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Daniele Liverani

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Robert Fleischman

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Seventh One

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Pyramid

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Interview:

Sulpher

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InterviewWir leben in einem dunklen und kalten Studio... wir arbeiten den ganzen Tag, wir kommen hier kaum raus, so wenig Zeit haben wir! Die Welt außerhalb unserer Cocons macht uns Angst, wir vertrauen nicht der Musikindustrie, wir vertrauen niemandem, nicht einmal uns selbst! What the fuck is going on in this world? Was ist das für eine Welt in die wir unsere Kinder setzen? Was hat ein Mensch auf diesem Planeten denn schon für eine Zukunft? Wir werden eine große, tiefe Höhle graben und uns dorthin mit der Band, engen Freunden und allen die sonst noch mitwollen einschließen! Wir werden im Untergrund sein wenn die Welt komplett durchdreht und sich selber durch Kriege und Hass zu Grunde richtet!



Schwefel, das Element des Teufels…



Wir haben den Namen "Sulpher" wegen der schizophrenen Natur dieses Wortes gewählt. Der Teufel, ja... aber Schwefel ist nicht total negativ, Schwefel wird auch für viele gute Dinge verwendet - als Behandlungsmittel gegen Arthritis zum Beispiel. (Anm. des Verf.: Man lernt nie aus…) Wie ich sagte, es hat dieses schizophrene an sich, und genau so fühlen wir uns auch und das passt auch perfekt zu der Musik die wir machen!



Auf euren Bandfotos seht ihr ziemlich schick und stylish aus, was ist da dran? Welche Leute hören eure Musik?



We look like we look! Ich würde das nicht stylish nennen… aber es ehrt uns wenn Menschen das sagen. Wir wollen so viele Menschen wie möglich mit unserer Musik erreichen, wir möchten uns nicht selber Grenzen setzen durch die Art wie wir aussehen! In Großbritannien haben wir fans aus allen Genres, vom New Metal bis Hard Rock und natürlich auch aus dem Industrial/Techno/Gothic Bereich. Ich glaube unsere Musik lädt alle Menschen ein, egal welche Musik sie hören. Wie ich schon sagte: Wir sind nicht eine Sache, wir sind schizophren!



"Spray” in drei Worten?



Das Album ist (Anm. des Verf.: Das waren drei Worte…) unsere Art uns auszudrücken. Ein "Fuck" zum Musikbiz! Wir wurden von vielen großen Labels angesprochen, die wollten aber, dass wir uns ändern in unserer Art. Wir werden uns niemals der Versuchung hingeben für Geld alles zu tun! Schnelle Autos und "supermodel money sucking girlfriends" interessieren uns nicht! Wir wollen unsere Musik machen, das ist alles! Geld interessiert uns nicht im geringsten! Wir hatten vor diesem Album keins und werden auch danach keins haben. Wir haben alles selber auf die Beine gestellt, alles selber finanziert, wir hatten keine Hilfe. Und jetzt können wir unsere Köpfe in die Luft strecken und stolz auf das sein was herausgekommen ist! Wir haben unsere Integrität bewahrt und unsere Fans erkennen das an, wir machen ehrliche Musik! Vielleicht können andere Bands denen es ähnlich geht daraus Mut schöpfen...



Eure Texte handeln von Gewalt und Agression ("...I really wanna see you die..." (aus dem Song "PROBLEM")…



Unsere Lieder handeln davon wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Beziehungen, die Musikindustrie, Religion, einige sind sehr persönlich. Viele behandeln auch Dinge, die sicher schon Menschen vor uns erlebt haben... von Verrat, Einsamkeit, Liebe, Schmerzen, Hass... Bei "Problem" geht es um jemanden, der uns verraten hat. Er ist für all die Menschen, die sich von einem anderen im Stich gelassen fühlen. Wir als Band fühlen uns von vielen im Stich gelassen. Die ganze Musikszene in Großbritannien hat uns verraten, ganz besonders ein großes Magazin (dessen Namen wir nicht nennen wollen) das sich nur um ihre besoffenen Freunde und amerikanische Bands kümmert... Versteht mich nicht falsch, wir haben viele gute Magazine in England... aber manche auch nicht! Wenn du nicht bei einem großen Label unter Vertrag stehst, dass dem Magazin Geld zusteckt damit es dich konstant featured, ist es verdammt schwer! Geld regiert das Musikgeschäft, wie gut eine Band ist zählt nur wenig. Das macht mich irgendwie traurig, manchmal möchte ich wirklich alles hinschmeißen! Ist das alles die Arbeit wirklich wert? Eine große Firma aus den USA hat unseren Song "Fear Me" als Soundtrack zu einem Promotrailer für die Olympischen Winterspiele benutzt. Das zeigt, dass diese Leute keine Ahnung haben! Die Olympiade ist ein Familienfest, für das Video hatten sie einen Star Eishockeyspieler und einen Snowboarder, mit perfekten Zähnen und kleinen Bärten... und Leute sind um sie rumgetanzt auf fucking Schlittschuhen... In dem Lied geht es um einen Heroinabhängigen, wir dachten dass es sicher lustig ist zu sehen, wie die Macher ihre Dummheit offenbaren. Also ließen wir sie den Song benutzen und das einzige was noch zu sagen bleibt ist: "Wo verdammt ist unser Geld?" "Problem" handelt von all den bescheuerten Journalisten, all den Plattenfirmen und A&R Menschen, alle diejenigen die einer guten Band die Chance nehmen gehört zu werden, nur weil sie nicht in ihr Schema einer Band passen, die ihnen schnell ein paar Millionen Dollar beschert. Und der Song ist für all die Arschlöcher die ich in meinem Leben bisher getroffen habe!



