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Seelenfrieden

(Underdog)
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Machinery

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Thrash Metal kommt langsam wieder, da wollen auch die alten Recken von No Return nicht hintenanstehen und schmeißen dieser Tage mit "Machinery" den Nachfolger ihres erfolgreichen Albums "Self Mutilation" auf den Markt. Die bereits seit Ende der 80er erfolgreichen Franzosen haben mit "Machinery" ein gut produziertes, gut gespieltes, aber trotzdem nur durchschnittliches Album veröffentlicht. Irgendwie fehlt den Songs der Ohrwurmcharakter, das Besondere. Es ist gut gespielter Thrash, der in die gleiche Kerbe wie Dew-Scented mit ihrer letzten Veröffentlichung haut, aber im direkten Vergleich mit dem Werk der Deutschen stinken No Return ab. Sie sind musikalisch fit und haben mit haben Steeve Petit auch einen ausdrucksstarken Schreihals am Mikro, nur beim Songwriting hatten sie, jedenfalls auf "Machinery", kein glückliches Händchen. Jeder Song hat so seine Höhepunkte und in jedem stecken auch ein paar nette Ideen, aber nie wird das Ganze konsequent weitergeführt und ein Song zu einem Ohrwurm, einem Hit. Und im direkten Vergleich mit Dew-Scented, The Haunted, Carnal Forge, Darkane oder auch Soilwork bleibt den Franzosen nur der letzte Platz. Nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Durchschnitt eben.

Machinery


Cover - Machinery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:20 ()
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Warriors Of The World

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Lange lange haben wir alle auf das neue Album der Kings Of Metal gewartet. Jetzt ist es da, bzw. am 27.05.02 kommt das neue Studioalbum "Warriors Of The World" auf den Markt. Und dies steckt wirklich voller Überraschungen. Los geht es mit dem Opener "Call To Arms" der wie das gesamte Album schon sehr episch und mit einem Eric Adams Schrei beginnt. Das Stück gehört auf diesem Album zu den Midtemponummern. Der Refrain ist wie es sich für Manowar gehört eingängig und kann sehr schnell mitgegröhlt werden. "Fight For Freedom" beginnt sehr balladesk mit Klavier und gefühlvollen Vocals von Eric Adams. Doch schon bald avanciert der Song zu einem Stück das mich irgendwie "Carry On" erinnert. Auch Midtempo, auch eingängig. "Nessun Dorma" hingegen ist ein absolut Manowar untypischer Song, bei dem Eric Adams in Operngefilde abdriftet. Hat mit Metal nichts mehr zu tun wurde jedoch für die Italienischen Fans bereits auf dem Gods Of Metal Festival live gesungen. Ansichtssache...auch wenn das Ende sehr bombastisch klingt. Weiter geht’s dann mit der balladesken Hymne "Swords In The Wind" und dessen Intro "Valhalla". Totalausfall hingegen ist dann das Cover des Elvis Presley Songs "An American Trilogy" weil der mal überhaupt gar nichts mehr mit Manowar zu tun hat sondern irgendwie an Jahrmarktmusik erinnert. Dennoch erkennt man deutlich die Wurzeln der 60er Jahre. Nach mehrmaligem Anhören findet man jedoch auch in dieser Nummern die einen oder anderen guten Passagen.
Mit dem verzaubertem Bombast Intro "The March" wird dann "Warriors Of The World" eingeleitet. Ein im Prinzip absolut einfacher Song, mit geilem Refrainpart aber eben Manowar. Und wem bisher die richtigen Brecher gefehlt haben der kommt am Ende mit "Hand Of Doom", "House Of Death" und "Fight Until We Die" voll auf seine Kosten. Manowar haben sich weiterentwickelt, aber das muss ja nichts negatives bedeuten da die Wurzeln immer noch klar zu erkennen sind. Für mich gibt es ausser "Nessun Dorma" und "An American Trilogy" keinerlei Beanstandungen, höchstens das ich mir vielleicht noch einen oder zwei Songs mehr gewünscht hätte. Es wird also wie auch schon beim "Louder Than Hell" Album Leute geben, die dieses Album hassen werden und es gibt Leute wie mich, die die Songs lieben. Das muss jedoch jeder für sich entscheiden. Ich sag nur noch eins: Brothers everywhere, raise your hands into the air, we´re warriors, warriors of the world.

