Review:

Kein Zurück

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Wenn der werte Herr Heppner etwas macht, dann richtig. Es geht nicht darum ein nettes Liedchen zu schreiben, sondern es wird einmal mehr Popkultur in höchster Perfektion zelebriert. "Kein Zurück" ist eine Ballade an der manch andere lernen könnten wie es geht. Heppner hat ein äußerst tragisches Lied voller Herzschmerz für diese Maxi ausgewählt - Die Melodie trifft voll in dieses wohlbekannte Zentrum im Gehirn, welches dafür verantwortlich ist, dass man ein Lied 100 mal hintereinander hören muss. Den Text kann sich jeder so zurechtlegen, dass er zur letzten Trennung oder der letzten Enttäuschung passt und dieses Kalkül ist wohl das einzige das man ihm vorwerfen könnte. Der Mensch ist schon manchmal ein kleiner Sadist wenn es darum geht die Laune am Tiefpunkt zu halten, und dafür bietet "Kein Zurück" die musikalische Begleitung. Selten war traurig sein so schön.

Kein Zurück


Cover - Kein Zurück Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 14:45 ()
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Will Not Go Quietly

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Na, klar Ann Boleyn gründete HELLION in einem Geisterhaus. Und Oppa Boleyn kannte Aleister Crowley. Jau, okkult wie Hölle! Die Musik aber präsentiert sich in ganz anderem Gewand. US-Power-Metal ist’s mit Frauengesang, aber keine Angst, die Dame begibt sich nicht auf ausgelatschte Pfade der Operetten-Träller-Tanten, sondern rock-röhrt amtlich ab. 20 Jahre ist die Kollegin sicherlich im Geschäft, führt, wenn ich nicht irre, außerdem das Label New Renaissance Records. Der erste (Titel-)Track Lied hört sich voll nach Savage Grace an, die Dame hat also prompt ´nen Stein im Brett (jedenfalls bei mir). Das folgende "Resurection" hängt mit klebrigen Gesangslinien sofort im Öhrchen, die prima Produktion tut ein Übriges. Tempomäßig bleibt’s meistens mittel bis schleppend, ausführliche Gitarrensoli (wie beim ein wenig einbrechenden "Welcome") unterstreichen den 80er-Charme ebenso wie die auffällig eingängigen Chorgesänge ("Revenge") und, um es noch mal zu sagen, die interessante Stimme von Frau Boleyn. Ann und Kollegen präsentieren ein wirklich ordentliches Comeback-Scheibchen, das mit mehr als 60 Minuten ein ordentliches Stück, irgendwo zwischen Hard-Rock und Power Metal, liefert. Auch, wenn es mir stellenweise etwas zu dröge (vielleicht durch nicht genügend Tempi-Wechsel?) wirkt, sorgt die Dame des Hauses mit ihrer wirklich wiedererkennbaren Stimme für spannende, ein bisschen archaische Atmosphäre. Dennoch wirkt die Musik nicht wirklich altbacken. So geht’s also heute in LA ab. Ob die "Queen Of Hell" immer noch im verwunschenen Heim residiert? Prüft’s doch nach, vielleicht klappt’s dann mit einem Treffen - wenn’s beliebt im Plattenladen. Metal-Freunde, die auf Frauen-Gesang in Richtung Doro oder Jutta Weinhold (aber wirklich nur als grober Anhalt, außerdem kenne ich gar nicht viel mehr ordentliche "Metal-Miezen"…) stehen oder auf US-Metal, die sollten mal nachschauen. . Oder um es mit Lied elf auszudrücken: "See You In Hell". Yeah.

Will Not Go Quietly


Cover - Will Not Go Quietly Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 63:6 ()
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A.C.T

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Alaska Fire

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