Sind euch die Texte eurer Songs also wichtig?



Ja, sehr wichtig sogar! Und unsere Fans erwarten auch immer einen Sinn in unseren Texten. Irgendetwas mit dem sie sich identifizieren können. Und etwas um uns zu verstehen! Wenn wir einen Song schreiben sind die Texte meistens das letzte was wir dazutun, und auch das schwierigste! Besonders wenn wir von Gefühlen singen, die aus unserem tiefsten Inneren kommen! Es ist schwierig das niederzuschreiben und die Welt daran teilhaben zu lassen. Man weiß dass die Texte genau begutachtet werden, zitiert werden... Es wird nachgefragt und überprüft... Es ist schwer deine wahren Gedanken zu verbreiten wenn Du weißt, dass Du sie nachher rechtfertigen musst. Wenn man ein böses Erlebnis hat möchte man es manchmal auch einfach ganz tief vergraben und nicht jede Nacht drüber singen!



Einige eurer Songs klingen sehr nach NIN, manche Leute sprechen auch von einer Kopie?



Es gibt so viel, dass uns beeinflusst hat! Dieser Vergleich langweilt uns. Wir verstecken unsere Vorbilder nicht, aber es gibt so viele: Killing Joke, Skinny Puppy, Ministry, NIN, Prong, Depeche Mode, Aphex Twin, The Prodigy... zur Zeit auch Chemical Brothers, Detones, Static X, Filter, Fear Factory etc. Diese Liste ist lang... Ich glaube wir werden mit NIN verglichen weil die Journalisten zu faul sind! NIN sind wohl die bekannteste Band dieses Genres und es ist einfach uns mit denen zu vergleichen. Auf der anderen Seite ehrt es uns natürlich auch, weil NIN eine großartige Band sind!



In den DAC seid ihr auf Platz 12 eingestiegen, für einen Newcomer nicht übel! Habt ihr eine solche Akzeptanz erwartet?



Es war eine riesige Überraschung! In den Wochen danach erreichen wir sogar Platz 7 und dann 5. Noch vor Filter und Korn, die beiden großen Geldmaschinen aus den USA. Wir waren definitiv sehr glücklich darüber. Wir haben auch am Mera Luna auf der Main Stage im strömenden Regen gespielt und die Menschen haben großartig auf uns reagiert, sie waren eins mit uns! Vielleicht gab das unserer Single "One Of Us" auch den entscheidenden Kick als sie Montags drauf erschien.



Als englische Band behandelt eure Homepage erstaunlich viele deutsche News was euch angeht!?!



Die News ändern wir laufend aber zur Zeit konzentrieren wir uns auf Deutschland weil wir merken, dass die Deutschen gute, ehrliche und harte Musik mögen. Wir fühlen, dass unsere Musik den Deutschen viel mehr zusagt als den Menschen in Großbritannien. Die Leute bei uns hören so einen Scheiß wie Oasis und Stereophonics, was wir ziemlich langweilig und altbacken finden. Die deutschen fans sind offen für Neues und sie wissen wie man feiert. Sie sind großartige Musikliebhaber! Und wir freuen uns darauf so viel wie möglich in Deutschland zu spielen!



Wer ist verantwortlich für eure Homepage… MP3… Internet?



Wir haben einen Webgott namens Dean Garcia, der die eine Hälfte der UK Electro Band CURVE ist. Er ist ein hervorragender Bassspieler und hilft uns sehr viel mit unserer Website. Wir schicken ihm auf diesem Wege einen großen Kuss! Das Internet ist eine hervorragende Sache um deinen Namen bekannt zu machen und die Musik um den ganzen Planeten herum zu verteilen ohne auch nur aus dem Haus zu gehen! Aber nichts wird jemals ein Livekonzert ersetzen! Die blendenden Lichter, der Schweiß, der Dreck, die Lautstärke... was könnte jemals an diese Stelle treten? Nichts wird das jemals ändern, niemals!



In ein paar Tagen geht es für euch ja auch auf Deutschlandtour, was genau erwartet ihr?



