänger-Releases haben die drei GROBSCHNITT -Gründer Eroc, Lupo und Willi Wildschwein sich dem Ganzen angenommen und die über 35 Jahre alten Originale kräftig aufgewertet. Die Alben erscheinen allesamt im Gatefold mit gefütterter Innenhülle als Doppel-LP (ein Vinyl „black“, ein Vinyl „white“); mit Original-Artwork und zusätzlichen Fotos, sowie ausgestattet mit einem mehrseitigen Inlay (Linernotes, Fotos, Songtexte) - dazu noch ein Download-Code. Dass die Alben dabei auch tonmäßig in die Neuzeit transferiert wurden (Stand 2015) versteht sich dabei von selbst.
Den Anfang machte 1980 das Live-Album „Volle Molle“ welches es natürlich mit dem 2 Jahre zuvor erschienenen Überflieger-Mitschnitt „Solar Music Live“ aufnehmen musste – und dabei deutlich den Kürzeren zog. Zwar gibt es mit der Live-Version von „Rockpommel's Land“ (einfach innovativen, improvisierter Prog pur) und auch das seltene Stück „Snowflakes“ sowie das semiakustische „Waldeslied“ können in dieser Ausprägung überzeugen. Auch aufnahmetechnisch war hier alles Bestens. Der Rest des Albums erscheint hier aber eher als Beiwerk (ohne das Grobschnitt Live je nicht gut waren) – und auch die Live-Sketche und Aufführungen die ja Bestandteil eines jeden GROBSCHNITT Auftrittes waren kommen auf Platte einfach nur mäßig rüber – einschließlich dem Faktor der Vergangenheit. Beim Bonusmaterial auf Vinyl Nummer zwei ist es die Kölner Version von „Solar Music“ (hier nun als „Power Play“) die man fast schon haben muss.
„Illegal“ aus dem Jahre 1981 setzt den auf dem 1979 erschienene Vorgänger „Merry-Go-Round“ eingeschlagenen Weg fort. GROBSCHNITT bleiben bei kürzeren Songs und weniger Experimenten als zu ihren Anfängen. Die NDW ist zwar noch etwas weg, aber die Tendenzen der deutschen Musiklandschaft lassen sich auch auf „Illegal“ erahnen. Und auch wenn Mancheiner hier schon „Ausverkauf“ witterte – „Illegal“ ist ein bockstarkes Album mit klasse Prog- und Rocksongs (letzteres kam vor allem durch Lupos verstärktes Riff-Spiel) – wie zum Beispiel die letzten beiden Minuten des Titeltracks „Illegal“ formidabler Gitarrenrock und Prog vom Besten darstellen – Suchtgefahr. Textlich gab es eine Mischung aus deutschen und vor allem englischen Lyrics – sowie zwei Instrumentalstücke (wobei das melancholische „Silent Movie“ als Hit zu bezeichnen wäre). Der sich melodisch ins Ohr brennende Opener „The Sniffer“ und das mit internationaler Songwriter-Klasse daherkommende „Mary Green“ seien da mal anempfohlen. Die abschließende Ballade „Raintime“ braucht ggf. einen Durchlauf mehr – ist aber auch ganz groß. Auf dem Bonusvinyl gibt es die gewohnt guten Livemitschnitte einer Der Live-Bands der Anfang-80er die zu „ILLEGAL“ eine der damals erfolgreichsten Touren durch Deutschland bestritten. Im Vergleich zu früheren Re-Releases wurden hier auch Änderungen vorgenommen – nachbearbeitet wurde aber nichts.
1982 folgte mit „Razzia“ das erste Album das durch die aufkommenden NDW beeinflusst war und manch Altvorderen unter den GROBSCHNITT-Fans sauer aufstieß. Es war auch das erste Album das ausschließlich mit deutschen Texten aufwartete („Jumbo“ war ja an sich zweisprachig). Dazu waren die Keyboards nun ganz verschwunden, Gitarre und härtere (wenn auch eigene) Töne dominierten; der Zeitgeist schlug voll durch. Ein Song wie „Schweine Im Weltall“ oder das viel zu einfach gestrickte „Wir wollen leben“ hört sich für mich nicht nach GROBSCHNITT an – der Titeltrack „Razzia“ oder das Deutschrockstück „Remscheid“ retten was von dem, was die Band und das Lebensgefühl von GROBSCHNITT ausmacht. Und obwohl die Band das bis heute anders sieht, dürfte „Razzia“ das widersprüchlichste Album der Herren aus Hagen sein – und auch den Fan recht zwiespältig zurücklassen. Mit „Sweetwater River“ hat auf das Vinyl dann noch ein Instrumentalstück geschafft, das an sich wohl schon auf dem Original sein sollte, es aber nun nach Jahren zumindest auf dieses Vinyl geschafft hat. Die Livemitschnitte auf LP 2 wirken da schon fast wieder ein Besinnung auf ihre Stärken und geben dem Erwerb des „Razzia“-Re-Releases im GROBSCHNITT-Kontext wieder Sinn.

