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Interview:

In Flames

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InterviewServus Daniel und wie schauts?


Ja ganz gut soweit, jede Menge Interviews heute, schon seit 10 Uhr morgens (es war gerade 18 Uhr).





Ok, fangen wir doch mal mit eurem neuen Release "Reroute To Remain" an, welches am 02. September veröffentlicht wird. Darauf werden wir 14 Songs finden bei denen ich einige Veränderungen im Vergleich zu Clayman oder den Alben davor festgestellt habe. Versuche doch mal diese Unterschiede mit deinen eigenen Worten zu umschreiben!



Clayman wurde vor zwei Jahren veröffentlicht und wir sind mittlerweiler sehr viel getourt. Wir sind also auch zwei Jahre älter geworden und haben viele neue Leute kennen gelernt, haben weitere Erfahrungen gesammelt. Dies alles hat sich ganz natürlich auch auf unsere Musik ausgewirkt. Der Schritt von Clayman zu "Reroute To Remain" ist nicht schlecht. Das ist einfach In Flames heute. "RTR" ist wesentlich agressiver und gleichzeitig stellenweise weicher wie "Clayman". Es hat einfach eine größere Vielfalt an Songs darauf.



Ja, stimmt! Zum einen gibt es da mächtige Nackenbrecher wie "Trigger" oder "Drifter" und dann gibt es "Metaphor" welcher, sorry das ich es so nennen muss, fast schon ein Rock/Pop Song ist. War das so geplant?


Wir schreiben immer die Songs, wie wir es schon immer getan haben. Es müssen Songs sein, die uns Spass machen sie zu spielen und hinter denen wir stehen und stolz drauf sind. Zu "Metaphor": wir haben schon oft Akkustik Parts in unsere Songs eingebaut wie z.B. "Pallar Anders Visa" auf der Colony Platte. Wir wollten einfach mal einen Akkustik Song machen, bei dem wir auch mal einen Gesang einbauen wollten.



Und wer ist bei euch für das Songwriting an sich zuständig oder arbeitet die ganze Band fest zusammen?


Also die ganzen Riffs werden von Björn und Jesper gesprieben. Dieses mal haben wir aber mal versucht, alles gemeinsam angehen zu lassen. Wir haben zum ersten mal eine Vorproduktion der CD gemacht. Wir haben dabei gejamt und bisschen was aufgenommen. Das war echt ne tolle Erfahrung. Björn und Jesper hatten natürlich wieder einiges an Ideen aber wir haben wirklich jeder etwas dazu beigetragen. Wir konnten durch die Vorproduktion quasi schon im Vorfeld die Songs anhören.



Und um was geht es in den Songs? Ist es ein Konzeptalbum?


Dieses mal ist es kein Konzeptalbum nein. Dieses mal erzählt Anders nur einige verscheiden Geschichten oder Erlebnisse seines Lebens oder über Leute die er getroffen hat. Er schreibt jedoch auf eine Art und Weise, daß sich der Zuhörer sein eigenes Bild darüber machen kann.



Vor ein paar Wochen habt ihr eine England Tour zusammen mit Slipknot gespielt. Wie waren die Jungs so drauf und was war das für eine Erfahrung mit einer recht großen, kommerziell erfolgreichen Band zusammen zu spielen?


Es war sehr cool und es war ja auch das erste mal für uns, das wir so eine riesen Produktionstournee gespielt haben. So konnten wir mal sehen, wie diese großen Sachen funktionieren usw. Wir spielen teilweise vor 10.000 Leuten am Abend.



Und wie kamen In Flames bei den Slipknot Fans so an?


Wir haben sehr gute Reaktionen erhalten und haben auch einiges an CD´s in England verkauft, was bisher nicht wirklich der Fall war. Die Leute da drüben haben sich vorher noch nicht mit dieser Musik auseinander gesetzt.



Magst du Slipknot?


Ja, das ist eine meiner Lieblingsbands.



Wie waren die Jungs so auf euch zu sprechen?


Gut, schließlich haben sie uns auch die Tour besorgt, weil einer von ihnen uns schon mal auf einem Festival gesehen haben und uns dann gerne mal dabei haben wollten. Sie haben das also überhaupt erst möglich gemacht und nicht deren Management oder Plattenfirma. Das sind echt sehr nette Jungs.



