Band:

Eric Bibb

KEINE BIO!
Band:

Voice Of A Generation

KEINE BIO!
Band:

Mattsson

KEINE BIO! www
Band:

Ten Foot Pole

KEINE BIO!
Band:

Randy

KEINE BIO!
Band:

Puffball

KEINE BIO!
Review:

One Kill Wonder

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Das Wunder beginnt mit einem noisy Intro und mündet dann in den ersten Kracher. "Godpuppet" startet groovig, Fan vermutet die Ruhe vor dem Sturm und Fan vermutet fucking godpuppet richtig. Und eh man sich versieht, hat auch schon "Shadow World" begonnen, es geht also genauso Schlag auf Schlag wie weiland bei "Reign In Blood". In der Schattenwelt lassen die Skandinavier das Gaspedal mal nicht ganz durchgedrückt, was aber nicht zu Lasten des Songs geht. Regelt nämlich ebenfalls. Das behäbigere "Demon Eyes" nach fast "schnulzigem" Beginn gönnt den Hörern eine kleine Verschnaufpause. Dafür beweist "Urban Predator", wo der Schwede seinen Met holt, hämmert as hell. Und allgegenwärtig sind kleine Seitenhiebe gegen den kommenden Wacken-Headliner. Aber das ist dermaßen egal, weil THE HAUNTED Slayer eben nicht bloß kopieren, sondern da weitermachen, wo die Sonnenstaatler auf CD irgendwann satt aufhörten. Überhaupt macht diese Scheibe nach ein, zwei Durchläufen dermaßen viel Spaß, dass Fan gar nicht aufhören mag - eigentlich egal, ob "Shithead", "Bloodletting" oder wie sie alle heißen. Dies Wunder ist sicherlich kein achtes Welt-Wunder, das ist vielleicht doch eine Nummer zu groß. Aber es wird scherlich nicht das letzte sein, was die Jungs aus Göteborg dieser Welt entgegenknüppeln. Amtlich - sehr, sehr amtlich. Wunderbar eben und allemal nen Tipp wert!


Und jetzt noch die Meinung unseres Redaktionszugang Dennis Otto:


Auch wenn Gitarrist Jensen es (verständlicherweise) nicht so offen zugeben will: Das Riffing und die Songstrukturen der Band erinnern zumeist an Slayer. Und der Gesang von Marco Aro ist auch nicht immer zu 100% treffsicher, da er manchmal etwas uninspiriert klingt, also keinen prägnanten Stil durchschimmern lässt und zuweilen leicht banal grunzt. Das war‘s aber auch schon mit der Kritik. Hat man gedacht, die Jungs hätten mit "Made Me Do It" ein kaum noch zu toppendes Ausrufezeichen gesetzt, muss man sich bei den ersten Tönen des neuen Albums eines Besseren belehren lassen. Das Intro "Privation Of Faith Inc.", eine "Slayer-meets-At-The-Gates"-Mischung, läutet den geilen Opener "Godpuppet” ein, ein Riffgewitter sondershausen, das nicht selten an "Angel of Death" erinnert. Das nachfolgende "Shadow World" hat einen starken Göteborg-Einschlag, ist mit einen Hammerriff gepflastert und einer der stärksten Songs des Albums. "Everlasting" ist ein waschechter Highspeed-Groover mit Melodic-Mittelteil, und "DOA" führt diese Gangart hemmungslos fort. Danach folgt "Demon Eyes", ein eher unspektakuläres Instrumental, das die bewährte Tradition fortsetzt. "Urban Predator", "Downward Spiral" und "Shithead" sind abermals grandiose Haunted-Rocker nach bewährtem Muster und dreimal aggressive Gewalt pur, während "Bloodletting" es a bissel ruhiger angehen lässt und eher dem treibenden Groove verschrieben scheint. Der abschließende Titeltrack ist eine Abrissbirne par Excellence, die noch einmal alle Stärken der Band auf den Punkt bringt und eine herausragende Scheibe abschließt, der es lediglich hier und da etwas an Abwechslung mangelt, worüber man aber, angesichts der großen Klasse, mit der die Songs dargeboten werden, locker hinwegsehen kann. OKW ist unterm Strich also eine Hammerscheibe, die das Niveau des Vorgängers locker hält und bei der alle diejenigen zuschlagen müssen, die entweder den Nu-Metal-Sounds von In Flames und Co. nicht mehr viel abgewinnen können oder schon sabbernd und geifernd auf eine neues Slayer-Album warten.

