Interview:

Amara

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InterviewSo, jetzt geht los und die Herren quatschen alle durcheinander.


Mut - Es begann mit einem Traum, in dem Satan sagte: Macht Promotion für mich, damit ich mir genügend Nümmerchen abholen kann.


Mike - Mut rief an und sagte, wir sind jetzt im Auftrag des Satans unterwegs. Genau wie die Blues Brothers. Nenn uns einfach Snake and Hellwood Blues!


DJ - Na und nach den üblichen Umbesetzungen kam ein A & R von Dragon Records, der uns in einer Rock-Bar in Newcastle erwischte. Demo, Tour durch Holland und Deutschland, Vertragsunterzeichnung. Also nahmen wir 14 Songs auf, pickten zwölf heraus, "CONSPIRITUALIZED" war geboren..



AMARA hört sich nicht sehr rockig an.


Mut - AMARA bedeutet vieles, kommt ganz auf die Sprache an. Auf Indisch heißt es unsterblich, in anderen Sprachen) ist es der Name für den kleinen Teufel unter deinem Bett und auf Deutsch steht AMARA hoffentlich bald für eine große Rockband.



Und was macht diese unbeschreiblich "fuckin‘" Band eigentlich für Musik?


Mike –Wir machen einzigartige Musik und dennoch sind unsere Einflüsse unverkennbar. Wir leihen Elemente von old-school Rock und Metal und mixen es zusammen.


Steve - Wir glauben, unsere Mucke ist zeitlos und wird viele Generationen überdauern.


Mike - Und wir mögen ultra-schwere Riffs, pumpende Bass-Linien und bumsende Drums. Und DJs Stimme hält das Ganze dann zusammen.


Mut - Und Gitarren-Soli.


DJ - Und die sind laut.


Steve - Und kein Drum-Solo in Sicht.


Mut - Aber wir haben zwei balladeske Songs.



Nun zu Lyrics und Image....


Mike –Die Texte haben so eine vielfalt an Bedeutungen, dass wir sie nur richtig in unserem Innersten verstehen. Viele Songs handeln vom hoffentlich vorhandenen Selbstvertrauen. Man soll sich halt von nichts abhängig machen. Unser Image ist genauso "basic".…


Steve - Wir tragen gerne Schwarz.


Mut - Wir sind eine Band, die stolz auf ihre Musik ist, wir wollen kein Image nutzen, um mehr Platten zu verkaufen.



Einer eurer Mitreiter trägt so ein altes BW-Unterhemd, supi...


Mut - Ich liebe euer Land so sehr, da habe ich mir das Shirt gekauft. Ich war bereits in vielen Ländern, aber keins hat mich so sehr beeindruckt wie Deutschland. Vielleicht war ich im ersten Leben sogar Deutscher. Ich will so viel Geld verdienen, dass ich mir in Bayern ein Häuschen kaufen kann und dann am Alpenrand lebe. Ich weiß0 auch nicht, woran das liegt, ich hoffe nur, dass uns das deutsche Publikum genauso viel Zuneigung zukommen lässt, wie wir das Land akzeptieren.



Wie kommt denn euer neues Scheibchen so an?


Mut - Viele gute Reviews, einer der Schreiberlinge sagt aber auch, das Album sei einfach nur scheiße. Ich hoffe, wir werden so beliebt wie Sex, denn dann hätten wir Millionen Fans...



Und wann gehen die Sexbomben auf Tour?


Mike - MUT-FEST 2002, die "Blood, Sweat and Beers Tour" in Deutschland steigt im November. Wir trinken viel Jägermeister und Weizen-Bier und spielen diese Gigs: 06.11.02 Hamburg / Headbangers Ballroom, 07.11.02 Hamburg / Scandia Bar, 08.11.02 Hannover / Faust , 09.11.02 Erlangen / Scheune, 10.11.02 Kiel / Bam, 12.11.02 Düsseldorf / TBA, 13.11.02 Berlin / Wild At Heart, 14.22.02 Potsdam / Archiv, 15.11.02 Winsen-Luhe / JUZ Egon´s.


Review:

100% Live

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Seltsamerweise bin ich mit PRONG noch niemals richtig warm geworden, oft gehört, nie begeistert. Daher hat mich auch ihre lange Abstinez vom Musikgeschehen unter diesem Namen nicht wirklich getroffen. Und daher gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die jubelnd dem Händler die Türe einrennen, nur weil endlich wieder etwas von ihnen zu hören. Soweit zum rein subjektiven Teil, doch auch objektiv betrachtet ist diese CD "nur" ein Livealbum und bietet dem Fan sicherlich nicht viel Neues. Noch dazu ist es kein wirklich origineller Vertreter dieser leidlichen Gattung von Livealben. Denn angefangen vom überaus unkreativen Titel "100% live" wurde hier kein gesamter Auftritt auf eine CD geb(r)annt sonder lediglich einzelne unzusammenhängende Stücke und damit auch keinerlei begeisternde Stimmung eines Livegigs, womit auch der Titel ein wenig zur Farce mutiert. Trotz neuem Line-Up, lediglich Victor ist von der alten Mannschaft noch dabei, klingen die vier aber erstaunlich knackig und gut eingespielt und einige Höhepunkte hat auch "100% live" zu bieten. Mich wird dieses Album sicherlich nicht zum Fan machen, aber wohl nur für selbige lohnt sich die Anschaffung, denn lediglich ein neuer Titel ("Initiation") und keine überragende Soundqualität (zu live um den Ohren zu schmeicheln und zu wenig live um mitzureißen) laden nicht wirklich ein, das mühsam Ersparte hierfür zu opfern. Die anderen sollten doch lieber bis zum vor kurzen für Mitte nächsten Jahres angekündigten neuen Studioalbums der Herren warten! Vielleicht werden sie hier ihrem Ruf nach Originalität und Kreativität dann erneut gerecht und lassen dieses zwar nicht schlechte aber farblose Zwischenspiel vergessen.