Also nach so viel Erfolg sollte ja die anstehende USA Tour mit Slayer und Soulfly überhaupt kein Problem mehr für euch sein. Kennt ihr die Truppe von Slayer eigentlich persönlich?


ne, bisher nicht. Wir haben zwar schon auf einigen Festival zusammen gespielt aber mehr auch nicht. Also ist das bisher das größte, was wir durchziehen dürfen. Gute Chance hoffe ich, mal vor anderen Leuten zu spielen. Ich freue mich da riesig drauf.





Gut gut, und letztes Jahr habt ihr sogar noch in Wacken gespielt und habt meiner Meinung nach den besten Gig des gesamten Festivals gezockt. Wie hast du das ganze in Erinnerung?


Es war total voll vor der Bühne. Es war großartig. Ich war total überrascht und auch wenn wir letztes Jahr mehrere Festivals in Europa gespielt haben, war Wacken definitiv das beste. Zumindest für mich persönlich.



Dort habt ihr ja auch ne Live DVD aufgenommen. Wann kann man die endlich käuflich erwerben?


Also bisher haben wir noch keine genaue Planungen. Aber vielleicht nächstes Jahr. Wir wollen ja auch noch ein paar Clips und Backstage Aufnahmen drauf packen.



Ja und wird dann vielleicht auch noch anderes z.B. neues Live Material Platz drauf finden?


Ja vielleicht. Wir versuchen ja auch so viel wie möglich live mit zu schneiden.



Ok, nach eurer großen USA Reise kommt ihr zurück nach Europa um im Herbst wieder die Bühnen heimischer Gefilde unsicher zu machen. Wird uns eine besondere IF Tour mit vielen Special Effekts erwarten?


Wir haben einiges ja, aber das soll eine Überraschung werden und das möchte ich dir jetzt noch nicht erzählen.



Werdet ihr auch ein Video Clip zum neuen Album drehen?


Oh ja, wir haben das sogar schon letzte Woche gemacht und zwar zum Song "Cloud Connected".




Und nun unser kleines Frage - Antwort - Spiel:


Wacken


großartige Liveerfahrung und jede Menge Bier



Alkohol


(lacht) mein bester Freund, nein (überlegt) ok, einer unserer besten Freunde wenn wir auf Tour sind



Religion


Hypocrisy (fragt sich jetzt nur, ob seine Religion die Band um Peter T. ist oder ob er einfach die Übersetzung "Heuchelei" meinte....)



Drogen


Unbrauchbar



Video Spiele


ja, die sind auf Tour echt toll. Anders und ich spielen immer NHL 2002 auf der X Box gegen einander.



Internet


Zu Hause verbringe ich ziemlich viel Zeit im Netz.



Was war denn dein erster selbstgekaufter Tonträger?


Das war ein eine Musikkassette. Das war glaube ich "The Electric Circus" als ich sieben Jahre alt war.



Und deine letzte CD?


Die neue Scheibe von Red Hot Chilli Peppers.



Geschafft, jetzt kommen deine berühmten abschliessenden Worte.


Ich hoffe das jedem unser neues Album gefallen wird und viele von euch auf unsere Shows kommen werden. Hope to see you on the road.

Band:

Mystery Blue

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Interview:

Pain

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Interview

Du
bist viel in Hamburg. Gefällt´s dir in Deutschland?

Ja, durch die Zusammenarbeit von Motor Music und PAIN halte ich mich wirklich
oft hier auf, vor allem in Hamburg. Und das ist wirklich eine verdammt schöne
Stadt. Nur schade, dass ich in der Schule keinen Deutschunterricht hatte. Das
macht vieles doch etwas schwieriger. Außerdem wäre es höflicher,
wenn ich auch mal in der Sprache der Gastgeber antworten könnte.

In Hamburg hattest du ja auch einen lustigen, von deiner Firma angeleierten,
Trink-Wettstreit. Du hast natürlich gewonnen...

Naja. Ich hatte zwei Gegner. Der eine war ziemlich mäßig, musste
schon früh nach Hause. Der zweite hat immerhin bis ein Uhr nachts durchgehalten.
War ganz gut drauf der Kamerad. Aber letztlich bin ich dann mit Wolf, meinem
Promoter, noch an die Tanke und hab da ein wenig Wodka eingekauft.


Klarer Sieg also für den Schweden. Gilt das auch für die Hypocrisy-Tour
mit Immortal?