Warriors Of The World


Cover - Warriors Of The World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: -:- ()
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Natural Born Chaos

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Rob Halford ist ja bekanntlich Fan dieser schwedischen Combo, die auf dem Wacken 2001 eine sehr geile Show hingelegt haben. Zwar fand ich ihr letztes Album "A Predator’s Portrait" ein wenig überbewertet, aber mit "Natural Born Chaos" bin ich überzeugt: diese Band wird groß! Wahnsinn, was die sich da an Songs aus dem Ärmel geschüttelt haben (so schnell, wie der neue Longplayer in’s Haus kam....). Schon der Opener "Follow The Hollow" haut einen aus den Latschen, so voller Power und Energie ist dieser Song, eine eche Wucht! Zwar wirkt er am Anfang ein wenig hektisch, kriegt aber spätestens beim ersten Chorus die Kurve. Schon hier fällt auf, wie sehr Soilwork auf cleanen, melodischen Gesang setzen. Zwar entlockt der Sänger seiner Kehle auch oft genug aggressive Töne, die cleanen Passagen setzen aber klar die Akzente und bleiben sofort im Ohr hängen. Dazu kommt noch die sehr gelungene Gitarrenarbeit, ein variables Schlagzeugspiel, das oft sehr nach modernem Thrash klingt (wozu wohl auch Produzent Devin Townsend sein Scherflein zu beigetragen hat) und –erstaunlicherweise- die Keyboards. Ich mag dieses Instrument eigentlich nicht, aber Soilwork verstehen es, die Songs durch dezentes aber wirkungsvolles Keyboardspiel zu bereichern und sie nicht durch einen Keyboardteppich zuzukleistern. Eigentlich ist es schwer, einen Song besonders herauszustellen, Soilwork haben das Kunststück geschafft und keinen Füller auf die Platte gepackt. Aber zwei Songs sind mir besonders im Ohr hängen geblieben: einmal "No More Angels", durch das geile Break in der Mitte - wo eine Akustikgitarre eingesetzt wurde, was ich eigentlich auch nicht mag- und "Black Star Deceiver" aufgrund des Gänsehaut-Ohrwurms. Einfach nur Hammer! Mit "Natural Born Chaos" haben die Schweden jetzt schon ein Highlight des Jahres abgeliefert!

Natural Born Chaos


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:59 ()
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Black Sun

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Wie ich nach der Listening Session im Februar richtig vermutet hatte, zündet das mittlerweile vierte Album der Esslinger Power Metal Combo zumindest in meinem Gehörgängen erst nach mehrmaligen Einführungen. Dafür aber ordentlich und nach dem Intro bricht dann erst mal der Titeltrack "Black Sun" aus den Boxen: wie wir es von den letzten Alben gewohnt sind ein schneller und gleichzeitig melodischer Kracher. Das gesamte Album ist insgesamt wesentlich härter ausgefallen und großartig von den Ursprüngen von Primal Fear los zu lassen. So geht "Fear" oder "Controlled" von Anfang bis Ende nur nach Vorne und fordert Schwerstarbeit für die Nackenmuskulatur. Mit "Nuclear Fire" haben Primal Fear bekanntlich neue Standarts was das Songwriting anbelangt gesetzt: "Mind Control" überzeugt so durch die melodische Leadgitarre und gleichzeitig durch groovende Gitarrenriffs. Der Refrain Part eignet sich sehr zum Mitsingen und ist eindeutig mit Songs wie "Nuclear Fire" zu vergleichen. Für Freunde von "Silver and Gold" gibt es in alter Helloween Manier mit "Lightyears From Home" einen Speed Melodic Track um die Ohren der sich bereits nach einmaligem Anhören ganz tief in meinem verschmalztem Gehörgang festgebissen hat. Auf eine Ballade haben die Schwaben diesmal verzichtet auch wenn "Silence" den wohl ruhigsten Song dieser Platte darstellt. Abwechslung wird also auch auf diesem Scheibchen ganz ganz groß geschrieben und jeder Primal Fear Fan darf sich auf den 29. April freuen. Da steht der Rundling nämlich in den Läden.

Black Sun


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:1 ()
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The Gates Of Oblivion

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Dort wo die Spanier bei ihrem letzten Album "The Hall Of The Olden Dream” aufgehört haben, machen sie auf "The Gates Of Oblivion" auch weiter. Eingängigem melodischen Power Metal mit hervorragenden Rhythmen, schnellen Double Bass Nummern und an Rhapsody erinnernden. Hervorragend auch wieder die Stimme von Sängerin Elisa, die keinesfalls übertrieben hoch oder unnatürlich tief klingt. Sie passt ideal zu dem Stil den uns Dark Moor präsentieren. Der gesamte Rundling wird durch ein episches und klassisches Gesamtbild abgerundet ohne dabei in irgendeiner Form kitschig zu klingen. Allzu verspielt wirken die Gitarrensoli auch nicht, so dass eigentlich keine großen Parallelen zu Nightwish gezogen werden können. Gemastert wurde das Ding zu alle dem noch im Finnvox Studio was also für einen perfekten Sound und Hörgenuss bürgt.