VOLLE MOLLE

LP 1

  1. Kleiner Häuptling großer Bär (Live / Remastered 2015)

  2. Snowflakes (Live / Remastered 2015)

  3. A.C.Y.M. (Live / Remastered 2015)

  4. Wuppertal Punk (Live / Remastered 2015)

  5. Waldeslied (Live / Remastered 2015)

  6. Coke-Train-Show (Live / Remastered 2015)

  7. Rockpommel's Land (Live / Remastered 2015)

 

LP 2

  1. Solar Music Power Play Köln, Pt. 1 (Live / Remastered 2015)

  2. Solar Music Power Play Köln, Pt. 2 (Live / Remastered 2015)

  3. Merry-Go-Round (Live At Niederrheinhalle, Wesel / 1979 / Remastered 2018)

  4. May Day (Live At Niederrheinhalle, Wesel / 1979 / Remastered 2018)

 

ILLEGAL

LP 1

  1. The Sniffer (Remastered 2015)

  2. Space-Rider (Remastered 2015)

  3. Mary Green (Remastered 2015)

  4. Silent Movie (Remastered 2015)

  5. Joker (Remastered 2015)

  6. Illegal (Remastered 2015)

  7. Simple Dimple (Remastered 2015)

  8. Raintime (Alternate Mix / Remastered 2015)

 

LP 2

  1. Mary Green (Live At Quartier Latin, Berlin / 1981 / Remastered 2015)

  2. The Sniffer (Live At Quartier Latin, Berlin / 1981 / Remastered 2015)

  3. Du schaffst das nicht (Live At Grugahalle, Essen / 1981 / Remastered 2015)

  4. Vater Schmidt's Wandertag (Live At Stadthalle, Osnabrück / 1981 / Remastered 2018)

  5. Simple Dimple (Live At Stadthalle, Osnabrück / 1981 / Remastered 2018)

  6. A.C.Y.M. (Live At Stadthalle, Osnabrück / 1981 / Remastered 2018)

 

RAZZIA

LP 1

  1. Wir wollen sterben (Remastered 2015)

  2. Remscheid (Remastered 2015)

  3. Razzia (Remastered 2015)

  4. Der alte Freund (Remastered 2015)

  5. Schweine im Weltall (Remastered 2015)

  6. Poona Express (Remastered 2015)

  7. Wir wollen leben (Remastered 2015)

  8. Sweetwater River (Remastered 2018)

 

LP 2

  1. Live Intro Tour 1983 (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2018)

  2. Razzia (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2015)

  3. Poona Express (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2015)

  4. Mary Green (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2018)

  5. Live Intro Tour 1981 (Live At The Shed, Sprockhövel / 1981 / Remastered 2018)

  6. Silent Movie (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2018)

  7. Medley (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2018)

  8. Wir wollen leben (Live At Philipshalle, Düsseldorf / 1983 / Remastered 2018)

Volle Molle (1980), Illegal (1981), Razzia (1982)


Cover - Volle Molle (1980), Illegal (1981), Razzia (1982) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11 + 13 + 16
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Nemesis

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Nachdem DEFECTO mit ihrem Debütalbum bereits für Aufsehen gesorgt und sich damit unter anderem ins Vorprogramm von METALLICA gespielt hatten, legen die Dänen jetzt mit „Nemesis“ nach. Das zweite Album gilt bekanntlich ohnehin immer als schwierig und nach einem erfolgreichen Debüt hängt die Erwartungslatte entsprechend hoch. Der Opener „Final Night Of Silence“ fungiert als Intro und startet verheißungsvoll mit düsteren Streichern, bevor es mit „Nemesis“ dann richtig los geht. Der Song paart harte Gitarren und mit dem nach wie vor präsenten Orchester und entsprechender Dramatik. „Endlessly Falling“ kommt heavy und scheppernd daher, auf „Savage“ wird es eingängig bis groovy. Mit „The Sacrificed“ findet sich überraschender Weise tatsächlich auch eine von Klavier und Streichern getragene Ballade zwischen all den harten Klängen, bei der Sänger Niklas Sonne zeigt, dass er durchaus auch ruhigere Töne beherrscht. „Before The Veil“ wechselt zwischen dreckig-harter Strophe und melodischem Powermetal-Refrain, bei „We´re All The Enemy“ wird das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten, es wird geknüppelt was das Zeug hält und auch der Gesang präsentiert sich ausgesprochen aggressiv. Das nachfolgende „Ascend To Heaven“ hingegen ist zumindest in der ersten Hälfte ruhiger und melodiöser gehalten und bietet dem Hörer somit eine Atempause, bevor der Song in der Mitte deutlich an Härte zulegt. Fazit: „Nemesis“ ist abwechslungsreich und mit Liebe zum Detail arrangiert und wird den durch den Vorgänger geweckten Erwartungen durchaus gerecht.