Gleich beim ersten Deutschland-Gig in Berlin kam meine Gitarre abhanden,. Ich
dachte sie wäre geklaut. Sie hat sich aber wieder angefunden. Außerdem
blieben die Zuschauerzahlen gerade in Deutschland ein wenig hinter den Erwartungen
zurück. Ich glaube, das liegt daran, dass gerade bei euch sehr, sehr viele
Tourneen durchgezogen werden. Da kann es sich kein Mensch leisten, sich alles
anzugucken. Dafür war´s zum Beispiel in Frankreich richtig geil.


Kommen wir nun zu PAIN. Warum existiert diese Band überhaupt?


Sieh mal. Als ich anfing, mich für Musik zu machen, gab es Venom, Possessed,
Hellhammer, Black Metal, Death Metal. Die Szene wurde immer härter, immer
heavier, immer mehr, immer schneller. Meine Wurzeln aber liegen viel tiefer,
vielleicht im 70er Rock, vielleicht irgendwo anders. Und dann werde ich auch
älter. Ich will nicht immer das gleiche machen, mich nicht auf eine Stilrichtung
festlegen, mich nicht nur auf Death Metal festnageln lassen. Und Hypo bleibt
Death Metal. Deswegen musste eine neue Band her.


Könnte man sagen, dass PAIN die kommerzielle Seite von Hypocrisy darstellt?


Kannst du, wenn du willst. Aber ich sehe das ein bisschen anders. Ich halte
es eher wie ein Produzent, der neue Sachen ausprobieren will. Ich will immer
wieder Dinge machen, die ich noch nie gemacht oder nie versucht habe. Das bezieht
auf alle Instrumente, Samples, Drumcomputer. Und das Resultat eines solchen
Versuchs ist PAIN.


Bezieht sich das auch auf deine Stimme?


Man könnte mich Sänger nennen? Ist es das, was du sagen willst, haha...?
Die neue Single ´Just Hate Me´ hingegen entstand mit Max Martin (jaja, der mit
Britney - der Verfasser) . Es ist das erste Mal, dass ich einen Song interpretiere,
der nicht aus meiner Feder stammt - Coverversionen natürlich ausgenommen.
Außerdem hat man mir viel erklärt. Wie ich Sachen betonen soll zum
Beispiel oder so. Ich hatte noch nie jemanden, der mir sagte ,Beim Singen musst
du deine Zähne´ zeigen´. What the fuck are you saying?! dachte ich und
tat´s und machte eine gute Erfahrung. Und es scheint auch die Qualität
meines Gesangs gesteigert zu haben.


Eine andere Qualität haben auch die Texte.


Stimmt. Es dürfte welche der besseren Sorte sein. So richtig klasse fand
ich meine Texte eigentlich nie. Ich hielt sie immer für ein weiteres Instrument.
Aber irgendwie wollte ich diesmal wirklich etwas ausdrücken, die Lyrics
haben tatsächlich Bedeutung für mich. Das hängt sicherlich mit
den Erfahrungen zusammen, die ich in letzter Zeit gemacht habe. Lebenserfahrung,
das Leben im Allgemeinen spielt eine Rolle. Science-Fiction, Massenmörder
oder sowas haben da keinen Platz mehr.


Hängt diese Entwicklung mit deinen privaten (Ehe-)Problemen zusammen?


Ja. Die Krise ist überwunden. Sowas hat natürlich einen großen
Einfluss auch die Musik, die du machst.


Und
bereust du, dass deine privaten Angelegenheiten so publik wurden?


Wenn ich nicht wollte, dass jemand etwas Persönliches von mir mitbekommt,
dann würde ich gar nichts schreiben, keine Musik machen. Für andere
ist diese Öffnung nach außen vielleicht ein Problem, für mich
nicht, im Gegenteil. Musik hilft mir auch, Probleme zu bewältigen. Deswegen
habe ich auch einen Song wie "Public Puppet" geschrieben. Ich zeige
meine Gefühle offen.


Auch gegenüber des vielgeschmähten Business?


Ich bin wirklich sehr unzufrieden mit diesem ganzen geschäftlichen Kram.
Ich hasse Geschäfte und Geld, ich will einfach mein Leben leben. Außerdem
möchte ich nicht ständig darüber nachdenken, welche Bands meinen
Namen auf ihr Album packen, nur weil sie in meinem Studio aufgenommen haben.
Das heißt doch noch lange nicht, dass ich sie auch produziert habe. Das
Hypo-Album "Catch 22" handelt davon. I fucking hate the business.
I just wanna say everybody: FUCK OFF! Manchmal kommt man einfach an solchen
einen Punkt. Andersherum: Ich sollte doch eigentlich froh sein, dass ich so
ein gutes Feed-Back bekomme, dass ich so ,beliebt´ bin. Es wurde mir einfach
ein bisschen zuviel...


