Deutschlands Ur-Punk-Rock-Combo DIE TOTEN HOSEN melden sich mit dem neuen Album "Auswärtsspiel" nach fast drei Jahren wieder zurück auf der Bildfläche. Das Ergebnis läßt sich durchaus sehen, denn nach dem eher mittelmäßigen letzten Werk "Unsterblich" (obwohl mit "Bayern" ein richtiger Kultsong für die Ewigkeit darauf vertreten ist!) stellt dieser aktuelle Output nach "Opium für’s Volk sicher die beste CD der HOSEN in den 90’gern dar. Es handelt sich dabei aber nicht, wie der etwas missverständliche Titel vielleicht vermuten läßt, um ein reines "Fußballalbum", mit Songs dies sich etwa "nur" um die wichtigste Nebensache der Welt drehen auch wenn sich "Auswärtsspiel" natürlich damit beschäftig. Als bekennende und sponsorende Fortuna Düsseldorf-Fans (die Jungs lassen für sich in der Regionalliga Trikotwerbung machen) heißt das Motto (zwangsläufig?) " ..uns ist egal wer heute siegt, weil es um was anderes geht ..." und schließlich jetzt kommt die Meinung des Schreiberlings muß ja auch nicht jeder ein Bayern-Fan sein (denn es ist doch sehr einfach ein Fan des Erfolgs zu sein!) - da ist es schon etwas mutiger sich zu einem Underdog zu bekennen! Genug der runden Philosophie, viele der Songs von Campino und Co handeln diesesmal irgendwie vom Alter bzw. dem älter werden z.B. "Du lebst nur einmal" oder auch bei "Graue Panther" (übrigends spitzenmäßger Text). Dies ist aber auch zwangsläufig so denn auch die HOSEN sind nicht mehr die Jüngsten aber das merkt man der Musik keine Sekunde lang an. Sie bieten uns in ihrem typisch punkrockigen Haudraufstil viel gutes Songmaterial besonders die erste Single "Was zählt" mit einem Klasse Stakkato-Riff der Marke "New Metal" haut einen so richtig weg. Aber auch bei einer sehr einfühlsamen Ballade wie "Nur zu Besuch" oder bei der Mitgrölhymne ""Steh auf, wenn du am Boden bist" zeigt die Band, daß sie mehr drauf hat als "nur" reinen Partyspaß ohne jeden Tiefsinn. Producer John Caffery hat der Scheibe ein gutes und abwechslungsreiches Klanggerüst gezimmert und dem "Auswärtsspiel" u.a. ein paar moderne Sounds sowie bei zwei Titeln "Schwimmen" auch ein bisschen Kuba-Flair (dort spielten die HOSEN u.a. ein Konzert) verpasst bzw. miteinfließen lassen. Bei "Das Mädchen aus Rottweil", ein Track im Rock-Polka-Stil, huldigen die TOTEN HOSEN dann noch ein wenig den Leningrad Cowboys und auch die Coverversion von "Cokane in my Brain" gewinnt hier wieder neues Leben. Kurzum ein gesanglich in Höchstform befindlicher Campino und eine geschlossene musikalische Bandleistung machen "Auswärtsspiel" zu einem guten (Punk-) Rockalbum - freu’ mich schon auf die Tour. Ich schließe daher mit dem beinahe weisen Schlusslied "Kein Alkohol (ist auch keine Lösung)".