One Kill Wonder


Cover - One Kill Wonder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:18 ()
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Vertrieb:
Review:

Hail To Bännjerländ

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Ja. Ich gebe zu, ich habe mit Manowar gebrochen. Ihre Auftritte fand ich ja mal lustig, ihre Musik wirklich geil. Nun aber, da sie sich Lächerlichkeit und Kommerz hingeben, ist es zumindest mir persönlich zu viel geworden. Das ändert erstens nichts daran, dass sie tolle Songs geschrieben haben und zweitens über eine riesige Gefolgschaft verfügen - und über treue Fans. Vier von ihnen, sie hören auf die Pseudonyme Patrick Adams, Mayer Columbus, Worms Logan und Ketti DeMaio, haben sich im tiefsten Südwesten der Republik zusammen getan und ein Demo eingespielt. Mit Coverversionen ihrer eingeölten und muskelbepackten Idole. Ich habe nichts gegen Cover-Bands. Im Gegenteil, denn mit ein paar einverleibten Pilsetten kann man zu allseits bekannten und beliebten Hits das Haupthaar schwingen und die Luftgitarre schreddern. Oder eben, wie in diesem Fall, die Schwerter zücken und die Arme kreuzen. Das Erfreulichste aber, und da wären wir endlich bei den Musikanten, die sich auf dem Demo-Cover in "Into Glory Ride"-Manier die Köppe ins Cover montieren haben lassen: Sie covern hier mit einem Elan, der dem Original wirklich gut täte. Natürlich ist das Demo ein Demo und demzufolge reicht der Sound nicht an "echte" Produktionen heran. Da macht aber insofern überhaupt nichts, als dass Kollege Patrick sein Original prima imitiert und auch die instrumentelle Ausstattung passt. Und die Songsauswahl ist allemal besser, als bei den plastik-titten-süchtigen Selbstdarstellern mit Fellumhang. Also: Wer demo-typische Abstriche in Kauf nimmt und irgendwann mal auf die Kriegs-Herren stand (oder auch steht) oder einfach nur kein "Poser-Whimp" sein will, der sollte sich diese CD für schlappe sieben Euro kaufen. Adresse findet ihr in der Abteilung mit den Bands. Zur Ermutigung noch die enthaltenen Songs:

Manowar

Kings of Metal

Blood of my Enemies

Metal Warriors

Gates of Valhalla

Wheels of Fire

Sign of the Hammer

Black Arrows

Spirit Horse of the Cherokee

Kill with Power

Warriors of the World united

Thor ( the Powerhead )

Hail and Kill

Battle Hymn

Hail To Bännjerländ


Cover - Hail To Bännjerländ Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 68:22 ()
Label:
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Band:

Abysslord

(Underdog)
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Escapexstacy

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POISONBLACK soll nicht SENTENCED sein und ist nicht SENTENCED. Es klingt stattdessen so, wie HIM sich hätte entwickeln sollen, und vergleiche mit THE 69 EYES sind wohl durchaus legitim, auch wenn der Sound des ersten Solostreiches von SENTENCED-Vokalist Ville Laihiala nicht ganz deren Düsternis aufweist und neben einer melancholischen Grundstimmungen doch eine Menge positiver Energie rüberbringt. Dies liegt nicht zuletzt an den oft über die Keyboards dominierenden Gitarren. Für die Melancholie ist vor allem J.P. Leppäluoto (CHARON) zuständig, der auf "Escapexstacy" den Gesangspart übernahm - Ville Laihiala steuert zwar manche Backing Vocals bei - konzentriert sich aber sonst ausschließlich auf seine seit zwei Jahren neu gefundene Leidenschaft, dem Gitarrenspiel - und dies gekonnt. Die Zusammenarbeit der beiden mit dem Bassist Janne Kukkonen führte zu Songs, welche in erster Linie sinnliche Begierde und Abhängigkeit - Leben, Sex, Feuer und Tod behandeln, und dies nicht nur textlich sondern auch musikalisch rüberbringen. Anspieltipps: die potentielle Single "Love Infernal", "In Lust" (klasse, etwas untypisches Gitarrenspiel im Mittelteil), "The Exciter" und das harte, mit einem tollen Riff unterlegte "Illusion/Delusion", dessen Refrain dann doch etwas Ville’s Stammformation durchschimmern lässt. Ich denke "Escapexstacy" wird wohl nicht das einzigste Lebenszeichen von POISONBLACK bleiben.

Escapexstacy


Cover - Escapexstacy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:27 ()
Label:
Vertrieb:

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