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Marduk

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InterviewJa, wir mussten uns den Kram teilen, einiges war wohl irgendwie doppelt gebucht...



Na gut, auch nicht schlecht. Dann erzähl doch mal. Ihr habt ja mächtig was hinter euch. Erst die Christmas-Festivals, dann eine ausgedehnte Promo-Tour.



Ja. Morgan ist gerade vons einer Promo-Reise aus Paris zurückgekommen. Hat ihm nach ersten Erzählungen nicht so gut gefallen. Erst einen Haufen Interviews gegeben und dann musste er auch noch drei verschiedene Photosessions hinter sich bringen. Schminken, Fotos, Schminke ab, Pause, Schminke wieder drauf, blabla, so hat er gelabert. Und er wäre schon ganz rot im Gesicht gewesen. Wer weiß wovon?! Nach ein paar Bier hat er nämlich plötzlich gemeint, er müsse unbedingt wieder nach Paris. Von wegen geile Stadt und tolle Frauen. Oder andersherum.... Im Ernst: Die Christmas-Tour war ganz groß. Wir waren ja nun ein Jahr oder so nicht in der Gegend. Von daher waren die Reaktion eh schon ganz gut. Dann haben wir neue Songs gespielt und ein paar Lieder gebracht, die wir vorher noch nie live vorgestellt haben. Und dementsprechend sind die Leute auch abgegangen.


Trotzdem ist doch so ne Mammut-Veranstaltung wohl nicht das Gelbe vom Ei.



Ich weiß, was du meinst. Wenn das Ganze in Riesen-Arenen passieren würde, wäre es vielleicht nicht so stressig für die Musiker. So wie beim Ozz-Fest. Aber bei uns sind halt 60 Leute in normalen Konzert-Venues eingepfercht. Das bedarf schon einiger Koordination. Wir hatten diesmal wirklich eine Super-Crew, mit anderen Krampen wäre das mit Sicherheit nach hinten losgegangen. Ohne Frage aber sind die Fans total überfordert. Sie können wegen der kurzen Spielzeiten ja kaum zum Bierholen und Pissen gehen, wenn sie nichts verpassen wollen. Ganz abgesehen davon, was konditionell von ihnen verlangt wird. Und wenn sie noch ein bisschen Feedback geben wollen, wie soll das gehen? Acht Stunden durchbangen? Das schafft keine Sau. Als wir das erste Mal auf so einer Art von Tour waren, machten fünf Bands mit. Damals hieß, mehr würden das auf keinen Fall. Jetzt waren es neun. Definitiv zu viel...


Weniger Bands, nämlich zwei an der Zahl, spielten, als ihr Danzig supported habt. Erstens ein merkwürdiges Package, zweitens soll der Schinken-Gott ja nicht gerade einer der angenehmsten Zeitgenossen sein. Wie war’s denn?



Just amazing! Ohne Scheiß, das erste, was er seiner Crew gesagt hat: "Das sind Marduk, die sind auf meine Einladung hier, behandelt sie mindestens so gut wie mich." Ich habe auch gehört, dass er nicht ganz einfach sein soll, uns gegenüber war er ein wirklicher Freund, hat sich super persönlich um uns gekümmert. Den Eindruck hatten wir auch schon, als wir ihn das erste Mal in L.A. trafen. Nicht ganz so erfreut wie er waren einige der Besucher. Einer hat beim Mixer gestanden. Die ganze Zeit hat er uns den Stinkefinger gezeigt. Cool, immerhin ist er nicht Bier saufen gegangen. Er beachtete uns die volle Spielzeit, was willst du mehr?. Aber in der Hauptsache haben die Leute dumm geguckt und sich gefragt, was das wohl für Musik sein soll. Oder sie kannten und mochten uns und sind ausgerastet. War auf jeden Fall interessant.



Ihr tourt ja sowieso mal ganz gerne.


Diese ganze Konstellation jetzt hängt aber auch mit unseren Problemen mit der US-Einreise zusammen. Wie die meisten wissen, haben Morgan und ich ja einige "Skeletons In The Closet" und kamen so nicht in die USA herein. Durch die zeitlichen Probleme hat sich irgendwie alles nach hinten verschoben und dann ergab sich ja noch die Christmas-Tour und Danzig. Und überhaupt spielen wir wirklich ganz gerne live, stimmt schon.