100% Live


Cover - 100% Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Gallery

KEINE BIO!
Band:

Siteburn

KEINE BIO!
Band:

[Law]

www
Band:

Sidesho

KEINE BIO!
Band:

Gotthard

www
Review:

Against the World

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Jenseits aus dem Land des "Stiefels" beehren uns hier AIRBORN mit ihrem Debut Album "Against the World" und möchten uns dabei gar zu gerne ihre Musik als bereits höchst eigenen mit mehr oder weniger ausgereiften besonderen Stilelementen versehenen, Metal verkaufen. Nun positiv sei hier durchaus angemerkt, daß sich diese Italienische Band mal zur Abwechslung nicht dem symphonischen Metal a la RHAPSODY oder LABYRINTH verschrieben hat sondern ihre Wurzeln ganz eindeutig im teutonischen, will sagen urdeutsch; geprägten Power Metal sieht. Dies hört man dann auch bei (fast) jeder Note dieser insgesamt recht kurzweiligen CD überdeutlich durch u.a. bei "No more Kings", denn auch wenn sie im Beipackzettel nicht ausdrücklich erwähnt werden (stattdessen müssen GAMMA RAY oder HEAVENS GATE herhalten), über allem schimmert irgendwo die Aura der frühen "Kürbisköpfe" durch das komplette Songwriting. Die einzigsten klaren Unterschiede dieser melodiösen Doublebassorgie sind die "Keyboardkleckse", auf die AIRBORN in etwas stärkerem Maße zurückgreifen und die nicht ganz so hohe Stimmlage des Sängers. Für nur so zum zwischendurch Hören mag diese CD bestimmt nicht schlecht sein aber insgesamt hat mir das alles trotz teilweiser recht schöner Hooks z.B. "The Hero" zu wenig (eigene) Substanz, um auf Dauer überzeugen zu können und dafür die sauerverdienten Piepen hinzublättern. O.K reinhören dürfen Fans der erwähnten Formation natürlich schon, es hört sich ja auch alles ganz nett an bleibt aber ohne größere Langzeitwirkung. Zu erwähnen ist aber noch die fette Produktion von Piet Sielck (u.a. BLIND GUARDIAN/GRAVE DIGGER) die wirklich erstklassig geraten ist und den mittelmäßigen Gesamteindruck von "Against the World" noch einmal ein bisschen nach oben zieht. Ach ja, und die beiden überflüssigen Instrumentalstücke (Intro & Outro) hätte man sich ruhig sparen können.

Against the World


Cover - Against the World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 46:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Homerun

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Nun ist die letzte reguläre Gotthardscheibe "Homerun" doch noch irgendwie bei uns gelandet, zwar nicht auf offiziellem Wege und so wie wir uns das gewünscht hätten, ist aber letztlich egal. Ich hatte nach dem wirklich schwachen Vorgängeralbum der Schweizer und so manchen Kritiken, auch von vermeintlich fachkundiger Stelle, vorab nun zu diesem Werk, schon die größten Befürchtungen aber ganz so schlimm hört sich das Ganze (zum Glück) dann doch nicht an. Wobei natürlich die Bezeichnung "schlimm" in diesem Fall nicht für musikalisch "schlecht" sondern für lasche und zu seichte Songs zu verstehen ist.
Klar, als Anhänger der ersten Stunde und den dabei entstandenen drei Spitzenrockalben ist es schon etwas schwierig und teilweise auch recht viel verlangt, die aktuelle Entwicklung der Band bis heute, ohne jede Einschränkungen, wohlwollend zu betrachten. Aber es ist nun mal (leider) eine Tatsache, daß Gotthard den härteren Rocktagen mehr oder weniger abgeschworen und sich mehr und mehr in Richtung zu Melodic-Rock/Pop bzw. AOR hingezogen fühlen. Tja, das muß man nun halt einfach mal akzeptieren und daraus seine eigenen Schlüsse ziehen. Auf "Homerun" haben GOTTHARD sicherlich nicht nur langsamere Lieder und Balladen draufgepackt sondern auch einige wirklich gute Rocksongs wie z.B. der typische Stampfer "Take it easy" oder "Light in your Eyes" (fast schon AOR in BON JOVI Verpackung) die schon noch ein bisschen an die heftigeren Tage erinnern. Aber die Anzahl der schmuserockkompatiblen Musik ist mir persönlich einfach viel zu hoch (5 balladenartige Songs bei insgesamt nur 13 Stücken!), vor allem wenn diese Tracks dann auch noch so gewöhnlich und absolut langweilig geraten sind wie z.B. "Everything can change" (Allerweltsballade a la AEROSMITH) oder "Say goodbye". Gegen Ende, so ab dem 10 Titel ist den Gotthard Jungs auch beim Songwriting nicht mehr so viel wirklich tolles eingefallen, so daß insgesamt als Fazit für die Rockfraktion gerade noch ein unterer Durchschnitt festgestellt werden muß. Man mit einem solchen Sänger, ausgestattet mit einem Wahnsinnreibeisensorgan und der darf, sorry will nicht mehr, so richtig volles Rohr
rocken –wirklich schade um diese Band. Für alle die auf guten soliden melodischen Hardrock stehen sei an dieser Stelle nocheinmal ausdrücklich auf die ebenfalls aus der Schweiz stammenden Formation SHAKRA mit ihrer letzten CD "Powerride" hingewiesen, hier gibt’s fette Gitarren
und ordentlich "Butter bei die Fische".

Homerun


Cover - Homerun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Airborn

KEINE BIO!

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