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Deeper Into The Heart Of Disfunction

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Oh shit! Ich merke grade, dass ich gar nicht an die Tastatur komme, wenn ich vor meinem Krupps Altar knie. Während die letzte DKAY.COM Veröffentlichung dort mehr einen Gnadenplatz erhalten hat und versteckt hinter einigen Maxis ihr Dasein fristet, so darf sich "Deeper Into The Heart Of Disfunction" (...der längste Engler Albumtitel ever...) nicht ohne Stolz, aber doch mit Sicherheitsabstand, neben die alten LP´s mit edler Staubschicht reihen. Gleich zu Beginn macht Engler klar, dass es nicht mehr so schmusepoppig wie auf "Dkaydenz" zugeht, inwiefern man das auf eine "persönliche Weiterentwicklung" schieben kann, oder ob hier doch ein nach den Krupps Fans schielendes Auge seine Gedanken bewegt hat, kann nur er beantworten. Es ist jetzt nicht so als hätte er den damals mit den Krupps eingeschlagenen Weg endlich fortgesetzt, denn dafür sind die Songs viel zu akribisch ausgefeilt und ihrer Ecken beraubt und trotz Tendenzen in die richtige Richtung noch zu vorhersehbar, der (ex-) Querdenker Engler denkt eben wohl nicht mehr so quer wie er es einst tat. Was auffällt: Die Gitarren sind zurück! Nicht in jedem Lied gleich wichtig und nicht die dominanteste Rolle spielend, aber immerhin wieder als gleichwertiges Mitglied in der instrumentalen Fraktion. Und wieder mehr Metal in den dennoch eher nach Pop Gesichtspunkten aufgebauten Songs, recht wenig Industrial, vielmehr elektronische Unterstützung und ein wirklich göttliches Gespür für das richtige Sample und den richtigen Effekt zur richtigen Zeit. Und Wahlamerikaner Engler ringt sich wieder zu einigen wenigen deutschsprachigen Texten durch, Fetzen in "All-Time Low" oder komplett in "Übermensch" - ein Song der (abgesehen von der deutschen Sprache von der sich Engler ja später eher abwendete) von der Aggressivität ganz klar nach den Krupps klingt. Engler spielt nicht nur sämtliche Instrumente selbst und hat nebenbei das Album auch selber in genialer Qualität produziert, er hat auch wirklich hörbare Arbeit ins Songwriting gesteckt, darüber hinaus ordentliche Texte geschrieben und melodisches Singen gelernt! Genug der Beweihräucherung, das Album ist spitze, nur darf man leider immernoch nicht mit der Krupps-Meßlatte messen, Englers Vergangenheit macht eine Bewertung dieses Albums ohne einen Gedanken an die Krupps zu verschwenden aber dennoch ziemlich unmöglich. Für einen (vielleicht nicht ganz objektiven) TIPP reicht es auf jeden Fall lässig!

Deeper Into The Heart Of Disfunction


Cover - Deeper Into The Heart Of Disfunction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 69:54 ()
Label:
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Review:

First Battle (Demokassette)

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Ja, es gibt "sie" tatsächlich noch und dies sogar in unseren Breitengraden - die gute, alte Musikkassette. Anläßlich dieses Reviews der Nachwuchsband STORMHUNTER aus dem Tübinger Raum mit ihren ersten selbst aufgenommenen Songs "First Battle" kam nämlich nicht wie sonst heutzutage üblich, eine CD sondern eine Demokassette ins Haus. War aber auch nicht so schlecht, denn so kam wenigstens nach langer Zeit wieder mal das schon etwas eingestaubte Tapedeck in der Stereoanlage zum Einsatz. Aufgrund der runenmäßigen Schrift hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen (übles Geknüppel, viel Geschreie usw.), die sich dann aber erfreulicherweise schon ab dem ersten Ton nicht bestätigten. Stilistisch wird hier ganz traditioneller Power Metal der Marke IRON MAIDON (was den Sound und die Gitarrenarbeit betrifft) geboten. Die Band sieht sich selbst eher von RUNNING WILD geprägt, mag sein ein paar Black-Metal Einflüsse sind jedenfalls auch zu hören, vor allem was den teilweise recht brachialen "Gesang" anbetrifft. Die Texte sind durchweg in Englisch gehalten, wobei der Sänger mit seinem tiefen eher schreimäßigen "Stil" mich schon irgendwie an die ONKELZ erinnert, allerdings von der Qualität eher noch eine weitere Stufe drunter. Trotz des teilweise etwas arg dumpfen Sounds (Schlagzeug, Gesang) auf allen 5 Stücken gefällt mir ganz besonders die Gitarrenarbeit von Stefan Müller/Evil Avenger, die mit schönen, mehrstimmigen Parts und sauberen Solos aufwarten. Das findet man heute selbst bei Profibands, wenn überhaupt, nicht immer in dieser guten Qualität. Jetzt müßte nur noch der "Sänger" etwas (viel) Gesangsunterricht nehmen oder seinen Hut (sorry - ist wirklich nicht bös’ gemeint!), ansonsten wird die Band sicher nicht viel voran kommen und auf der Stelle treten. Einige gute Ansätze sind bei STORMHUNTER durchaus vorhanden, warten wir mal die nächste CD ab. Die Fünft-Track Kassette gibt’s für nur 4 Euro inklusive Versand/Verpackung und auf der Homepage www.stormhunter.de gibt’s weitere Info’s und Termine sowie die MP3 Downloads dieser Songs.