Lass uns endlich zur neuen Scheibe kommen. Was macht denn das neue Ding aus?


Es ist totally MARDUK, aber auch ein bisschen anders als die CDs davor. Nach drei Konzeptalben war es einfach an der Zeit, mal wieder was anderes zu machen. Die generelle Idee hinter dem Album lautet also: Keine Grenzen!. Wir schrieben elf Songs, fügten sie zusammen und heraus kam "World Funeral". Das fehlende strengente Konzept führte auch dazu, dass die Texte in völlig verschiedene Richtungen gehen. "Bleached Bones" beispielsweise geht in die alte Massenmörder-Richtung wie weiland Maiden, "Hearse" entsprang einem Horror-Film, "Blessed Unholy" handelt vom Umgang mit Religion und Regierungen. Wir haben einfach alles Mögliche gemixt.



Und musikalisch?


Da wollen wir immer einen Schritt nach dem anderen machen. Dabei ist es wichtig, dass wir uns nicht zu sehr von uns selbst entfernen. Wir wollen kein Plastik-Produkt kreieren, um damit auf die Verkäufe zu schielen. Ob es Leute gefällt oder nicht ist in erster Linie zweitrangig. Wir müssen uns weiterhin ins Gesicht gucken können. Wenn’s dann noch ein paar Maniacs gefällt, umso besser. Es ist typisch MARDUK, hört’s euch einfach an.



Ein Grund für eure Selbstsicherheit ist diesbezüglich sicher auch, dass Morgan seine eigene Firma Blooddawn besitzt, die mit eurem Label zusammenarbeitet. Warum diese Kooperation?


Wir arbeiten mit Per von Regain zusammen, weil er so ein netter junger Mann ist. Nee, ohne Scheiß, er kennt sich im Business aus, sagt uns immer die Wahrheit, ob’s gute oder schlechte Neuigkeiten sind. Nachdem wir Osmose verlassen hatten, haben wir überlegt, zu einem größeren Label zu gehen. Und dann? Wenn du ihnen nicht entgegen kommst und dann auch noch zu wenig verkaufst, bist du ruckzuck gedroppt. So ist es besser, zudem sitzt die Firma ganz in unserer Nähe, alles bestens, Regain ist gut für uns.



Nichtsdestotrotz muss auch der Rubel rollen. Deswegen gibt’s bald ne DVD.


Auf der kommenden Tour werden wir filmen und aus zwei gelungenen Shows das beste Material heraussuchen. Dazu gibt’s zwei Promo-Clips und viele andere interessante Sachen. Vor dem Sommer wird’s wohl nix, also wird’s Ende des Jahres irgendwann herauskommen. Genau steht die Planung noch nicht.



Fest dabei ist seit 2002 euer neuer Drummer Emil Dragutinovic. Wie kam’s denn zum Wechsel?


Wir waren uns eigentlich schon seit Längerem darüber im Klaren, dass Freddy raus musste. Er hatte keine Ambitionen mehr. Er wollte einen geregelten Job, mehr nicht. Außerdem kann er ein ziemlicher Stinkstiefel sein, wenn ihm irgendwas missfiel. Dann wurde er arrogant, ein richtiges Arschloch. Und dan suchten und suchten wir und fanden einfach niemanden. Bis wir bei einem Konzert eine unbekannte Vorband sahen. Da saß er also und spielte wie der junge Pete Sandoval. "Was, den kennt keine Sau?" wunderten wir uns. 20 Jahre jung, erst seit Jahren an den Drums. Tja und dann haben wir ihn zu Auditions eingeladen. Du hättest mal seine Jubelschreie hören sollen, als wir ihm am Telefon zugesagt haben. Der ist richtig ausgeflippt vor Freude: Dürfte wohl der richtige Mann sein.



Richtig wichtig soll für euch ja Satan sein: Was hat’s denn damit auf sich?