Eines gleich vorneweg: Sänger Steve Hogath ist jetzt schon länger bei MARILLION als es FISH je war, allein schon diese Tatsache sollte die ständigen "Vergleiche", nach mehr als 15 Jahren, sowie überflüssige Diskussionen über den derzeitigen Stil und die nervigen Fragen vieler ewig Gestriger (.. wann gibt es wieder Songs der Richtung MISPLACED CHILDHOOD?) u.a. auf der deutschen Fanclub Homepage zu lesen, endgültig beenden. MARILLION werden/wollen nie mehr wie in den frühen Anfangsjahren klingen, denn mit dem Neo-Prog aus den 80ern hat diese Band schon längst abgeschlossen - dies sollte man ohne wenn und aber einmal akzeptieren. Wer auf dieses Genre steht, kann sich ja Gruppen wie PEDRAGON, PALLAS, IQ oder ARENA anhören, dort wird diesem Retrosound noch ausgiebig gehuldigt. MARILLION haben sich in den letzten Jahren stetig musikalisch weiterentwickelt und dabei viel Neuland betreten. Es gab dabei viele Höhen ("Brave" - das eindeutig beste Album bisher oder u.a. "Holiday’s in Eden" - zwar sehr poppig aber gut) und auch einigen Tiefen ("Afraid of Sunlight" oder der absoluter Tiefpunkt das letzte Album Marillion.com mit melodielosem, modernem Soundgebrabbel ala RADIOHEAD’s "Kid A") aber eines kann man MARILLION sicher nicht vorwerfen - berechenbare, sich wiederholende oder gar an Kommerz anbiedernde Musik. Mit dem neuen Album "Anoraknophobia", von den Fans verniedlichend mittlerweile nur noch "Anorak" genannt, machen es MARILLION den Zuhörern wiedereinmal nicht leicht. Gibt es doch viele solch facettenreiche und komplexe Tracks wie u.a. "Quartz" (eine New-Age mäßige ziemlich relaxt, experimentelle Nummer), bei dem innerhalb der über neunminütigen Spielzeit gleich mehrmals Stimmungen, Richtungen und die Intensität wechseln. Hier braucht man definitiv erst einige Durchgänge, um sich die Titel zu erschließen. Aber dieser "Aufwand" lohnt sich dann um so mehr, da die Kompositionen anschließend länger im Gedächtnis haften. Trotz aller modernen Sounds, Samples, Beats oder Loops, die in den Songs Verwendung finden, ist es zum Glück so, daß diese Bestandteile nur als ergänzende Stilmittel genutzt werden. Die Songs gehen daher nicht in der Moderne unter sondern haben, dank ihrer Substanz genügend eigenes Leben, um durch ihre tollen Melodien bestehen zu können. Auch die Gitarren haben MARILLION endlich mal wieder so richtig rausgelassen wie z.B. "Between you and me" - wann haben wir zuletzt so einen richtig fetzigen Rocksong von der Band gehört? Auf "Anorak" gibt es aber nicht nur starken Tobak sondern auch sofort eingängige Nummern wie das beinahe schon poppige "Map of the World" oder die tief-melancholisch, ergreifende Ballade "When I meet God" (hätte auch sehr gut auf "BRAVE" gepaßt!) sowie u.a. das durch die coolen Hammondorgel-Keyboards in einem richtigen DOORS-Soundgewand und mit viel Gitarrenpower versehende, "Separated out". Mit diesem ursprünglich von den Fans über Vorbestellungen (bevor es auch nur eine Note zu dem Album gab!!) finanzierte Album, haben sich MARILLION wiedereinmal ganz neu erfunden. Von leichtfüßig inszenierten Pop-Rock-Songs über jazzig/folkig angehauchte Tracks mit etwas Retro-Flair bis hin zu den atmosphärisch dicht inszenierten, groovigen Soundwänden, wie es etwa bei den U2-Alben Mitte der 90er klang, ist einfach alles vertreten. Was die Jungs um Maestro Steve Rothery hier an Ideen verbraten, ist schon fast akustischer Wahnsinn und hätte bei anderen Bands locker für mehrer CD’S gereicht. Und über all dem steht der intensive, einfühlsame und manche zerbrechlich wirkende Gesang von Steve Hogarth, anders als bei den letzten Werke verzettelt er sich nicht allzu sehr in weinerlichem Selbstmitleid ("The Fruit of the wild Rose"). Hingegen bei dem atmosphärischen "This is the 21st Century" nervt mich der Drumcomputer dann doch etwas - aber egal das wiedererstarkte und abwechslungsreiche Gitarrenspiel entschädigt dann hierfür wieder locker. MARIILION bieten auf "Anorak" eine so vielfältige Instrumentalität, Ideenreichtum und Melodiefülle, die man nicht komplett in die richtigen Worte fassen kann. Trotz aller Einflüsse an die Moderne ist das Ganze immer noch äußerst virtuos gespielter Rockmusik mit tollen Melodien, die irgendwie zeitlos zu sein scheinen und einen aufgeschlossenen Zuhörer nicht überfordert sondern in einer Art Endlosreise immer wieder dazu einlädt, etwas neues zu entdecken.