First Battle (Demokassette)


Cover - First Battle (Demokassette) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 36:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Sky’s The Limit

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Erst vier Jahre nach der eigentlichen Gründung und einigen weiteren Besetzungswechseln haben HORIZON (endlich mal wieder ein ungewöhnlicher Name für eine Band, es gibt ja nur ein halbes Dutzend etwa gleichnamiger Combos!) das vorliegende Debütalbum "The Sky’s the Limit" herausgebracht. Die Band bietet bei einigen Passagen schon Ansätze, die an andere bekannte Combos erinnern aber beim besten Willen können dabei nicht NIGTHWISH, DREAM THEATER oder gar HAMMERFALL angeführt werden, wie ich es bei einem noch relativ neuen online Magazin (daß mir ansonsten ganz gut gefällt!) neulich lesen mußte, sorry Jungs aber da liegt ihr leider ihr voll daneben! Meiner Meinung nach klingt Sänger & Lead-Gitarrist Patrick Hemer von seinem "Organ" phasenweise schon sehr stark nach Herrn Weiß von der Ruhrpottkapelle AXXIS und auch der Sound erinnert an vielen Ecken an diese Formation. Klar, HORIZON spielen zwar überall noch ein paar Noten mehr aber es ändert daran im Wesentlichen nichts. Besonders bei dem coolen Instrumental "Atlantis" zeigt uns der Gitarrist dann aber, daß er es genauso individuell, verspielt so richtig grooven lassen kann. Auch einige balladeske Töne sind auf "The Sky is the Limit" vertreten - allerdings "So long ago" dauert auf meiner Promo-CD lediglich 30 Sekunden und ist daher eher eine unnötige Instrumentalüberleitung als ein Song?! Schon etwas mehr kann dann schon der Kuschelrockkompatible Track "Don’t hide in the Shadow” überzeugen. Von den erwähnten progressiven Elementen in der Bandinfo habe ich außer beim etwas verschrobenen "Put your money where your mouth is" (o.k. bei "Living in Danger" auch noch ein bisschen) leider nicht allzu viel heraushören können. Ansonsten bietet diese Deutsch/Englisch/Französische Kombination ein ordentliches Rock/Metalalbum inkl. einiger rassigen Double-Bass Attacken z.B. "Freedom", wobei Achim Köhler (SINNER, SILENT FORCE, PRIMAL FEAR) beim Endmastering einen wirklich erstklassigen Sound gezaubert und so der Produktion u.a. mit den fetten Gitarrensounds noch den letzten positiven Tick verliehen hat. Man hört bei jeder Note, daß hier erfahrene und technisch versierte Studiomusiker am Werk sind, denn die teilweise recht dichten und aufwendigen Arrangements schüttelt man nicht so einfach aus dem Ärmel. Wenn auch die richtigen Kracher-Songs, die irgendwie länger hängen bleiben, fehlen wird insgesamt ordentlicher Heavy Metal knapp über dem Durchschnitt geboten. Für eine uneingeschränkte Kaufempfehlung von HORIZON reicht mir dies freilich nicht ganz aus. Doch hört lieber selbst...

The Sky’s The Limit


Cover - The Sky’s The Limit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Planet Panic

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Für alle Fans der PRETTY MAIDS sei es als Erleichterung gleich mal vorweg gesagt: Der wirklich unverkennbare Sound dieser Urformation des klassischen (Heavy-) Metal, ist trotz aller sogenannter "modernen" Einflüsse auf "Planet Panic" mehr als deutlich erhalten bzw. präsent geblieben. Manche Kritiken über das neue Album die hieran etwas Negatives herausstreichen wollen, liegen daher etwas schief. Es scheint mir außerdem so, daß die Jungs aus Dänemark wieder eine ganze Ecke härter zu Gange sind. Sicher bei nur 10 Songs sind zwei Balladen schon ein bisschen viel, vor allem wenn sie so bieder ausgefallen sind, wie auf "Planet Panic".

