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L.minygwal

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InterviewSchon bevor man sich eure Musik zu Gemüte führt werden die Sinne verwirrt... mit dem Bandnamen fängt es an.



...beim Namen ist’s wie bei der Musik. Es ist uns wichtig, wie es klingt. Wir wollen Dinge nicht auf eine einzige bestimmte Bedeutung festlegen. Der Name und Musik sollen genug Raum für eigene Assoziationen lassen. Gleichzeitig lässt der Klang des Namens aber auch viel vom Flair der Musik erkennen finde ich.




Weiter geht es mit einem handgemalten Cover und dem Titel "E´er" und dem kleinen Telefon auf der Rückseite...



...ja, was iss’n damit? Hahaha.....ähhm... die Bilder für’s Cover habe ich erst gemalt nachdem die Musik fertig war. Die Musik ist bei uns immer das Erste. Auch Texte bzw. Textfragmente entstehen eigentlich immer nach oder zur Musik. Ich habe spontan gemalt, was mir zur Musik eingefallen ist, prinzipiell, meine ich. Es war jetzt nicht sowas wie "Malen nach Zahlen" oder "Malen nach Musik", wo ich dann z.b. im Rhythmus des Albums Punkte und Striche über’s Blatt verteilt habe (kann aber bestimmt auch ganz interessant sein). Auch beim Cover muss sich jede/jeder selber überlegen, was sie/er assoziiert. Leute haben schon die unterschiedlichsten dinge auf dem Cover entdeckt. Finde ich unglaublich faszinierend. Der Titel klingt so schön schlicht und trotzdem gleichzeitig nach so vielen Dingen. Ja, das kleine Telefon...(seufz)... mich reizt es immer regelrecht zum telefonieren. Ich wünschte, ich könnte irgendwann mal den Hörer abnehmen und ein Telefonat im Stil des Telefons führen. Torben, was glaubst du, wie würde es wohl klingeln? (Anm. des Verf.: Bitte was? Andrea, wir müssen uns noch mal über dieses Telefon unterhalten...)




Das Booklet eures Albums gibt kaum Informationen, geschweige denn Texte preis - Mysterium als Instrument?



...nee, eben gerade "nicht" mystisch! Es gibt bei uns ja keine tiefschürfenden Bedeutungen, die sich durch die Texte erschließen lassen. Alles was es zu erleben gibt, erfährt man durch die Musik, beim Hören, durch den Klang. Die textähnlichen Fragmente sind eher so was wie Hörtexte, keine Lesetexte. Und auch da gibt’s alles ganz unmittelbar und direkt zu erleben. Nichts mit versteckten Erkenntnisebenen oder so. Es geht um emotionales Erleben. Bilder auf dem Cover, die zur Musik passen sind uns daher wichtiger.



Unter dem sehr bildhaften Namen "Lost In The Supermarket" habt ihr bereits früher Musik gemacht, was ging denn da so?



...genau das gleiche. Alles ein paar Jahre zurück natürlich. Deswegen haben wir den Namen als nicht passend empfunden. Der hat zwar einen diffuse Zustand beschrieben, war uns aber insgesamt zu konkret und festgelegt. Wir wollten einen Namen nur mit Klang ohne textuelle Bedeutung. Mit dem Namen "L.minygwal" sind wir daher sehr glücklich.



"E´er" ist auch nicht euer erstes Album unter diesem Namen, lohnt es sich einmal dem Backkatalog zu lauschen? In wiefern habt ihr euch eigener Ansicht nach verändert?



... wir haben seit Beginn dieser Besetzung (Thomas, Jens und ich) auch parallel unser eigenes Label, auf dem wir bis zum Album "Somn" (inclusive) immer komplett alles selbst gemacht und herausgebracht haben (Aufnahme, Gestaltung, Vertrieb...). Sind inzwischen schon eine ganze Reihe von Veröffentlichungen. Von Tapes über Vinyl bis hin zu CD’s... Wen es interessiert, kann’s ja unter www.quambyhill.de nachlesen und das meiste davon dort auch noch bekommen.
...ich würde es nicht "verändern" nennen, da wir ja immer schon irgendwie das Gleiche gemacht haben. Es ist einfach eine allmähliche (10jährige) Entwicklung, die ziemlich stetig abgelaufen ist, und immer mehr und mehr in unsere ganz eigene Richtung geht. Es gab nie wirklich Brüche in unserer musikalischen Entwicklung.




L.Minygwal in 3 Worten?


Thomas+Jens+Andrea.




Eure Musik verwirrt und wird sicher auch polarisieren. Wie kommt man darauf den Hörer auf der einen Seite zu quälen und dann doch zu begeistern?



...keine Ahnung. Haben wir uns nie Gedanken drüber gemacht. Wir machen einfach die Musik, die uns Spaß macht. Wenn es ein paar Leuten dann gefällt, freuen wir uns natürlich wahnsinnig darüber.




Ihr zelebriert den Lärm, verwendet dabei aber klassische Instrumente wie ein Cello, woher diese liebe zum Detail?



...wie gesagt, wie machen einfach das, was uns Spaß macht. Und wenn wir Lust auf z.B. Cello haben, machen wir das eben. Thomas und ich sind Geschwister und machen beide seit unserem 5.lebensjahr Musik, seitdem meist auch zusammen. Wir haben uns halt auch lange mit klassischer Musik etc. und anderen Instrumenten beschäftigt. Die gehören für uns genauso dazu. Wir mögen diese Instrumente eben. Das ist ein wesentlicher Teil unserer Musik und unseres Lebens. Nicht nur Detail.
Wenn wir eine bestimmte Stimmung in der Musik erreichen wollen, nehmen wir das, was wir dafür benötigen, sei es "klassische Instrumente" oder Samples und Geräusche. Oder einfach nur Gitarre, Schlagzeug, Bass.