Achja. Für uns ist Satan ein Standpunkt, eine individuelle Ansicht. Wir werden niemals in weißen Klamotten rumlaufen, uns die Haare schneiden, Mineralwasser süppeln und rufen "Greenpeace ist das allerbeste". Es ist eher so ein Ausdruck oder ein Symbol für die persönlichen Ansichten.



Wie zum Beispiel "Kirchen anzünden im Namen des Satans" wie damals in Norwegen.


Das ganze Ding ist ja wohl zu einem PR-Ding verkommen. Dead as fucking Disco. Ob nun Christen oder Wikinger, da purzelten ja wohl auch die Köpfe, wenn man was Falsches gesagt hat. Alles Blödsinn. Für mich bedeutet Satan in Kürze das: Schönheit, Stärke, Freiheit.



Ein anderes Vorurteil, mit dem MARDUK gerne konfrontiert wird, ist Nazi-Freundlichkeit. So sammelt Morgan zum Beispiel mit Vorliebe Soldaten-Figuren.


Dies Gequatsche geht mir auf den Sack. Wir müssen uns vor niemandem rechtfertigen, wir nehmen uns die Freiheit, zu denken, was wir wollen. Niemand von diesen Leuten weiß, wer und wie wir wirklich sind.



Was meinst denn dann zu Nazis?


Es war eine Form der Regierung, die Wikinger der Neuzeit, genauso brutal und gefährlich wie damals. Ich glaube aber, dass das vorbei ist. Die Bewegung heute, nehmen wir mal Skinheads, die zerstören willkürlich irgendwas oder schlagen jeden zusammen. Und dabei scheint es ihnen ziemlich egal zu sein, aus welcher Bevölkerungsgruppe die Opfer nun kommen. Mit Skinheads will ich nichts zu tun haben. Mit Nazis gab’s früher extreme Probleme, heute ist es nicht mehr so ernst.



Von der rechten politschen Außen droht also deiner Meinung nach keine Gefahr???


Zumindest nicht hier in Schweden. Hier ist die extreme Linke zahlenmäßig viel, viel ernster zu nehmen und dazu noch viel straffer organisiert. Und die Medien sagen dann: "Das sind nur ärgerliche Kinder, die ihren Frust von der Gesellschaft an der Gesellschaft auslassen müssen" oder sowas. Sie haben in Göteborg bei einem Bush-Besuch die gesamte Haupteinkaufsstraße ihn ihre Bestandteile zerlegt. Sie haben einen Schaden von zwölf Millionen Euro angerichtet. Einfach so. Das ist doch krank.



Naja. Über diese Ansicht darf man wohl getrost geteilter Meinung sein... Krank, das allerdings trifft wohl auf extreme Gewaltauswüchse von allen Seiten zu. Am Ende noch mal was Erfreulicheres. Ihr spielt ja in nicht allzu ferner Zukunft einen "geheimen Gig" zum Release euer neuen Scheibe. In der Freien und Hansestadt Hamburg etwa? Oder soll’s ne Überraschung sein?


Wenn ich dir sagen würde, das stimmt, dann wär’s ja keine mehr. Aber das ist wohl was im Busche.



Wer’s genauer wissen will, der sollte sich mal die News anschauen, da findet ihr (ein paar Tage zurück) was zu demGig in einem beliebten Klub am Hafen ...

Review:

Crimes Of Passion

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Sorry Jungs, schon mal im Voraus, für die folgende etwas flapsige Einleitung aber es hat sich einfach so angeboten *g*. Was ist grün und stinkt nach Fisch? Nun mit dieser fußballspezifischen Frage können Nicht–Fans wahrscheinlich nur recht wenig anfangen aber ich beantworte sie trotzdem mal "Werder Bremen!" - was das alles mit der aktuellen CD von ETERNAL REIGN zu tun hat? Nun eben diese Musiker kommen eben aus dem erwähnten Städtchen an der Weser und haben uns hier mit "Crimes Of Passion" ein absolutes Hammeralbum des Melodic Power Metal Genres abgeliefert. Die Anfänge der Band datieren schon aus dem Jahr 1997, im darauffolgenden Jahr gab es eine einschneidende Veränderung, denn mit Dirk Stühmer stieß ein wirklicher Ausnahmesänger zu der Band und das erste Demo wurde eingespielt. Nach dem Gewinn eines lokalen Bandcontestes und der damit verbundenen Mini-CD-Produktion war das Ergebnis "Crimetime" (Januar 2000). Im Februar 2001 erschien der Track "Perfect Crime" auf der Unerhört-CD des RockHard und in einem Internet-Voting gelang es ETERNAL REIGN, die damals noch auf den Namen PERFACT CRIME trugen, den dritten Rang zu belegen. Nach Gigs im Vorprogramm der US Hardrocker AXE schaffte es ETERNAL REIGN dann im Sommer 2001 den verdienten Plattendeal bei TTS Media an Land zu ziehen. Bevor es zur Produktion kam, sah sich die Band aus namensrechtlichen Gründen gezwungen, den alten Namen abzulegen und sich in ETERNAL REIGN umzubenennen.
Insgesamt 10 Songs werden hier performt ohne jeden Ausfall, eine druckvolle Produktion, Spielfreude, ausgereifte Kompositionen und ein vor Power strotzenden Vocalisten Dirk Stühmer, der neben seinem eigenen Charisma vor allem in den hohen Lagen ein BRUCE DICKENSON’sches Format aufweisen kann, er gehört für mich ganz klar in die Top Ten der Deutschen Shouter-Liga. Die Band bietet neben ihren virtuosen Instrumentalisten Tracks mit richtig Zug und dem gewissen Etwas, das einem bereits nach dem ersten Hördurchgang nicht mehr los läßt. Hier wird das Zuhören niemals langweilig. Für mich noch besonders herausragend, neben der filigranen Gitarrenfraktion mit den schönen mehrstimmigen Läufen, der Tastenbereich von Denis Scheither, der seine abwechslungsreichen Keys stets in songdienlichster Manier einsetzt, dezent aber immer deutlich hörbar und nicht nur ein künstlich aufgemotzter Hintergrundfüller, wie bei so vielen Bands. Bei dieser Klasse und einer wahren Ohrwurmflut fällt es nicht ganz leicht, noch einzelne Songs herauszuheben aber neben dem schmissigen "Perfect Crime" sind auf jeden Fall noch das geniale siebenminütige etwas episch gehaltene "Inner Strenght" sowie das hymnenhafte "Face To Face" zu erwähnen.
In anderen Reviews sind Band-Vergleiche (die dem Konsumenten ansonsten schon mal als gute Orientierung dienen können) mit solchen "Größen" wie u.a. BALANCE OF POWER; TEN oder gar QUEENSRYCHE genannt worden aber bei ETERNAL REIGN wäre es einfacher zu sagen, nach was sie nicht klingen wobei der Stil eindeutig nicht dem relativ schlichten Melodic Rock der beiden erst genannten entspricht sondern vielleicht in Ansätzen ("Fragile Dreams") dem Seatle-Progressive-Metal der legendären Kanadier. Für mich noch am ehesten Sinn macht der Querverweis auf SAVATAGE (besonders was die äußerst gelungene Keyboardinstrumentierung angeht!). Die Jungs haben hier jedenfalls ein beeindruckendes Debüt abgeliefert, das durch seine wirklich perfekte Mischung aus Melodie, Härte sowie einem kleinen Schuß progressiver Elemente besticht - das alles zusammen wird auf ‚Crimes Of Passion" in einer perfekten Produktion dargeboten. Mit diesem absoluten Killeralbum internationaler Güteklasse, hat sich die Band selbst eine recht hohe Meßlatte gesetzt, die nur schwerlich zu toppen sein wird. Tolle Songs mit Klasse Hooks ohne sich bei den typischen Kinderleid/0815 Refrains zu bedienen - diese Band kann wirklich noch begeistern. Für mich jedenfalls gehört diese CD uneingeschränkt in die Kategorie der "Alben des Jahres 2002". Hier gibt’s daher auch keinerlei Debatte, für jeden "ordentlichen" Metal/Rockfan kann der Weg jetzt nur in den nächsten Laden führen, um sich dieses absolute Highlight von ETERNAL REIGN zuzulegen!