Nachdem schon das Cover ziemlich dreist "geklaut" ist, war glaube ich schon vor 25 Jahren oder so bei URIAH HEEP (u.a. "Lady in Black") mal vorne drauf, dann hätten die Jungs ruhig noch ein paar Minuten mehr (schnelle) Musik rausrücken können aber egal. PRETTY MAIDS ein Name steht für Qualität und für eine Band, die man nun wirklich niemanden mehr vorzustellen braucht, denn Metal und Hardrockfans gleichermaßen bilden über die Jahrzehnte eine solide Fanschar wobei ein Großteil, auch durch größere Durststrecken Anfang der Neunziger hinweg, diesem Vierer treu geblieben. Wie zu besten FUTURE WORLD und RED, HOT & HEAVY Zeiten ledern die PM sofort beim Opener "Virtual Brutality" los (ist zwar etwas im Nu Metal-Stil produktionsmäßig aufgemotzt, kommt aber trotzdem nicht anbiedernd!) und lassen einem während der ersten 5 Tracks kaum Zeit zum Luft holen. Wie schon auf den letzten Alben "Scream", "Spooked" oder "Carpe Diem" steht Ronnie's tolles Reibeisenorgan wieder etwas aggressiver im Mittelpunkt. In Verbindung mit den typischen Hooks, viel Melodie und trotzdem noch genügend Härtegraden - ohne viel Schnörkel wird hier munter drauflos gespielt. Die beiden Feuerzeugtracks wurden schon erwähnt, positiv dabei trotzdem noch die tollen Harmoniegesänge bei "Natural High" und der richtig schön wummernde Bass.

Auf der Bühne sind die PRETTY MAIDS dann natürlich eine ganze Ecke rauer und kantiger, man darf sich schon auf die Tour sowie den Auftritt in Wacken freuen. Moderne Produktion/Einflüsse hin oder her keine Panik, denn auf "Planet Panic" sind ganz unverkennbar die PRETTY MAIDS am Werk. Ach ja, ne Cover Version "One way to Rock" (Sammy Haggar) für den kommenden Sommer ist auch noch dabei, zwar um einiges besser als das Original aber der Song an sich ist halt nicht wirklich ganz so dolle.

Fazit: 10 Titel mit etwas knappen 41 Minuten inklusive dem Highlight "He who never lived” können durchaus überzeugen und alles in allem gibt’s erfrischend gute Rockmusik mit einem guten Schuß traditionellem Heavy Metal. Sollte man sich einfach mal geben, denn die MAIDS sind nicht nur für die "Veteranenabteilung" interessant.

Planet Panic


Cover - Planet Panic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Homecoming

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"Drinking my wine, makes me feel fine" - angesichts der Reibeisenstimme des Herren mag ich da kaum an Wein glauben. Dan McCafferty ist Lead-Sänger (und neben Bassist Pete Agnew einziges Gründungsmitglied) NAZARETHs, die in ihrer 33-jährigen Karriere so um 34 Silber-, Gold- oder Platin- Auszeichnungen für ihre Hits einheimste. Und genau die fehlen nicht: "Love Hurts", "Dream On", "Razamanaz" oder "This Flight Tonight" (kürzlich amtlich von ZIMMERS HOLE zusammengetrümmert) und der ganze Rest, natürlich alle vorrätig. Es handelt sich um das erste NAZARETH-Live-Album seit 1981, da können sie sparsamen Schotten auch wirklich mal wieder zuschlagen, Passenderweise passierte das beim Heimspiel in Glasgow, wo die Scheibe aufgenommen wurde. Wer die Jungs nicht kennt, für den ist es eh zu spät: Es gibt Mucke aus der ROSE TATTOO-AC/DC-Ecke, vielleicht etwas rockiger, sprich softer. Eine amtliche Spielzeit, 16 Titel, keine übermäßig aufgesetzten Live-Effekte. So machen Live-Scheiben Spaß, vorausgesetzt, der geneigte Hörer mag Bands wie die "Highland-Rock-Opis" leiden. Und beim Hören wird dann aber gefälligst schottischer Whisky genossen!

Homecoming


Cover - Homecoming Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 71:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Horizon

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