Band:

Iniquity

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Band:

Vhäldemar

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Band:

Evenfall

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Time Of Despair

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"Besser gut geklaut, als schlecht selber gespielt" - diese Weisheit trifft wirklich wie die Faust auf´s Auge zu ENTWINEs Drittwerk. Zumindest Pate standen die Landsmänner von H.I.M., ich scheue mich nicht, diese Scheibe als Plagiat zu bezeichnen. Hier wird melancholisch-gothisch gerockt, dass es eine wahre Trauer ist. Zwei obligatorische Balladen, davon eine mit Mädelgesang ("Until The End"), schnellere und sogar etwas härtere Stücke wie die Single "The Pit" (in die finnischen Charts eingestiegen), noch poppigere Klänge ("Learn To Let Go"); hier ´ne Geige, da ´ne schwülstige Keyboard-Passage oder ´ne Ville-Valo-Akzentuierung: Die Inhaltsangabe lässt nicht gerade auf die Innovation schlechthin hoffen. Es gibt Leute, die bekommen bei H.I.M. schon das kalte Grausen. Auch, wenn ich mich in Pussy-Gefahr begebe: Ich gehöre nicht dazu. ENTWINE machen nüscht, aber auch gar nüscht Neues und ich muss auch keinen Rotwein trinken oder meine Kippe irgendwo in den Mundwinkel stecken. Ich muss auch nicht Popos dünner Jünglinge anschauen oder ständig traurig gucken. Aber ich muss diese Klon-Scheibe immer wieder einlegen. Vielleicht liegt’s an der totalen Eingängigkeit der Songs oder deren süßen Melodien. Das Diebesgut bleibt einfach hängen. Ich bin ein Lutscher, schnüff...

Time Of Despair


Cover - Time Of Despair Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:58 ()
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Abhorrent Life

(Underdog)
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Kompendium

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In einem Jahr wird eine DVD nichts besonderes mehr sein im Laufe eines Bandlebens, im Frühjahr diesen Jahres darf man sich als Band aber wohl noch sehr glücklich schätzen, wenn man diese Chance einer Präsentation geboten bekommt - so geschehen bei WOLFSHEIM, einem von Deutschlands dienstältesten und erfolgreichsten Alternative/Pop Duos. Ihre DVD trägt den Namen "Kompendium", ein kurzes Bemühen des Fremdwörterdudens bringt neben "Ersparnis, Abkürzung" die hier wohl passendere Bedeutung "Abriss, kurzes Lehrbuch" zutage. Den größten Teil dieser DVD füllt ein Mitschnitt des nun auch schon drei Jahre vergangenen Konzerts am 06.03.1999 im Alten Schlachthof in Dresden und kann wirklich in vielerlei Hinsicht als "Lehrbuch" dienen. Erst mal zum technischen: Wunderschön anzusehen dass man bei Konzertmitschnitten durchaus die Kamera ruhig halten kann! Neben sehr guter Kameraführung kommt noch ein abwechslungsreicher, aber nicht wirrer Schnitt dazu, der die beiden Hauptakteure gekonnt in Szene setzt. Die Show selber bietet selbst für verwöhnte Augen einigs, neben stimmungsvoller Lightshow, deren Effekte auch super eingefangen wurden, fällt vor allem die intensive Benutzung von Wasser als gestalterisches Element auf, es muss eben nicht immer Feuer sein. Die beiden zeigen in 24 Songs einen recht ausgewogenen Querschnitt durch ihr musikalisches Schaffen. Dieser wird noch eindrucksvoller durch die ebenfalls auf der DVD erhaltenen Videos von sechs Songs ("Künstliche Welten", "Closer Still", "Now I Fall", "The Sparrows And The Nightingales", "It´s Hurting For The First Time", "Once In A Livetime", "A New Starsystem Has Been Explored") verdeutlicht, von denen die neueren ja allerdings hinlänglich in den bekannten Massenmedien breitgetreten wurden und in soweit vielleicht nicht so interessant sind, die älteren umso mehr - und mir ist vorher nie aufgefallen das WOLFSHEIM zwar selbst in allen Videos auftauchen, alle Videos aber auch eine Story in eindrucksvollen Bildern erzählen. Neben den bewegten Bildern und Musik gibt es noch eine Slideshow die wohl nur für die wirklichen Freaks interessant sein dürften und ein Interview. Selbiges ist - wie auf solchen Veröffentlichungen typisch - in meinen Augen nicht so interessant, da die Antworten immer sehr durchdacht und ausformuliert sind und wirkliche Überraschung natürlich nicht zu finden sind, der Fan erfährt aber auch hier einiges zu Ansichten und Vergangenheit der Band. Mein persönlicher Favorit war schon immer "A New Starsystem Has Been Explored" und daran hat auch diese DVD nichts geändert, abgesehen von einem fehlenden Booklet - ich blätter doch immer so gern irgendwo drin wenn ich vor dem Fernseher sitze - gibt es wirklich keinerlei Kritikpunkte an dieser silbernen Scheibe! Ein neues Album erscheint im Laufe des Jahres.