Nemesis


Cover - Nemesis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 63:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Defecto

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Until The End

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Drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums legen die Schweden von ELEINE ihren zweiten Silberling vor. Musikalisch bewegt sich das Ganze irgendwo an der Schnittstelle zwischen Symphonic Metal (das episch-opulent instrumentierte Intro des Openers „Story Untold“ spricht hier für sich) und Gothic Metal (stellenweise fühlt man sich ein ganz klein wenig an EVANESCENCE erinnert). Prägend ist dabei natürlich die Stimme von Sängerin Madeleine „Eleine“ Liljestam (nebenbei auch als Tattoo-Model tätig), die angenehm unsirenenhaft daherkommt und nach bewährten „Beauty-and-the-Beast“-Konzept ihr Gegenstück in den Growls von Gitarrist Rikard Ekberg findet. „Story Untold“, der erste Song des Albums, beginnt in bester Symphonic Metal- Manier und zieht in Punkto orchestraler Bombast alle Register, womit die ungefähre Marschrichtung des Albums vorgegeben wäre. Bei „Please“ hingegegen werden ganz ruhige Töne angeschlagen: eine klassische Pianoballade, wie sie im Buche steht. Das überleitende „Prelude: Arise“ kokettiert mit orientalischen Anleihen, bevor es auf „Break Take Live“ vergleichsweise hart zur Sache geht. Das Ganze ist Musikalisch gut gemacht und braucht sich nicht zu verstecken, der Punkt, an dem ELEINE (noch) etwas schwächeln ist jedoch die Eingängigkeit der Melodien: so richtig im Ohr festsetzen will sich nichts und keine der Melodien haut einen so richtig vom Hocker. Kann ja vielleicht noch werden, wer weiß – bis dahin sind ELEINE es auf jeden Fall wert, dass Genre-Freunde ihnen mal ein Ohr schenken, reichen aber noch nicht an die ganz Großen des Genres heran.

Until The End


Cover - Until The End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Eleine

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SAXON, WHEELS OF STEEL, STRONG ARM...(Re-Release)

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Das Frühwerk von SAXON, einem Mitglied der metalischen Ursuppe, wird mit diesem schönen und wertigen Re-Release geehrt und zu recht ein weiteres Mal in den Fokus der Metal-Gemeinde gerückt. BMG veröffentlicht am 30. März erstmals die ersten drei SAXON-Alben, als Splatter-/Swirl-Vinyls und in edlen CD-Versionen im 24-seitigen Mediabook Design, inkl. Bonus Tracks. Uns liegen die Vinyl-Versionen vor. BMG macht das mit dieser Reissue hervorragend, gerade in Vinyl. Da sind die Cover wunderbar farbecht und hochaufgelöst bzw. scharf gedruckt, die Inner sleeves gibt es in bedrucktem Glanzpapier, und das Vinyl ist makellos verarbeitet. Es gibt ein anderes großes deutsches Label, das sich gerade in Bezug auf Vinyl qualitäts- bzw. verarbeitungstechnisch und auch beim Artwork immer recht schwer tut, und das muss nicht einmal eine Wiederveröffentlichung sein. Diese Veröffentlichung allerdings ist vorbildlich - hätte man noch gepolsterte Inner sleeves dazugepackt, wäre sie gar perfekt.
 
SAXONs erste LP (1979), schlicht nach der Band betitelt, ist songwriterisch noch nicht so zwingend, gehört aber mit zu den ersten Alben der NWoBHM. Gleichwohl ist mit dem siamesischen Zwillingspaar "Rainbow Theme" und "Frozen Rainbow" eines der bis heute immer noch spannendsten "must haves" von SAXON an Bord. Der Sound des Erstlings ist noch etwas dünn, und auch "Biffs" Stimme klingt etwas weiter im Hintergrund als gewohnt. Die Scheibe ist in dunkelgrünes Vinyl mit roten "Splattern" gepresst; hier hätte ein hellblauer Farbton mit den roten Spritzern besser zum Artwork gepasst.
 