Es ist für uns die erste Tour in Deutschland. Wir wollen uns bei Scorpio, Roadrunner Records und The 69 Eyes bedanken die uns mit an Bord genommen haben. We are looking very much forward to
fucking with your senses and sending you home with a headache - we hope the fans are gentle with us,cos we wont be gentle with them.”



Und schon eine Idee wie es danach weitergeht?



Wir wollen soviel wie möglich touren, damit so viele Menschen wie möglich von uns Notiz nehmen! Sie muss gehört werden! Wir arbeiten grade an einigen Remixen für Gary Numan... Wir sehen euch im Oktober, bringt eure Ohrstöpsel mit und bereitet euch darauf vor zu schwitzen!

Band:

Ronni Le Tekro

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Candy

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Da hat dieser böse böse Farin doch tatsächlich wieder einen Hit gelandet mit seinem letzten Album. Das kann Bela B. natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und es war ohnehin mal wieder an der Zeit, an eine Kooperation mit einem weiblichen Wesen der Musikszene zu denken. Nach den Lemon Babies und vielen anderen ist nun Superweib Silvia S. samt ihrer Band, den Killer Barbies mit ihm am Start. Und wenn sich so junges Gemüse mit langsam reifendem Bela B. zusammentut um den Song eines wirklich schon ergrauten Idols namens Iggy Pop zu covern, dann ist dies Generationenverständigung einmal anders! Wenn Bela B. sich auf einer andere Sprache als deutsch versucht kamen schon oft Schnulzen heraus, und auch "Candy" ist reichlich herzerweichend geworden, Punkattitüde steckt höchstens noch an manchen Stellen in den Gitarren. Bela singt einmal den Song auf englisch, einmal auf spanisch. So wie auch seine weibliche Begleitung - nur dass bei ihr spanisch Muttersprache ist. Sehr nett rockender Ohrwurm mit absolutem Hitpotential.

Candy


Cover - Candy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 7:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Killer Barbies feat. Bela B.

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Review:

Electric Hellfire Kiss

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War auf dem letzten Cover nur eine spitze Zunge zu sehen, so sticht einem beim aktuellen Output von TENEBRE nackte Haut ins Auge... Sex sells, ein okkultes Tattoo auf dem Arm des Covermodels und ein "Magik" im Untertitel des Albums, um auch true zu sein. Sozusagen jedenfalls. Und es wird tatsächlich kein HIM für die "Post-Bravo" Generation serviert, sondern ziemlich dreckig und trotzdem noch fetzig rockender Metal der gut daran tut, nicht im düsteren Sumpf zu versacken. Gothic Metal mit rotzigen Gitarren und einem Rauhbein als Sänger, selbiger gibt hier übrigens sein Debut. Seinen Job erledigt er souverän, auch wenn mir die Vocals manchmal etwas zu gepresst klingen. Was auch der superben Ballade "She Darkens The Sun" wortwörtlich etwas den Atem nimmt, aber was solls. Das Album kann locker mit dem Vorgänger mithalten, es wurde auf noch mehr Abwechslung wert gelegt. Wem andere der fettig rockenden Bands dieses Planeten nicht düster genug sind, der sollte es mal mit TENEBRE versuchen. Sie gereichen ihrem Namen zur Ehre und verstehen ihr Handwerk. Ob das nun allerdings Magik ist, wage ich zu bezweifeln, in die Nähe kommt es allerdings!

Electric Hellfire Kiss


Cover - Electric Hellfire Kiss Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tribute To The Gods

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Fans von Iced Earth dürfen sich freuen! Die Hard Fans eher weniger, da diese sich mit Sicherheit vor knapp ´nem Jahr das 5 CD Box Set gekauft haben, in dem man den mir vorliegenden Silberling auch schon fand.
Für die übrigen Anhänger der Combo um Jon Schaffer dürfte "Tribute To The Gods" eine recht gute Geldanlage sein. Insgesamt 11 Songs ihrer eigenen Götter präsentieren hier Iced Earth im, stellenweise überraschendem, neuen Gewand! Natürlich sind die original Merkmale der Songs von Iron Maiden ("Number Of The Beast" und "Hallowed Be Thy Name") oder auch AC/DC ("Highway To Hell" und "It´s A Long Way To The Top") klar zu erkennen aber das Besondere an diesem Output ist der typische Iced Earth Gitarrensound und die unverwechselbare Stimme von Matthew Barlow. Die Jungs trauen sich, die Songs nicht einfach nur billig 1zu1 nach zu spielen bzw. zu singen, sondern haben hier und da einfach ein paar Kleinigkeiten an den Gesangslinien etc. verändert. Bemerkenswert auch, das die original Songs nicht nur im Metal Bereich angesiedelt waren, sondern das es auch die beiden Blue Öster Cult Songs "Burning For You" und "Cities On Flame" auf das Album geschafft haben. Weiterhin sind KISS, Alice Cooper, Judas Priest und Black Sabbath vertreten. Sehr nett das Teil....

Tribute To The Gods


Cover - Tribute To The Gods Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:10 ()
Label:
Vertrieb:

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