Kompendium


Cover - Kompendium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: -
Länge: -:- ()
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Wolfsheim

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Mass Crisis

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Ganz und gar nicht hirn-amputiert kommt die erste Demo-CD der Aalener Band "Mental Amputation" aus dem Quark. Die 1998 gegründete Metall-Verarbeitungs-Innung verbindet mehrheitlichen Ami-Death- mit oppositonellem Thrash Metal und wechselt dabei zwischen vorschriftsmäßigem Gegrunze und sauberen Sangesparts hin und her. Das Tempo liegt mehrheitlich im oberen Bereich, ab und an nehmen die Herren aber auch mal die Geschwindigkeit heraus ("Equinox" kommt atmosphärisch bis balladesk daher). Die Originalität liegen eindeutig im thrashigen Bereich, der den Jungs die eigene Note einbringt. Textlich geht es um "killen, rapen, rippen" und so weiter. Das Übliche halt. Und das Keyboard-Gewaber ("The Inexorable") verzeiht man gerne, weil’s nur noch ein weiteres kurzes Mal vorkommt. Schwächen? Kleine: Der Sound, vor allem, was das Schlagzeug betrifft, kommt ein wenig dünne rüber. Macht aber eigentlich nichts. Denn dem Charme der jungen Band tut das keinen Abbruch. Die Jungs haben sicherlich noch genügend Hirnschmalz in petto für weitere gelungene Elaborate.

Mass Crisis


Cover - Mass Crisis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 24:51 ()
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Re. To Zero

(Underdog)
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Slaughtering The Faithful

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Oh ja: Schön einfacher und passender Name. Denn: Keine schöne Musik. Aber: Soll aber auch nicht sein. Nach 29 Sekunden ruhigem Intro brennt der Baum im Staate Maryland. Die Amis flöten auf sämtliche Konventionen der Moderne und zelebrieren ein Schlachtefest nach US-Death-Metal-Art. Das hat es wirklich in sich: Druckvoll wie erfahren gespielt rumpeln und pumpeln sich die vier Herren aus Elkridge (ja ja der Elch) durch neun Songs und lassen nicht einen Stein auf dem anderen. Doch sie machen nicht nur Krawall, denn mit dem Titelsong haben sie eine richtig geile DM-Hymne geschrieben. Na gut, manchmal hört es sich ein wenig an, als rännen sich die Instrumente gegenseitig weg (Embodiment Of Impurity) oder als grunze Ralph Runyan alias Reaper unter einer Käseglocke. Noch mitreissender wär’s, wenn der Sound genauso druckvoll aus den Boxen käme, wie der Spirit dieses Quartetts. Dennoch: Freunde von Morbid Angel und Konsorten sollten ein Ohr riskieren. Aber Vorsicht, es könnte bluten.

Slaughtering The Faithful


Cover - Slaughtering The Faithful Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:31 ()
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