Mit dem darauffolgenden "Wheels Of Steel" (1980) sind die Mannen um Sänger Peter "Biff" Byford endgültig im puren Heavy Metal angekommen. Das phantastische, mit Motorradgeräuschen eingeleitete "Motorcycle Man" ist purer, harter und kompromissloser Metal, der die Essenz, quasi die DNA, des Genres in sich trägt. Dieses Album hat neben dem live unverzichtbaren Titelsong mit dem melodiösen "747 (Stranger In The Night)" einen weiteren großen Hit von SAXON in seinen Rillen.
Das Vinyl kommt in stimmigem silbergrau-schwarzen Swirl-Vinyl-Look zum Händler.
 
Das im gleichem Jahr (1980) veröffentlichte "Strong Arm Of The Law" zementierte endgültig SAXONs Spitzenposition an der NWoBHM. Für mich ist dieses dritte Album das Magnum Opus der Briten. Und ich finde auch, dass das hochemotionale Gitarrensolo des Übersongs "Dallas 1 PM" mit zu den besten Solo-Gitarrenparts des Heavy Metal gehört. Im übrigen geht es in dieser Nummer um die Ermordung von John F. Kennedy am 22.11.1963 in Dallas um 1 Uhr Mittags. Mit "Heavy Metal Thunder" ist noch eine der Hymnen des Genres vertreten, und auch der Titelsong gehört zu den unverzichtbaren SAXON-Klassikern. Die Platte kommt als einzige im Gatefold Cover, ist weiß mit rot-schwarzen Splattern und für mich auch visuell die schönste und stimmigste im Trio.
 
SAXONs erste sechs Alben (inkl. "The Eagle Has Landed") sind bedingungslos zu empfehlen und gehören zur Grundausbildung eines jeden Heavy Metal-Fans. Wer diese Platten noch nicht in irgendeiner Form im Schrank stehen hat, kann - nein muss - spätestens jetzt bei diesen Veröffentlichungen zugreifen!
 
 
 

SAXON, WHEELS OF STEEL, STRONG ARM...(Re-Release)


Cover - SAXON, WHEELS OF STEEL, STRONG ARM...(Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 150:0 ()
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Land Of Escape

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"Land Of Escape" ist Album Nr. 8 des irischen Musikers BEN REEL. Wie sicher schon einige vermuten, hat der Gute nichts mit Rock oder gar Metal zu tun, sondern ist mal wieder ein Blick über den Tellerrand.
 
Auf dem Werk des aus County Armagh kommenden Künstlers sind Folk, Singer/Songwriter, Blues sowie Soul enthalten, und bei dem chilligen, harmonisch mit Flöte begleiteten Einstieg in das Album werden sogar sphärische Ambiente-Momente mit eingewoben. Ein wahrhaftig großartiger Beginn, der dann mit dem etwas bieder anmutenden "Fields Of Dream" doch ein wenig relativiert wird. Und abermals könnte der Wechsel kaum größer sein. Das schwebend leichte "Soldier Of Love" folgt dem Vorgängersong viel gefälliger, fast schon poppig, mit einer starken Melodie und vielschichtig instrumentiert.
 
Sowohl die Performance als auch die Wahl der Mittel bzw. Instrumente, wie z.B. Kneipen-Klavier, soulige Background-Sängerin, Mandoline oder Flöte, sind stimmig und atmosphärisch immer eine Bereicherung. BEN REEL bietet in den 12 Nummern ein Potpourri an Stilen, meist getragen melancholisch, eingebettet in einen warmen, transparenten Sound, authentisch sowie handwerklich anspruchsvoll und launig vorgetragen. Für Hörer von BOB DYLAN, frühen TOM WAITS, GLEN HANSARD und VAN MORRISON ist der facettenreiche Künstler wärmstens zu empfehlen
 
 

17.03.2018 – Molzig: Forst/Molzig (GER)
18.03.2018 – Mendig: Culture Centre (GER)
20.03.2018 – St. Wendel: JJ’s Pub (GER)
27.03.2018 – Dielkirchen: Magik Lounge (GER)
28.03.2018 – Rees: Rheinterrassen (GER)
29.03.2018 – Eppstein: Cafe Wunderbar (GER)

 
 

Land Of Escape


Cover - Land Of Escape Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:27 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ben Reel

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