Momentan schießen junge Nachwuchsbands aus dem sogenannten Alternative Bereich auch wie frische Pilze aus dem Boden, wobei es hier aber (noch) nicht ganz so schlimm ist, wie im Power-Metal-Sektor, denn dort klingen 80 % der Combos (vor allem aus Italien) irgendwie wie eine (schlechte) Kopie von Helloween vor 15 Jahren. Doch zurück zum eigentlichen Thema - AMERICAN HIFI nennt sich dieser mir vorher relativ unbekannte Vierer aus den Staaten und das gleichnamige Debütalbum "American Hifi" wurde von keinem Geringeren als Multitalent BOB ROCK produziert. Nun nicht etwa, daß man dies jetzt auf der CD unbedingt heraushören könnte aber das richtige Gespür für Klasse Songs und griffige Riffs hat Meister ROCK auch diesmal an den Reglern nicht getrübt, denn die Produktion ist aller erste Sahne (z.B. bei "HiFi Killer"). Abwechslungsreiche Songs irgendwo ganz grob zwischen BLINK "4711" (vielleicht nicht ganz so punkig), 3 DOORS DOWN (teilweise auch ein paar Grungeschnörkler u.a. bei "My only Enemy" aber mehr schnellere Tracks) und CREED (nicht ganz so selbstbeweihräuchernd bzw. triefig bei den langsamen Sachen) beschreiben das Klangspektrum von AMERICAN HIFI am ehesten. Sie schaffen es dabei, trotz meist schon nach dem ersten Hörgang vermeintlich schnell eingängigen Liedern, nicht zu musikalischem Fastfood zu verkommen. Sicher komplexe Songstrukturen, oppulente Solos oder verspielte Details sucht man hier (meistens) vergebens, die Jungs kommen halt einfach auf den Punkt und das machen sie perfekt - es gibt dem Ganzen eine gewisse naive Frische. Hit-Singles gäbe dieses Album eigentlich auch zu Genüge her, denn Knallersongs wie "Surround" oder "A bigger Mood" sind genauso darauf vertreten wie schöne (Akustik-) Balladen z.B. "Safe on the Outside" oder "Another perfect Day", bei denen AMERICAN HIFI beweisen, daß sie auch die leisen Töne durchaus beherrschen und das ohne eine Hauch von Aufgesetztheit - klingt einfach ehrlich. "American Hifi" ist wirklich ein sehr gutes, zugegeben mainstreamiges (na und?!), Rockalbum mit tollen Riffs, knackigem Schlagzeug und guten Hooks geworden und dies reicht mir bei diesen Qualitäten auch schon aus um es ruhigen Gewissens weiter zu empfehlen.
