Band:

Coma Star

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Review:

In Absentia

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Unglaublich! Echt unglaublich dass dieses Album schon vor Monaten im Amiland auf den Markt geworfen wurde und erst jetzt regulär bei uns erscheint - die in den Staaten wissen damit doch wahrscheinlich sowieso nichts anzufangen (halt kein Nu-Metal und so ...). Aber mal im Ernst; was die vier Engländer von PORCUPINE TREE mit "In Absentia" hier vom Stapel lassen ist Rockmusik vom Allerfeinsten. Etwas härter uns sperriger geraten als der Vorgänger "Lightbulb Sun" braucht das Teil trotzdem nur Augenblicke, um sich in den Gehörgängen festzukrallen. Die Kreativität der Band, die dichte Atmosphäre der Songs, der gelungene Mix von Pink Floyd, Arena, Rush und Marillion über Radiohead, bis hin zu Tool und Opeth-sprengseln lassen "In Absentia" nie langweilig, aber immer spannend und abwechslungsreich durch die Boxen strömen. Über allem thront Steven Wilson mit seiner Stimme, welche von den Kompositionen unterstützt einen ständigen Wechsel von Winter und Sommer, Trauer und Freude zum Ausdruck bringt. Hier einen Titel rauszuheben fällt richtig schwer (wenn es nicht gar unmöglich ist). Ob der hyperstarke und harte Opener "Blackest Eyes" oder das siebenminütige "Strip The Soul" (als potentieller US-Hit Marke Tool als vorletzter Song auf der CD platziert) - dazwischen spielt sich einfach zu viel ab, "The Sound Of Muzak" (Hymne), "Gravity Eyelids" (Psychedelic-Rock lässt grüßen), "Prodigal" (typischer PT-Track). Akustisches Gitarrenspiel und wunderschöne Melodien werden ab und zu von harten Riffs unterbrochen, nur um danach wieder auf neue melodische Glanztaten zuzustreben. PORCUPINE TREE-Chef Steven Wilson hat also doch tatsächlich nach der Produktion des süperben letzen Opeth-Outputs mit seiner Hauscombo noch einen drauf gelegt. Ob "In Absentia" seinen hochgelobten Vorgänger "Lightbulb Sun" das Wasser reichen kann, mag jeder für sich selbst entscheiden der beiden Scheiben sein Eigen nennt. Wer nicht, der sollte jetzt lostigern.

In Absentia


Cover - In Absentia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 68:18 ()
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Into The Lungs Of Hell

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""Into The Lungs Of Hell” ist mit Sicherheit unser bislang sozialkritischstes Album. Mittlerweile dürfte weltweit ein jeder mit den Terrorattacken konfrontiert worden sein, welche im Namen eines sogenannten ,Gottes´ durchgeführt wurden. Einige von uns mögen die Kreuzzüge von vor 2000 Jahren vergessen haben, die Hintergründe waren aber mehr oder weniger die gleichen…Religion!", sagt El Cheffe Henri Sattler zum vorliegenden Neuling der Holländer. Soweit zum textlichen Inhalt. Musikalisch kann man doch mal sehen, wie man sich irren kann. Nach ein bis drei Hörversuchen war ich doch etwas enttäuscht. Klar, gutes Album, aber von den Jungs hätte ich mir doch irgendwie mehr erwartet. Nun und plötzlich, ei siehe da, da rockt das Titelstück wie Hölle. Es beginnt schnelligkeits-technisch außerordentlich sparsam, steigert aber die Schlagzahl und groovt sich genauso unwiederbringlich ins Gehör und –hirn wie die unsäglichen "HupHollandHup"-Rufe bei jeder größeren Veranstaltung bei der die Oranjes mitkicken dürfen. "The Warcult" zeigt dann, dass die Jungs auch flott ganz gut dabei sind. Und irgendwie funktioniert plötzlich die ganze Scheibe. Geht doch. Klar, auch holländische Akteure haben mal ihre Schwierigkeiten, obwohl sie eigentlich Weltklasse sind. Tja, diesmal waren die Probleme wohl eher auf meiner Seite. GOD DETHRONED rocken und rocken und nach knapp 38 Minuten ist das Vergnügen leider schon wieder vorbei. Zur absoluten Spitze fehlt nur der Super-Überflieger wie "The Grand Grimoire" - vielleicht liegt’s am überzeugenden Niveau der ganzen Scheibe? In diesem Sinne: "God is dead, you‘‘re the Devil!!!". Übrigens erscheint das Ding auch Doppel-Digi mit Extra-Büchlein und Bonus-CD inklusive: "God Dethroned" (Re-Recorded), "Satan´s Curse" (Possessed) , "The Execution Protocol", "The Grand Grimoire, "Nocturnal, "Under A Silver Moon, "The Somberness Of Winter", "Serpent King", "Villa Vampiria" (Clip), "Under The Golden Wings Of Death" (Clip) Ab Song 3 handelt es sich um Live-Mitschnitte.

Into The Lungs Of Hell


Cover - Into The Lungs Of Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

´N Crugu Bradului

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Fragt mich nicht, was Bandname und CD-Titel bedeuten. Einfacher machen es die Rumänen aus Vampirhausen (Transyylvanien) dem Hörer mit den Songnamen. Die heißen nämlich ganz einfach I, II, III und IV, sollen die vier Jahreszeiten ihres Herkunftslands symbolisieren. Überhaupt scheint das Trio eine hohe Bindung zu seiner Heimat haben, was sie durch die Stilbeschreibung "Primitive Transylvanian Metal" verdeutlichen. Heimatliebe? Black Metal? Da ist der Hörer ja gern mal vorsichtig. Wenn dann noch zweifelhafte Labels und umstrittene Mit-Musiker (deren Namen ich mal weg lasse, um nicht noch mehr Werbung für sie zu machen) ins Spiel kommen, sind Zweifel angesagt. Auf ihrer Homepage versuchen die Rumänen, Vorwürfe, sie seien der Nazi-Black-Metal-Szene zugehörig, zu entkräften. Hundertprozentig überzeugend hört sich anders an. Schade, denn die Musik rult, abgesehen vom stellenweise dünnen Sound, ziemlich. Grob gesagt handelt es sich schon um Black Metal, aber die Osteuropäer versprühen ein ganz merkwürdiges Flair, und das nicht nur, weil sie Söhne Draculas sein könnten. Da mischen sie die wilde Raserei mit sphärischen, folkloristischen oder akustischen Klängen, da kommt sowas wie ein Xylophon zum Einsatz, da wird auch vor industriellen Klängen nicht Halt gemacht. Phasenweise ellenlange Instrumental-Parts wechseln sich ab mit geifernder Black-Metal-Voice. Ab und an erinnert mich das Ganze an eine Mischung aus Diabolicum und Shining, manchmal auch ein wenig an Hymnisches a la Bathory. Seltsam, charming, atmospärisch, nicht leicht zugänglich, interessant. Schade drum ...

´N Crugu Bradului


Cover - ´N Crugu Bradului Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 53:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Snapcase

KEINE BIO!
Band:

Eric Bibb

KEINE BIO!
Band:

Voice Of A Generation

KEINE BIO!
Band:

Mattsson

KEINE BIO! www
Band:

Ten Foot Pole

KEINE BIO!
Band:

Randy

KEINE BIO!

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