Sieht man dich denn eigentlich noch auf kommenden Festivals?


Mit PAIN spielen wir nur noch das Summer Breeze, ansonsten bin ich mit Hypo
unterwegs. Anschließend gehen wir ja mit In Flames auf Tour. Wir sind
ready, hungry and gonna kick some fucking ass... Die Festivals vorher sind KILLER!
Ich leide anschließend immer für eine Woche. Mein Promoter und ich
sind "partners in crime"...

Review:

Unreal

()

Nur in wenigen Musikrichtung thront eine bestimmte Band dermaßen sicher über dem Rest wie im Trip Hop - die Referenz waren und sind Massive Attack. Und UNREAL tun wirklich gut daran sich stilistisch weit von ihnen entfernt zu haben um Vergleiche bereits im Keim zu ersticken. Unreal zeichnen auf dieser 4-Track Demo ein ruhiges, nachdenkliches und bisweilen gar trauriges Bild, das sich sowohl in der Musik als auch den Texten manifestiert. Die an dieser Musikrichtung für mich so faszinierende perfekte Verbindung von organischen Elementen, wie dem hier weiblichen Gesang und einigen Akustikinstrumenten, mit den doch recht dominanten künstlichen Rhythmen und Samples, funktioniert bei UNREAL erstaunlich gut. Lediglich beim zweiten Track "Dust" liegt die Sängerin einige male um Nuancen neben den Rhythmus, eine Tatsache die aber kaum auffallen würde, wenn man nicht mit geschlossenen Augen und traumversunken nach jedem neuen Ton lechzen würde. UNREALs Musik ist massentauglich und oftmals ziemlich popig ohne dabei anbiedernd zu wirken, nur an einigen Stellen werden gute Ideen und beginnende Spannungsbögen zu früh beendet um sich völlig von der Musik gefangen nehmen zu lassen. Für meinen Geschmack etwas zu häufig greifen sie jedoch auf einfache Streicherarrangements zurück um die gewünschte Stimmung zu erzeugen. Bei 4 Tracks noch zu verzeihen, auf einem kompletten Album würde man sich damit wohl selber ziemlich einschränken. Bleibt zu hoffen, dass dies die Ausnahme bildet und sie noch einige kreative Ideen aus dem Ärmel schütteln können. Ich warte gespannt auf das Album, denn UNREAL haben Lust auf mehr gemacht!

Unreal


Cover - Unreal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Reaper Comes 2

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Der Unerground lebt. Das sollte jeder wahre Fan des Heavy Metals wissen und sich nicht nur für die großen Bands die ihre Millionen im Jahr kassieren entscheiden. Schon auf dem ersten Teil des "Reaper Comes" Samplers lernten wir ne Menge begabter Metal Bands aus den verschiedenen Bereichen kennen. 14 weitere Bands aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finden wir jetzt auf "The Reaper Comes Pt. 2". Hierbei haben die Macher des Sampler wieder toll darauf geachtet, eine abwechslungsreiche Bandbreite an Bands auszuwählen. So gibt es mit "Aliengates", "Disillusion" oder "Fallen Yggdrasil" Vertreter harter Death Metal Klänge die sich zwischen Melodic Death und auch den extrem Death Metal bewegen. Traditionellen Heavy Metal bis hin zu modernem Power Metal präsentieren dann "Metal Inquisitor", "Solemnity" oder "Predator". Sieger dieser drei meiner Meinung nach "Predator" - sie verbinden irgendwie alles was Metal in meinen Ohren ausmacht: tolles Songwriting, abwechslungsreiche Melodien und dazu ne Portion Primal Fear (oder irre ich mich da "!"!?). Vielleicht werden sie auch deswegen Ende des Jahres ihr Debütalbum bei Remedy Records veröffentlichen.
Weitere vertretende Musikstile sind auf jeden Fall der allseitsbeliebte Black Metal oder auch moderner Metal mit Progressiven Einlagen wie ihn "Complex 7" ihn hier zum Besten geben. Sehr geil finde ich dann noch das Booklet, in dem jede Band sich kurz vorstellen kann.
Also, Du magst Undergroundbands? Dann bestell dir das Teil für nur 5,- Euro bei reapercomes@web.de. Und wenn du bisher dafür keine Zeit hattest, dann hau rein. Es lohnt sich.