Welche Lebenslage, welche Situation ließe sich denn dann mit dem aktuellen Album vertonen? Die Soundscapes erinnern doch manchmal fast an einen (harten) Soundtrack.



...oh weh... ...ähm... ganz viele. Ich habe da noch nie so genau drüber nachgedacht, mit Sicherheit nicht eins zu eins, im sinne von ein Track eine Emotion. Das Album ist voll von Emotionen, die in einander übergehen, sich steigern, sich verlieren, sich auflösen... so wie im wirklichen Leben. da gibt’s doch in einer bestimmten Situation auch nicht nur ein bestimmtes Empfinden, das immer gleich bleibt oder sofort und absolut klar zu umreißen ist - ja, auf eine eigene Art sind das Soundtracks.



Ihr seid bei dem recht jungen Label Virusworx gesigned, wie kams dazu?


Wolf von Virusworx hat unsere Musik schon seit Jahren mitverfolgt/beobachtet. Letztes Jahr hat er uns dann gefragt, ob wir Lust hätten, mit ihm was zusammen zu machen. Da die Leute dort wahnsinnig fair und angenehm sind, konnte uns nichts besseres passieren. Das war nach einigen seltsamen Knebelvertragsangeboten der erste annehmbare und faire Vertrag, den wir in all den Jahren angeboten bekommen haben.



Eure Homepage ist recht spartanisch, hilft das Medium Internet nicht grade bei etwas wenig beachteten Musikrichtungen zu mehr Popularität?



...wir betrachten das Internet (jetzt in bezug auf L.minygwal) nur als ein weiteres Medium neben einigen anderen Medien, wie Tonträger, Cover, Bilder, etc. die wir benutzen können, um unsere Musik zu unterstützen. Mit anderen Worten, Musik, Bandname, Texte, Cover, Bilder, Homepage etc. gehören zusammen und sind nur unterschiedliche Ausdrucksformen für das was wir machen. ...äähh... ja...
für weiterführende Informationen kann man auf andere Seiten gehen,
wo genügend Infomaterial zur Verfügung steht (z.B. www.sureshotworx.de).



Letzte Worte an unsere Leser... Ideen... Gedanken... Anmerkungen...


Vielen herzlichen Dank für’s lesen und Zeitaufwenden!

Review:

Das Wort Muss Eine Waffe Sein

()

Industrial hören. Das hat irgendwie etwas von "sich selber mit einem Messer stechen", mit einer gesunden Portion Masochsimus. Und es brauch eine gehörigen Portion nötigen Antrieb um sich überhaupt in diese Welt entführen zu lassen. Mit einem plakativen Titel "Das Wort Muss Eine Waffe Sein" wird die weitere Marschrichtung angegeben. Ein nicht von der Hand zu weisender Einfluss der Einstürzenden Neubauten - sowohl was den textlichen Ausdruck als auch die musikalische Umsetzung angeht - wurde von ihnen aber nicht als kreative Einengung sondern im Gegenteil als äußerst Fruchtbare Quelle an Ideen genutzt. Monotone Schläge auf metallische Gegenstände gehen einher mit elektronischen Beats, die Mischung ist darauf ausgelegt düstere Beklemmung hervorzurufen. Die Texte thronen als Mahnungen mit sinnvollen Inhalten zwischen den lärmenden, bisweilen aber auch tanzbaren Songs. BEINHAUS sind durch den wütenden Gesang anstrengend zu hören - womit wir beim erwähnten Masochismus wären. Aber BEINHAUS machen dies so gekonnt, dass man doch bis zum Ende dabeibleibt - wenn man sich erst mal auf sie eingelassen hat! Sie bieten nicht die Chance auf Realitätsflucht, sie sind die Realität und genau das halten sie dem Hörer sehr dicht vor die Nase! Superbe Musik!

Das Wort Muss Eine Waffe Sein


Cover - Das Wort Muss Eine Waffe Sein Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8+Video
Länge: 37:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Nothing To Play For

()

Ach du je … Eine italienische Bande auf einem slowakischen Label - das lässt ja Schlimmes befürchten. Das bereits im Oktober vergangenen Jahres erschienene Debut der Fiorentier aber überrascht. Knüppelharter Nu-Metal, den die Band selbst Metalcore/ Neothrash Metal nennt und so einen groben Überblick über die enthaltenen Elemente ermöglicht. "Soulfly ohne Urwaldtrommeln" passt vielleicht auch oder "Pro-Pain vom Stiefel". Auf jeden Fall besticht diese Scheibe durch oberamtlichen Sound, sehr griffige Riffs, fette Drums und raue Vocals. Die Jungs singen von sozialem Scheiß und politischen Problemen und dabei man merkt ihnen an: Sie sind absolut genervt und bringen ihre Aggressivität auch ausdrücklich rüber. Hört euch mal einen Song wie "What Do You Want" an, wenn das nicht hämmert, dann weiß ich nix. Das Album wird nicht langweilig, auch wenn die Band an sich nichts Neues serviert gezeigt. Es handelt sich eher um eine gelungene Melange mit bekannten Zutaten. Wie gesagt: Die echten Vorteile liegen im fetten Sound und in der großer Energie, die die Songs transportieren. Wer oben genannte Bands mag, der sollte diese Nudel-Dudels auf jeden Fall antesten. Sehr ordentlich! Bekommen dürftet ihr die Scheibe über die Homepage der Band (15 Euro) oder beim Label Metal Age Productions www.metalage.sk .

Nothing To Play For


Cover - Nothing To Play For Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:27 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Beinhaus

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