Nach dem ersten Durchlauf war ich doch recht skeptisch. Die dritte Scheibe der fünf Jungs aus Kalifornien hatte sich nicht wie erwartet sofort in die Gehörgänge gefräst. Die beiden Vorgängerplatten, das recht heftige "S.C.I.E.N.C.E" und vor allem das in den Staaten mehr als 2 Millionen mal über die Theke gegangenen Platinscheibchen "Make Yourself" waren da irgendwie eingängiger (den chiligen Hit "Drive" sollte man kennen). Ob zu ruhig, zu verspielt oder in manchen Parts einfach nur zu ungewöhnlich - man entwickelt nicht sofort ein Gespür für die Songs - das braucht seine Zeit. Aber wenn man bereit ist diese Zeit zu investieren, fängt das Album an eine Stimmung zu verbreiten, die dem Titel "Morning View" gerecht wird. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis sich das Gefühl einstellt dieser Morgen sollte eigentlich nie aufhören - und man einfach die Repeat-Taste am CD-Player drückt. Die Musik hat einen erstaunlich lockeren Groove und kommt über weite Strecken total relaxed daher, um dann plötzlich brachial einen Gang zuzulegen, allerdings immer nur für jeweils einige Augenblicke. Dann ist es wieder California-Crossover in bester Manier, wie schon beim Debüt von Incubus. Ansonsten ist das Ganze insgesamt eine Ecke sanfter geworden, selbst im Vergleich zu "Make Yourself". Der Weg scheint weiter in Richtung Alternative Rock mit Massenkompatibilität zu gehen; dies allerdings auf höchstem Niveau. Das was Sänger Brandon Boyd und seine Mitstreiter in hörbar gereifter Form hier eingespielt haben passt so richtig gut zusammen, und wurde durch eine professionelle und saubere Produktion von Scott Litt (u.a. REM, Days Of The New) abgerundet. Die erste Single "Wish You Were Here" und der Nachfolger "Nice To Know You” erinnern mit ihren zwischen ruhigen Midtempo und lauteren Parts wechselnden Abschnitten an die exzellente Vorgängerscheibe. Die herausragenden Stärken des Albums liegen aber vor allem in den abwechslungsreichen Stücken wie "Just A Phase", das zwar etwas braucht bis es zur Sache kommt, aber dann mächtig ins Ohr geht (das "scratchen" gehört wie selbstverständlich dazu, und Boyd’s Stimme zeigt hier einiges von seinem Charisma). Ebenfalls zu meinen Favoriten zählt das verspielte, mit vielen Ideen angereicherte und einigen Tempowechseln versehene "Under My Umbrella" und die beiden nahezu perfekten Songs "11am" und "Warning". Bei der Komposition der Stücke wurde hörbar viel Wert aufs Detail gelegt, was beim Zuhörer für immer neue Überraschungen sorgt und das Ganze nie langweilig werden läßt. Das asiatisch angehauchte "Aqueous Transmission" würde die meisten Freunde härterer Klänge für sich alleinstehend wohl eher kalt lassen. Hier ist der 8-minütige Rausschmeißer aber ein wirklich gelungener, weil beruhigender und wieder sanft an den Anfang der Scheibe führender Schluss. Wenn man diesen Longplayer schon mit anderen Größen des Genres vergleichen will, dann ist der Maßstab dafür das 99er Output der Red Hot Chili Peppers ("Californication"). Und bei diesem Vergleich schneidet "Morning View" mehr als gut ab. Die Konkurrenz im heimischen Kalifornien muss da erst mal wieder nachlegen, und wäre wohl zufrieden, wenn man überhaupt qualitativ gleichziehen könnte. Vielleicht sind Incubus sogar die besseren Peppers! Wir werden sehen!