The Reaper Comes 2


Cover - The Reaper Comes 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 65:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fight

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Doro is back - einmal mehr beweist die Queen des Hard Rocks allen, dass sie seit mittlerweile über 20 Jahren die Nummer 1 ist. Mit einem modernen Riff und gleichzeitig typischen Doro Trademarks beginnt der Opener und gleichzeitiger Titeltrack "Fight". Ist übrigens auch die Einlaufhymne der Boxweltmeisterin und Stefan Raab auf die Nase Hauerin Regina Halmich. Das passt ja dann auch vom Text her…Weiter geht’s dann mit "Always Live To Win" bei dem Heavy Rock´n´Roll ganz groß geschrieben wird. Druckvoll geht die Nummer nach vorne und hat auch das Zeug dafür, live an alte Klassiker wie z.B. "Burning The Witches" heran zu kommen. Gleiches gilt übrigens auch für "Chained". Düster und wesentlich langsamer wird es dann bei "Descent" bei dem Doro mit Type O Negative Fronter Pete Steele im Duett singt. Klingt nicht wirklich wie Doro - sehr gewöhnungsbedürftig.
Auch Balladen enthält Doro Pesch ihren Fans nicht vor: "Undying", "Fight By Your Side" und das hauptsächlich deutsch gesungene "Hoffnung" sind Kuschelsongs wie wir sie von Doro kennen und lieben. "Undying" entwickelt sich zum Ende hin gar noch zu einem ruhigen baßlastigem Midtempo Stück. Insgesamt 12 Songs prägen den Silberling auf dem neben den schnellen Heavy Rock Nummern und Balladen natürlich auch Hard Rock Stücke mit teilweise groovigen Elementen nicht fehlen. Wieder mal gelungen Frau Pesch…..

Fight


Cover - Fight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Reroute To Remain

()

Man hab ich lange auf das Album gewartet. Nachdem In Flames schon ein paar Jahre dem extremeren Schweden Death Metal den Rücken gekehrt haben und von Album zu Album melodischer wurden und dies noch mit modernen Elementen und Death Metal typischen Vocals verbinden, war die Vorfreude also auch berechtigt. Los geht es mit dem Titelsong "Reroute To Remain" der wirklich von Beginn an dort anschliesst, wo "Clayman" aufhört. Ein schweres groovendes Gitarrenriff dann die melodische Leadgitarre und Anders Gesang wie ihn die Fans lieben. Geil !! Mit dem zweiten Song "System" finden IF teilweise zurück zu ihren Anfangstagen. Nach dem Motto "Knüppel aus dem Sack" donnern die Gitarren und auch gleich der agressive Gesang los. Schnell und kompromisslos und wie ein gerissenes Kassetten Tape ändert sich das ganze plötzlich und der Song klingt clean… aber so richtig - Gitarren weg, nur noch Schlagzeug, Keyboard, Bass und Schlagzeug. Dazu sauberer Gesang. Aber keine Panik denn es handelt sich nur um ein kurzes Mittelstück und dann geht’s wieder mit Knüppel weiter. Der Refrain Part erinnert dann wieder an die letzten beiden Scheiben. Eigentlich möchte ich jetzt gar nicht mehr auf einzelne Songs eingehen, da sonst das Review noch 4 Seiten lang wird. Musikalisch wird auf jeden Fall noch sehr viel geboten denn im weiteren Verlauf hören wir noch viele Songs die wir nach den letzten Alben auch erwartet haben. Auf der Stelle sind In Flames dennoch nicht stehen gebliebenund bringen bei einigen Songs wie "Cloud Connected" moderne Electro Elemente ein. Etwas sehr weit her geholt erscheinen mir dann dennoch die beiden ruhigen Songs "Dawn Of A New Day" und "Metaphor" mit denen IF neue Gefilde zu erobern versuchen. Nach mehrmaligen Durchlauf kann ich mir jedoch sogar diese Nummern anhören, aber Vorsicht: hierzu erfordert es Aufgeschlossenheit zu anderen Stilrichtungen.
Fazit: "Reroute To Remain" macht nichts anderes als ich erwartet und erhofft habe: es rockt ohne Ende. Tolle Melodien, eine Songvielfalt wie man sich keine bessere wünschen kann und gleichzeitig unverkennbar In Flames.

Reroute To Remain


Cover - Reroute To Remain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 51:39 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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