Crimes Of Passion


Cover - Crimes Of Passion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 59:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Contaminated 5.0

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Zwei CD’s vollgepackt mit Musik bietet das amerikanische Relapse-Label hier zum Preis einer normalen CD an. Die zwei Silberscheiben sind dabei ein wenig stilistisch aufgeteilt. Auf CD 1 gibt es die eher experimentellen Sachen wie Burnt By The Sun, Mastodon oder Neurosis, aber auch straighten Rock Marke Alabama Thunderpussy. Ok, mit Nile und Pig Destroyer gibt’s da auch je eine Dröhnung Death Metal bzw. Grind, aber im großen und Ganzen ist die CD noch die gemäßigtere.
CD Numero due hat’s nämlich in sich: Nasum, Blood Duster, Agoraphobic Nosebleed, Skinless, Soilent Green, Benümb, Contrastic, Mortician und jede Menge mehr geben dem Hörer das volle Death/Grind-Brett. Hier wird deutlich, warum Relapse die Nummer eins bei coolem Grind und gelungenem Death Metal ist. Die CD ist einfach nur geil! Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, daß ein Großteil der Songs bereits auf den regulären Alben erschienen sind, rares Material sucht man da vergeblich. Der Sampler lohnt sich für Neueinsteiger in die Relapse-Welt von daher um einiges mehr als für alte Hasen. Und das Booklet hat mich gestört. Das war ein kleiner Katalog und nicht - wie ich es mir gewünscht hätte- zu jeder Band eine kleine Notiz mit Bild und Kontaktadresse. Naja, man kann nicht alles haben....

Contaminated 5.0


Cover - Contaminated 5.0 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: xx
Länge: 150:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ready Steady Adam West!

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Washington, D.C. : Das Weiße Haus, wahnsinnige Scharfschützen und wohl auch eine sehr muntere Punk-Szene. Adam West rocken seit mehr als zehn Jahren durch die amerikanische Hauptstadt. Naja, eigentlich schon länger, aber ihr erstes vertontes Dokument ist zehn Jahre alt. Anläßlich ihrer dritten Europatour im Sommer letzten Jahres legt People Like You ein Kollektion von raren Tracks des Trios vor. Da viele der Songs auf lange vergriffenen 7" erschienen sind, macht das durchaus Sinn und bietet Einsteigern in die Welt des Adam West (ihr wißt schon, der coole 60er-Jahre Batman) einen guten Querschnitt durch den Sound der Band. Von wütenden kurzen Punksongs über Rocker zu ruhigen, balladesken Stücken ist eigentlich alles vorhanden. Die Stimme von Jake Starr ist dabei ganz klar der Dreh- und Angelpunkt der Songs, der Mann hat ein verdammt breites Repertoire und kackt auch bei komplizierten Sachen nicht ab. Mal wütend-aggressiv, mal schmeichlerisch, mal rockig, immer klingt seine Stimme passend. Dazu ein richtig geiler Groove. Mehr muß doch nicht sein, um eine gute, rockige Punkplatte zu machen.

Ready Steady Adam West!


Cover - Ready Steady Adam West! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 59:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Green Bakery

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"Langweilig!" ruft Homer Simpson am Ende des ersten Song. Klar, Grind ist nicht jedermanns Sache, aber muß man denn so intolerant sein, Mr. Simpson? Mindflair zocken Grind mit Köpfchen. Fünfzehn Songs in einer knappen halben Stunde, da hat schon mal kein Stück Überlänge. Die vier Pfälzer verfällen aber auch nie in ödes Geballer, sondern haben immer genug Groove und Einfälle in den Stücken, um den Hörer nicht anzuöden. Vor allem die Gitarrenarbeit ist richtig geil, der Gesang ist Grind-typisch und pendelt zwischen Gekeife und Brüllwürfel, paßt aber meistens auch und klingt recht cool. Nur manchmal, wenn der gute Mann in die ganz tiefe Stimmlage geht, klingt es ein wenig komisch. Aber kommt Zeit, kommt Tiefe oder so. Die Produktion ist auch gelungen und sie haben ein Kunstück geschafft: vor fast jedem Song ist ein Sample, aber keiner hat mich genervt! Was kann ich da noch mehr sagen als: TIP?

Green Bakery


Cover - Green Bakery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 30:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Eternal Reign

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Adam West

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Mindflair

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