"Total 13" - 13 dreckige, räudige, aggressive, rotzige Liedchen - das Debüt-Teil der Backyard Babies war eine Mischung aus Motörhead und den Ramones - ein explosives Album mit schweren Riffs, Groove, klasse Melodien und Punk-Feeling. Jetzt servieren uns die Hinterhof-Jungs aus Schweden den Nachfolger "Making Enemies Is Good". Im Gegensatz zur kultigen Vorgängerscheibe klingt der Zweitling ruhiger, kommt ohne Schreie und Gittarrengeschrappel. Die Kollegen von Gluecifer und den Hellacopters (Backyard Gitarrist Dregen war bei letzteren Höchstselbst mal aktiv) haben es bereits vorgemacht; im Norden Europas scheint man zur Zeit einen Gang zurückzuschalten. Dazu ist die Scheibe richtig clean produziert. Würde im Booklet nicht Tomas Skogsberg als Produzenten auftauchen, man könnte meinen John "Mutt" Lange hätte hier seine Hände mit im Spiel. Denn der Sound mancher Songs und insbesondere Teile des Gesangs wecken zwangläufig Erinnerungen an etwas Namens Def Leppard (wie bei "Ex-Files"). Dabei ist die Musikausrichtung hier doch eine (fast) ganz andere. "Fast" weil beides gute Rock-Musik ist (keine Frage), "ganz andere" weil hier trotz zwischenzeitlicher sanfterer Töne eine Mischung aus dreckigem Rock’n’Roll und Punk geboten wird. Die Singleauskopplung "Brand New Hate" (aus dessen Refrain auch der Album-Titel stammt) ist ein straighter Rocker (lief auch schon des öfteren auf Viva II) der Spaß und Lust auf mehr macht. Auch der Opener "I Love To Roll" und "Too Tough To Make Some Friends" schlagen in diese Kerbe. Obwohl das Album noch eine Reihe ähnlich guter Stücke aufweist ("The Clash", "My Demonic Side", "Heaven 2.9"), fällt der eine oder andere Song doch etwas ab ("Colours", "Ex-Files"). Das gegen Ende der CD angesiedelte "Painkiller" ist zwar eher untypisch (samt hörbaren Keyboardeinsatz), kommt aber als gut gemachte Halbballade klasse rüber. Und warum das saustarke "P.O.P", auf den mir vorliegenden Digi-Pack als Bonustrack draufgepackt, den Sprung ins Hauptfeld nicht geschafft hat, bleibt wohl ein Geheimnis des Labels (oder ... !). Keine Frage, die Songs sind alle recht eingängig und verbreiten gute Laune, eignen sich gleichermaßen zum Headbangen, Tanzen und Party. Mit "Making Enemies Is Good" machen sich die Backyard Babies mit Sicherheit mehr Freunde als Feinde. Die Babies haben ein an sich gutes Album abgeliefert, wenn da nicht der Vergleich mit dem herausragendem Debüt wäre. Denn kommerzieller als "Total 13" ist "Making Enemies Is Good" allemal. Ob das wohl etwas mit dem Wechsel von einem kleinen Label zu einem Major zu tun hat? Dazu klingt das Ganze Album, wie bereits erwähnt, auch noch etwas zu glatt und zu sauber. Wer es gerne ein bisschen dreckiger mag, sollte mal den Vorgänger "Total 13" antesten. Ansonsten: Party On Folks!
Seit 1994 beackern die "Klaus und Klaus des Death Metal" nunmehr die norddeutsche Tiefton-Ebene. ON MY WAY HOME heißt das bereits dritte selbstfinanzierte Album. SVEN HOSAN und NORMAN MÜLLER wollen einen Plattenvertrag und verzichten auf ein Keyboard. Dafür bieten sie Death Metal, meist im Mid-Tempo-Breich gehalten, mal schneller, mal doomiger. Als Einflüsse sind da sicherlich DISMEMBER oder MORBID ANGEL zu nennen. Das Duo versucht aber auch, seine Grenzen in Richtung Opeth zu veschieben. Es gibt klar-gesprochene Worte, verklausuliertes Gegrunze und cleanen Gesang. Das Spektrum weist also wirklich eine ordentliche Breite auf, gut so. Nicht ganz so doll kommt dafür der Sound daher, vor allem das Schlagzeug klingt arg drucklos. Aber es handelt sich ja auch nur um eine Eigenproduktion. Und dass die Jungs Mut zur Lücke haben, beweisen sie mit einem versteckten Liedchen fünf Minuten nach Ende des elften Songs. Hätten sie sich aber ruhig sparen können, das wirre Patchwork-Werk aus aller Ohren Ecken... Übrigens: Die Beiden suchen noch einen Basser. Damit aus "Klaus und Klaus" endlich ein TRIO wird. Adresse und Heimseite findet Ihr bei den Underdog-Bands! Bestellen könnt Ihr das nicht uninteressante Werk auf der bandeigenen Homepage auch gleich, dürfte sich lohnen.