The Gates Of Oblivion


Cover - The Gates Of Oblivion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:1 ()
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Imbalance

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Mourning Caress aus Münster sind in meinen Ohren nicht einfach nur eine weitere Melodic Death Metal Combo sondern sind eine weitere GEILE Melodic Death Metal Combo. Aufpassen müß ich auf jeden Fall mit der Definition ihrer Musik. Einige denken bei der Musikrichtung an In Flames, andere an Children Of Bodom und ganz andere wiederum an Bands wie Dismember. Direkt zuordnen möchte ich Mourning Carress keiner dieser Bands, auch wenn einige Parallelen klar zu erkennen sind. So z.B. überzeugen mich die melodischen Gitarrenriffings und die oftmals brachial krachenden Double Bass Drums. Der Gesang ist durchgehend aggressiv und es wird auf die cleanen Passagen ganz verzichtet. Die noch recht Junge Truppe und Frontchaot Gerrit Mohr (viele Grüße an dieser Stelle) überzeugt weiterhin durch ein perfektes Songwriting, was keine Minute Langeweile aufkommen lässt, da einfach ausgiebig Abwechslung vorhanden ist. Unbedingt anchecken....

Imbalance


Cover - Imbalance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:25 ()
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Reawaken

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Mit Reawaken haben die Jungs von der Power metal Truppe nun also ihr zweites Machwerk am Start. Große Unterschiede im Vergleich zum Debütalbum tun sich nicht hervorheben. Die Songs bestehen weiterhin aus schnellen Power Metal Riffings und abwechslungsreichen Gitarrensoli. Was mir allerdings wieder einmal fehlt, ist die Eingängigkeit der Songs. Vielleicht sind mir die Songs einfach nur zu anspruchsvoll, vielleicht habe ich mich an 0 8 15 Power Metal auch schon satt gehört aber irgendwie reißt mich die ganze Scheibe nicht so ganz vom Hocker. Auch wenn das ganze ab und an leicht in die Prog Ecke abdriftet ( aber wie gesagt - ganz leicht). Der gesamt Sound klingt ziemlich modern aber verliert dennoch nicht die Verbindung zum traditionellem Heavy Metal. Hört es euch an und entscheidet selbst.

Reawaken


Cover - Reawaken Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:54 ()
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...Verdammt In Alle Ewigkeit

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Mittelalter war einer der Trends in der "alternativen" Musikszene der letzten Jahre. Dieser Hype musste zugunsten eines Anderen weichen, CORNIX MALEDICTUM veröffentlichen ihr Debut "...Verdammt In Alle Ewigkeit" erst jetzt und ich fürchte dass sie etwas zu spät kommen, denn obwohl sie ihre Instrumente beherrschen ist der Kuchen eigentlich schon verteilt. Im Gegensatz zu den "richtig" Großen, spielen sie rein akustische Stücke, keine Einflüsse aus Metal oder gar Elektronik versalzen ihre Suppe, aber es ist immer schwer die Faszination die live von einer solchen Gruppe ausgeht auf eine CD zu pressen - hier hat es wider Erwarten ganz gut geklappt! Die Rolle der ersten Geige übernimmt hier ein Dudelsack, der als zentrales Element alle Songs beherrscht und meist nur von einer Rhythmussektion begleitet wird. Gesang ist selten, beschränkt sich vielmehr auf gesprochene Einleitungen, wobei der Protagonist klingt wie nach einer durchgesoffenen Nacht die eine reichlich krächzige Stimme hinterlassen hat. Was etwas aus dem Rahmen fällt, ist die Größe der Band: Grade mal drei Mannen stehen auf der Bühne, während bei Genrekollegen doch meistens ganze Fußballmannschaften aus den Bandmitgliedern gebildet werden könnten. Die Zielgruppe für diese Musik ist klein, CORNIX MALEDICTUM ist es aber ganz gut gelungen den Spaß den sie bei der Musik haben, auch über das Medium CD zu verbreiten und vielleicht fallen ja doch noch einige Krümel des Kuchens ab?

...Verdammt In Alle Ewigkeit


Cover - ...Verdammt In Alle Ewigkeit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Manowar

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